Djwhal Khul über Meisterschaft, Märtyrertum und den Dalai Lama

Veröffentlicht November 10, 2015 von Zarah

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Zarahs Meister-Challenge

Vor kurzem kam eine Klientin für ein Channeling zu mir, die unbedingt wissen wollte, wie viele Leute in ihrem geistigen Team sind und wie sie alle heißen. Ich fühlte mich ein bißchen hilflos, denn ich konnte ihre Leute zwar channeln, aber wer das alles war und wie viele, konnte ich ihr beim besten Willen nicht sagen.

Nachdem sie gegangen war, kam für mich die Botschaft durch, ich solle doch üben, jeden Tag einen Meister zu channeln, um auf diese Weise zu üben, ihre Energien auch dann zu erkennen, wenn ich keinen Namen bekomme. Diese Meister-Challenge habe ich jetzt angefangen. Manchmal ist es so, daß der betreffende Meister nur seine Energie schickt und ich die dann durch meine Felder fließen lasse und spüre, wie sie sich anfühlt, manchmal ergibt sich auch ein Gespräch.

Das folgende Gespräch ergab sich an Tag 2 mit Djwhal Khul (am ersten Tag kam Hilarion, der nur seine Energie schickte). Er sprach viel über Meisterschaft und was die Prioritäten im Leben sind, wenn man wirklich Meisterschaft anstrebt. Ich weiß nicht, ob die Infos über den Dalai Lama so 100%ig stimmen, da ich mit buddhistischen Traditionen nicht so vertraut bin., habe sie aber mal drin gelassen. Laut Wikipedia ist der Dalai Lama die Verkörperung des Bodhisattvas Avalokiteshvara. dem Bodhisattva des universellen Mitgefühls. Wer sich mit diesen Dingen besser auskennt als ich, ist herzlich eingeladen, alles, was ich vielleicht nicht so ganz mitbekommen habe, zu ergänzen bzw. zu korrigieren. 😉

Unser Gespräch war übrigens zu großen Teilen eine telepathische Übertragung, d.h. er schickte mir die Impulse und ich wandelte sie dann in Worte um. Das ist ein bißchen anders als das normale verbale Channeling, bei dem die betreffenden Wesen direkt durch einen sprechen. Deshalb hab ich manchmal, weil es so ineinander überging, seine Bemerkungen in Kursiv und meine in normaler Schrift in demselben Absatz stehengelassen.

Viel Spaß  beim Lesen! 🙂

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Djwhal Khul über Meisterschaft, Märtyrertum und den Dalai Lama

31. Oktober 2015

Okay. Hier ist schon jemand in der Leitung. Warte mal, ich verbinde mich noch mal mit Mutter Erde, mit dem Erdkristall, mit dem Herzchakra von Mutter Erde, und ich erlaube, daß die Erdenergien durch mich fließen dürfen, durch alle meine Zellen, alle meine Auraschichten und auch alle Bereiche meines physischen Körpers, wo das bisher vielleicht nicht so geflossen ist. Ich erlaube es aus meinem Herzen, nicht nur aus meinem Kopf, ja. Das kam nämlich gerade so: “Diese Erlaubnis muß wirklich gegeben sein – nicht nur als ein Satz, den du sprichst, sondern aus dem Inneren heraus, daß du es wirklich auch zulassen willst.”

Genau.

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Verbindung mit der Energie

Ja. Wer ist denn da? Djwahl Khul? Ist das wahr? Er nickt. Was kann ich für dich tun, oder …? Er schickt mir diese orangefarbene Energie, die in dem Buch auch war von der Erla Stephansdottir, was sie als seine Energiesignatur gemalt hat. Und das ist eine Energie von Freude, stelle ich fest. Er nickt. Sprichst du gar nicht? Laute stumme Meister channele ich in letzter Zeit (lacht), die schicken mir alle nur ihre Energien!

Also ich empfange hier telepathisch, daß er mir sagt, er möchte erstmal, daß ich diese Energie sozusagen als eine Vorbereitung auf eine weitere Kommunikation einfach erstmal empfange und fühle. Okay. Da es ja auch darum geht, sagt er, daß ich die Meister an ihrer Energiesignatur unterscheiden lerne. Daß ich dann auch weiß, wer wer ist. Okay. Und das Gefühl, das du jetzt hast, sagt er, daran kannst du mich immer erkennen. Da weißt du, daß ich das bin. (lacht) Okay. Ja, das ist ein sehr freudiges, schönes Gefühl. Das könnte ich öfter haben. Er freut sich, daß ich so offen dafür bin. (lacht) Okay.

Und er sagt, ich kann jetzt, wenn ich das schon in bestimmten Bereichen gut fühlen kann, jetzt ausdehnen auf die, wo es noch nicht so da ist. Okay, das mache ich dann. (singt) Alle Zellen meines Körpers sind glück-lich, je-de Zel-le fühlt sich wohl. Ich weiß gar nicht, warum Leute dieses Lied immer so verhohnepipeln. Ich find das gar nicht schlecht. [C. kommt nach Hause und veranstaltet viel Geräusch]

Er sagt: Das ist eine Energie, damit kannst du dich jeden Tag verbinden, um die Lebensfreude wieder zu spüren, auch in den Körperbereichen, wo sie gerade nicht so präsent ist. [Ablenkungen durch Geräusche] Scheiße, Mann! Diese Geräusche! Bleib einfach in der Verbindung, sagt er. […]

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Der Wert von Geduld und Disziplin

Okay, ich hab geguckt, und scheinbar ist er [C.] jetzt fertig mit dem Gerödel. Das hoffe ich. Da können wir jetzt weitermachen dann. Daran siehst du, sagt er, daß es gut ist, das Verbinden mit den Energien stetig zu üben, damit es dann auch geht, wenn Störungen von außen kommen. Ah! Denn die Meisterschaft besteht auch darin, daß man so vollständig mit dem höheren Bewußtsein verbunden ist, daß solche Störungen einen nicht mehr beeinträchtigen können, daß es egal, ist, was von außen kommt, du bist einfach immer noch drin. Viele Leute vernachlässigen diesen Aspekt. Sie sind der Meinung, daß es ausreicht, während der Meditation die höheren Zustände zu erreichen. Aber Meisterschaft besteht darin, daß du es immer kannst, daß du immer verbunden bist, daß es vollkommen egal ist, ob über dich Hubschrauber fliegen oder Bomben neben dir detonieren. Na gut, ich glaube, dieses Level an Meisterschaft werde ich in diesem Leben dann wohl doch nicht mehr erreichen! (lacht herzlich) Sag das nicht! Es ist einfach eine Frage der Hingabe an die Praxis, sagt er. All diese Dinge sind erreichbar, wenn man glaubt, daß es so ist und sich daran macht, diesen Zustand zu verwirklichen. Auch die Störungen der modernen Welt sollten keine Begründung sein, warum das heutzu­tage nicht erreichbar sein sollte. Früher gab es zwar nicht Elektronik und Maschinen, dafür war aber die Energie sehr viel dichter, und das war eine andere Art der Schwierigkeit, die einem da begegnete. Heute sind die Schwierigkeiten einfach nur anderer Natur, was aber nicht heißt, daß man sie nicht überwinden kann, wenn man diese Hingabe und dieses … ja, die Mo­tivierung, den Willen … ich krieg nur so ein Gefühl von “es einfach immer wieder tun” Genau auf­bringt.

(Pause) Ich dehne jetzt das Gefühl aus in meinen restlichen Körper, so daß das auch wirklich als Energie dort fühlbar wird. Nicht nur, daß ich es sehe und weiß, daß es da ist, sondern daß ich es auch wirklich fühle, direkt im Körper. Und bis jetzt ist es hauptsächlich vom Herzen aufwärts in den Kopf präsent, aber ich versuche es auch nach unten auszudehnen. (kurze Pause) Er lächelt. (2 Minuten Pause) Glaubst du, das reicht jetzt schon so, daß wir sprechen können, oder soll ich noch mehr machen?

Die neuen Schüler sind immer so ungeduldig, sagt er. (lacht) Es scheint wirklich mit eurer Zeit zu tun zu haben.

Jaja. Das ist so. Manche Leute werden ungeduldig, wenn man fünf Minuten nicht auf ihre Mail antwortet, oder ihr Chat-Ding. […]

Auf dem geistigen Weg muß man die Tugend der Geduld sehr kultivieren, denn die wenigsten Dinge stellen sich über Nacht ein, sagt er.

Ja, mit Sacred Activations kann jetzt schon alles sehr schnell gehen.

Was ist das?

Das ist eine neue Energiearbeits-Methode, vom Schöpfer selbst auf die Erde gebracht.

Er sagt: Sich in Geduld zu üben. ist trotzdem nie ein Fehler, denn es wird immer Dinge geben, für die man eine Weile üben muß, bevor sie Früchte tragen.

Ja, das ist auch wieder richtig. 🙂 Aber wenn du so ein Anhänger von Disziplin bist, wieso bist du dann nicht auf dem weißen Strahl? Wieso Orange?

Das sind nicht die Strahlen, sagt er. Es gibt nicht so einen orangen Strahl.

Ah so?

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Säen und Ernten – Die Aufgaben des Dalai Lama

Jeder, der Meisterschaft erlangt hat, mußte ein gewisses Ausmaß an Disziplin aufbringen. Anders geht es nicht – es sei denn natürlich, daß du in anderen Leben schon viel Vorarbeit gemacht hast. Aber das zählt dann ja auch dazu, so daß du dann in diesem Leben nur noch einen kleinen Anstoß benötigst, um die Früchte ernten zu können, die du in vorherigen Inkarnationen gesät hast.

Ich dachte, das ist alles gar nicht so linear, daß die Leben so hintereinander stattfinden?

Es ist, und es ist nicht, je nachdem, von wo du es betrachtest. Jedoch muß an irgendeinem Punkt immer etwas gesät werden, damit an einem anderen Punkt die Ernte stattfinden kann. Manchmal erntest du auch die Schwierigkeiten, die du gesät hast. (lächelt) Und auch das – auch wenn es erstmal nicht so aussieht – bringt dich deiner Meisterschaft näher, denn dadurch siehst du, was du überhaupt gesät hast. Wenn du jeden Tag nur fünf Minuten meditierst, säst du sehr viel gute Dinge für dich, und für andere auch.

Der Dalai Lama meditiert jeden Tag vier Stunden, hab ich gelesen.

Er hat viel große Aufgaben, und einige davon sind eher auf geistigen Ebenen. Deshalb ist er der Dalai Lama. Er trägt das Bewußtsein DES Dalai Lama, das heißt, es gibt im Geistigen einen Dalai Lama, der die Verkörperungen wechselt. Es ist immer derselbe.

Aha.

Ja. Die Körper haben so eine Eigenschaft, daß sie sich mit der Zeit doch abnutzen. Und solange noch nicht die Zustände auf der Erde so sind, daß man einen unsterblichen Körper haben kann, muß der Dalai Lama die Körper wechseln, um seine Arbeit tun zu können. Dieser Dalai Lama hat eine besonders anspruchsvolle Aufgabe, weil er außerhalb seines Landes wirken muß. Er kann nicht die Kraft, die Energie, das Bewußtsein, welches die vorigen Dalai Lama-Inkarnationen in Tibet gesät haben, für sich nutzen. Er muß es in die Welt bringen, ohne direkt zuhause sich wieder verbinden zu können mit seiner Linie und mit seiner Heimaterde. Doch er bringt auf diese Art das Wissen, das Bewußtsein und den Segen, die in vergangenen Zeiten gesät wurden, an viele Orte, die dessen sehr bedürfen, was er nicht könnte, wenn er einfach immer in Tibet bleiben würde. Und deshalb hat es tatsächlich so seine Richtigkeit, auch wenn man sehr betrübt darüber sein könnte, was die Chinesen in Tibet getan haben, erschaffen haben und auch zerstört haben. Aber in gewisser Weise haben sie damit eine Situation erschaffen, in der dem Dalai Lama nichts anderes übrigblieb, als in die Welt zu ziehen und die Segnungen dorthin zu bringen.

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Die eigenen Verbindungen aktivieren

Mir ist mal gesagt worden, ich hätte Verbindungen zu tibetischen Drachen. Ist das richtig?

Du hast Verbindungen zu vielen Dingen, und es wird Zeit, diese Verbindungen zu aktivieren jetzt.

Möchtest du dabei helfen oder mir sagen, wie ich es machen kann? (Pause) Jetzt schickt er mir eine Energie durch die Stirn nach innen ins Gehirn rein. So fühlt es sich an. (seufzt) Und jetzt sieht es aus, als wenn ich verbunden bin mit so Bergen – der geistigen Energie von irgendwelchen Bergen.

Er sagt: Wenn das aktiviert ist, ist es wichtig, in eine andere Identität hineinzuwachsen, wo man sich bewußt ist, welche geistigen Verbindungen sozusagen in deiner Person zusammenlaufen. Das ist wie Energielinien sehe ich das hier, die in unterschiedlichste Richtungen gehen, und du bist da sozusagen ein Knotenpunkt dafür, der hier herumläuft. Und das bedeutet dann auch eine hohe Verantwortung, auch dieses Bewußtsein ständig präsent zu halten – nicht wieder in dieses Vergessen zu gehen, nicht wieder in das Bewußtsein einer kleinen Person, die nichts weiß, zu gehen. Du BIST es dann – das Wesen, das diese Verbindungen hier hält.

Ja, und was soll ich da machen?

In dem Moment, wo das Bewußtsein davon kommt, wirst du keinem Zweifel mehr unterliegen, wie damit umzugehen ist.

Da nickt es sehr emphatisch.

Es bedarf nicht meiner Erklärungen. Es bedarf nur deiner Offenheit, diese Dinge in dir zu aktivieren, zu wissen und dieses Wissen, dieses Bewußtsein stets in dir wachzuhalten.

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Ikigai – der Grund, warum man morgens aus dem Bett aufsteht

Das hört sich gerade an, als würde ich ins Kloster gehen oder so. Den ganzen Tag nur noch sitzen und Energie halten.

Das läßt sich auch außerhalb von Klöstern verwirklichen, sagt er.

Ja, in Tibet auf einem Berg, in einer Höhle! 🙂

Ich möchte gerne, daß du die Sache wirklich ernst nimmst, sagt er. Humor ist keine schlechte Sache, aber wenn er dazu dient, die Dinge klein zu machen oder als unmöglich hinzustellen, dann ist er nicht hilfreich an dem Punkt.

Ich wollte das jetzt nicht klein machen, aber ich stelle mir halt vor, daß du da schon ein recht weltabgeschiedenes Dasein führen mußt, um sowas machen zu können. So wie Sandra [Walter] auf ihrem Mount Shasta oder so.

Auch der Meister Jesus, sagt er, zog durch die Welt und redete mit den Leuten. Es ist nicht unbedingt gesagt, daß man sich von der Welt zurückziehen muß. Umso wichtiger wird es jedoch, immer den inneren Bezugspunkt klar zu halten, sich nicht von Äußerlichkeiten in irgendetwas hineinziehen oder von dem wahren Bewußtsein ablenken zu lassen. Das wird dann wirklich wichtig. Und dazu bedarf es halt auch der entsprechenden Motivation, da0 man erkennt, daß das es ist, was jetzt wirklich das Allerwichtigste ist! Und alle anderen Dinge sind dem nachgeordnet.

Puh!

Jaja. Das sind große Dinge, von denen ich spreche. Und das ist ja auch der Grund, warum du so lange gezögert hast, überhaupt diesen Gedanken … überhaupt mal auch nur zuzulassen zu denken, geschweige denn dein Leben darauf auszurichten! (lacht)

Ach Gott, und S. sagt schon, sie findet es so toll, daß ich mich nur mit geistigen Dingen beschäftige! (lacht)

Es gibt Grade der Beschäftigung, ja. Wenn man ein Leben hat, in dem es schon eine Herausforderung ist, eine halbe Stunde zu finden, wo man meditieren kann, dann erscheint einem alles, was schon mehr ist, als unglaublich viel.

Du siehst das nicht so?

Ich glaube, ich habe deutlich gemacht, worauf es mir ankommt. Die Motivation, das, was du als Ikigai jetzt kennengelernt hast, der Grund, warum man morgens aus dem Bett aufsteht – der sollte genau in dieser Sache bestehen. Daß du weißt, daß du auf der Welt eine Aufgabe hast. Daß du nicht einfach da nur so herumläufst und dich fragst, was du hier eigentlich machst, sondern daß du WEISST – weißt, was es ist, wofür du hier bist. Und es ist nicht unbedingt etwas, was man in die Welt hinaus verkündet. Und das macht es vielleicht etwas schwierig in eurer heutigen Welt, wo immer alles verkündet werden muß, auf Facebook (lacht) und in sonstigen Öffentlichkeitsforen.

Viele Meister leben unerkannt auf der Erde und machen in Stille ihren Job, von dem niemand im Außen etwas weiß. Es ist nicht unbedingt erforderlich, einen weltlichen Erfolg zum Vorzeigen zu haben. Daß jemand diesen Erfolg nicht hat, heißt nicht, daß er kein Meister ist, denn seine Meisterschaft ist vielleicht auf einem Gebiet, wo das Bewußtsein der heutigen Menschheit noch gar nicht ausreicht, um das überhaupt würdigen zu können, was er macht. Deshalb ist das Allerwichtigste, daß du weißt, was du machst, und daß das nicht irgendetwas ist, was du dir nur einbildest, sondern daß du wirklich weißt, was du machst, warum du es machst und was es bewirkt.

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Meisterschaft und Märtyrertum

Ja, da kommen wir dann wieder an den Punkt, was die C. schon gesagt hat: “Ich mach das seit 30 Jahren, und niemand gibt mir auch nur einen müden Heller dafür, und ich hab es langsam satt, am Existenzminimum zu leben und auf Spenden angewiesen zu sein. Und ich möchte, daß die Gesellschaft das würdigt, und auch durch finanzielle Zuwendung würdigt.”

Es gibt Dinge, wo du nicht erwarten kannst, daß die heutige Gesellschaft das würdigt, weil sie einfach noch nicht bereit sind, diese Dinge zu erkennen. Wenn du aber Meisterschaft erlangt hast, ist das Erschaffen einer ausreichenden Lebensgrundlage an sich kein großes Problem.

Aha. Also du sagst, wenn jemand ein Problem damit hat, dann ist er noch kein Meister, oder wie? Weil sie hat halt eben dadurch, daß sie Pionierin ist, was den menschlichen physischen Körper anbelangt, hat sie halt eben auch viele Sachen zu transformieren, die sie dann unfähig machen, einen normalen Job auszuüben oder so, mit dem sie ihren Lebensunterhalt bestreiten könnte. Was würdest du sagen, wie jemand, der Meisterschaft erlangt hat, das dann irgendwie handhaben würde? Das interessiert mich jetzt einfach mal, ja. (lacht)

Du begibst dich, oder du BIST dann sowieso in deinem Meister-Bewußtsein. Du bist nicht in einem Opferbewußtsein, wo du glaubst, daß die Gesellschaft dir was schuldet, sondern du weißt genau, daß du alles in deinem Leben selbst erschaffst, WEIL du ein Meister bist. Wenn du dir nicht klar bist, daß du deine Realität erschaffst, dann gibt es zur Meisterschaft noch ein paar Schritte zu gehen. Und das sage ich mit großer, tiefer Liebe für alle Menschen, denen es so geht. Du begibst dich in dein Meister-Bewußtsein, und du erschaffst von dort alles, was du erschaffst, mit Bewußtheit. Und du arbeitest immer zum Wohl des Ganzen, und in dem Ganzen bist du selbst auch drin enthalten.

Das Märtyrertum, in dem du zum Wohl anderer arbeitest und selber immer zu kurz kommst, das ist ein Aspekt des Trennungsbewußtseins, wo du selbst dich hintanstellst und dich opferst um anderer Menschen willen, um der großen Sache willen. Wenn du für das Ganze arbeitest, kannst du dich selbst nicht außen vor lassen. Das Märtyrertum ist sehr gepredigt worden, und mit gutem Grund. Wenn du aber Meisterschaft anstrebst, kannst du kein Märtyrer mehr sein. Du mußt treten in deine Kraft, in deine Verbindung mit dem Göttlichen, mit dem gesamten Universum. Und in dem Universum gibt es keinen Mangel. Es ist alles da.

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Deine Verbindung mit dem Göttlichen  ist das Allerwichtigste

Jetzt mußte ich gerade an die Flüchtlinge denken.

Es gibt zur Zeit viele Menschen, die in dem Mangelbewußtsein noch sind. Das steht außer Frage, und es ist auch nicht ohne Grund, daß diese Dinge jetzt geschehen. Aber das sind nicht die Menschen, die Meisterschaft anstreben. Das sind Menschen, die ein gutes Leben für sich und ihre Familie anstreben, was ja auch ihr gutes Recht ist. Aber jemand, der Meisterschaft anstrebt, muß immer wissen, daß und wie er alles, was er um sich herum wahrnimmt, selbst erschafft – auch das Gefühl, daß die eigenen Anstrengungen nicht gewürdigt werden.

Puh!

Glaube nicht, daß diejenigen, die jetzt Meister sind, diese Herausforderungen nicht hatten. Auch wir kennen es zur Genüge. Aber es gibt einen Punkt, an dem du entscheiden mußt, daß deine Verbindung mit dem Göttlichen stärker ist als alle Hindernisse im Außen, die dir eventuell da begegnen können. Und dann trittst du in deine Meisterschaft ein. Und dann lösen sich diese Dinge auf!

Ach, einfach so?

Nein, nicht “einfach so”. Dadurch, daß du diese Entscheidung getroffen hast und dich wirklich verbunden hast und aufgehört hast, äußeren Umständen die Macht über deine Situation zu geben. Denn das ist alles immer noch Trennungsbewußtsein, und in dem Moment, wo das Trennungsbewußtsein für dich keine Realität mehr darstellt, dann fallen diese Dinge einfach weg, weil du erkannt hast, was die Wahrheit ist – nämlich daß es das alles gar nicht wirklich gibt! Keine Trennung, keinen Mangel, und auch diese ganzen anderen Dinge, unter denen Menschen leiden, wenn sie sich getrennt fühlen vom Ganzen.

Pheww yayy!!

Das heißt, wenn du ein normales Menschenleben führen willst, dann brauchst du diese Dinge nicht zu berücksichtigen. Wenn du aber Meisterschaft anstrebst, dann mußt du dir da drüber klar sein, und dann mußt du entscheiden, daß deine Verbindung mit Gott, mit dem Universum, mit wie-immer-du-es-nennen-willst – daß die das Ausschlaggebende ist, und nicht das, was du glaubst, was deine Realität in jedem gegebenen Moment ist im Außen. Das Ausschlaggebende ist deine Verbindung mit dem Göttlichen dann immer – und zwar, weil du es beschlossen hast, daß es so sein soll! Und immer wieder mußt du diese Entscheidung treffen, täglich immer wieder neu: Wem will ich Macht geben? Politikern? Wirtschaftlichen Situationen? Den Nachrichten? Oder dem Göttlichen, das in mir und in allen Menschen wohnt und auch in dem Planeten Erde und im ganzen Universum? Wem gebe ich die Macht? Und immer wieder mußt du die Wahl zugunsten des letzteren treffen. Sonst kommst du nicht raus aus dem Kreislauf. (lacht)

Ich möchte es hierbei jetzt belassen, denn es wird sicherlich sehr viel Stoff zum Nachdenken für dich erstmal sein, und zum Durch-dich-Durchfließenlassen und Innerlich-Arbeiten.

Das kannst du aber laut sagen! (lacht) Ich danke dir für die Hinweise und auch für die schöne, freudige Energie, die du gesendet hast.

Gerne. Und jederzeit kannst du auch gerne selbst Kontakt mit mir aufnehmen. Ich bin jetzt heute einfach gekommen. Aber du kannst auch sagen, daß du gerne mit mir sprechen möchtest, und dann werde ich dasein.

Ich danke dir vielmals! (lacht) Ich werd erstmal gucken, ob ich das … ja, jetzt klingt’s schon wieder wie ein Nicht-Meister, ja 😉 … ob ich das umsetzen kann.

Guck mal, was du für Erfahrungen machst. Und der Anfang ist immer eine Bewußtwerdung, welchen Dingen man die wirkliche Macht gibt. Und dann so nach und nach kann man eine Orientierung erschaffen auf das hin, was ich beschrieben habe. Das ist ja, weshalb ich sage, daß Geduld eine wertvolle Eigenschaft ist, denn diese Dinge brauchen gewöhnlich ihre Zeit.

Er grinst! (lacht) Okay, ich danke dir.

Gerne. Und wenn es ein bißchen was bewirkt hat, freue ich mich.

O ja! (lacht) Okay, dann bis demnächst, würde ich sagen.

Ja. Sei gesegnet.

Auch du, ja.

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Foto und Channeling © Zarah Zyankali 2015

3 Kommentare zu “Djwhal Khul über Meisterschaft, Märtyrertum und den Dalai Lama

  • DANKE liebe Zarah – DANKE DANKE DANKE
    für diesen erfrischenden, authentischen Bericht Deiner eigenen Aufstiegs-Erfahrungen.
    Vielen Inkarnierten sich erinnernden Meistern geht es genau gleich wie Dir und mir und solche Berichte sind eine wertvolle Hilfe für so Viele, dieses neuartige Bewusst-Sein, diese Energien und Inneren Botschaften annehmen zu können und die Zweifel hinter sich zu lassen. Wie oft habe ich selbst gedacht auf meiner Reise, ich verliere gerade meinen Verstand…. – irgendwie ja schon…. 🙂 – das löst schon Ängste aus…. – und hinter dieser Angst entdecken wir dann unsere wahre göttliche ICH BIN Präsenz und unsere Solares Bewusst-Sein.

    Herzlichen Dank auch für das Übersetzen und Einstellen der Berichte von Sandra Walter –
    in mir geht immer die Sonne auf beim Lesen ihrer Texte – DANKE

    Herzgruss von ELOAH

    LIEBT EUCH FREI – HALTET DAS LICHT

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