Erschaffen durch Klang

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Abenteuer mit Gesängen

Veröffentlicht November 28, 2018 von Zarah

So, nach all den Übersetzungen will ich jetzt doch mal wieder eins von meinen eigenen Abentheuern erzählen. Davon gab es nämlich in diesem Jahr nicht wenig. 😉 Ich hoffe nur, daß ich noch alles zusammenkriege.

Es fing damit an, daß Lais Stephan, eine Facebook-Freundin von mir, anfragte, ob ich nicht Lust hätte, mit ihr zusammen eine kostenlose Sitzung auf Zoom zu machen (das ist ein Videokonferenzprogramm, mit dem man Gruppensitzungen online machen kann), und wenn alles gut liefe und die Leute weiter interessiert seien, könnte man danach kostenpflichtige Sessions anbieten. Sie hatte ein paar Live-Videos mit meinen schamanischen Gesängen gesehen, die ich letztes Jahr in geschlossenen Facebook-Gruppen gemacht hatte. Das hatte mich damals schon ziemlich viel Mut gekostet und ich hatte es „irgendwie“ nicht geschafft, weitere Live-Videos öffentlich auf meiner eigenen Seite zu machen. Aber ich fühlte mich geehrt, daß sie Kontakt zu mir aufnahm. Sie macht Past Life-Readings, also Lesen und Heilen der Traumata und Blockaden aus vergangenen Leben. Die Sitzung sollte so laufen, daß sie zuerst Energieheilung machen würde und ich danach für die Gruppe singen sollte.

Das Vorbereitungstreffen

Lais

Wir beschlossen, uns zunächst zu zweit auf Zoom zu treffen und einen Probelauf zu machen, damit wir mit der gegenseitigen Arbeitsweise schon ein bißchen vertraut wären, wenn wir die Gruppensitzung machen würden.

Zuerst stellte sie ihre Fragen, für die ich singen sollte. Es ging um die Beziehung zu ihrem Seelenpartner – wie es für sie beide weitergehen sollte, und ob es wichtig sei, zusammen Kinder zu haben oder nicht. Ich sang für Klarheit über die Beziehung und eventuelle Familiengründung. Sie sagte mir hinterher, zuerst habe sie sich selbst gesehen wie einen Frosch. Dem Frosch macht ein bißchen schlechtes Wetter nichts aus, und naß zu werden ist für ihn kein Problem. Das bedeutete, sie sollte sein wie dieser Frosch, und wenn es in der Beziehung mal „gewitterte“, nicht die Flucht ergreifen, wie sie es bisher gewohnt war, sondern einfach das Wasser an sich herunterlaufen und das Gewitter vorbeiziehen lassen.

Nach dem Frosch wurde sie zum Vogel und dann zu einem Kuckucksnest, wo sie fremde Eier ausbrütete. Das stand symbolisch dafür, daß sie die Kinder ihres Partners aus seiner vorherigen Beziehung mit aufzieht.

Danach bekam sie Bilder davon, daß sie in vergangenen Leben schon sehr oft Mutter und auch Hebamme gewesen war und vielen Kindern geholfen hatte, zur Welt zu kommen und aufzuwachsen und es deshalb in diesem Leben nicht mehr nötig sei, diese Erfahrung noch einmal zu machen – es sei denn, sie wollte es. Es war also vollkommen ihre eigene Entscheidung. Das erleichterte sie sehr, da sie als passionierte Reisende das Gefühl hatte, daß es mit Kind zu schwierig werden würde, einfach mal irgendwohin zu jetten. Gleichzeitig hatte sie aber das Gefühl gehabt, es gebe vielleicht so etwas wie eine „karmische“ Verpflichtung, wenn man den Seelenpartner trifft, dann auch Kinder mit ihm zu haben. Doch das war gar nicht der Fall. Die Entscheidung darüber lag auch vollkommen bei ihr … wenn sie sich für Kinder entscheiden würde, könnte sie das manifestieren. Es hatte gar nichts mit ihrem Partner zu tun.

Per Lichtsprache kam am Schluß auch noch die Botschaft: „Was machst du dir überhaupt so einen Kopf um die Dinge? Laß doch einfach alles auf dich zukommen. Es wird noch viel mehr kommen, damit kannst du schon mal rechnen. Mach einfach einen Schritt nach dem anderen und nimm die Dinge, wie sie kommen.“

Zarah

Dann war ich dran. Ich beschrieb ihr meine gegenwärtige Lebenssituation und fragte sie, ob sie irgendwelchen Input über meine Zukunft bekommen könnte, da ich irgendwie das Gefühl habe, in der Luft zu hängen und nicht zu wissen, wie es weitergeht. Sie tunte sich ein und sah als erstes eine altmodische Vinyl-Schallplatte mit den Rillen. Dazu hörte sie die Worte „alternate reality“ … sowas wie eine Parallel-Realität. Sie mußte mich auf eine „schnellere Schallplatte“ bringen, die sich schneller drehte und auf der ich dann auch schneller zum Mittelpunkt gelangte.

Dann sah sie, daß ich nach Afrika reisen sollte, weil dort eine Art Aktivierung oder Initiation auf mich wartete. Das fand ich etwas seltsam, da es mich dort nie hingezogen hatte. Später kam dann aber noch die Info, daß es auch Ägypten sein könnte, und tatsächlich bekam ich bei unserer „offiziellen“ Session dann einen ägyptischen Besuch. 😉

Lais meinte, daß ich viel reisen würde und mir am besten ein MacBook zulegen sollte, um von unterwegs arbeiten zu können, da diese Teile sehr leichtgewichtig sind. (Auf einem Flug letztes Jahr hatte ich meinen jetzigen Laptop dabei, und inclusive der Kabel war ich schon fast am erlaubten Limit für Handgepäck gewesen.) Sie empfahl mir auch, Reisemagazine zu besorgen und die Bilder von Orten, die mir gefielen, auszuschneiden und zu Collagen zu verarbeiten, um schon mal ein Gefühl dafür zu bekommen, wo es hingehen sollte. (Sie selbst ist eine große Reisende und fast überall schon mal gewesen.)

Die Gruppensitzung

Am nächsten Abend hatten wir dann die Gruppensitzung. Da es eine kostenlose Sitzung war, hatten sich recht schnell 12 Teilnehmerinnen dafür angemeldet. Das Thema war „Erfüllende Beziehungen erschaffen“. Wir erinnerten zunächst noch einmal alle an die Grundlagen des Manifestierens – vor allem, daß man immer nur für sich selbst manifestieren kann. Einige wollten nämlich Veränderungen im Verhalten von anderen herbeiführen. Da mußten wir dann doch noch mal wiederholen, daß das nicht geht, weil der freie Wille der Leute immer respektiert werden muß. 😉 Man kann nur sein eigenes Verhalten und seine Haltung ändern und natürlich alten Kram aus früheren Leben etc. auflösen, so daß man bestimmte Dinge nicht mehr in sein Leben zieht.

Nachdem alle gesagt hatten, was sie für ihre Beziehungen manifestieren wollten, fing Lais mit der Energiearbeit an. Sie channelte Liebe aus der Quelle und Heilung für die Beziehungen aller Teilnehmerinnen und löste Beziehungsblockaden aus früheren Leben. Dann wurde ihr gesagt, daß ich jetzt mit dem Singen weitermachen sollte.

Da ich noch nicht so viel Erfahrung mit dem Singen für Gruppen hatte, hatte ich mir überlegt, das Ganze in 2 Teilen zu machen, nämlich zuerst die Blockaden aufzulösen, die der Manifestation im Weg standen, und dann den Schöpfungsgesang zu machen.

Ich bat also alle, sich kurz vorzustellen, wie es wäre, wenn das erwünschte Ergebnis bereits da wäre, sich ganz hineinzuversetzen und dann zu fragen: „Kann ich das jetzt haben?“ – und wenn dann etwas käme, das „Nein“ sagte, einfach darauf zu fokussieren. Ich wartete, bis alle ihre Hindernisse gefunden hatten, und fing dann an zu singen. Während des Gesangs hatte ich das Gefühl, daß die Töne durch alle Zeitlinien und Leben hindurchgingen.

Schließlich sang unser Special Guest Santwana ein Mantra an die Göttin Durga, welche die Göttliche Liebe verkörpert. Dann beendeten wir die Sitzung.

Erstaunliche Rückmeldungen

Zwei Tage nach dem Event erreichte Lais dieses Feedback:

Der Event am Dienstagabend, JA, den würde ich definitiv allen, die ich kenne, empfehlen […]. Während des schamanischen Singens ging ich so tief, ich trat buchstäblich direkt in ein früheres Leben mit amerikanischen UreinwohnerInnen ein, wo ich mich selbst abends oder nachts Hand in Hand mit anderen weißen Menschen, die jetzt in meinem Leben sind, um ein Feuer tanzen sah UND wir waren ALLE ZUSAMMEN mit den amerikanischen UreinwohnerInnen glücklich am Feiern und am Singen. Ich sah den Schamanen auf seinem Pferd, wie er über uns Wache hielt … oh, was für ein wundervoller Anblick und GEFÜHL das war und immer noch ist.

Vor ein paar Jahren hatte ich eine Seelenrückholungs-Sitzung mit einer Frau, die jetzt meine Freundin ist, damals aber meine schamanische Heilerin war, und ich war jetzt wieder GENAU am selben Ort wie damals, nur daß ich damals das einzige weiße kleine Mädchen war, ungefähr 3 Jahre alt, ihre Augen waren WEIT AUFGERISSEN, sie fühlte sich total gelähmt, weil sie so ganz anders war, obwohl ich mich ganz klar auf dem Schoß einer Indianerin sitzen sah, die mich liebevoll in den Armen hielt. Ich bin mir ganz sicher, daß dies jetzt mein Beweis ist, daß ich es jetzt FEIERE, so besonders und einzigartig und, ja, anders zu sein. Ich danke euch beiden so sehr für diese wunderbare Erfahrung, die immer bei mir bleiben wird.

Etwas Neues passierte auch noch, als du fragtest, ob es etwas gäbe, was wir teilen wollten. Normalerweise melde ich mich immer gleich und teile meine Erfahrungen mit … doch diesmal sagten mein Körper, mein Herz und meine Seele: STOP, du bist NICHT bereit, hierüber zu sprechen. So nahm ich mir die Zeit, die nötig war, um all die alte, im Inneren wohnende Weisheit zu assimilieren und zu integrieren. Deshalb erhältst du meine Rückmeldung erst jetzt, wo ich vollkommen bereit bin, meine kraftvolle Heilungserfahrung zu teilen, mit der ich während eures ERSTAUNLICHEN Events gesegnet wurde. Ein RIESENGROSSES Dankeschön an euch beide!

Wow … ich weiß ja nicht, wie es euch so geht, wenn ihr solche Rückmeldungen bekommt, aber ich bin immer ganz verblüfft, was die Arbeit für Wirkungen hat, und gleichzeitig total dankbar, eine Arbeit machen zu können, die für andere Menschen solche Erfahrungen bringt.

Auch von Lais hörte ich nach der Sitzung Erstaunliches. Sie sagte, als ich anfing zu singen, hätten alle riesige Flügel bekommen und seien mit ihrer Engelspräsenz verschmolzen. Ich selbst hätte auch riesige Flügel gehabt, und es seien auch viele sehr kraftvolle Engel und Erzengel anwesend gewesen (obwohl ich bewußt keine gerufen hatte). Außerdem sei Thoth bei mir gewesen. Lais wußte gar nicht, wer das war … sie spürte nur eine große Kraft und fragte: „Wer ist das?“ und bekam die Antwort „Thoth“, konnte mit dem Namen aber nichts anfangen. Sie wußte nur, daß es „irgendwas Ägyptisches“ war. Lustig war, daß ich gerade in diesen Tagen wieder angefangen hatte, die Texte der Smaragdtafeln von Thoth dem Atlanter zu lesen, was Lais ja gar nicht wissen konnte.

Wishes Fulfilled

Das war am Dienstagabend. Am nächsten Tag war ich im Manifestationskurs „Wishes Fulfilled“ bei unserer Sacred Activations-Lehrerin Tamra Oviatt. Tamra fragte am Anfang immer, was in der letzten Woche passiert war, sodaß wir unsere Erfolge feiern konnten. So erzählte ich von der Sitzung am letzten Abend, und die andern erzählten, was sich bei ihnen so getan hatte. Dann sagten wir, was wir manifestieren wollten, und sie machte die Aktivierungen dafür. Am Schluß der Sitzung meinte sie: „Ich wollte immer schon mal deine Gesänge hören – hättest du nicht Lust, jetzt für die Gruppe zu singen?“ Ich fühlte mich zwar etwas überrumpelt, aber da wir eine kleine geschlossene Gruppe waren und ich die Leute alle kannte, gab ich mir einen Ruck und sagte ja. Dann sang ich für die Unterstützung der Manifestationen aller Gruppenmitglieder zum optimalen Zeitpunkt für sie und zum höchsten Wohl aller Beteiligten. Der Gesang, der durchkam, war sehr laut und dynamisch – wahrscheinlich, weil alle in der Gruppe schon eine Menge Energie in ihre Manifestationen gegeben hatten.

Als ich fertig war, sagte Tamra: „Wow, das war ja toll! Kann ich die Aufnahme an meine Liste schicken?“ Ich meinte, die anderen seien ja auch alle auf der Aufnahme drauf, es war ja eine private Sitzung, und ich wußte nicht, ob sie damit einverstanden sein würden. Aber alle stimmten zu, und so erlaubte ich es ihr auch, worauf sie meinte: „Hättest du Lust, nächste Woche in meiner kostenlosen Heilungssitzung zu singen?“ Sie machte zu der Zeit jeden Dienstagnachmittag eine offene Heilungssitzung auf Facebook, wo jede/r Fragen stellen und Aktivierungen bekommen konnte. Mir war zwar etwas mulmig dabei zumute, denn erstens waren diese Sitzungen voll öffentlich, nicht in einer geschlossenen Gruppe, wo man wußte, daß man auf ein wohlgesonnenes Publikum traf, und zweitens konnte man dort die TeilnehmerInnen nicht sehen, sondern mußte quasi „ins Leere“ singen. Aber da mir das Leben diese Herausforderung schon schickte, nahm ich an, daß es seine Richtigkeit damit hatte, also stimmte ich zu.

Free Healing Tuesday

Während der Woche meldeten sich dann natürlich die Zweifel. Sollte ich das wirklich machen? Hatte sie das überhaupt ernst gemeint? Am Montag vor der Sitzung meinte sie zu mir: „Du musst es nicht machen, wenn du nicht willst.“ Aber ich beschloss, mutig zu sein, auch wenn ich höllisch nervös war.

Zum Zeitpunkt der Sitzung stellte Tamra mich kurz vor und überließ mir dann alles weitere. Ich beschloß, es genauso zu machen wie in der Sitzung mit Lais, und die Leute kurz in ihre Absichten und etwaigen Hindernisse hineinspüren zu lassen. Normalerweise, wenn ich mit Einzelpersonen arbeite, schauen wir uns die Absichten für die Manifestation und das, was möglicherweise im Weg steht, sehr genau an, bevor ich den Gesang mache. Das ging hier natürlich nicht, da ich ja nicht einmal wußte, wer sich alles zugeschaltet hatte und wer später noch das Replay ansehen würde. Also richtete ich meine eigene Absicht auf das höchste Wohl aller Beteiligten aus und stimmte mich dann auf den Gesang ein.

Was dann durchkam, könnt ihr in diesem Video sehen und hören:

Ich selber war natürlich mega-kritisch mit mir, da ich merkte, daß meine Stimme nicht ganz frei war und ich die Höhen nicht so durchbringen konnte, wie sie eigentlich hätten klingen müssen. Aber todesmutig brachte ich den Gesang durch, so gut ich konnte, auch ohne irgendwen von den EmpfängerInnen wahrnehmen zu können. Danach machte Tamra noch ein paar Aktivierungen, und am Schluß bat noch jemand darum, daß ich noch mal die Sprache sprechen sollte, was ich natürlich gerne tat.

Shamanic Singing 101

Eine Menge Leute gratulierten mir danach auf Facebook, aber niemand meldete sich bei mir, um einen Gesang zu bekommen. 😉 Ich selber traute mich auch nicht so recht, ohne jemanden wie Lais oder Tamra als Rückenstärkung alleine auf Facebook live zu singen, sodaß alles dann wieder etwas im Sande verlief. Im Sommer war ich dann anderweitig beschäftigt – hatte mir das Handgelenk gebrochen, und der Heilungsprozeß zog sich hin. Außerdem hatte ich diverse Familienangelegenheiten zu regeln und Celia Fenns Löwentor-Webinare zu übersetzen.

Doch im September wagte ich es schließlich, eine experimentelle Gruppe für schamanisches Singen auf Spendenbasis anzubieten, einfach um herauszufinden, ob es möglich sei, das was ich selber mache, überhaupt anderen Leuten zu vermitteln. Bei mir hatte es sich einfach entwickelt, niemand hatte es mir „beigebracht“. Und es brauchte schon die Bereitschaft, sich immer wieder hinzusetzen und es zu tun und den eigenen inneren Kritiker nicht zu beachten. Wie viele Leute würden dazu wohl bereit sein?

Als ich es in der Facebook-Gruppe einer Freundin ankündigte, meldeten sich gleich acht Leute voller Begeisterung an. Ich selbst war auch begeistert, daß gleich eine gute Gruppe zusammengekommen war. Doch als der Zeitpunkt der ersten Sitzung kam, war niemand da außer mir. Es stellte sich heraus, daß in den USA die Leute zwar offener für diese Art von Arbeit sind, aber sie sind auch viel konsumorientierter. Sie warten, daß man einen Video aufnimmt und sie dann „irgendwann“, wenn sie mal Zeit haben, das Replay ansehen können. Bei großen Gruppen und bei Programmen, wo man nichts selber machen muß, sondern nur ein Vortrag gehalten wird oder Energien gesendet werden, funktioniert das auch ganz gut. Wenn von 80 Leuten acht Leute nicht da sind, findet die Sitzung trotzdem statt. Wenn aber von acht Leuten acht Leute nicht da sind, dann passiert eben auch nichts.

Auseinandersetzung mit den Selbstzweifeln

In den folgenden Wochen ging ich wirklich durch alle meine eigenen negativen Vorstellungen, nach dem Motto „interessiert ja doch niemand, was ich da mache“. Ich schaffte es sogar einmal, einer Teilnehmerin, die wirklich kommen wollte, den Eindruck zu vermitteln, die Sitzung wurde ausfallen. So entstand die absurde Situation, daß ich am einen Ende saß und dachte „es kommt ja doch niemand“, während sie am anderen Ende saß und dachte „oh, ich würde so gerne, aber jetzt fällt es aus“. Es war schon fast kafkaesk. Nach einer Weile hatte ich den Mechanismus aber durchschaut und hielt einfach jeden Dienstag die Stellung, ganz egal, was mein innerer Zweifler so von sich gab. Danach fiel keine Sitzung mehr aus, auch wenn manchmal nur eine Person erschien. Das war dann aber auch genau richtig so.

Von den ursprünglichen acht Leuten sind drei übrig geblieben, die jetzt wirklich regelmäßig kommen. Wir haben eine gute Gruppenenergie aufgebaut, und das Allererstaunlichste für mich ist, daß die Leute sich sogar während der Woche treffen, um miteinander zu üben! Und ich bekomme super interessante Feedbacks darüber, was die Arbeit mit ihnen macht … ich habe zwar keine Ahnung, ob das jemals ein offizieller Kurs werden wird, aber selbst wenn es nur für diese drei Leute war, hat es sich schon voll gelohnt.

Gerade gestern, an meinem Geburtstag, bekam ich zwei wunderbare Rückmeldungen aus dem Kurs. Hier ist ein kurzer Auszug, von einer Frau, die fühlte, daß Gesänge durch sie kommen wollten, aber sich nicht getraut hatte, es zuzulassen:

Hi Zarah,

ich fühle mich geehrt und gesegnet, mit dir arbeiten zu können. ❤

Ich liebe diese Klasse! Weil ich früher so viel kritisiert wurde, habe ich mich für meine Stimme geschämt und habe sie versteckt. Als die Töne anfingen, durchzukommen, war es mir peinlich, und ich wußte nicht, was ich tun sollte. Während der Arbeit mit dir habe ich das Selbstvertrauen gewonnen, es einfach fließen zu lassen. Du warst unterstützend und nicht-kritisch. Ich fühle, wie meine Stimme stärker wird.

Sie fügte auch noch hinzu, daß sie hofft, daß ich weitermachen werde – da ich schon kurz davor gewesen war, alles hinzuschmeißen. 😉

Da es mein Geburtstag war, habe ich zur Feier des Tages auch noch einen Gesang für uns alle gemacht, um uns aufs nächste Level unserer Evolution zu bringen. Dabei sind wir dann alle in der Galaxis zwischen den Sternen gelandet.

Also es bleibt spannend … stay tuned! 🙂 Und falls euch diese Arbeit interessieren sollte, wißt ihr ja, wo ihr mich findet.

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Gespräch mit meinem Gehirn über Hormone, Verjüngung und Alterungsprozeß

Veröffentlicht Dezember 18, 2017 von Zarah

Irgendwie bin ich in letzter Zeit  vor lauter Übersetzen gar nicht mehr dazu gekommen, meine eigenen Sachen abzuschreiben, und das hat mir doch sehr gefehlt, denn an sich hatte ich nie vorgehabt, einen reinen Übersetzerblog zu machen. Deshalb habe ich beschlossen, statt Sandras Mammut-Jahresrückblick (12 Seiten) endlich mal wieder was Eigenes zu tippen und zu posten. 😉

Als ich nämlich vor kurzem einfach so dasaß und an gar nichts dachte, meldete sich zu meiner Überraschung eine Stimme: „Guten Tag! Hier ist Ihr Gehirn. Wir hätten Ihnen da ein paar interessante neue Angebote zu machen.“

„Oh“, sagte ich gelinde erstaunt, „was gibt es denn im Angebot?“

„Es gibt da ein paar neue Hormone, die bis jetzt nicht zur Verfügung gestanden haben, und wir wollten anfragen, ob Sie daran eventuell Interesse hätten?“

„Ah, und was machen diese Hormone? Was kann man denn damit anfangen?“

„Ja, wir haben gehört, daß Sie an Verjüngung des Körpers interessiert sind. Da gibt es ein Hormon, das das machen kann.“

„O ja“, sagte ich, „da wäre ich wirklich sehr interessiert dran.“

„Ja, das haben wir uns schon gedacht. Hätten Sie denn Interesse an einem kleinen Lehrgang über Hormone und Körperchemie? Wir müssen auch gleich dazusagen, daß wir den üblichen Sprachgebrauch etwas einseitig finden. Denn wenn Menschen über Hormone sprechen, meinen sie doch meist die Sexualhormone. Wenn jemand z.B. sagt „meine Hormone spielen gerade verrückt“ oder „er ist total hormongesteuert“, sind damit meistens die Sexualhormone gemeint. Aber es gibt noch so viel mehr!“

Das klang natürlich super spannend, aber da mich gerade der Hunger gepackt hatte, bat ich mir aus, erst einmal zu Abend essen zu dürfen. Worauf mir mitgeteilt wurde, daß es auch zum Thema Essen ein extra Modul in dem Lehrgang gäbe.

Unten findet ihr das komplette erste Gespräch. Da es ja ein Lehrgang sein soll, geh ich davon aus, daß noch weitere folgen werden. Im Moment bin ich aber noch mit der Meditation beschäftigt, die sie mir aufgegeben haben … stay tuned! 🙂

Und wie immer, viel Spaß beim Lesen!

Gespräch mit meinem Gehirn über Hormone, Verjüngung und Alterungsprozeß

4. Dezember 2017

(Nach dem Essen setzte ich mich also vor den Recorder und harrte der Dinge, die da kommen sollten. Aber erstmal blieb alles ruhig.)

Ja, ihr könnt sprechen. Alles ist gut. (lacht)

Wir stellen fest, daß deine Erwartungshaltung etwas zu linear ist.

Aha.

Du denkst jetzt, das wird dir alles aufgezählt wie eine Liste. Erst das Hormon, dann dies, dann wird das alles erklärt und so.

 Ja, so dachte ich.

 Aber so ist es nicht!

 (lacht) Ach so? Tja, also fangt einfach irgendwo an, und dann werden wir ja sehen, wie wir klarkommen. (lacht)

Vorhin haben die nämlich gesagt, daß sie mir auch noch erklären wollen … ach so, das war auch noch! Daß ich gesagt hab: „Kann ich mir erst was zu essen machen, oder wollt ihr dann das Essen auch durch Hormone ersetzen?“ Und dann haben sie gesagt, darüber gäb’s ein extra Modul, wo dann erklärt wird, wie durch Essen bestimmte Hormone entweder stimuliert oder eben auch unterdrückt werden können, und was man mit Essen alles machen kann, um Hormone … ja, zu aktivieren oder auszugleichen, je nachdem, was man halt braucht. Was allgemein wenig bekannt wäre, wie bestimmte Stoffe, die über die Nahrung aufgenommen werden, eben die Hormonproduktion beeinflussen. Und da hab ich mir natürlich schon so einen kleinen Lehrgang vorgestellt, wo dann so Kapitel kommen und so.

Ja, die Kapitel, die kommen auch. Aber anders, als was du dir das jetzt denkst.

Ja, ist ja egal, was ich denke. Macht einfach. Ich sitze jetzt hier, das Gerät läuft, und ihr könnt jetzt einfach irgendwie euren Lehrgang starten. Und wenn ihr nicht wollt, dann mach ich nämlich wieder aus! Also wenn ich mich schon hinsetz, dann möchte ich auch, daß jetzt irgendwie mal was kommt!

Ja. Das verstehen wir.

Ja, eben, nicht?

Aber du mußt aufhören, ständig dazwischenzugehen! Du mußt uns machen lassen!

Ach, ich geh dazwischen?

Jahaa.

Ich stelle alles beiseite – alles, was ich je über Hormone gehört, gelesen oder mir vorgestellt habe, stelle ich jetzt beiseite, um ganz neue Dinge zu lernen. (Pause) Vielleicht könnt ihr ja anfangen mit diesem neuen Hormon, wo ihr gemeint habt, das wär früher nicht dagewesen – daß ihr da mal was drüber erzählt. Das interessiert mich nämlich. 😉

Wir müssen erstmal deinen Geist ausrichten, damit du die Dinge, die wir sagen wollen, durchlassen kannst.

Okay, dann macht das. Muß ich dazu in Volltrance gehen, oder kann ich noch wach sein? (lacht)

Es kommt drauf an, wie groß dein Widerstand ist gegen die Information.

Warum sollte ich Widerstand gegen eine Information haben, die meinen Körper verjüngen kann?

Weil es nicht das ist, was du gewöhnt bist.

Okay.

Selbst wenn es eine Sache ist, die der Mensch als positiv betrachtet, ist er doch oftmals unwillig, seine vorher gefaßten Vorstellungen einfach mal gehen zu lassen, um eine neue Information bekommen zu können.

Also ich bin vollkommen willig, diese Information zu bekommen. Aber bis jetzt hör ich noch nix. (lacht)

Der Körper ist nicht das, wofür du ihn hältst

Wenn du z.B. … wenn man dir sagen würde, der Körper ist nicht das, wofür du ihn hältst. Du denkst, da sind so Arme und Beine und feste Bestandteile und all das, und für dich erscheint es eben auch so, als ob das so wär, weil du es denkst. Und das geht den meisten Leuten so.

Na, ich habe ja Newton’s Law [Sacred Activation] gemacht, wo es heißt, der Körper besteht nur aus Licht.

Ja, es ist eine Sache, eine Aktivierung zu machen, wo das so gesagt wird, und es ist eine andere Sache, das tatsächlich an sich ranzulassen, dieses Wissen, so daß du es tatsächlich lebst und nicht nur irgendwie als eine nette Idee, die ja ganz schön klingt, in deinem Kopf zu haben, sondern tatsächlich als eine täglich gelebte Realität! Das ist ein großer, ganz gewaltiger Unterschied!

Okay.

Und da möchten wir eigentlich ansetzen, und es ist im Moment etwas schwierig, diese Vorstellung von was du denkst, was dein Körper ist … da dran vorbeizukommen, um zu sagen, was er wirklich ist!

Okay. Aber ich meine, sagen, oder was weiß ich … du meintest ja, die Idee in meinem Kopf, die existiert schon, oder?

Ja, das geht ja noch weiter, nicht?

Heilige Geometrie! 🙂

Auch, ja. Aber gerade die Hormone, die Chemie, die bewirkt Dinge, die der normale Mensch … wovon er sich keine Vorstellung macht. Und dazu müßte man eigentlich erstmal ausholen und sagen, was eigentlich überhaupt Chemie ist!

Aha, okay. Da bist du vielleicht am falschen Adressaten, weil das war immer eins meiner schlechtesten Fächer! (lacht) Generell Naturwissenschaft, da war ich nicht besonders begabt für.

Was hältst du davon, diese Vorstellung von dir selbst einfach mal mit einem „Polar Opposites“ [Sacred Activation] ungültig zu machen? Willst du dein Leben lang rumrennen mit der Vorstellung: “Ich bin für Naturwissenschaften und Mathe nicht begabt?”

Ich dachte, daß ich das muß, ja.

Nein, das mußt du nicht! (Lachen)

Ich dachte, das wär nun mal so, daß ich da keine Begabung für habe.

Das ist deswegen so, weil du das halt so denkst.

Nein, das stimmt nicht. Ich habe mich echt bemüht, in Chemie durchzublicken! Aber … organische Chemie, die ging noch. Aber die anorganische, da war es dann vorbei. Und deswegen mußte ich’s dann auch abwählen, weil ich ne Fünf hatte.

(Gekicher aus dem Off) Es gibt unterschiedliche Arten, wie man an Chemie rangehen kann. Und die, die in den Schulen gelehrt wird, ist nicht gerade die, die Begeisterung erwecken kann, wo man dann vielleicht auch versteht, wie sein eigenes System funktioniert.

Ja, dann rück doch mal rüber mit der Information! Ich bin ja schon ganz gespannt!

Okay. Geh einfach mal davon aus – jetzt nur mal für die Zwecke dieser … dieses Lehrganges -, daß alles Information ist. Auch dein Körper. Auch die Atmosphäre der Erde. Auch ein Stück Erde, das unterm Baum liegt, und der Baum selbst – alles, was du um dich rum siehst, alles Information ist und nicht diese festen Bestandteile, die du gewöhnt bist, dir da drunter zu denken. Und wir sagen mit Absicht “denken”, weil nur das Denken diese Dinge so konfiguriert, daß sie so wahrgenommen werden. Du denkst, daß die Dinge so sind, und dann nimmst du sie eben auch so wahr, als ob sie so wären. Aber in dem Moment, wo diese Wahrnehmung sich auflöst, dann sieht alles ganz, ganz anders aus! Und da kommen jetzt die Hormone ins Spiel.

Du bist der Käpt’n auf deinem Schiff

Ah! Endlich! (lacht herzlich) Endlich kommen die Hormone ins Spiel! Ich habe schon gewartet, wann wir da drauf zu sprechen kommen!

Ja! Das ist so: Die meisten Menschen werden in sehr frühem Alter konditioniert, die Realität nur auf eine bestimmte Weise wahrzunehmen. Und das bedeutet, daß in dem Moment, wo dieser Konditionierungsprozeß im großen und ganzen gegriffen hat, ja – wo deine ganze Realität dann wirklich auch so ist, wie man das dir erzählt hat -, dann schalten sich bestimmte Zentren, bestimmte Drüsen, bestimmte Teile deines Körpers, die bestimmte Hormone produzieren, einfach ab! Und zwar passiert das deswegen, weil du sagst – ja? Du mußt dir immer vorstellen, ja, du bist hier in deinem Control Room, bist du der Käpt’n. Was du sagst, gilt. Ja? Wenn du sagst: “Die Realität ist so und so”, dann werden all deine Wahrnehmungsorgane sich da drauf einstellen, das so wahrzunehmen, wie du sagst, daß es ist.

Ist also nicht umgekehrt, daß die Sinne dir etwas vermitteln und dann dieses Bild der Realität in dir drin entsteht, sondern du hast das Bild, und du sendest es an alle deine Crew von deinem Control Room, deinem Schiff. Da sendest du das hin, und dann sagen die: “Ah! Befehl vom Käpt’n! Wir haben das so und so einzustellen, daß genau diese Wahrnehmung entsteht!” Und dann machen die das – weil du es gesagt hast. Weil du auf der Brücke von deinem Schiff der Käpt’n bist und weil du sagen kannst, wie das sein soll. Und das ist ab einem bestimmten Alter den Leuten gar nicht mehr klar, daß sie das auch ändern können, weil sie ja, wie sie glauben, in einer Konsensrealität leben, wo alle dasselbe wahrnehmen. Was zu einem großen Teil tatsächlich immer noch so ist, aber nur deshalb, weil die Leute glauben, daß es so ist, schlicht und ergreifend, und weil große Anstrengungen unternommen werden, um ihnen das auch weiterhin zu suggerieren. Und natürlich würden sie dich für verrückt erklären (lacht), wenn du was anderes erzählst!

Oh, dann werde ich also Probleme kriegen, wenn ich das verbreite (Gelächter), was ihr mir da berichtet hier, ja?

Ja, es mag schon einige Leute geben, die dich dann als einen Spinner abstempeln. Und es mag auch einige Leute geben, die tatsächlich was damit anfangen können. Aber zurück zum Wahrnehmungsprozeß. Du sagst, was die Realität ist, und deine Sinne, dein ganzer Körper, dein Bewußtsein, alles richtet sich drauf ein, dir das dann so einzurichten, daß du es so wahrnehmen kannst.

Und das ist für alles so. Das ist halt vielen Leuten – auch solchen, die sich mit dem Resonanzgesetz und Law of Attraction und so befassen – ist es nicht klar, wie weitreichend das ist. Ja? Es geht nicht nur drum, ob du die Welt positiv oder negativ siehst. Es geht auch drum, ob du sie als feste Körper oder als reine Information sehen kannst! Ja? Und wir möchten noch mal betonen, daß es nicht reicht, das als Konzept im Kopf zu haben, sondern deine Wahrnehmung von allem, die verändert sich in dem Moment, wo du tatsächlich das umsetzt und nicht nur irgendwie als ne Idee, eine ganz nette, irgendwo abgespeichert hast oder so, ja? Und selbst wenn du es als ein Glaubenssystem hast, reicht immer noch nicht! Auch wenn gesagt wird, das, was man glaubt, das erschafft die Realität. Ja, das ist so – aber du mußt es wirklich glauben!

Und der Unterschied zwischen was, was du wirklich glaubst und etwas, was nur, sagen wir mal, eine Ideologie ist, ist der, daß das, was du wirklich glaubst, für dich Realität ist in dem Moment. Wenn du glaubst an feste Körper, dann sind die für dich Realität! Wenn du glaubst an einen Alterungsprozeß, der unausweichlich ist, dann ist er für dich Realität! Wenn du glaubst, was an deinem Körper, sagen wir mal, nicht mehr ganz voll funktionsfähig ist, kann nicht mehr wiederhergestellt werden, oder nur noch so in Ansätzen, so ganz bißchen – wenn du das glaubst, ist es für dich Realität! Und das geht bis in die tiefsten Schichten.

In dem Moment, wo du das nicht mehr glaubst, dann kannst du alles machen. Dann kannst du Zähne nachwachsen lassen. Dann kannst du Organe ersetzen. Dann kannst du alles machen. Weil du nicht mehr festgelegt bist auf ein Weltbild, das dir sagt, die Dinge sind so und so, und die sind nur in ganz geringem Maß veränderbar, und wenn dein Knie nicht mehr so will, dann mußt du ein künstliches Kniegelenk bekommen und all das, denn eine andere Möglichkeit gibt es nicht. Und das ist Quatsch.

Das alte und das neue Glaubenssystem

Ja gut. Wenn du jetzt sagst, oder wenn ihr sagt, alles ist Information. Und da wäre jetzt also die Information von einem Kniegelenk, das nicht mehr so gut funktioniert, sagen wir mal. Wie müßte denn diese Information verändert werden, oder auf welche Weise könnte man das machen? Also … naja, ich bin da noch …

Ja, erstmal mußt du begreifen, daß dein Körper alles Information ist. Und da hört es ja nicht auf, nicht. Also heutzutage ist das ja zumindest schon etwas bekannter, daß es auch noch Energiekörper gibt, was früher auch nicht allgemein bekannt war. Und die sind auch voll mit Information. Und alles von dem ist voll mit dem, was du sagst, was für dich Realität ist. Und jetzt müssen wir vielleicht ein bißchen das noch mal ausführen.

Sagen wir mal, du hast, als du klein warst, gesehen, wie Leute in deiner Familie immer älter wurden, wie sie kränklicher wurden, wie ihr Körper aufhörte, ihnen die Dienste zu leisten, die sie eigentlich gern gehabt hätten, ja? Und da hast du dir eine gewisse Vorstellung gebildet davon, wie diese Dinge ablaufen, ja? Und dann später gehst du in ein Seminar, wo man dir sagt: “Ja, der Körper besteht aus reinem Licht! (Gelächter) Und du kannst alles machen!” So. Jetzt hast du also zwei Glaubenssysteme gespeichert. Durchsetzen tut sich das, woran du am meisten glaubst. Und das ist im allgemeinen das, welches zuerst installiert worden ist.

Oookay.

Da kann daneben das neue, das andere schon so ein bißchen laufen, aber es wird im Grunde diesem älteren, stärkeren, viel länger schon bei dir verankerten untergeordnet sein, ja.

Newton und die Folgen

Mhm. Und wie schaffe ich das dann, meinen Körper als reine Information zu sehen? Also wenn das dann so … wenn diese alten Glaubenssysteme so unüberwindlich sind, da kann ich das ja fast gar nicht schaffen, oder? Oder ich muß jeden Tag Age Reversal   [Sacred Activation] hören.

Das würde tatsächlich helfen, wenn du es jeden Tag hörst. Aber darüber hinaus mußt du deine gesamte Wahrnehmung, alles, deine Vorstellung von der Realität, nicht nur von deinem Körper, sondern von der Welt als einem mechanischen Etwas, was ja eine Vorstellung ist, die seit Sir Isaac Newton sehr propagiert worden ist, in einem Maße, daß jetzt eigentlich wirklich 99% aller Menschen das glauben …

… ach, und du meinst, das war vorher nicht so? Da gab’s keinen Alterungsprozeß, an den die Leute geglaubt haben, vor Isaac Newton?

Vorher gab es zumindest noch einen Bereich, wo man so etwas wie Wunder haben konnte, ja. Wo jemand dir die Hand auflegt, und du bist nicht mehr gelähmt, ja? Zum Beispiel. Wie es in der Bibel noch so schön steht. Das heißt, dieses Wunder war dem, wie man sich den normalen Ablauf vorstellte, imme noch überlegen. Das konnte gebrochen werden. Der normale, als natürlich empfundene, muß man sagen, Alterungsprozeß der konnte gebrochen werden durch ein göttliches Wunder. Wenn du z.B. mal im Alten Testament guckst, wo die Sarah, die Frau des Abraham, mit 90 oder was noch ein Kind bekam. Da würde man normalerweise auch sagen: “Das geht doch gar nicht mehr!” Aber ja, es ging! Wenn du guckst, daß die Leute da 900 Jahre alt wurden – ging auch. Und das heißt, in früheren Zeiten hat es andere Vorstellungen gegeben von was Realität ist, von wie lange ein Mensch leben kann, wann er schwanger werden kann. Ganz anders als heute!

Das sind jetzt nur so ein paar Beispiele, die wir anführen, weil du die kennst.

Wieso mußten denn dann die ganzen Alchimisten so ewig viel rumexperimentieren, um diese Unsterblichkeitspille zu finden?

(Lachen) Ja, zur damaligen Zeit war das Wissen schon im Schwinden begriffen, ja, muß man leider sagen. Aber es ist halt nicht immer so gewesen, wie es jetzt ist. Und du weißt ja, wer ein Interesse daran hat, daß der Mensch nicht zu einer neuen Wahrnehmung kommen kann. Und diese Leute sind natürlich … die schlafen nicht, sondern sie arbeiten dran, daß die Wahrnehmung so bleibt, wie sie ist.

Information = Frequenz = Klang

Ja, okay. Und wie kriege ich jetzt die neue Wahrnehmung? Jeden Tag meditieren? Oder doch Ayahuasca nehmen?

Meditation ist natürlich schwer zu empfehlen. Und zwar, wenn du dich jeden Tag hinsetzen könntest, einfach nur ne Viertelstunde oder so, und drauf meditieren, daß dein Körper Information ist, und daß die ganze Realität, die du um dich rum wahrnimmst, ebenfalls Information ist – Frequenz letzten Endes, ja? -, und jede Frequenz natürlich auch nen Ton ausstrahlt, und diesen Ton du in die Information quasi zurück übersetzen kannst. Es wäre aber auch möglich, die Information direkt wahrzunehmen, ja? Dann kannst du im Prinzip z.B. nen Körper angucken und wissen: Wo ist da ein dissonanter Ton? Welche Information beinhaltet er? Und was muß passieren, damit er in Harmonie kommen kann?

Okay. Und was hat das jetzt mit den Hormonen zu tun?

Genau. Die Hormone sind die, die die Information von einem Ort zum anderen bringen. Botenstoffe. Und je nachdem, welche Information du da reingibst, das wird dann eben auch an deine ganzen Organe übermittelt, an deine Zellen, an deine DNS. Überallhin.

Okay, das könnte man ja mit den Tönen dann auch machen. Ich hab ja experimentiert die letzten Tage mit Tönen, die meine Organe machen, damit sie ins Gleichgewicht kommen können.

Genau. Und die Töne, die sie machen, die tragen eine Information. Und oftmals ist es erstmal eine Information von dem, was sie bedrückt, belastet, damit das überhaupt erstmal rauskommen kann. Du könntest natürlich auch deinerseits einen Ton reingeben, der das Ideale, den idealen Zustand dieses Organs beinhaltet als Information. Und das ist dann wie ne Stimmgabel. Alles, was damit in Resonanz ist, richtet sich darauf aus dann. Das ganze Organ richtet sich dann aus auf diesen Ton, auf diesen Zustand.

Alter und Verjüngungsprozeß

Mhm. Könnte man dann im Prinzip auch durch nen Ton diese Hormone aktivieren, diese Verjüngungshormone und so?

Wir möchten gerne darauf zu sprechen kommen, was “Alter” denn eigentlich überhaupt ist, damit klar ist, was ne Verjüngung bedeutet. Das, was im allgemeinen als “Alterung” bezeichnet wird, ist ein Prozeß, in dem du immer weniger Interesse am Leben hast, immer weniger neue Informationen aufnimmst, immer weniger Schwung hast, noch was Neues in Angriff zu nehmen, was sich dann letzten Endes auch im Körper niederschlägt, weil du dann eben auch nicht mehr viel machst, und dadurch, daß du nicht viel machst, eben auch einrostest, ja. Das heißt, ein Verjüngungsprozeß würde zur Folge haben auch ein erhebliches Maß an mehr Energie, die du dann in neue Sachen wieder stecken kannst. Und diese Energie möchte aber auch genutzt werden! Das heißt, dein Fokus muß auch darauf dann gerichtet sein, da wieder in Gang zu kommen!

Mhm.

Es ist schon klar, wenn man sowieso krank oder nicht fit ist, dann möchte man nicht viel tun. Wenn du aber wieder fit werden willst, dann ist es wichtig, das als Bild im Kopf zu behalten auch, wie du eben auch rausgehst und Dinge machst und Leute triffst und auch tanzen gehst oder sonstwas, ja. Denn das trägt dazu bei, daß eben diese Dinge sich auch wieder aktivieren können, wenn du dich selber so siehst. Wenn du dich selber als jemand siehst, der immer schlapp und müde ist, dann geht dieser Befehl als “Befehl des Käpt’ns” sozusagen an alle deine Mannschaften. „Ich bin schlapp und müde, und mein Körper fühlt sich krank.“ So. Das geht dann raus. „Und ich habe am Leben kein großartiges Interesse mehr.“

(verdaut das) Mhm.

Auch das ist ne Information.

Da hast du recht, ja.

Das heißt, wenn du Verjüngung willst, dann mußt du auf allen Ebenen das auch aktivieren, auch im Geist. Aber natürlich auch im Körper, klar.

Es ist so frustrierend, weißt du, wenn man versucht zu tanzen und dann irgendwie merkt, daß man das Gleichgewicht nicht halten kann und so.

Ja, aber das ist dann ein Teufelskreis. Wenn du dann aufhörst, weil du merkst, das geht nicht so, wie du gerne hättest, dann geht das als Käpt’n-Befehl raus: „Wir können das nicht mehr.“

Na, also ich hab gelernt, daß man auch die Grenzen des Körpers respektieren soll. Weil das eine Mal, wo ich sie nicht respektiert hab, da ist mir dann das Bein weggekippt und so, das ist auch nicht die gute Idee.

Nee, es geht nicht darum, den Körper überzustrapazieren, wobei wir auch wieder darauf hinweisen müssen, daß der Körper nicht das ist, wofür du ihn hältst! Da kommen wir wieder an den Ausgangspunkt zurück. Aber gehen wir mal von dem aus, was du denkst, was er ist, ja. Dann geht es nicht darum, die Grenzen zu überschreiten, die dein Körper jetzt noch kann, sondern es geht darum, diese Grenzen auszuweiten, daß du jeden Tag wieder irgendwie ein bißchen mehr machst, und nicht, wenn es einmal nicht klappt, dann aufhören, weil „man kann das ja eh nicht mehr“. So, nicht. Das ist schon wichtig, daß du dran bleibst dann auch. Aber es geht halt eben auch einfacher, und darauf wollten wir ja zu sprechen kommen, ja.

Wenn du jetzt jeden Tag ne Stunde tanzen würdest, dann würde sich irgendwann rumsprechen: „Ja, wir können das ja irgendwie doch noch!“ Und das wäre dann auch der Käpt’n-Befehl, „daß wir wollen, daß das jetzt wieder funktioniert!“ Aber im Grunde, wenn du in deinem Control Room bist, und du bist im Zentrum davon, dann kannst du alles mit deinem Geist beeinflussen. Wichtig ist, daß du eben keine widersprüchlichen Botschaften schickst, nicht. Z.B. Depressionen werden von bestimmten Hormonen auch hervorgerufen. Glücksgefühle werden von bestimmten Hormonen hervorgerufen.

O ja, Glückshormone! Genau.

Bestimmte Arten Visionen werden von bestimmten Hormonen hervorgerufen … aktiviert. Und das heißt, wenn du eben an bestimmten Gefühlen dich immer wieder aufhängst, dann gibt das an dein System den Befehl: „Bitte mal Depressionshormone aktivieren!“ Und dann macht er das! Ja? Dein Körper, der macht das dann. Weil du es gesagt hast. Weil du dich immer wieder in diese frustrierenden und negativen Gefühle hineinbegeben hast, so daß halt eben alle deine „Mitarbeiter“ sozusagen den Eindruck kriegen: Ja, das ist, was du erschaffen willst! Und dabei helfen sie dir dann halt eben auch.

Und das heißt, wenn du Energie erschaffen willst, wenn du Freude erschaffen willst – das kann auch durch Hormone aktiviert werden, aber du darfst eben nicht gleichzeitig in solche Gedanken Energie geben. Weil dann geht sozusagen ein Doppelsignal raus.

Ja, so weit, so gut. Das verstehe ich ja noch. Das ist, glaube ich Serotonin, das Glückshormon, oder?

Unter anderem.

Ja, wollt ihr nicht mal die einzelnen Hormone durchnehmen hier mit mir?

Es war jetzt erstmal wichtig, die generelle Art dessen, wie das überhaupt funktioniert, klarzumachen. Und ein Hormon ist auch nur Information, und es übermittelt bestimmte Informationen. Und je nachdem, welche Informationen von dir kommen, von welchen Zustand du erschaffen möchtest hier, demgemäß aktivierst du eben bestimmte Hormone oder halt eben auch nicht.

[…]

Okay […] ich mach das mal jeden Tag, und dann gucken wir, was passiert. Okay, so weit erst mal. Bis später.

(Ein paar Tage später fand ich übrigens einen Video von einer 71jährigen Bodybuilderin, die topfit aussieht, an Wettbewerben teilnimmt und sagt, daß sie sich jetzt besser fühlt als mit 20. Der „natürliche“ Alterungsprozeß ist also offenbar wirklich ein Märchen … und der Körper nicht das, wofür die meisten Leute ihn halten. 😉 )

 Text © Zarah Zyankali 2017. Bild © BoDoWs Cartoon-Blog 2008 Bitte diesen Text nur verlinken oder rebloggen, NICHT woanders reinkopieren. Vielen Dank!

Zarahs Business-Abenteuer Teil 3

Veröffentlicht Juli 13, 2015 von Zarah

Die Business-Odyssee geht weiter … inzwischen ist viel passiert (interessierte neue LeserInnen sollten vielleicht zuerst Teil 1 und 2 meiner Business-Abenteuer lesen, worin die Vorgeschichte erzählt wird). Was mich besonders gefreut hat, war, daß ich von einem meiner Leser hörte, daß er sich aufgrund meines letzten „Business“-Artikels einen Coelestin gekauft hat, der ihm anscheinend wirklich gut hilft. (Ich war mir nämlich nicht sicher gewesen, ob ich diesen Teil überhaupt noch aufschreiben soll oder ob das nicht viel zu lang wird … aber da es ihm den Impuls gab, sich den Stein zu kaufen, war es offenbar doch genau richtig so. 🙂 )

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Kinesiologisches Testen

Mein Coach und ich gingen also zu Teil 2 der Sitzung über. Ich hatte ein Glaubensmuster, das besagte, daß ich sterben würde, wenn ich meine Arbeit öffentlich mache. Das wirkte natürlich extrem behindernd, da ich aufgrund dessen immer nur hier und da für Leute arbeiten konnte und große Hemmungen hatte, für mich selber Werbung zu machen.

Wir testeten kinesiologisch aus, seit wann ich dieses Muster hatte, ob aus diesem oder einem anderen Leben. Der Test ergab das Jahr 1996. Damals hatte ich über mehrere Wochen die Gruppensitzungen eines amerikanischen Channelmediums gedolmetscht. (Niemand Berühmtes, ihr würdet den Namen nicht kennen.) Das war damals meine zweite Begegnung mit Live-Channelings (die erste war im Rahmen einer Privatsitzung). Ich hatte bis dahin noch nie etwas von aufgestiegenen Meistern gehört und mich auch nicht wirklich für Außerirdische interessiert. Die Sitzungen waren jedoch hochenergetisch, und es fiel mir extrem schwer, währenddessen noch genügend Sprachfähigkeit aufrechtzuerhalten, um weiter übersetzen zu können. Die Wesen meinten, man könne sie auch außerhalb der Sitzungen um Hilfe bitten, wenn man das wolle. Also bat ich um Heilung und noch ein paar andere Sachen. Daraufhin fingen bei mir extrem merkwürdige Effekte an, und ich hatte einige sehr schwere Jahre, in denen ich buchstäblich nur auf dem Zahnfleisch kroch.

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Befreiung von „Fremdenergien“

Mein Coach meinte: „Vielleicht hast du da ja Fremdenergien aufgesammelt, die dich schwächen.“ Ich sträubte mich etwas gegen diesen Begriff. Was sollte das denn sein, „Fremdenergien“? Sind wir nicht alle eins? Wären die Plejadier dann etwa auch „Fremdenergien“? Oder was genau sollte man darunter verstehen? Mein Coach meinte, die Plejadier würden ja den freien Willen respektieren, das seien für ihn keine Fremdenergien. Schließlich einigten wir uns auf „besetzende Fremdenergien“ – solche, die sich einfach bei einem einnisten, ohne auch nur „hallo“ und „darf ich reinkommen?“ zu sagen. Er testete noch einmal nach, ob da solche Wesen seien, und bekam ein „Ja“. Wir haben dann einige Töne gesungen, um sie hinauszugeleiten. Trotzdem hatte ich ein extrem blödes Gefühl, die Wesen einfach so vor die Tür zu setzen, ohne wenigstens mit ihnen kommuniziert zu haben.

Dann wurde wieder mittels der Klopftechnik das Glaubensmuster „entkoppelt“ und es testete hinterher als zwar noch vorhanden, aber nur noch schwach.

Mein Coach schlug mir dann vor, mich in die Situation hineinzuversetzen, in der ich vorher diese Todesvision gehabt hätte, um zu sehen wie ich mich jetzt darin fühle. Er meinte: „Fühl dein inneres Kind in dir, es ist noch ein bißchen nervös …“ Das war so seine Vorstellung. Aber da lag er falsch. Mein inneres Kind fühlte sich gerade gar nicht nervös, sondern war total kommunikativ, springlebendig und quirlig. Darauf meinte er dann, ich solle es einfach sprechen lassen. Es sprudelte sofort los: „Du mußt gar nichts machen! Du denkst, du hast jetzt versagt, weil du deine Anzeigen nicht ins SEIN gesetzt hast. Aber du brauchst gar keine Anzeigen! Du mußt nur das Gefühl ausstrahlen, daß du was ganz Tolles kannst. Und wenn du das ausstrahlst, kommt es auch bei den Leuten an, die das brauchen können. Die fühlen das dann.“

Die darauf folgenden Wochen vergingen ziemlich ruhig und ereignislos. Irgendwann fiel mir auf, daß ich nicht im geringsten das Gefühl ausstrahlte, etwas Tolles zu können, was viele Leute interessieren würde. Allerdings konnte ich nicht erkennen, woran das lag.

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Ein alter Glaubenssatz taucht aus den Tiefen auf

Als unser nächster Praxistag stattfand, war mein Angebot wieder einmal ganz ans Ende des Flyers gerutscht (auch deshalb, weil ich mich nicht rechtzeitig darum gekümmert hatte 😳 ), und die paar Leute, die ich eingeladen hatte, hatten abgesagt, weil sie zuviel zu tun hatten. So machte ich dann die Angebote der anderen Kolleginnen mit – Feldenkrais und Authentic Movement -, was zumindest für den Körper erfreulich war.

Am Schluß sollte es eine Sitzung mit Klangschalen geben. Ich hatte die HAPI-Drum mitgebracht, weil ich dachte, das würde gut dazu passen und ich könnte mich dazugesellen. Doch als ich meiner Kollegin das sagte, meinte sie abweisend: „Nein, das ist ein Klangbad, das paßt jetzt nicht.“ Ich war verwirrt und verletzt. Wieso sollten in ein Klangbad keine Klänge passen? Die HAPI macht die wunderbarsten Klänge, sie klingt harmonisch und entspannend und einfach nur schön. Aber offenbar wollten die beiden mich nicht dabeihaben.

Nicht erwünscht sein – das war ein Gefühl, das ich aus der Vergangenheit nur zu gut kannte. Plötzlich tauchten aus irgendwelchen dunklen Ecken meines Inneren wie ein Bogen von endlosen Filmszenen sämtliche Erfahrungen von Abgewiesenwerden auf, die ich je gemacht hatte. Ähnlich wie es vom Augenblick des Sterbens berichtet wird, daß man innerhalb weniger Sekunden das ganze Leben an sich vorbeiziehen sieht, so zog meine ganze Kindheit und Jugend an mir vorbei. Das Klangbad war wunderschön, aber ich konnte es nicht genießen, weil ich völlig in meiner inneren Trauer versunken war. (Erst hinterher fiel mir wieder ein, daß „abgelehnt“ ja das Schlüsselwort war, das sich beim Kinesiologie-Test gezeigt hatte.)

Plötzlich hörte ich von innen eine Kinderstimme deutlich sagen: „Es ist böse, zu sagen, daß man was Tolles kann!“ Huch … wo kam das denn auf einmal her? Ich war völlig verblüfft. Aber sofort wurden mir einige Dinge klar, die ich vorher nie verstanden hatte. Z.B. mein Mitbewohner, der es nie über sich brachte, zu sagen, daß er irgendetwas kann, ganz egal wie gut er darin war – weil sein Vater ihn für dumm und unfähig erklärt und er dieses Urteil angenommen hatte. Jahrelang hatte ich versucht, ihn dazu zu bewegen, seine Fähigkeiten anzuerkennen und etwas daraus zu machen. Jetzt auf einmal wurde mir klar, wo da die ganze Zeit die Spiegelung gewesen war, die ich nicht hatte sehen können.

Ich dachte, ich müßte jetzt mit dem Glaubenssatz noch arbeiten, den ich da aufgedeckt hatte. Doch das schien gar nicht mehr nötig zu sein. Anscheinend reichte es schon völlig aus, den Satz entdeckt zu haben, damit er gehen konnte.

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Weihnachtstreffen beim Heilerstammtisch

Anderthalb Wochen später fand das Vorweihnachtstreffen des Heilerstammtischs statt. Unsere Gastgeberinnen Marion Augustin und Sabine Kuschel hatten sich dafür etwas gaBesonderes ausgedacht. Jede/r der Anwesenden sollte etwas beitragen, und zwar zu den zwei Themen: Wofür bin ich dankbar? und Was ist mein Geschenk an die Welt? Da wollte ich natürlich gern dabei sein. Doch an dem Nachmittag überfiel mich plötzlich eine bleierne Müdigkeit. „Ich kann mich doch jetzt nicht hinlegen“, dachte ich, „sonst schaffe ich es nicht, heute abend da hinzugehen.“ Mein Team beruhigte mich: „Das dauert nur eine Stunde, dann bist du wieder fit.“ Okay, eine Stunde, damit konnte ich leben. So wie sie es gesagt hatten, so war es auch. Nach einer Stunde Power-Napping war ich wieder einsatzfähig und machte mich auf den Weg zum Treffen.

Es war richtig voll, alle wollten zum Jahresabschluß noch einmal dabei sein. Sabines Partner Darryl, der sonst immer das leckere Essen kochte, war leider krank, aber sonst waren so ziemlich alle erschienen, die regelmäßig kamen. Und alle hatten etwas mitgebracht … von Kreistänzen über Lieder und Mantren, die wir gemeinsam sangen, Körperübungen und gegenseitiger Massage bis zum Geschichtenerzählen. Eine Teilnehmerin hatte ein Hang mitgebracht und spielte ganz wunderbar darauf – leider viel zu kurz. Es war eine wunderschöne Atmosphäre, jeder Beitrag wurde gewürdigt und wir alle fühlten uns reich beschenkt von der Vielfalt der dargebotenen Gaben. Trotzdem war ich die ganze Zeit über unglaublich angespannt, weil ich nicht wußte, ob ich mich trauen würde, zu singen.

Als Marion dann sagte, die Zeit würde noch für drei Beiträge reichen, raffte ich meinen Mut zusammen. Als letzte von den dreien meldete ich mich für einen Beitrag und sagte, ich könnte etwas für das neue Jahr singen, wenn das erwünscht wäre. „Aber ich singe nicht so Lieder oder Mantren wie die anderen“, meinte ich erklärend hinzufügen zu müssen. „Ja klar, mach doch einfach“, sagte Marion aufmunternd. Okay … ich holte tief Luft, sprach die Absicht aus, daß das kommende Jahr sich für alle in jeglicher Hinsicht auf höchstmögliche förderliche Art und Weise entfalten möge … und dann kam ein Gesang durch, der so kraftvoll war, daß es mich fast selber umhaute. Aufgrund meiner Nervosität sang ich mit geschlossenen Augen und fühlte mich dabei total unsicher, da ich nicht wußte, ob es die Leute gegenüber von mir nicht an die Wand drückte. Trotzdem versuchte ich den Gesang so authentisch wie möglich durchzubringen, d.h. ohne irgend etwas zu unterdrücken, weil ich dachte, es könnte vielleicht „zu viel“ sein.

Hinterher erlebte ich die Überraschung meines Lebens, als alle möglichen Leute zu mir kamen und mir sagten, wie wunderschön sie es fanden und wie beeindruckt sie waren. Sabine meinte, wenn ich eine CD hätte, würde sie gleich 15 Stück nehmen, und ein Typ kam nachher zu mir und meinte, er sei gelernter Tontechniker und könne mir zeigen, wie man eine CD produziert. Wow! Das war natürlich eine super Synchronizität, daß gerade an diesem Abend jemand anwesend war, der sowas konnte. Er selber war da, weil er gerade angefangen hatte, Veranstaltungen zum Thema Hochsensibilität anzubieten. Zu diesen Veranstaltungen ging ich dann später hin und kam dadurch in Berührung mit einer neuen Art, in Beziehung zu gehen, genannt „Circling“, womit ich schon sehr spannende Erfahrungen gemacht habe … aber das ist wieder eine andere Geschichte.

Eine Frau hatte meine Sternensprache wiedererkannt und wollte unbedingt eine Sitzung bei mir buchen, aber erst im neuen Jahr, da es vor Weihnachten für sie zu stressig sei. Sie wollte sich im Januar bei mir melden. Drei Tage später hatte ich den abschließenden Termin bei meiner Jobcenterdame, die meine Selbständigkeit für gescheitert erklärte, da sich herausgestellt hatte, daß ich nicht genug damit verdiene, um davon zu leben. Seltsamerweise empfand ich das als gar nicht so schlimm, wie ich vorher gedacht hatte. Es fühlte sich eher befreiend an. Sie gab mich wieder in die normale Vermittlung ab, meinte aber, das sei keine Einbahnstraße und ich könnte auch wieder zurück zu ihr, falls sich meine Einnahmen drastisch erhöhen würden. Zwei Tage nach diesem Termin meldete sich plötzlich die Frau vom Heilertreff und meinte, sie wolle doch schon im Dezember zu mir kommen. Sie brachte einen blauen Drachen mit, und wir hatten eine wunderbare Sitzung. Hinterher dachte ich nur: „Ach, könnte ich das doch öfter machen!“ Mein Wunsch wurde erhört, denn zwei Wochen später, zu Silvester, machten wir noch eine Sitzung zum Jahresabschluß.

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Erstaunliche Entwicklungen

Beim nächsten Praxistag rechnete ich nicht wirklich mit viel Interesse, da die meisten Leute, denen ich Bescheid gesagt hatte, abgesagt hatten. Zwei meiner Kolleginnen waren hinten in den Räumen mit Leuten, die sie eingeladen hatten, und ich hatte mich gerade mit der HAPI auf die Stufe vorne gesetzt, um vielleicht noch ein paar Leute für unseren Event zu interessieren. Da kam ein russisches Ehepaar auf mich zu, die ich zuerst für zufällig vorbeikommende Passanten hielt. (Die Praxis liegt ja praktisch am Weg, wenn man am Samstag zum Crellemarkt gehen will.) Wie sich herausstellte, waren es jedoch Bekannte unserer Praxisinhaberin, die eventuell einen Raum in der Praxis für ihre Theta-Healing-Seminare anmieten wollten. Ich kannte Theta-Healing vom Heilerstammtisch und durch die wunderbare Arbeit von Tamra Oviatt, die mit Theta Healing angefangen hatte, bevor sie ihre eigenen Sacred Activations entwickelte. So unterhielten wir uns erstmal, bis die anderen aus den hinteren Räumen wieder auftauchten und sie Susanne nach den Bedingungen fürs Anmieten der Räume fragen konnten.

Da eine Kollegin am Morgen krankheitsbedingt abgesagt hatte, fiel ein Programmpunkt aus, und ich fragte gaaanz vorsichtig, ob jemand vielleicht Interesse an schamanischen Gesängen hätte. Eine Frau mußte gehen, aber die anderen sagten alle ja, sie würden die Gesänge gerne hören. Also gingen wir nach hinten in den Klangraum, und ich erzählte erstmal, was ich mache, wie es funktioniert und was ich bis jetzt schon für Erfahrungen damit gemacht habe. Gerade als ich fertig erzählt hatte, trudelten neue Leute ein, und ich durfte alles noch einmal erzählen. Das übt, kann ich euch sagen! 😉 Ich fragte dann, ob jemand eine Sache hätte, für die er oder sie einen Gesang möchte, und da gab es auch gleich etwas. Nachdem ich das gesungen hatte, kamen unglaublich viele Fragen. Vor allem eine Frau löcherte mich geradezu mit Fragen darüber, wie das Ganze funktioniere und ob man das wiederholen könne. So war ich erst einmal eine ganze Weile mit dem Beantworten der Fragen beschäftigt.

Inzwischen waren noch mehr Leute eingetroffen, die den ersten Gesang und die Einführung verpaßt hatten. So erzählte ich alles noch ein drittes Mal. Danach war die Luft so voll von Gerede, daß ich es für eine gute Idee hielt, eine ruhige Meditation zu machen, um wieder in die Zentrierung zu kommen. Denn aus dem Kopf heraus wollten natürlich alle einen Gesang für Geld, Erfolg etc. haben. Aber die Manifestationen müssen immer im Einklang mit dem Inneren sein. Deshalb leitete ich eine kleine Meditation an und bat die Leute, erst einmal nach innen zu gehen und dann zu sehen, welche Sachen aus dem Inneren aufsteigen würden. Aus der inneren Verbindung heraus kamen dann ganz andere Wünsche zum Vorschein – z.B. nach Klarheit, Gelassenheit, Lebensmut, sich im Innern zentriert und geborgen zu fühlen -, also eher innere Qualitäten als äußere Manifestationen. Eine Teilnehmerin sah eine schwarze Rose.

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Ich sah dann all die genannten Dinge wie in einer schwarzen Kugel des unmanifestierten Potentials, woraus es sich dann entfalten konnte. Während ich noch überlegte, wie ich das formulieren sollte, kam von oben die Info: „Das kannst du so singen. Du kannst auch etwas singen, wovon du nur dieses Bild hast.“ Das war dann nämlich in dieser Kugel multidimensional verbunden. Also sang ich es so, wie es da war, und es kamen relativ viele hohe Töne. Hinterher waren alle begeistert von meinem Klangspektrum und wollten wissen, ob ich das irgendwo gelernt hätte. So erzählte ich also noch die Geschichte, wie ich zu den Gesängen kam. Die Russin wollte unbedingt, daß ich zu ihrem Info-Abend käme, und beim Abschied sagte sie voll Inbrunst zu mir: „Ich glaube, du bist eine Göttin!“ Das fand ich total klasse, da ich ja kurz vorher erst eine andere Göttinnengeschichte erlebt hatte. Zu guter Letzt stellte sich auch noch heraus, daß eine Frau den gleichen Nachnamen hatte wie meine Großeltern und aus derselben Gegend stammte wie ich, so daß wir möglicherweise sogar verwandt sind. Synchronizitäten allerorten …

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Tamburakonzert, noch ein Gesang und die Arkturianer

Dann überredeten wir Susanne, daß sie noch mal für uns alle die Klangschalen und die Tambura spielte. Das ist eine Art Klangbrett mit Saiten, das man auf den Körper auflegen kann, und die Vibrationen übertragen sich dann. Aber auch wenn man nur im Raum sitzt, merkt man die Schwingungen ganz deutlich. Es hat einen sehr harmonischen Klang. Während wir noch die Klänge genossen, klopfte es ans Fenster. Es war eine Frau, der ich Bescheid gesagt hatte und die es noch geschafft hatte vorbeizukommen. Sie hatte etwas zu zaghaft auf die Klingel gedrückt, so daß wir drinnen nichts gehört hatten. Wir durften uns dann alle noch mal auf die Liege legen und von der Tambura bespielt werden, was sehr schön und entspannend war.

Da die zuletzt eingetroffene Frau extra wegen meiner Gesänge gekommen war, ging ich danach mit ihr und einem weiteren späten Besucher noch einmal in den kleinen Raum und erklärte, was ich mache und wie das ganze funktioniert. Sie hatte auch gleich ein Thema, mit dem sie schon länger zu tun hatte. Ich spürte nach, ob dafür noch ein Gesang kommen wollte (da ich ja schon einen langen Tag hinter mir hatte), und da sehr viel Energie durchkam, beschloß ich, den Gesang zu machen, um die Energien für dieses Thema in Fluß zu bringen.

Hinterher meinte sie, daß sie den Gesang total stimmig fand, und ich sagte, ich hätte es gemacht, weil so viel Energie durchkam. Sie meinte daraufhin, sie spüre auch noch etwas im Raum – da seien irgendwelche blauweißen Wesen, die eine Botschaft für mich hätten. Sie meinte, es seien die Arkturianer. Und die sagten: „Jetzt – go for it! Keine Entschuldigungen mehr!“ Die Arkturianer meinten, es sei wichtig, daß das jetzt schnell passiert, daß ich mit den Gesängen mehr rauskomme. (Das Schöne ist ja, daß sie einem immer gerne erzählen, was man tun soll, aber leider nicht wie … 🙄 )

Vor kurzem traf ich zufällig die Empfängerin des Gesanges wieder,  und nachdem wir uns eine Weile über andere Dinge unterhalten hatten, fiel mir ein zu fragen, was sich denn seitdem bei ihr getan hätte. Daraufhin erzählte sie, daß in dem Bereich, für den ich gesungen hatte, in der Zwischenzeit  (d.h. seit Anfang März) super viel Spannendes und Positives passiert war. Was mich natürlich ungemein freute.

Wenn ihr bis hierher gelesen habt, seid ihr wahre HeldInnen! Die Business-Abenteuer gehen weiter … stay tuned! 🙂

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Zarah erweckt ihre DNS ;)

Veröffentlicht Juni 29, 2015 von Zarah

Nach all dem ernsthaften Zeug in der letzten Zeit gibt es jetzt mal wieder was aus der Abteilung Lustiges, Skurriles und Absurdes. Eigentlich hatte sich der folgende Dialog mit meiner DNS aus einer ernsthaften Frage entwickelt, nämlich ob man DNS-Aktivierungsgesänge machen kann, die für alle funktionieren, nicht nur für die Person, die gerade vor einem sitzt. Aber man weiß bekanntlich nie vorher, was rauskommt, wenn man sich auf eine Sache erstmal einläßt … 😉

Hier folgt jetzt also mein Gespräch mit meiner DNS – und bitte fragt mich nicht, ob das nun wirklich meine DNS war, mti der ich da gesprochen habe, oder irgendwelche anderen Bewußtseinsanteile. Ich gehe davon aus, daß ich da irgendetwas aufgeweckt hab, und bin jetzt mal gespannt, wie sich die Sache weiter entwickelt. Auf jeden Fall sieht man daran, daß nicht alles immer so bierernst sein muß! 🙂

Und noch was ganz Neues – ich hab jetzt einen Soundcloud-Account! Unter dem Text findet ihr die eingebettete Audiodatei, wo man die Töne auch hören kann. Demnächst gibt es dann weitere Aufnahmen … stay tuned!

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Zarah erweckt ihre DNS

28.6. 2015

Die Grundeinstellung verändern

Ich bin hier grade mit einem von den Chaoten am Reden. [Die Chaoten sind Drachenwesen, die durch Klang erschaffen.] Also ich hab ihn gefragt, ob man generische Gesänge machen kann, also etwas, was immer auf die gleiche Weise funktioniert, weil das bis jetzt ja immer individuell war, was ich gemacht hab für die Leute. Ob ich jetzt was machen kann, was immer die DNS, oder immer einen bestimmten DNS-Strang aktiviert, ganz egal, wer es anhört und wie weit der da schon gediehen ist mit seiner DNS.

Und dann hat er gesagt: Wichtig ist immer die Absicht. Wenn ich beabsichtige, daß das für jeden, der es anhört, funktionieren soll, dann wird es auch so sein. Aber ich sollte mir meiner Absicht sehr klar sein. Und dann wollte er, daß ich in die DNS gucken gehe. um diese Absicht klar zu kriegen, was das sein soll. Man kann da ja z.B. was machen, daß der Gesang den 3. oder 4. oder 5. DNS-Strang aktiviert, oder daß er den Teil der DNS aktiviert, der jetzt für dich dran ist, oder … das kann ja unterschiedlich sein. Oder die Stränge 3 bis 5 zusammen, oder … Und da hat er gesagt: „Geh mal in die DNS gucken.“ Und dann wollte ich jetzt mal erzählen, was ich da gesehen habe oder was sich vielleicht noch dann zeigen wird.

Und da habe ich gesehen, daß, solange du nicht hingehst und die DNS … also mit der DNS kommunizierst sozusagen, bleibt die, wie sie von der Gesellschaft quasi konditioniert ist. Also „Gesellschaft“ ist vielleicht auch nicht ganz das richtige Wort. Aber das, was im Kollektivbewußtsein ist, was die DNS ist, wie die funktioniert, daß es nur zwei Stränge gibt und daß die die und die Sachen bewirken, das bleibt dann halt … das ist die Default-Einstellung. Wie dein Computer, wenn du den kriegst, wenn du die Einstellungen nicht veränderst, dann bleiben sie, wie sie vom Werk eingestellt worden sind.

Genau.

Und wenn du da was anders haben willst, dann mußt du reingehen in den Computer und mußt in deine Einstellungen gehen und gucken, was du da ändern möchtest. Und da [bei der DNS] ist es halt genauso. Und bei mir war noch alles dunkel. Also es war alles noch wie … wie ich’s gekriegt hab. (lacht) Und das soll natürlich nicht so bleiben. Warum hab ich denn all die Jahre die DNS-Aktivierungsmusik gehört, wenn da gar nichts passiert ist?

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Dialog mit der DNS

Ja, ich gehe jetzt mal rein. Ich sage: „Hallo DNS, ich bin der Besitzer dieses Körpers, und ich möchte, daß du aufwachst.“

DNS: Hä … was? Laß mich schlafen.

Zarah: Nein, ich will nicht, daß du jetzt noch weiter schläfst. Bitte, wach auf.

DNS: Was ist denn? Was ist denn so wichtig, daß ich jetzt aufwachen muß?

Zarah: Du wirst noch den ganzen Bewußtseinswandel, den Great Shift of the Ages, verschlafen, wenn du hier weiter pennst!

DNS: Was für’n Great Shift? Hä? Was?

Zarah: Ja, wach doch mal auf! Dann wirst du vielleicht mehr davon merken, was hier abgeht! Hier passieren spannende Sachen! Und du kannst viel mehr machen und ein größeres Potential haben, als wenn du hier die ganze Zeit schläfst!

DNS: Hnnngg. Ich will aber schlafen.

Zarah: Also diese DNS ist nicht erweckbar, scheint mir. (lacht) Er sagt, ich soll mal nen Ton singen für sie. Einen Weckton. (lacht) Okay. (singt)

DNS: Mann, kannst du mal mit dem Krach aufhören? Ich möchte gerne schlafen!

Zarah: Ja, das ist genau … deswegen mache ich den Krach, damit du hier mal deine ganzen Augen öffnest und merkst, daß es ganz, ganz cool ist, jetzt wach zu sein. Paß mal auf, ich geb dir mal einen Energetisierungs-Drink hier. (singt Obertöne)

DNS: Oooooh oh Mann! (stöhnt) Mir ist gar nicht gut! Warum mußtest du das machen?

Zarah: Es wird dir gleich besser gehen, glaub’s mir! Wir singen noch eins. (singt)

DNS: (stöhnt) Oh, oh, mein Kopf!

Zarah: DNS hat gar keinen Kopf!

DNS: Ja, aber es fühlt sich so an! (lacht, stöhnt) Als ob ich einen hab und der wehtut.

Zarah: Aber ein bißchen wacher scheinst du schon zu sein, hm?

DNS: Ja! Wer kann denn bei dem Krach auch schlafen?

Zarah (lacht, singt)

DNS (stöhnt) Ooohhhh!! Wo ist mein Alka Seltzer?

Zarah: Wir haben kein Alka Seltzer im Haus, tut mir leid. Aber du kannst nen Schluck Wasser haben.

DNS: Na gut. (trinkt) Aua! Oh, wie wird mir?

Zarah: Na, wie wird dir denn?

DNS: Ich fange auf einmal so an zu leuchten! Das ist mir völlig ungewohnt.

Zarah: Gefällt dir das nicht?

DNS: Ich muß mich erst noch dran gewöhnen. Ich kenn das nicht! Ich war immer dunkel. Immer! Und das war auch ganz in Ordnung so. (stöhnt) Das ist echt noch ein bißchen anstrengend irgendwie für mich so.

Zarah: Ja, das ist nur am Anfang. Ging mir auch so. Glaub’s mir. (lacht) Aber das wird dann besser nach und nach, wenn du dich dran gewöhnst, an den Energiezuwachs. Ich sing noch ein bißchen. (singt)

DNS: Ooooh, kann ich mal nen Schluck Wasser haben?

Zarah: Ja, klar.

DNS (trinkt): Ja, ich bin schon ein bißchen wacher jetzt.

Zarah: ‚Das ist schön. Dann guck dich doch mal um, Mann. Fühl mal, was passiert jetzt gerade.

DNS: Ach! Ach, ach!

Zarah (freundlich): Was ist?

DNS (bekümmert): Ich muß was tun!

Zarah (aufmunternd): Ach, sei doch nicht so traurig. Es ist doch alles ganz okay!

DNS: Ja, aber guck doch! Das muß alles … Gott!

Zarah: Ich sag mal für die Aufnahme: Sie guckt sich um und sieht, daß drumrum auch alles dunkel ist. Und jetzt, wo sie so ein bißchen heller geworden ist, möchte sie, daß das auch hell wird. Und es scheint aber so viel zu sein, was da gemacht werden muß, und jetzt ist sie so ein bißchen erschlagen. (zur DNS) Ja, das heißt ja nicht, daß man das alles auf einmal machen muß, oder? So nach und nach, ja! Und nach und nach werden ja auch noch mehr Teile von dir wach werden, hoffe ich doch. Und für die ist das gar nicht so viel dann, als wenn du noch halb am Schlafen bist. Dann kommt es dir natürlich viel vor. Aber wenn erst mal mehr Teile von dir wach sind, dann wirst du auch mehr Energie haben! Und dann ist das gar nicht mehr so anstrengend, wie das jetzt aussieht.

DNS (unsicher): Meinst du?

Zarah: Ja, na klar. Guck mal, du bist jetzt grade wach geworden. Wenn man grade wach geworden ist, ist man nie in seiner besten Kondition. (lacht) Das ist normal. Es soll zwar einige wenige Leute geben, die aus dem Bett springen und voll da sind, aber das sind sehr sehr wenige, bei denen das so ist. Die meisten müssen sich erstmal ein bißchen orientieren und dann nach und nach wacher werden, und dann kommt das dann schon, die Energie.

DNS: Na, wenn du meinst … dann werd ich mal gucken, daß ich die anderen Teile erwecke, damit ich mehr Energie kriege!

Zarah: Ja, genau! Mach das doch! Das ist perfekt, wenn du die wecken kannst. Ich kann auch gern noch mal was singen. Oder möchtest du das lieber nicht?

DNS: Doch, mach mal.

Zarah: (lacht) Okay, dann wecke ich jetzt mal weitere Teile, die diesen Teil hier, der gerade wach geworden ist, unterstützen sollen. (singt)

neue DNS (sehr verschlafen): Äh, hallo? Wer … was … was … was?

Zarah: (lacht) Ja, guten Morgen! Hier ist der Planet Erde! Berlin spricht!

neue DNS: Berlin? Wo ist das denn?

Zarah: In Deutschland! Stell dir vor.

neue DNS (ernüchtert): Ach Gott.

Zarah: Ja, ich weiß. Aber so schlecht ist das gar nicht, weißt du? Wach mal auf. Das, was du als Berlin kennst, das war noch im Dritten Reich. Aber das ist vorbei, glaub’s mir.

neue DNS: Ja, wirklich?

Zarah: Jaaa! Ja, schon lange! Wir schreiben das Jahr 2015.

neue DNS (schockiert): ZWEITAUSENDfünfzehn???

Zarah: Jaaa!

neue DNS: Ach Gott! Da muß ich ja wirklich lang geschlafen haben.

Zarah: Ja, eben! Deswegen möchte ich, daß du gerne aufwachst jetzt mal, daß du mal merkst, wo wir hier heute sind! Wir schreiben das Jahr 2015, wir haben schon eine ganze Epoche von einem geteilten Deutschland hinter uns, die Wiedervereinigung hat stattgefunden nach 40 Jahren, und Berlin ist jetzt wieder Hauptstadt, nachdem das Ewigkeiten in Bonn war. Da ist viel passiert, seit du eingeschlafen warst.

neue DNS: Ach Gott. Mein Gott. Ich glaub, ja, ich muß mich erstmal wieder auf den neuesten Stand bringen.

Zarah (lacht): Ja, ich sing mal ein Wachmachlied für dich. (singt)

neue DNS (stöhnt): Oh, oooh, ooooh …

Zarah: Jaja, Alka Seltzer, ich weiß.

neue DNS (lacht): Genau.

Zarah: Ja, komm erstmal zu dir, erinnere dich dran, daß wir 2015 haben, und werd langsam wach. Und dann könnt ihr euch ja gegenseitig da etwas unterstützen auch.

neue DNS: Ja, vielleicht läßt du ja jetzt erstmal uns etwas Zeit, daß wir ganz wach werden können.

Zarah: Ja, ja. Das mach ich doch. Dann wünsch ich euch beim Wachwerden viel Freude, und wir sehen uns dann später. Und dann können wir vielleicht noch ein paar weitere Teile erwecken. Bis bald!

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José Stevens: Schamanische Gesänge bei den Shipibo – Heilung und Erschaffen durch Klang

Veröffentlicht November 24, 2014 von Zarah

Vor einer Weile hatte ich ein Gespräch mit der sumerischen Göttin der Heilung Ninhursag gepostet, die mir etwas über Heilungs- und Krankheitsdevas erzählte. Da das Channeling damals leider nicht aufgenommen worden war, hier noch einmal die Zusammenfassung des Heilungsvorgangs, wie sie ihn mir beschrieb, in meinen eigenen Worten:

Jedes Organ hat erstmal eine Organseele, wie auch die Chinesen sagen. Und wenn das Organ erkrankt, hat diese Krankheit quasi auch einen Deva, der eine bestimmte Form annimmt. Und was man macht ist, sich auf das Organ erstmal einstimmen, dann auf die Form der Erkrankung, und dann erschaffst du quasi eine Struktur oder eine Blaupause, eine Energiestruktur, die genau da draufpaßt. Das ist der Heildeva. Und der stellt im Prinzip dann die gesunde Funktion wieder her und löst sich auf, wenn er nicht mehr gebraucht wird. Also wenn das System ausstrahlt, daß es gesund ist, dann verschwinden erstens die Krankheitsdevas, die das erschaffen haben, weil sie sich in dieser neuen Umgebung nicht mehr wohlfühlen. Und zweitens löst sich der Heilungsdeva im Prinzip in dieser Form auf, weil die Gesundheit ja schon vorhanden ist und der Körper ihm das sozusagen mitteilt, könnte man sagen.

Jetzt fand ich zu meiner großen Freude in einem Buch über Schamanismus die Beschreibung, wie die peruanischen Shipibo mit Liedern heilen, die sie Icaros nennen. Ein Icaro ist eine energetische Struktur, die in den Körper hineingesungen wird. Der Schamane kann damit sowohl krankheitsfördernde Energiestrukturen (also sowas wie Krankheitsdevas) aus dem Körper entfernen als auch einen gesundheitsfördernden Icaro im Körper verankern, der dann dort die gesunde Funktion durch seine positive Schwingung wiederherstellt. Das klingt ganz ähnlich wie das, was Ninhurssag mir damals erzählte.

Was ich natürlich auch super spannend finde, ist der Bezug zu Liedern und Gesängen, die die Shipibo-Schamanen verwenden, um gemeinsam mit Gott – also als Mitschöpfer – die Realität zu gestalten. Im Grunde ist es das, was ich auch selbst mache, nur daß ich die Wirkung der Klänge auf den Körper nicht sehen kann. Ich bin sehr dankbar, von der Arbeit der Shipibo erfahren zu haben, denn es gibt mir das Gefühl, mit meinen Gesängen in einer größeren Tradition zu stehen.

Auch daß sie sagen, wer jeden Tag singt, bleibt gesund und glücklich und vor schädlichen Einflüssen geschützt, ist etwas, das jetzt erst so langsam auch von der westlichen Gesundheitsforschung anerkannt wird. Vor kurzem las ich im Magazin meiner Krankenkasse einen Artikel über die heilsame Wirkung des Singens. Daran sieht man wieder, daß indigene Kulturen über eine Weisheit verfügen, die wir in der westlichen Kultur erst langsam wiederentdecken. Hier ein paar Links zu Artikeln über die positive Wirkung von Musik und besonders Gesang auf Gesundheit und Wohlbefinden:

Singende Krankenhäuser

Singen kann viel mehr

Die Kraft der Musik – Wie Töne helfen

Musik und Gesundheit

Die Übung von Carol Proudfoot-Edgar ähnelt ein bißchen der, die auch in meiner Bastelecke steht, nur geht es hier mehr ums Hören und bei der anderen Übung mehr ums Sehen. Letzten Endes geht es aber immer umeine innige Verbindung und um ein Gefühl der Einheit.

Ich wünsche euch viel Freude beim Lesen und bei euren eigenen Erfahrungen, falls ihr die Übung macht!

 

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Schamanische Gesänge bei den Shipibo – Heilung und Erschaffen durch Klang

von José Stevens:

Während einer Heilzeremonie der Shipibo flüsterte mir der Schamane, der die Zeremonie leitete, zu, ich hätte eine Wucherung an einer bestimmten Körperstelle. Ich hatte noch mit niemandem darüber gesprochen, hatte aber tatsächlich genau dort einen harten Knoten unter der Haut ertastet, was mich ein wenig beunruhigte. Deshalb war ich verblüfft, als er es erwähnte. Er sprach: “Machen wir ihn weg.” Ich stimmte bereitwillig zu. Daraufhin sang er mehrere Icaros, hielt die Hände über die betreffende Stelle und blies Rauch über mich. A nächsten Morgen untersuchte ich die Stelle und stellte zu meiner großen Erleichterung fest, daß der kleine harte Knoten verschwunden war. Er ist bis heute nicht wieder aufgetaucht.

Die Shipibo entfernen nicht nur das, was nichts im Körper verloren hat. Sie kennen auch Icaros, die eine positive Heilwirkung haben oder eine Schutzhülle bilden können. Indigene Menschen wissen, daß es im Körper riesige Weiten und sehr viel Platz gibt, in den etwas eindringen oder aus dem es entstehen kann. Eines dieser Dinge, die in diese offenen Räume eindringen und sie wieder verlassen können, bezeichnen sie als mal aire – als “schlechte Luft” oder “Kälte”. Sie glauben, daß man diese Räume auch mit Icaros füllen kann. Dies steht in keinerlei Widerspruch zum Verständnis der Quantenphysiker und Neurobiologen, die längst festgestellt haben, wie leer die subatomaren Ebenen des menschlichen Körpers sind. Dort befinden sich riesige Weiten – genau wie im Weltraum. Die Schamanen sagen, diese Weiten seien nicht leer, sondern mit Mustern wie Radiowellen gefüllt, die positiv oder negativ auf den Betreffenden wirken können. Die mal aire kriecht in den Körper wie die Muster jener Lieder, die seine subatomare Struktur durchdringen und ihn auf den feinstofflichsten Ebenen beeinflussen. Während der Schamane die mal aire entfernt, stößt er lang und vernehmlich auf, um sie besser loswerden zu können. Das Aufstoßen ist eine wunderbare Metapher für die Befreiung von etwas, das uns nicht guttut. Das Aufstoßen ist genau wie ein Lied eine Klangschwingung und macht die Befreiung für den Körper real.

Den Shipibo zufolge hat jeder Icaro ein subatomares Muster mit einer ganz bestimmten Aufgabe. Wird dieses Muster bewußt in den Körper hineingesungen, fängt es an, Ergebnisse zu zeitigen, die andernfalls ausgeblieben wären. Der Icaro soll lange im Körper bleiben – manchmal sogar für immer. Der Schamane oder Heiler kann die Icaros im Körper sehen und sagt dann: „Ach, ich sehe den Icaro, der von dem Schamanen X oder von mir selbst vor sechs Monaten hineingesungen wurde. Er ist noch da und macht seine Arbeit.“ Manchmal frischen sie einen solchen Icaro dadurch auf, daß sie ihn in eine Flasche Wasser singen und dem Patienten die Anweisung geben, sie bei sich zu tragen und jeden oder jeden zweiten Tag ein wenig davon zu trinken. Gelegentlich erhält der Patient auch eine Icaro-Flasche mit parfümiertem Wasser, um den Kopf damit zu besprengen. Oder er bekommt ein wenig von mit Icaros besungenem mapacho (Tabak), von dem er jeden Tag etwas rauchen und dessen Rauch er über seinen Körper blasen soll. Wer die neuesten Forschungen zum Thema Wasser kennt, der weiß, daß es auf Gesänge und Gebete mit Veränderungen seiner Molekularstruktur reagiert. Dies gilt auch für Tabak, obwohl es bislang nicht wissenschaftlich nachgewiesen wurde.

Heiler und Schamanen verändern die Wirklichkeit, indem sie ihre Absicht in das „Jetzt“ oder – wie die Quantenphysiker sagen – das Quantenfeld hineinsingen. Die Heiler der Shipibo ziehen negative oder krankheitsfördernde Muster mit Hilfe von Icaros aus dem Körper, die ihre tiefempfundene Absicht sowie subatomare Schwingungsmuster in sich tragen, und ersetzen sie durch positive und harmonische Vibrationen. Sie sind nur so weit erfolgreich, wie der Patient auch mitarbeitet. Wenn er nicht an den Prozeß glaubt oder die Heilung ablehnt, kann er die Wirkung des Icaros leicht zunichtemachen und krank bleiben. Das ist das Problem bei Menschen, die fragen: „Wie soll das denn funktionieren?“

Für die Shipibo besteht das Universum aus Liedern, welche die Heilpflanzen, Tiere und Elemente und sie lehren. Man kann es sich zur Aufgabe machen, sie zu erlernen, zum Mitschöpfer zu werden und zusammen mit Dios – Gott – die Wirklichkeit zu formen. Daher kennt die Kultur der Shipibo wie die der meisten anderen indigenen Völker der Welt unzählige Lieder. Viele Schamanen sagen, wir befänden uns in ernsten Schwierigkeiten, da wir den Kontakt zu unseren Liedern verloren hätten. Eingeweihten ist es ein Greuel, ohne Lieder zu sein. Denn dann ist man nicht mehr imstande, seine Welt selbst zu gestalten, und ist der Täuschung und schädlichen Kräften ausgeliefert.

Ich bat die Shipibo, mir dabei zu helfen, das Singen zu lernen. Das Singen fällt mir schon immer schwer, da ich eine starke intellektuelle Ausrichtung habe. Sie überreichten mir einen mit besonderen Icaros bestickten Stoff. Ich sollte ihn mir bei Zeremonien um die Schultern legen, damit ich die Lieder lernte. Anschließend sangen sie einige Icaros in mich hinein, um den Lernprozeß zu beschleunigen. Anfangs hatte ich meine Zweifel, stellte aber schon bald erstaunt fest, wie schnell ich auf einmal lernte. Morgens und abends schossen mir Lieder durch den Kopf, und ich merkte, daß ich sie immer wieder sang, auch wenn ich eigentlich damit aufhören wollte.

Die Shipibo glauben, daß jeder Mensch ein Lied hat, alle Menschen singen können und der Große Geist allen Menschen Lieder schenkt, wenn sie darum bitten. Es kommt nur darauf an, daß man die Bereitschaft zum Singen mitbringt. Manchmal haben diese Lieder einen Text, manchmal auch nicht. Oft beginnen sie mit einer einfachen, sich wiederholenden Melodie, die man pfeifen oder summen kann und die im Laufe der Zeit einen immer komplexeren Text und Inhalt bekommt. Viele Icaros sollen Dankbarkeit ausdrücken oder einen Geisthelfer ehren. Andere dienen dazu, sich selbst zu schützen, um Unterstützung zu bitten oder einem Verbündeten Anweisung für eine bestimmte Aufgabe zu geben. Die Shipibo glauben wie die meisten schamanisch geprägten Völker der Erde, wer nicht singt, sei anfällig für Depressionen und Angst. Sie sagen, wir müßten ausnahmslos jeden Tag singen. Dann blieben wir gesund und glücklich und wären vor Unheil geschützt. Wenn Sie den schamanischen Weg gehen möchten, wird sich das Singen ebenso wenig vermeiden lassen wie die Natur.

Kapuzinerkresse – die Blüte der Lebensfreude

Übung: Das Lied einer Pflanze finden

Finden Sie eine Pflanze in Ihrer Landschaft. Es kann sich dabei um ein beliebiges Gewächs handeln [….], auch um einen Baum. Setzen Sie sich im veränderten Bewußtseinszustand neben diese Pflanze. Schließen Sie die Augen, bringen Sie die Gedanken zur Ruhe, sperren Sie die Ohren auf und lauschen Sie dem Klang oder Lied dieses Wesens. Lassen Sie zu, daß es allmählich auch in Ihnen schwingt – und vom unteren Ende Ihrer Wirbelsäule aufsteigt, bis es oben aus Ihrem Kopf wieder austritt. Es ähnelt dem Klang, der im Stengel oder Stamm einer Pflanze emporsteigt. Sie werden wissen, wenn Sie fündig geworden sind und sich in den Klang dieses Wesens verwandelt haben, denn Sie werden ein tiefes Gefühl des Einsseins empfinden. Wenn Sie fertig sind, sagen Sie der Pflanze, was für ein wunderschönes Lied sie hat, und danken Sie ihr dafür, daß Sie daran teilhaben durften.

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Artikel von José Stevens, Übung von Carol Proudfoot-Edgar, aus dem Buch Der schamanische Weg in die Tiefe der Seele von Sandra Ingerman und Hank Wesselman

Qarrtsiluni – Die Geburt der heiligen Gesänge aus der Kraft der Stille

Veröffentlicht Oktober 28, 2014 von Zarah

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Die Kraft der Stille

Vergangenes Wochenende, im Nachklang der Sonnenfinsternis und mit Merkur stationär in meinem 12. Haus – dem mystischen, von Neptun regierten Haus der  Geheimnisse – hatte ich das Gefühl eines Schwebezustands, als würde die Zeit stillstehen. Synchronistischerweise fand  ich während dieser Zeit beim Blättern in Rasmussens Buch einen kleinen Abschnitt über die Entstehung der heiligen Gesänge der Eskimo aus der Kraft der Dunkelheit und Stille.

Rasmussens Expeditionsgruppe hatte in stürmischem Wetter Zuflucht in einer Eskimosiedlung gefunden, wo man sich erbot, ihn sogleich zur heiligen Stätte des Ortes zu führen. Dort lernte er die alte Eskimofrau Majuaq kennen. Sie war erstaunt, daß er ihre Sprache sprach, obwohl er wie ein Weißer aussah. Rasmussens Vater war Däne, doch seine Mutter war eine halbe Inuit, und er war im grönländischen Teil Dänemarks aufgewachsen und hatte dort die Sprache und die traditionelle Lebensweise der Eskimo kennengelernt. Zu seinem Erstaunen stellte er bei seiner großen Schlittenreise durch Kanada und Alaska fest, daß er sich mit dieser Sprache auch dort verständlich machen konnte.

Doch die alte Majuaq belehrte ihn, als er sie um Geschichten bat, daß man nicht einfach so drauflos erzäinehlen konnte. Man müsse sich nach innen wenden und mit der Kraft der Stille und der Dunkelheit verbinden, bevor man anfing zu sprechen oder zu singen. Kein Licht, kein Geräusch dürfe stören. Dann würden die Dinge, die gesagt oder gesungen werden wollten, aus der Tiefe aufsteigen.

Hier folgt nun, was Majuaq Knud Rasmussen in jener Sturmnacht erzählte:

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Qarrtsiluni – Die Entstehung der heiligen Gesänge

„(S)age mir, wie lange bleibst du bei uns? Es fordert Zeit, wenn ich erzählen soll. Meine Stimme ist schwach, und meine Zunge ist schlaff; ich weiß viel, aber ich erzähle langsam.“

„ich weiß nicht recht, wie lange“, antwortete ich, denn ich durfte ihr nicht sagen, daß wir unsere Reise fortsetzen mußten, sobald sich das Wetter wieder besserte. Ich merkte schon, daß die alte Majuaq gründlich war wie ein weiser Gelehrter, der in die Tiefe geht, wenn wirklich über Geschichte geredet werden soll. Und sie antwortete mir: „Wer nicht weiß, wann er reisen wird, hat keine eilige Arbeit. Das ist gut. Aber erst muß ich nachdenken, denn wir Alten haben einen Brauch, der Qarrtsiluni heißt.“

„Was ist Qarrtsiluni?“

„Das werde ich dir jetzt erzählen, aber mehr bekommst du heute auch nicht zu hören.“

Und nun erzählte Majuaq mit großen Handbewegungen, unaufhörlich ihre krummen Arme schwingend:

“In alten Tagen feierten wir jeden Herbst große Feste zu Ehren der Seele des Wales, und diese Feste mußten stets mit neuen Gesängen eröffnet werden, die von den Männern zusammengestellt wurden. Man sollte die Geister mit neuen Worten anrufen; alte Lieder durften nie gesungen werden, wenn Männer und Frauen tanzten, um den großen Fangtieren zu huldigen. Und da hatten wir den Brauch, daß in jener Zeit, in der die Männer ihre Worte zu diesen Hymnen erfanden, alle Lampen ausgelöscht werden mußten. Es sollte dunkel und still im Festhaus sein. Nichts durfte stören, nichts zerstreuen. In tiefem Schweigen saßen sie in der Dunkelheit und dachten nach, alle Männer, sowohl die alten wie die jungen, ja, sogar die kleinsten Knäblein, wenn sie nur eben so groß waren, daß sie sprechen konnten. Diese Stille war es, die wir „Qarrtsiluni“ nannten. Sie bedeutet, daß man auf etwas wartet, das aufbrechen soll.

Denn unsere Vorväter hatten den Glauben, daß die Gesänge in der Stille geboren werden, während alle sich nur dazu anstrengen, schöne Gedanken zu denken. Dann entstehen sie im Gemüt des Menschen und steigen herauf wie Blasen aus der Tiefe des Meeres, die Luft suchen, um aufzubrechen. So entstehen die heiligen Gesänge.“

Das war alles, was Majuaq mir erzählen konnte. Im Laufe der Nacht legte sich der Wind, und wir setzten unsere Reise fort.

Aber bei einem kurzen Begegnen und in einem einzigen Wort gab sie mir eine schlichte Würdigung des demütigen Ernstes, der notwendig ist, wenn man anderen wirklich Anteil geben will an dem, was aus der heiligen Tiefe des menschlichen Gemütes kommt.

Qarrtsiluni – Stille.

Möge denn dieses Wort die Botschaft einer alten, naiven und unwissenden Eskimofrau sein an alle, die ihren Mitmenschen etwas sagen wollen in Büchern, in Bildern, in Stein oder in irgendeiner anderen Form der Kunst. Ein besseres Motto für seine Arbeit kann niemand finden. –̶

Majuaq /  Knud Rasmussen:

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Diese Botschaft aus einer fernen Vergangenheit und einer heute fast versunkenen Kultur hat mich besonders berührt, da ich ja selber so etwas wie „heilige Gesänge“ mache. Und daß die Gesänge niemals gleich sein dürfen, ist auch meine Erfahrung. Sie entstehen immer aus der Verbindung mit dem gegenwärtigen Moment, und man muß still werden und nach innen gehen, um sich darauf einzustimmen.

Aus meiner Sicht war diese alte Eskimofrau weder naiv noch unwissend, sondern sehr weise. Doch Rasmussen schrieb zu einer Zeit, da indigene Völker noch als „primitiv“ galten, und mußte es deshalb vielleicht so formulieren, daß seine LeserInnen sich „überlegen“ fühlen konnten  …

Ich wünsche euch allen ein wunderbares Eintauchen in die Tiefe und die Stille dieser Jahreszeit!

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DANKE Masaru Emoto!

Veröffentlicht Oktober 18, 2014 von Zarah

Gerade haut mich die Nachricht um, daß Dr. Masaru Emoto, der Botschafter des Wassers, gestern am 17. Oktober 2014 verstorben ist. Für mich ist der Mann eine Legende. Er hat so viel bewegt, und dabei hatte er selber nicht einmal das Gefühl, daß es seine persönliche Leistung war. In seinem Buch „Wasserkristalle“ schreibt er, ohne seinen extrem hartnäckigen Mitarbeiter Dr. Kazuya Ishibashi hätte er sicher irgendwann die Flinte ins Korn geworfen. Doch dieser ließ sich nicht entmutigen und änderte immer wieder die Versuchsanordnung, bis es möglich war, deutliche Bilder von den Wasserkristallen zu bekommen.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei Dr. Ishibashi für das mir entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Ohne dieses Vertrauen hätte er sicher nicht monatelang Versuche gemacht, bei denen der Erflg stets ungewiss war. Und da ich selbst keine so große Ausdauer m Verfolgen von Zielen habe, hätte ich mit großer Wahrscheinlichkeit aufgegeben, wenn ich es hätte selbst machen müssen. Mir hat diese Geschichte jedenfalls gezeigt daß am Anfang immer die Idee einer Sache stehen muß, damit etwas Gestalt annehmen kann. Das heißt, ich wurde mir wieder einmal der ganz banalen Tatsache bewusst, dass die Phänomene der Welt zuerst durch das Bewusstsein der Menschen geschaffen, und später erst verwirklicht werden.

aus: Masaru Emoto, Wasserkristalle, S. 21/22

Für mich ist es immer wieder eine Freude, in Masaru Emotos oben zitiertem Buch zu lesen. Allein wenn er solche Sätze schreibt wie „Das Wasser hört Musik“ oder „Das Wasser freut sich sehr“, geht mir das Herz auf, weil es mich wieder daran erinnert, daß Wasser ein lebendiges Wesen ist (was ich sonst öfter mal vergesse). Und die  vielen Zuschriften, die er von ganz normalen Menschen (keine Wissenschaftler, sondern Hausfrauen oder Grundschullehrer) überall auf der Welt bekam, die auf einmal anfingen, sich über die Wirkung ihrer Worte oder über den Umgang mit Wasser Gedanken zu machen, legen Zeugnis davon ab, wie bahnbrechend seine Arbeit gewirkt hat und immer noch wirkt.

Dr. Emoto war ein neugieriger Geist und ein zutiefst positiv denkender Mensch. Daher bin ich sicher, daß er auch jenseits dieess physischen Lebens weiterhin neue Realitäten erforschen wird.

Sein letztes Wort war „Arigato“ (Japanisch für „Danke“). Ich stelle als Tribut an seinen freundlichen, bescheidenen und abenteuerlustigen Geist den Wasserkristall für das Wort „Danke“ hier herein:

k-Masaru Emoto - Danke

DANKE Masaru Emoto!

Writing 101 Day 6: A Guru in Disguise

Veröffentlicht Juni 10, 2014 von Zarah

Writing 101, Day Six: A Character-Building Experience

Who’s the most interesting person (or people) you’v met this year?

Today’s twist: Turn your post into a character study.

http://dailypost.wordpress.com/dp_assignment/writing-101-day-six/

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A Guru in Disguise

I am a shamanic singer. I work with intent and sound, singing things into existence. It’s a rather uncommon profession. People who are interested in my work typically belong to the esoterically minded (aka „woo-woo“) tribe, the type of person who reads channelings and meditates regularly. So when I received an e-mail from an unknown man requesting a session, that was the type of person I expected to meet.

Well, I was in for a big surprise. When the time of our appointment came and I opened the door, I saw a sturdy man not much taller than myself who was wearing coarse workclothes smeared with what looked like white paint and speaking in a broad Berlin dialect. He radiated a definite working-class aura. Not at all the kind of person I had been anticipating! Indicating the paintmarks on his trousers, I asked him if he did renovations or interior decoration, painting houses and suchlike. He replied that he did “building insulation” – stabilizing walls that had become porous with a silicone-like substance that hardened after it had been sprayed into the holes. He told me that he enjoyed his work very much but had left earlier today to enjoy a quiet hour by himself  and a cup of coffee before coming to our session, adding that he was usually late, but was amazed at himself to be ten minutes early today. Then he went to the men’s room to change into fresh clothes whilst I prepared my audio equipment, feeling thoroughly confused.

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Issues? What Issues?

My confusion grew more intense when we started the session and he told me about the “issues” that had brought him here. As I listened to him enumerating his perceived problems, I caught myself thinking, “That is not really an issue that needs any kind of treatment. What on earth did he come here for?” It was mostly the stuff of everyday life that many people live with, but it turned out he had been to many “self-awareness” seminars where they seemed to make a very serious issue of almost everything under the sun. Stuff you had to work on very hard to resolve it – even if there was nothing to resolve in the first place. 😉

He actually struck me as someone who didn’t need outside help at all to cope with his life. He was getting along just fine. He was open, friendly and communicative, and he had no problems with his work, relationships, finances or health. The only “problem” seemed to be a certain confusion about these issues he thought he was having. It seemed as if his teachers had convinced him that there was something wrong that needed to be fixed although I couldn’t really see what that might be. Slowly it dawned on me that my confusion in listening to him was caused by his own. He really didn’t need any help, although he thought he did.

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Finding a Focus

However, following the meandering stream of his tales, gradually a theme emerged that seemed like a worthy pursuit. He told me that the question „What do you want?“ had come up several times recently, and it seemed like he could use some clarity on what he really wanted. So we agreed that the singing should be for him to gain clarity about what he wanted and what really mattered to him.

For those who aren’t familiar with creation through sound, I should explain at this point that it is vital to have a clear focus before you start singing. It’s important to know exactly what you intend to create through the sound, because if your intention is fuzzy or unclear, you might create stuff that isn’t really helpful and might even be detrimental. If I had just gone along with what he thought his “problem” was, chances are that the session would have produced the opposite effect from what he intended, creating a problem where none existed before. But when we hit on the topic of gaining clarity on what he wanted, there was an immediate resonance that “this was it” – this was what he had actually come for. (Or so we thought.)

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Another Surprise

I had only been singing for a short while when suddenly this huge wave of love came through me for him. It seemed like there was a person or persons who wanted to send this love to him. It was overwhelming. Amazing. Just …. wow.

When I had finished he told me that he had seen himself standing on a mountain, or actually, a kind of mesa. At first he thought he was alone up there. Then he noticed there were people standing to his left and right. And then his gaze widened and he saw that he was standing in a huge circle of people! That he was not alone up there at all. That was the message for him.

They were his people from ancient times, and they seemed very happy that they had finally found a way to reach him. I told him that he could always contact them again, and he said he would.

Then it seemed as if there was something else waiting to be sung, so I started singing and felt the strong presence of a woman (of his people), who was grinning broadly and sending more love to him. It felt a bit as if she thought, “Well, let’s see if this will make him remember …” He told me afterwards that there had been still the same circle of people and one woman had stood up but he couldn’t see her clearly enough to recognize her. But he had felt the love she was sending him.

The next thing that happened was that really huge waves of love came through and I was supposed to just hold the energy in silence. No singing this time. It took everything I had to transmit this huge wave of love for him. And all the while I thought, what if he doesn’t notice anything? Am I doing this right? Am I even able to do this? Then I heard a reply inside of myself that this was my chance to let go of the little doubting self and embrace the big Self (capital S). I thought, well maybe that message is not just for me, and told him he could also release the small self now if he felt a resonance to that. He told me afterwards that he had been able to let it go quite peacefully. 🙂

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The Hidden Master

After the session was finished, we talked some more and he told me he had done firewalks and had been not walking, but dancing on the burning coals without hurting his feet. I was impressed. Then he mentioned that he was a Reiki teacher. “I went through with it”, he said proudly. “After I discovered Reiki, I did my first degree, then the second. Then I pulled it through to get my master’s degree, and then finally I became Reiki teacher.” I was amazed that he thought he had to come to me if he had these abilities, and asked him if he had ever thought about becoming a professional healer. “Yes”, he said, “ I did it professionally for a while, but it just didn’t seem right. Something was missing. I need a practical activity as a balance. Just can’t live without it. I have a little garden outside of Berlin, and I have my job, and I love it this way. Working and doing my garden. I just have to do something practical. Then in the evenings and on weekends everyone who wants a Reiki session can come if they want to. That’s the way that feels right to me.” He reminded me of  those spiritual healers in Brazil I had heard of who work in a day job and then do healings all night without ever getting tired. And I thought, wow, this man is not my client, he is my teacher. He came here to give something to me, not to get something from me. I felt thoroughly humbled.

But he must have gotten something from me too, because he said, “Well, this was definitely something special. It’s something I could do more often. It’s not like working on your issues. This is something completely different.” I felt grateful that I had helped to provide a special experience for him.

He gave me one last teaching, by paying me more than my regular fee. At first I thought he had made a mistake, but he said with a smile, “This is the figure that came up during the session, so I reckon it’s the right one.” I was so surprised that I could say nothing but, “Wow … thank you.” He said, “Well this was definitely not the last time we’ve met.” I said , “I surely hope so.”

Then he left, and I was left with a feeling of incredible joy in my heart and nobody to share it with …

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Ätherische Strukturen im Körper – Tönen für die Wirbelsäule

Veröffentlicht März 13, 2014 von Zarah

 Ätherische Strukturen im Körper – Tönen für die Wirbelsäule

4.3.2014, 10:54

Eigentlich hatte ich vorgehabt, Ideen für eine CD zu sammeln, und war darauf gekommen, daß man ja vielleicht „Sternengesänge“ zum Verbinden mit der ‚Sternenheimat machen könnte. Als ich mich jedoch hinsetzte, um dazu zu channeln, wurde es erstmal ruhig in mir, und dann kamen ganz andere Informationen durch – über den Körper und irgendwelche ätherischen Strukturen und deren Eigentöne. Daraufhin warf ich den Recorder an, um es aufzunehmen, damit ich das nicht wieder vergesse. Unten folgt jetzt die Transkription der Aufnahme. Der erste kursive Absatz ist das, was ich aus dem Gedächtnis rekonstruiert hatte, dann entwickelte sich so etwas wie eine „Live-Sitzung“.

Interessant ist auf jeden Fall, daß einige Tage nachdem ich jetzt kontinuierlich die Struktur visualisiert und den Ton gesungen habe, das Knacken in meinem unteren Rücken besser geworden ist, das ich jetzt schon ein paar Monate hatte, nachdem ich mir letzten September einen Heenschuß manifestiert hatte. Ich bin sehr gespannt, wie es sich weiter entwickelt – und ob der ursprüngliche Grund für die Wirbelsäulenverkrümmung sich im Lauf der Arbeit zeigen wird.

Ihr könnt es ja selber auch mal damit probieren. Bittet einfach darum, daß euch zu irgendeinem Körperbereich die ätherische Struktur und der Ton gezeigt wird, und singt dann diesen Ton mit der Fokussierung auf die Körperstelle.  Es könnten interessante Dinge dabei herauskommen. Eine Haftung ist natürlich völlig ausgeschlossen und jegliches Experimentieren geschieht wie immer auf eigenes Risiko – aber ich glaube, man kann dabei nicht wirklich etwas falsch machen. Wenn ihr dabei spannende Dinge erlebt, freue ich mich, von euch zu hören. 🙂

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Der Körper ist transparent und durchdrungen von einer Art geometrischen Strukturen, und jede von diesen Strukturen hat ihren eigenen Ton. Und wenn dieser Ton nicht auf die ihm gemäße, natürliche Weise schwingen kann, dann wird der Körper krank. Und dann kann man den Ton, der zu dieser Struktur des Körpers gehört, von außen zuführen, um sozusagen den Körper an diesen eigenen Ton wieder zu erinnern, so daß also, wenn man das über einen längeren Zeitraum macht, der Körperteil mit dem Ton, der von außen kommt, wieder in Resonanz geht und dann anfängt, den Ton von alleine zu machen, so daß der Körperteil eben dann auch wieder in die natürliche Harmonie kommen kann. Genau.

 Okay. Soweit waren wir jetzt gekommen [bevor ich anfing es aufzunehmen], und ab jetzt ist es Live-Übertragung. (lacht)

Es empfiehlt sich, zu wissen, welcher Ton zu welchen Körperbereichen gehört.

 Muß man das wissen? Oder kann ich einfach sagen: Ich mach den Ton und laß den dann durch?

Es ist gut, wenn man es weiß. Weil dann weißt du nämlich auch, welche Resonanzen im Körper wo sind.

Mhm. Wollen wir das gleich mal probieren? Also irgendwie mal, daß ihr mal durchgebt den Ton für die Leber oder was weiß ich, irgendwelche Strukturen …

 Die Organtöne sind noch mal ein extra Thema.

Und was war das dann eben?

Das war für die ätherischen Strukturen, die nicht direkt 1:1 mit einem Organ verbunden sind, sondern sich über größere Bereiche des Körpers erstrecken können.

Na dann bitte ich mal um konkrete Infos, welche Bereiche und welche Strukturen das dann sind, und was das für ein Ton dann da ist.

Wir fangen an in der Mitte. Und die Mitte ist die Wirbelsäule. Und um die Wirbelsäule rum ist sowas wie ein Kokon, eine ätherische Struktur. Viele Leute nehmen das wie eine Röhre wahr. Aber es ist nicht wie eine Röhre, es ist …

 … jetzt sehe ich das wie auf dem Bild in dem Artikel von GW Hardin, diese aneinandergereihten … weiß gar nicht, wie ich das nennen soll, so eine Art geometrische Struktur, so ein sechs … nee, nicht sechseckig, aber … wenn man den Video anklickt, was direkt ganz vorne drauf ist, dieses Bild, daran erinnerte es mich. Daß es aus diesen Dingern eine aufgebaute Struktur …

  So ähnlich, ja.

Und es ist dann quasi … also ganz viele von denen, die sich dann verbinden zu einem langen Schlauch, wenn man so will.

Ja, genau.

[Es handelt sich um das mittlere Bild in der untenstehenden Abbildung. Ich sah eine ähnliche Struktur, nur daß sie nicht schräg nach oben geht, sondern die ganze Wirbelsäule von unten nach oben umschließt.]

DNA-Fractal-tesseract

 Ist der innen hohl, oder ist das so ganz kompakt?

Er ist innen hohl, und die Wirbelsäule ist innendrin. Und in der Wirbelsäule ist auch noch mal was. Aber damit arbeiten wir erst später.

 Okay. (lacht) Das ist ja schon volles Programm!

Ja, es ist ein Programm. Wir fangen mit diesem, was du jetzt gesehen hast, an, und vergegenwärtige es dir erstmal in deinem eigenen Körper. Beabsichtige, es zu sehen, zu spüren, irgendwie wahrzunehmen, wo es bei dir im Körper ist, wie es sich anfühlt oder wie es aussieht. Je nachdem, wie du das wahrnimmst, auf welchen Kanälen.

Das ist interessant, weil ich hab ja immer diese Wirbelsäulenverkrümmung gehabt. Und an der Stelle, wo das wäre – weil ich kann ja meinen eigenen Rüciken schlecht sehen (lacht) -, ist … also ich seh die Dinger so wie bei Hardin in dem Artikel in so einem magenta-altrosa Farbton. Und an der Stelle, wo das ist, ist es schwarz. Jetzt geh ich mal weiter runter, warte mal – ich hatte noch nicht die ganze Wirbelsäule. Und auch oben am Halsbereich, das ist zwar nicht schwarz, aber es ist … wie so ein bißchen bröcklig sieht das aus. Als ob da Teile fehlen oder rausgebrochen sind, als ob es nicht ganz vollständig wäre. Und das Komische ist, ganz unten, an der Stelle, wo es immer so knackt in letzter Zeit – ich dachte, daß das rechts wäre, aber es scheint links zu sein.

Das ist richtig, ja. Und da hast du also schon drei Stellen gefunden, wo dieser Ton nicht vorhanden ist oder nicht richtig sich manifestieren kann. Und wir können jetzt einfach den Ton hineingeben dort.

 Okay.

Entspann dich einfach und lasse deine Aufmerksamkeit ohne Spannung, ohne Verkrampfungeinfach locker ruhen auf deiner Wirbelsäule, auf der Form, die du gesehen hast.

Ist interessant – allein dadurch passieren auch schon Dinge, auch wo ich noch gar nicht gesungen hab.

 Ja, genau. Mach das erstmal eine Weile, ein paar Minuten. Einfach im Gewahrsein behalten.

 Jetzt scheint es auch noch in den Kopf zu wachsen.

 Richtig. Es existiert ein Übergang.

 (kurze Pause, während ich atme und das Gewahrsein auf der Struktur halte)

 Und jetzt nimm dir vor die Absicht, diese Bereiche, die du gesehen hast, die nicht vollständig vorhanden sind, wieder in ihren Naturzustand zu bringen. Es handelt sich jetzt nicht um Knochen, es handelt sich um eine ätherische Struktur.

 Okay. Ich beabsichtige, diese Stellen, wo die natürliche Harmonie gebrochen ist, wieder in den natürlichen Zustand zurückzubringen.

 Wir fangen mit dem in der Mitte an.

 (lacht) Ihr seid echt so …

Ja. Der ist die Grundlage für die beiden anderen Probleme.

Ah, okay. Also ihr wollt jetzt diesen Ton, der zu dem gehört, so tönen, wie wenn er vollständig wäre.

Richtig.

Okay. (Es kommt ein tiefer Brummton.) Das ist der natürliche Ton?

 Ja.

 Den hatte ich ja schon öfter in den letzten Tagen.

Richtig. Und es ist oft gut – also nicht nur bei dir, auch bei anderen Leuten, generell gut, diesen Ton zu tönen, weil viele in ihrer Aufrichtung beeinträchtigt sind. Das erinnert den Körper an die natürliche Aufrichtung und die natürliche Haltung. Und zwar „Haltung“ heißt nicht, Lineal verschluckt, Brust raus – Bauch rein, sondern „Haltung“ ist eine lockere, entspannte und doch aufrechte Haltung, die ganz mühelos geschieht. Du brauchst dafür gar nichts zu tun. Wenn du die natürliche Haltung hast, wenn da keinerlei Verzerrungen, Verkrampfungen oder sonstwas dieses behindern, dann ist es mühelos. Es richtet sich von alleine auf, mit dem Atem. Du brauchst nichts anzuspannen dafür, du brauchst keine Muskeln anzustrengen, sondern diese Haltung ist ganz locker. Sie erhebt sich aus der Basis, und die Basis ist das Becken. Wenn natürlich auch schon das Becken (lacht) nicht in seiner natürlichen Ausrichtung ist, dann wirst du mit dieser Haltung Schwierigkeiten haben.

Sollten wir da nicht besser beim Becken anfangen?

Manchmal ist das besser. In diesem speziellen Fall ist die Grundproblematik hier [d.h. in der Mitte der Wirbelsäule], und wir würden dann runtergehen an den Beckenansatz. Und dann kann es sein, daß sich das obere schon von alleine ausrichtet. Vielleicht auch nicht – also das kommt halt drauf an, das muß man sehen. Und natürlich (in amüsiertem Tonfall) ist es nicht ausreichend, diesen Ton nur einmal zu singen.

Ja, aber wenn ich den jetzt singe, dann geht er doch automatisch in das Ganze, oder? Geht er nur in den einen Punkt und dann runter und dann hoch noch mal extra? Geht das nicht in die ganze Struktur?

Es geht in die ganze Struktur, aber wir richten speziell die Intention, die Fokussierung auf diesen Punkt, wo du das schwarze Loch gesehen hast, und richten da diese Absicht hin, daß dieses schwarze Loch sich sozusagen wieder mit einer gesunden Energiestruktur anfüllt.

 Okay.

Und das machen wir eins nach dem anderen. Du kannst es auch unfokussiert machen, einfach die Wirbelsäule als Ganzes besingen, so daß es sich dann verteilt. Dann geht der Ton rauf und runter. Das ist gut, wenn sozusagen über die ganze Strecke verteilt kleine poröse Stellen zum Beispiel sind, oder kleine Verzerrungen. Dann kann man gut das Ganze besingen und in Vibration bringen. Wenn du aber so große Punkte hast, die auch recht deutlich wahrnehmbar sind, dann ist es gut, wenn man direkt hingeht.

 Okay. Ich hätte aber mal … also Kai [Ghattas] hat mir mal erzählt, daß da irgendwas sein mag [ein Symptom], aber die Ursache von der Blockade ganz woanders sitzt.

Das kann tatsächlich der Fall sein. Aber hier ist die Ursache wirklich das. (lacht) Und deswegen ist es gut, da auch direkt dann hinzugehen.

 Okay. Dann machen wir mal weiter damit.

 Genau.

(singt wieder den Brummton) Ich glaub, das war er nicht so ganz.

Richte dich noch mal aus. Wir haben ja jetzt gesprochen. Richte dich noch mal auf die Gesamtstruktur aus, und dann auf den Punkt. Merkst du schon den Unterschied?

 Ja.

Es geht recht schnell. Man muß nur dran denken, sich zu fokussieren, und dann passiert es eigentlich auch schon. Man sollte nur nicht lange Zeiträume in einem defokussierten Zustand verbringen. (lacht)

Okay. (singt mehrmals den Ton)

Zwischendrin immer mal wieder ein paar tiefe Atemzüge nehmen.

 (atmet, singt wieder den Ton)

Es fängt schon an. Aber glaub nicht, nur weil es jetzt anfängt, daß das jetzt schon alles war. Das ist ne größere Sache.

Ah so. Es kann sich also um mehrere Stunden handeln oder wie?

(lacht) Nee. So viel auf einmal sollte man nicht machen. Es ist jetzt so: Wenn du so eine größere Sache hast, die deinen ganzen Körper quasi verkrümmt, dann ist die … mmm … wenn du so willst, die Korrektur von dem oder die … das Zurückbringen in den natürlichen Zustand natürlich auch eine größere Sache. Und das bedeutet, dein Körper, der lange Zeit in diesem verkrümmten Zustand war, muß sich umorientieren. Und nicht nur der Körper, weil der im allgemeinen auch recht erleichtert ist, aber auch dein Geist, der auf einmal wahrnimmt, daß da was anders ist, was er nicht kennt, muß sich auch umorientieren. Die Versuchung ist oft groß, den alten Zustand wiederherzustellen, weil es das ist, was man gewöhnt ist. Selbst dann, wenn der neue Zustand angenehmer ist, aber er ist ungewohnt, und das Ungewohnte mögen die Menschen oft nicht so gerne.

This may be Auschwitz, but it is my home. [„Dies mag Auschwitz sein, aber es ist mein Zuhause“ – ein Zitat aus E.T. 101]

(lacht) So möchten wir es jetzt nicht ausdrücken, aber das Hängen am Gewohnten ist doch recht verbreitet. Deswegen empfehlen wir auch die Aufmerksamkeit drauf zu richten, auf die Veränderung. Also zu gucken: Was ist jetzt schon passiert, oder was ist da noch im Prozeß, zu passieren? Statt dann nach Schema F wieder in den „normalen“ Zustand zu versuchen zurückzugehen, der eigentlich nicht normal ist, aber den man halt kennt.

Ja. Also was ich feststelle, ist, daß es schon leichter ist, die Struktur zu visualisieren.

Geh noch mal an den Punkt.

(überrascht) Ach guck! Es sieht aus,als wär es kleiner. Geht das so schnell?

Kannst du dich erinnern – du hast gerade das Buch von dem Drunvalo gelesen, wo sie auf dem Berg waren und auf der Pyramide und die Merkaba-Meditation gemacht haben, und der vorher vollkommen verhangene Himmel klarte sich plötzlich auf. Und das ging in einem sehr schnellen Tempo, aber sobald die Meditation beendet war, zog es sich sofort wieder zu. Das heißt, wenn du natürlich jetzt anfängst, was zu machen, wirst du sehen, daß was passiert. Wenn du das aber nicht regelmäßig machst, wird es sich wieder recht schnell „zuziehen“ sozusagen, es sei denn, daß du es halt immer und immer und immer wieder wiederholst. Weil dann kann allmählich der natürliche Ton durch deinen Körper selbst dort übernommen werden, ja? Du mußt es halt schon öfter machen, bzw. regelmäßig.

Wenn ich dir jetzt ein kleines Gerät geben könnte, das diesen Ton beständig in deine Wirbelsäule einspielt, würde das einen ähnlichen Effekt haben wie das Gerät, das Drunvalo benutzt hat, um dort die Energien der Luftverschmutzung zu neutralisieren. Aber es ist halt eben so, daß das nicht wirklich eine Transformation des Zustandes ist, denn sobald du das Gerät wegnimmst, ist der alte Zustand sofort wieder da. Wenn der Zustand transformiert ist, brauchst du kein Gerät mehr, denn dann erhält sich quasi das Ökosystem durch sein eigenes Equilibrium, ja, durch seine eigene Kraft. Nur in dem Moment, wo diese Kraft geschwächt ist, kann es das nicht mehr von alleine, sondern braucht Unterstützung.

[kurze Unterbrechung zum Überprüfen der Aufnahme, da nichts zu hören war]

 Es ist jetzt 11:27, und die Aufnahme ist in Ordnung, nur die Lautstärke war ein bißchen gering, deswegen hab ich nichts gehört. Wir können also hier an dieser Stelle (lacht) das wieder aufnehmen.

 Dann geh noch mal in die Form.

 (erstaunt) Jetzt ändert sich die Farbe.

 Ah ja?

 Unten. Am unteren Ende ist es weiß geworden.

Interessant. Mhm. Dann bleib dabei und richte noch mal, immer noch in der Mitte, die Aufmerksamkeit auf den Punkt – das, was du davon wahrnimmst. Und formulier noch mal die innere Absicht, diese Stelle in ihre natürliche Harmonie zu bringen durch den Ton.

 Okay. Ich beabsichtige diese Stelle in ihre natürliche Harmonie zurückzubringen durch das Singen des Tones, der da eigentlich sein sollte. (lacht)

Ja. Genau.

(singt) Das war er noch nicht so ganz. Moment. Schick ihn mir noch mal etwas klarer, bitte. (singt nochmal, der Ton kommt schon viel klarer und kraftvoller) Der war jetzt tiefer.

Er kann etwas schwanken, wenn sich das Energiefeld da verändert. Es wird sich aber wieder ausrichten.

Ich dachte, es läge an mir, weil ich den nicht richtig getroffen habe.

Nee, mach einfach weiter.

Na, ist es nicht so? Nur jetzt um Bescheid zu wissen – gibt es nicht einen Ton, und den muß man treffen, damit sich das auf das natürliche Feld ausrichten kann?

Doch. Es gibt aber, sagen wir mal, eine gewisse Variationsbreite, die auch schon in Resonanz ist, mit dem Ton, wo du ihn nicht 100% treffen mußt, aber sagen wir mal, plus/minus einen Halbton kannst du ruhig abweichen. Und dann kommst du aber wieder in die Mitte zurück. Ich kann dir gerne eine Annäherung geben an den Ton, den dieses Ungleichgewicht erzeugt in deinem System, damit du mal sehen kannst, wie weit das abweicht von dem, was der natürliche Ton eigentlich wär.

(animiert) Ah ja, okay. Das ist interessant! Dann mach das mal.

(lacht)

Moment. Ich mach mich ganz frei von meinem Denken, was das sein könnte.

Ja, das empfiehlt sich sehr. (Es kommt ein sehr heftiger dissonanter Ton, der ebenfalls im unteren Frequenzbereich liegt.) So klingt es. Ungefähr.

Also es geht schon in die Richtung, aber es ist viel zu stark und nicht entspannt genug, oder?

Ich kommentiere das jetzt gar nicht. Der Unterschied ist, glaube ich, deutlich geworden. (lacht) So, jetzt gehen wir zu dem Ton wieder zurück, der eigentlich der passende wäre.

(singt den Ton) Nee, es war nur, weil ich irgendwie dachte, jetzt würde ein hohes Quietschen vielleicht kommen oder so, und da hatte ich mich schon gewappnet, und dann kam das gar nicht.

Nein, nein. Es ist schon immer noch erkennbar, von welcher Qualität der natürliche Ton sein würde, aber er ist halt stark verzerrt. Daß es so abweicht, daß mehrere Oktaven Unterschied bestehen, ist sehr, sehr selten. Dann ist der Mensch entweder wirklich krank, oder er steht kurz davor, in eine komplett andere Bewußtseinsebene aufzusteigen. Ja? Das kann es auch geben. Wenn der Naturton sehr stark abweicht, kann es auch ein Hinweis sein auf nen Wachstumssprung. Das heißt, das wird dann sozusagen der neue Grundton. Dann klingt er aber nicht dissonant. Ja? Er klingt einfach nur viel höher als er normalerweise sein würde. Und das ist dann der Grundton von der neuen, höheren Ebene. Ja, das kommt auch vor.

Also werd ich keine höhere Ebene erklimmen in diesem Leben mehr.

(lacht) Das … die Beantwortung dieser Frage wäre ein Thema für sich, was uns sehr abbringen würde von diesem hier. Das können wir gerne im Anschluß machen, wenn du dann noch möchtest, aber ich will es jetzt einfach mal beiseite tun, solange wir dieses noch nicht abgeschlossen haben.

Okay. Dann richten wir uns auf die Form aus.

Genau. Und es wäre gut, nicht allzuoft zu unterbrechen, damit die Töne kontinuierlich reingehen.

Okay. (singt 3 Töne) Es ist irgendwie ein OM geworden. (singt)

Immer zwischendrin auch mal nachspüren, was sich verändert.

(singt) Das ist wieder mehr ein OM jetzt. Es ist nicht wie der Anfangston. Mach du den mal besser. (singt weitere Töne, dann kommt ein Ashkani-Gesang durch) Was war das jetzt?

(lacht, sagt aber nichts)

Oh. Ich hab ein deutliches Gefühl, wir sollten für den Hals auch noch mal machen, weil das fühlt sich jetzt so steif an.

Okay. Wenn es sich jetzt in der Mitte schon so verändert hat, daß oben Schwierigkeiten entstehen, weil das zu eng ist für den neuen Energiestrom, der da kommt, dann müssen wir wirklich raufgehen. Guck’s dir einfach an und beabsichtige, daß es seine natürliche Struktur annimmt.

Okay. (singt mehrmals den Brummton) Ich muß aber doch mal was fragen. Und zwar dachte ich, daß diese Lichtstrukturen vom Lichtkörper schon da wären. Wurde mir so gesagt.

Das sind zwei unterschiedliche Dinge. Das hier ist, obwohl es ne ätherische Struktur ist, aber es ist nicht das, was du den Lichtkörper nennst.

Ach, nicht?

Nein.

Was ist es dann?

Das ist das, was sozusagen den physischen Körper in der Manifestation hält.

Ich dachte, das wäre der ätherische Körper. Ist das nicht ein Teil vom Lichtkörper?

Da gibt es sehr viele widersprüchliche Informationen zur Zeit, was jetzt was ist.

Die Hathoren sagen, das KA ist es, was den physischen Körper in der Manifestation hält, und das ist direkt um den physischen Körper rum und geht auch durch ihn durch.

 Ja. Und dann gibt’s innerhalb von dem noch mal eigene Strukturen, die sozusagen ihren eigenen Charakter haben.

Also ich könnte auch das KA energetisieren, und das hätte den gleichen Effekt, oder wie?

Nee, nicht den gleichen. Es würde auch wirken, aber die Wirkung wäre nicht so gezielt. Die wäre mehr aufs Ganze ausgerichtet, nicht auf einzelne Punkte. Das kannst du auch tun. Aber wenn man mit bestimmten Körperregionen gezielt arbeiten möchte oder überhaupt mal kennenlernen, was da ist, dann ist die Arbeit mit dem KA zu allgemein.

Okay. Sagen wir mal – da war ja jetzt gerade jemand bei mir für nen Gesang, der gesagt hat, er hat Sch… nee, nicht Schuppenflechte … was hatte er? Neurodermitis, genau. Und wie ist es denn dann? Singt man dann einen Ton für die Haut als solches oder für den Körperbereich, wo die Neurodermitis sich befindet? Sagen wir mal, er hat das jetzt nur am linken Arm oder so, oder an der Hüfte oder an irgendeinem Teil des Rückens. Singt man dann für den Rücken oder für den Arm, oder singt man sozusagen dann für die Haut, die Struktur der Haut oder so?

Neurodermitis ist … oder was man so nennt, ja … eine äußere, ein äußerlich sichtbares Zeichen, daß im Innern was im Ungleichgewicht ist. Und da wäre wichtig, rauszukriegen, wo dieses Ungleichgewicht sich befindet. Das ist nicht unbedingt immer da, wo diese Stelle ist. Manche Leute haben natürlich auch Neurodermitis überall. Dann kannst du tatsächlich auch für die Haut als Organ singen. Aber es ist immer bei solchen Sachen wichtig, zu gucken, was da drunter ist.

Ja, aber das wäre es bei mir doch dann auch. Sagen wir mal, ich hab jetzt was mit der Wirbelsäule. Da müßte man doch gucken, was da drunter ist, warum ich das hab. Oder?

Ja. Es kommt drauf an. Für manche Leute ist es natürlich weniger bedrohlich, erst mal einen Ton zu singen. Es ist jetzt so: Wenn jemand zu dir kommt, dann siehst du, was mit dem ist. Aber zu gucken, was mit einem selber ist, ist immer noch mal eine etwas größere Herausforderung, ja?

Ach so, du meinst, ich kann bei dem gucken, was mit seiner Neurodermitis ist, aber ich kann nicht bei mir gucken, was mit meiner Wirbelsäule ist, weil das zu furchterregend oder irgendwie peinlich oder sonstwas wär, ja?

Es ist die Frage, ob du dich mit dem jetzt schon konfrontieren willst, ja.

Aber es wird doch eh rauskommen, wenn ich dafür sing.

Ja. Wird es.

Ja, das erzählt er mir jetzt! Toll. Ich meine, wenn ihr ja schon vorhin gesagt habt, da ist das eigentliche Problem beheimatet …

 … richtig.

 … dann kann man ja nicht lange um die Frage rumgehen, was das eigentliche Problem dann eigentlich ist.

 (lacht)

Ich meine, reicht es dann überhaupt, zu singen? Sollte man nicht erstmal eine schamanische Reise machen und da rein gucken gehen in die Stelle?

Es ist jetzt natürlich auch so, daß einige Dinge bereits hochgekommen sind, aber die physische Manifestation weiterhin besteht. Du kannst also, sagen wir mal, eine innere Konfliktsituation bereits aufgelöst haben, aber das Körpersymptom ist trotzdem immer noch da, weil der Körper das nicht so schnell verändert, ja? Eine emotionale Befindlichkeit kann sich schneller verändern als eine verkrümmte Wirbelsäule.

Ja. Da magst du recht haben – obwohl manche Leute die emotionalen Befindlichkeiten auch sehr lange aufrecht erhalten.

Ja, aber es kann … wenn du beschließt, was dran zu verändern, kann die Veränderung schneler gehen. Im allgemeinen.

 Ja, wie ist es denn jetzt mit der Matrixarbeit? Der hat auch Leute, die was mit dem Rücken hatten, in Sekundenschnelle … begradigt, könnte man sagen, ja? Da war es auf einmal weg, der Haltungsschaden, den sie seit 30 Jahren hatten oder so.

Es kommt drauf an, um was es sich handelt. Wenn du deinen Körper einfach nur falsch benutzt, ja – daß du vorgebeugt gehst und das dir Schmerzen macht -, dann kann eine Veränderung auf der Quantenebene den Grund für das vorgebeugte Gehen ändern, wenn du bereit dafür bist. Und dann kannst du deinen Körper aufrichtten. Wenn aber Deformationen von Knochen da sind, kann auch Matrixarbeit das nicht in wenigen Minuten verändern, sondern das dauert ein bißchen länger im allgemeinen. Das heißt nicht, daß es jetzt Jahre dauern muß, ja? Es heißt nur, daß es nicht nur mal eben zwei Punkte verbunden, und schon ist deine Wirbelsäule geheilt, ja? Was eigentlich geheilt wird, ist das, was drunterliegt, was dem zugrundeliegt, ja? Deine Weltsicht, deine Ängste, deine Vorstellungen.

Wenn du z.B. ne eingesunkene Brust hast, weil du glaubst, wenn du dich aufrichtest und gerade stehst, dann bist du zu angreifbar – das ist eine Verteidigungshaltung auch -, und dieser Glaube verändert wird, dann erübrigt sich natürlich die Körperhaltung, weil dein neuer innerer Zustand eine ganz andere Körperhaltung hervorbringt.

 Ja, das ist wohl wahr.

Es gibt aber auch genügend Leute, die auch nach einer Matrixbehandlung, die erstmal sehr drastische Veränderungen kurzfristig hervorgebracht hatte, die dann wieder hingehen und sich das Alte wieder erschaffen. Gibt es auch. Das wird nur nicht so an die große Glocke gehängt. (lacht) Es ist immer die Frage, ob du bereit bist für die Veränderung. Du kannst dir alles wieder erschaffen. Du kannst dir Blockaden wieder erschaffen, du kannst dir Krebs, der schon weg war, wieder erschaffen – je nachdem. Also du hast wirklich Schöpferkräfte, von denen die meisten Leute sich überhaupt keine Vorstellung machen, daß sie die haben.

Na, wenn ich das erschaffen kann, dann kann ich mir auch ne gerade Wirbelsäule erschaffen.

Ja, das kannst du auch! Aber die innere Veränderung geht meist einfacher und schneller als die äußere.

Ist das nicht eine Frage des Glaubenssystems, daß man denkt: „Oh, das muß lange dauern“ und so?

Es muß nicht lange dauern. Es muß auch inicht schwer sein. Aber es dauert vielleicht länger als ein paar Minuten. Da es aber sowieso so ist, daß Zeit als solches in den Bereichen, wo diese Veränderungen stattfinden, nicht wirklich ne Rolle spielt, ist es eigentlich, was dein Andrew Bartzis da sagt, „no-time“. Ja? Also das geschieht in „no-time“, in der Nichtzeit. Und je nachdem, welche Zeiterfahrung du dir in deiner normalen Realität erschaffst, wird es dann für dich sich vielleicht ein bißchen länger hinziehen, oder es wird nur ein paar Tage dauern, ja? Je nachdem, wie du dir das auch erschaffst – die Wahrnehmung dessen, daß das sich verändert.

Also ist es jetzt meine Wahrnehmung, oder ist es wirklich die Wirbelsäule, also der Knochen? Ich komm ein bißchen durcheinander.

Nee, es geht um die Zeitwahrnehmung. Deine Wahrnehmung davon, daß was passiert. Du kannst dir eine Wahrnehmung erschaffen, daß das lang und mühselig ist, oder du kannst dir eine Wahrnehmung erschaffen, daß das schnell und einfach ist. Und das ist wirklich, subjektiv wirklich in deiner Wahrnehmung. Der Knochen verändert sich. Aber wie diene Wahrnehmung davon ist, wie sich das vollzieht, ja – das liegt in dir.

Oh Mann. Laß uns noch ein paar Töne singen. Es wird mir grade zu kompliziert. (lacht)

Okay. Geh noch mal zur Struktur. Beabsichtige, daß deine Wirbelsäule zu einer natürlichen Aufrichtung gelangt und ihre natürliche Form und Energie und ihren natürlichen Ton ausstrahlt.

 (es meldet sich überraschend eine weibliche Stimme):

 Ai te nananna, go nananna aitaiyani zhatta

Go kanaya tai

 (es folgt ein tiefer, kraftvoller Ashkani-Gesang, dann ein Gesang in mittleren und hohen Tonlagen)

 Ich glaube, ich möchte jetzt erstmal aufhören.

 Ja, das glaube ich auch. (lacht) War aber schon gut.

 Ah ja?

Ja. Und es wäre gut, weiter dran zu bleiben. Es muß nicht immer so lange sein, aber immer mal wieder zwischendurch auch die Töne singen. Muß nicht immer so eine Sitzung sein. Jetzt das war halt nur, um mal ein paar Grundlagen zu erklären.

 Naja, also wenn man alles machen will, müßte man ja schon auch die Grundtöne von den anderen Organen und Körperbereichen so machen, oder?

Nach und nach. Aber fang erstmal hiermit an – das wird vieles anderes, was dadurch entstanden ist, daß das hier im Ungleichgewicht ist, wird vieles andere dann auch gleich mitnehmen.

 Ah ja! Na, wie praktisch.

Ja. Der Körper ist ein ganzheitliches System, und wenn du an einem grundlegenden Punkt anfängst, können viele Punkte, die sozusagen infolgedessen, daß dieser eine Punkt im Ungleichgewicht ist, daß die dann auch verzerrt wurden, die können dann auch wieder gleich sich neu ausrichten Und man kann ihnen dann auch ein bißchen Unterstützung geben auch noch mal durch ihren eigenen Ton. Aber es wird viel auch schon dann von alleine passieren.

 Ja gut. Ich danke dir erstmal für die ganzen Infos und Anleitungen, und dann bis zum nächsten Mal!

 (lacht) Ja.

 Okay.

© Zarah Zyankali 2014

Bewußtes Erschaffen: Der Unterschied zwischen Angst und Achtsamkeit

Veröffentlicht März 6, 2014 von Zarah

Hier ist mal wieder ein neues Gespräch mit meinem geliebten (nicht wirklich „Höheren“) Selbst zum Thema des Bewußten Erschaffens. Mir war im Lauf der Jahre immer wieder aufgefallen, daß gerade spirituele Lehrer oft dazu neigen, bestimmte Dinge nicht anzusprechen, weil sie glauben, sonst etwas Negativem Energie zu geben. Oft führte das meiner Wahrnehmung nach aber eher dazu, daß sich ein Tabu wie eine dicke undurchdringliche Decke über die gesamte Kommunikation legte. In manchen Gruppen war es Kritik, die nicht geäußert werden durfte, da „unspirituell“, in anderen Fällen durften Schwierigkeiten oder Konflikte nicht angesprochen werden. Ich hatte bei solchen Situationen immer ein ungutes Gefühl, fühlte mich aber gleichzeitig auf energetischer Ebene mundtot gemacht – als würde ein riesiger Wall aus Energie mich daran hindern, die „unerwünschten“ Dinge zu sagen.

Natürlich könnte man da einwenden: Warum sagst du es nicht einfach trotzdem, auch wenn es nicht „erwünscht“ ist? So ganz verstehe ich das selbst nixht. Ich kann nur sagen, daß es sich anfühlt, als müßte man riesige Energiemengen aufwenden, um diesen Wall an Energie zu überwinden, der das Tabu aufrechterhält.

Ich selbst empfinde also dieses Verbot, bestimmte Dinge auszusprechen, eher als Beschränkung, wollte aber doch gern wissen, ob es nicht doch so sein kann, daß diese Leute recht haben. Handelt es sich hier um Fokussierung auf das Positive, oder ist es nicht doch eher ein Handeln aus Angst, im schlimmsten Falle ein Manipulationsinstrument, um unerwünschte Kritik gar nicht erst aufkommen zu lassen? Und woran erkenne ich im Zweifelsfall, wann es gut ist, etwas zu sagen, und wann nicht?

Nachdem ich mich lange genug selber mit diesen Fragen herumgeschlagen hatte, ohne zu einer brauchbaren Lösung zu kommen, beschloß ich, einfach mal nachzufragen. Hier ist also das Gespräch, das wir dazu führten – vielleicht werd ich auch noch Fortsetzungen machen, da ich das Gefühl habe, daß sich  da noch ein weites Feld an weitergehenden Fragn auftut …

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Bewußtes Erschaffen: Der Unterschied zwischen Angst und Achtsamkeit

3.3.2014

Ich habe eine Frage zum Erschaffen durch das Wort.

Dann sag doch mal, was deine Frage ist, ja.

 Ja, und zwar ist mir aufgefallen bei verschiedenen Leuten, die mit den Prinzipien des Erschaffens vertraut sind – zumindest theoretisch vertraut sind – daß sie Konflikte nicht ansprechen aus dem meiner Meinung nach irrigen Glauben, das würde dazu führen, daß sie sich noch mehr Probleme erschaffen, was meiner Perspektive nach aber nur dazu führt, daß sie die Dinge, die da vorhanden sind, unter den Teppich kehren, verleugnen, der Konflikt weiterhin bestehen bleibt, nur sie nehmen ihn nicht mehr zur Kenntnis. Aber es ist nichts gelöst. Oder führt das wirklich dann auf die Dauer dazu, daß man sich ein harmonisches Umfeld erschafft, wo … also … ja, wenn ich’s mir so vor Augen führe, habe ich das Gefühl, da erschafft man sich nur ein Umfeld, wo jeder Angst hat, bestimmte Dinge zu sagen!

 (lacht)

 So: „Ogott, kann ich das jetzt sagen?“ Und das erschafft doch nur mehr Tabus, oder? Erschafft das tatsächlich dann mehr Harmonie? Das würde mich mal verstärkt interessieren. Ich glaube wirklich, die Motivation ist nicht der Schöoferwille, sondern die Motivation ist ANGST! Ich möchte mir etwas NICHT erschaffen. Und erschafft man es dadurch nicht geradezu erst? Auch wenn man nicht darüber redet – also dieses Wort eben nicht spricht, aber dadurch, daß man ständig darauf ausgerichtet ist, was man nicht zu erschaffen wünscht, bringt man es doch erst recht ins Feld, oder nicht?

 Okay. Genau. Tu mal alles beiseite, was du darüber denkst.

 Ja. Das muß ich. Das merke ich gerade.

Du erschaffst aus deiner Grundresonanz heraus. Ja? Sagen wir mal, du erschaffst während deiner Meditation oder während bestimmter Arten von Energiearbeit schon recht hohe Resonanzfelder, aber in deinem normalen Leben ist deine Resonanz dann eben doch niedriger. Ja? Du erschaffst immer aus dem heraus, was deine Grundbefindlichkeit ist. Wenn deine Grundbefindlichkeit ein Mangeldenken ist, wirst du dir Mangel erschaffen, ganz egal, wieviele Affirmationen du sprichst. Ganz klar, hmP Es sei denn, du kannst dann irgendwann diese Affirmationen tatsächlich fühlen und glauben und danach handeln. Das ist nämlich eigentlich wirklich der Knackpunkt.

Und solange du vor einem Konflikt Angst hast, ja, hast du das ja innerlich nicht wirklich gelöst. Weil, wenn du locker damit bist, dann weißt du, daß egal, welcher Konflikt kommen mag, du damit umgehen kannst. Da brauchst du nichts zu vermeiden. Du kannst damit umgehen. Du kommst aus deinem Allerheiligsten raus, du weißt, der andere, das bist auch du. Er kommt und bringt dir nen Konflikt. Das kann im besten Fall dazu führen, daß du was über dich selber lernst, daß ihr beide euch näherkommt, daß du Dinge rausfindest, die du andernfalls vielleicht nie erfahren hättest. Und das heißt, im Grunde bringt er dir ein Geschenk! Wenn du das so sehen kannst. Wenn du denkst: „Oh Gott, da kommt jetzt ein Konflikt, am besten ich sag nix, damit ich mir nicht noch mehr Konflikt erschaffe“ – das heißt dann, in deiner Sichtweise, in deiner Weltsicht ist Konflikt was Negatives, was zu vermeiden ist.

 Ja gut, wer mag das schon?

Ja, sicher. (lacht) Aber wenn es für dich so ist, daß das auf jeden Fall zu vermeiden ist, daß du es auf keinen Fall zulassen kannst, daß da ein Konflikt entsteht – dann traust du dir ja selber nicht zu, daß du zu einer Lösung kommen kannst. Und das heißt, deine Grundbefindlichkeit, wovon ich eben gesprochen hab, die Grundresonanz ist dann: „Ich glaube nicht genug Kraft zu haben, um diesen Konflikt bewältigen zu können, wenn er tatsächlich ausbricht. Deswegen muß ich ihn ignorieren und so tun, als ob er nicht da ist.“ Aber warum glaubst du, daß du die Kraft nicht hast? Das wäre dann die erste Frage, die zu stellen wäre.

 Naja, gut. Warum glaube ich das? Vielleicht ist das ja einfach so eine Art Gewohnheit noch, weil bei uns zuhause die Konflikte auch nie ausgetragen wurden. Oder man hat irgendwie das Gesetz der Anziehung dann doch falsch verstanden und sagt sich: „Ich darf auf keinen Fall die und die Dinge erwähnen, denn sonst kommen sie in die Existenz.“

(lacht vergnügt) Wenn ein Konflikt da ist, dann ist er ja schon da. Damit, daß du den verleugnest, geht er auch nicht weg.

Na doch, vielleicht. Wenn der Mensch halt sozusagen … wenn ich das lange genug verleugne, wird der Mensch irgendwann aus meinem Blickfeld verschwinden, und dann habe ich wieder kein Problem.

Ja, dann hast du erschaffen, daß eine Gelegenheit zum Wachstum, die du gehabt hättest, an dir vorübergegangen ist und daß der innere Konflikt weiterhin besteht und weiterhin ähnliche Situationen erschaffen wird, solange, bis du hinguckst.

Also du meinst, daß das eigentlich schon … daß ich das richtig gesehen hab, ja? Daß das eigentlich ein Erschaffen aus Angst ist.

Richtig, ja. Jetzt ist es so: Man muß eine deutliche Unterscheidung machen zwischen Angst und Achtsamkeit. Es gibt Dinge, die mußt du nicht sagen, ja. „Oh Gott, die Zeiten sind so schlecht“ oder „Das kann ich mir nicht leisten“ und so, ja? Wenn du einen Mangelzustand beenden willst, dann gibt es Dinge, die du tatsächlich nicht sagen solltest.

 Ja, da geht es ja schon wieder los, nicht? Du sagst, wenn es so ist, und man kehrt es unter den Teppich, dann hat man es nur irgendwie ignoriert, aber nicht gelöst. Aber sagen wir mal, ich hab wirklich nicht das Geld, um mir jetzt den Trip nach Hawaii zu leisten oder so, ja? Dann soll ich das nicht sagen?

Nee. Dann sagst du natürlich: „Ich weiß, daß ich mit der universellen Fülle des Universums, mit der unendlichen Fülle des Universums verbunden bin und daß, wenn ich meine Energie drauf richte, nach Hawaii zu fahren, daß das dann auch passiert. Wenn ich auch noch nicht weiß im Moment, in meiner momentanen Lage, wie das gehen soll, aber ich weiß, daß es geht.“ Wenn du das energetisierst, und wenn es wirklich dein starker Wunsch ist, da hinzukommen und du alle deine Energien drauf ausrichtest, dann werden sich Dinge in Bewegung setzten. Du mußt natürlich mitgehen. Was Herkules [beim Gruppenchannel-Abend] gesagt hat, war vollkommen richtig, nicht: Bei dem Denken darüber und dem Visualisieren sollte man nicht stehenbleiben, sondern sich dann halt eben auch in Bewegung setzen, wenn man merkt, daß Handlung angesagt ist.

Ja, gut – woran merkt man das denn dann? Sagen wir mal, ich möchte nach Hawaii fahren, ich hab das jetzt visualisiert, ich hab mir vorgestellt, wie es ist, dort in den Wellen zu planschen oder mit den Delphinen zu schwimmen oder sonstwas. Woran merke ich denn, daß es Zeit ist, sich in Bewegung zu setzen, um tatsächlich die Finanzen zu erscahffen, die es mir erlauben, das zu realisieren?

Das wirst du ganz deutlich merken.

Ja, an was denn? Gib mir da doch mal ein paar hilfreiche Erkennungsmerkmale.

(lacht) Eigentlich weißt du das doch alles, oder? Du hast dich auf Hawaii ausgerichtet, auf die Delphine. Du weißt genau, du willst da hin. Die Lemurianer haben dich schon lange dahin gerufen. Ja? Aber du hast irgendwie nur 300€, und von denen mußt du schon die Miete bezahlen, und das reicht auf keinen Fall, um da jetzt die Reise zu machen, ja?

 Genau. Dann könnte ich mir natürlich irgendwo nen Schweinejob suchen und solange schuften, bis ich das Geld zusammen hab.

Das könntest du tun, ja. Das erste, was du natürlich machst, ist, zu sagen und zu bekräftigen, daß das klappt, ja. Und dann kannst du machen auch, was in dem Buch von Ilona Selke drinstand: Dann gehst du hoch in die Bereiche, wo das bereits Realität ist, und verbindest dich damit. Und natürlich darfst du auf keinen Fall denken: „Oh, das wird nie klappen“, ja? Das darfst du nicht. Weil dein Wort ist Gesetz in deiner Welt. Sondern dann sagst du halt: „Okay, ich guck mal, was hier benötigt wird, damit das Realität wird.“ Und wenn du dich in einen erhöhten Bewußtseinszustand begibst, dann kannst du ja auch relativ leicht sehen, was da noch fehlt, oder was du beitragen könntest, damit es Realität werden kann. Wenn du dann zurückkommst, folgst du den Hinweisen, die du kriegst. Vielleicht mußt du nur mal in dieses Reisebüro da gehen, wo sie einen verbilligten Tarif haben, ja? Oder mal ins Internet gehen und googeln. Und vielleicht ergibt sich da was, was sogar für dich im Bereich des Erschwinglichen ist. Ja? Oder es gibt ein Programm, wo sie einen Übersetzer brauchen, von einer deutschen Reisegruppe, die dahin möchte, und du kannst da einfach mitfahren und kriegst es sogar noch bezahlt!

 Das wär natürlich optimal! (lacht)

Ja, eben. Das eine, allererste, was du nicht machen solltest, ist, von vornherein auszuschließen, daß es geht. Weil dann hast du dir sämtliche Türen selbst verschlossen. Ja?

 Ja. Das glaube ich.

 Ja, eben.

Ja. Also um noch mal zurückzukommen: Es ging ursprünglich um den Unterschied zwischen Angst und Achtsamkeit.

Genau. Wenn ein Konflikt schon manifest ist oder du merkst, daß du etwas Bestimmtes nicht aussprichst, weil du Angst hast, du könntest was erschaffen, ist das was anderes, als wenn du sagst: „Ich richte meine Energien auf die Erschaffung von dieser Reise beispielsweise, ja? Und dann werde ich einfach keine Dinge sprechen, die dem zuwiderlaufen.“ Das ist Achtsamkeit, dann eben nicht zu sagen: „Ach naja, ich kann mir das ja eh nicht leisten“ oder so, ja? Zack! hast du es schon verhindert, eigentlich schon im Keim erstickt sozusagen.

 Ja.

Wenn da aber was ist, irgendwas – sagen wir mal, ein Problem mit einem Mitmenschen, – wo vielleicht eine Lösung kommen könnte, wenn du die Dinge ansprichst, dann ist das Sprechen eigentlich sogar ein Akt, der die … ja nicht nur das Konfliktpotential natürlich, sondern auch das Lösungspotential aktivieren kann. Und das heißt, wenn du mit der Person durch den Konflikt durch bist, hast du möglicherweise eine höhere Ebene, als was du vorher hattest, wo du den Konflikt versucht hast zu vermeiden. Ja? Eine höhere Ebene für euch beide. Vorher seid ihr in einem Zustand von Getrenntheit, möglicherweise in einem Zustand von Kampf oder von gegenseitiger Ablehnung. Und wenn einer sich traut, die Sache mal anzusprechen und auf den anderen zuzugehen, kann es dazu führen, daß da eine gemeinsame Basis erreicht wird im besten Fall, ja. Kann natürlich auch der Fall eintreten, daß es eine Trennung gibt.

Aber auf jeden Fall hast du diese Situation dann klar! Egal, was rauskommt – wenn du das ansprichst und dich auf das einläßt, was passiert, wenn du es ansprichst, wird auf jeden Fall passieren, daß die Dinge klar auf den Tisch kommen. Und diese Klarheit wird für dich arbeiten, ja? Die klärt dein Feld und auch das Feld der anderen Person, denn vorher hast du da irgendwie so eine unter den Teppich gekehrte Situation, die das ganze Feld sozusagen belastet durch Unklarheit, weil die Dknge nie ausgesprochen worden sind.

Das heißt, es gibt ein Ansprechen von als negativ wahrgenommenen Dingen, das dazu führen kann, daß die Dinge sich zum Positiven entwickeln können. Wenn du es aber versuchst zu vermeiden, weil du Angst hast vor dem Konflikt, dann gibst du der Situation gar keine Chance, daß sie sich verändern kann. Dann bleibt halt alles in einem Zustand von Stagnation. Vielleicht gibt es dann irgendwann eine Trennung aufgrund dieser Stagnation. Aber es ist letzten Endes nicht wirklich transformiert. Ja? Es ist einfach nur weggeschoben worden. Das, was da hätte passieren können, ist halt nicht passiert.

Ja. Das sehe ich eigentlich auch so. Da könnte ich ja gleich noch die Frage anschließen: Wie kann ich denn wissen, wenn du mir was erzählst, was ich sowieso denke (lacht), ob ich mir da mein Wunschdenken gechannelt hab oder ob es jetzt zufällig wirklich so ist, daß ich das schon richtig erfaßt hatte da?

(lacht amüsiert) Das kannst du eigentlich nur dann wissen, wenn du bereit bist, ehrlich mit dir selber zu sein. Und da natürlich auch wieder: Einfach nur ne diffuse Befürchtung: „Oh, ich könnte mir da was Falsches gechannelt haben“ – das bringt dich wieder nicht zu deiner Klarheit. Sondern da kannst du dich dann einfach mal selbst fragen – Hand aufs Herz: „War das eine authentische Durchgabe, oder war es was, was ich mir selber irgendwie zurechtgechannelt hab, weil es das war, was ich hören wollte?“ Und da mußt du bereit sein … im Prinzip ist es nur der zweite Schritt, der eigentlich so schon der erste sein könnte. Ja? Wenn du anfängst zu channeln, einfach bereit sein, zu hören, was auch immer da kommen mag! Ja? Aber du kannst es natürlich auch im nachhinein, wenn du Zweifel hast, ob das da so seine Richtigkeit hat, kannst du nochmal gucken und sagen: „Ich bin bereit, die Wahrheit zu wissen.“ Ganz einfach. Und dann spürst du mal nach, was da kommt.

 (spürt nach) Ich kann nur sagen, ich empfinde es so, wie du gesagt hast: daß die Dinge nie geklärt wurden, sondern nur beiseitegeschoben. So empfinde ich das auch. Und daß da ein Wachstum hätte stattfinden können, was nicht passiert ist, weil die betreffende Person glaubte, durch eine Klärung würde sie mehr Konflikt erschaffen oder mehr Unannehmlichkeiten oder was auch immer.

Und daß du auf Herkules zurückgekommen bist, finde ich sehr gut, weil er meinte ja wirklich auch: „Ihr seht immer nur die Bedrohlichkeiten, die lauern könnten, aber ihr seht nicht die Schätze, die ihr auch erwerben könnt, wenn ihr euch traut, da rauszugehen.“ Und das wäre ja das, nicht – also wenn man durch die Klärung eine höhere Energieebene erreicht, ist das ja auch ein Schatz, den man gehoben hat sozusagen dadurch.

Ganz richtig, ja. Ich würde das also immer ermutigen. Wenn du natürlich siehst, jemand möchte partout einen Konflikt nicht klären, dann hat es wenig Sinn, ja. Aber im großen und ganzen würde ich immer ermutigen, die Dinge anzusprechen und zu gucken, was dann passiert, und keine Angst zu haben, daß man da irgendwas Unzuträgliches erschaffen könnte. Weil wenn du aufrichtigen Herzens da reingehst, kannst du dir eigentlich nur wirklich mehr Klarheit erschaffen. Ea mag natürlich auch sein, wie im Fall von euren Bäumen da, daß du dir auch viel Herzeleid erschaffst, ja. Aber auch das muß man nicht unbedingt vermeiden, weißt du. Weil du bist in der Lage – du hast die Kraft, da durchzugehen und da dran zu wachsen, was auch immer kommt. Und wenn du das im Innern weißt, daß du die Kraft hast, an diesen Herausforderungen zu wachsen, ja. dann kannst du allem begegnen, was da kommen mag, ohne daß du Angst davor haben mußt.

 Ja. Da hab ich aber noch ne kleine Frage.

Dann sag.

Und zwar fällt mir dieses Verhalten, dieses Vermeidungsverhalten, auch bei Leuten auf, die eigentlich die Prinzipien des Erschaffens lehren. Und wenn die das so weitergeben: „Oh, das darfst du auf keinen Fall sagen, weil sonst erschaffst du es“, ist es ja im Prinzip ihre eigene Angst, was sie an die Leute weitergeben, die bei ihnen lernen. Und es wäre doch wahrscheinlich nicht im Sinne von bewußtem Schöpfertum, Leuten diese Angst weiterzugeben, oder? Also wenn jetzt die Leute das sehr viel auf diese Art und Weise praktizieren und weitergeben an Leute in ihren Kursen oder so – das ist doch dann eigentlich eher fragwürdig, oder?

Ja. Das … nicht, wenn du also glaubst, daß du ein Lehrer bist, hast du eine Verantwortung dir selbst gegenüber und den Leuten gegenüber, an die du die Sachen weitergibst. Und es ist nicht deine Verantwortung, perfekt zu sein. Aber es ist immer deine Verantwortung, auch dich selbst zu hinterfragen und wenn du eine Herausforderung vor dir hast, dann immer auch zu gucken und ehrlich mit dir selbst zu sein. Dazu mußt du bereit sein, sonst würde ich den Lehrerberuf nicht empfehlen. Es sei denn, du möchtest natürlich bewußt ein Scharlatan sein, der die Leute in die Irre führt. Auch das ist eine Rolle,die man spielen kann, ja. Und das, was die Leute davon im Zweifelsfall haben, ist, zu merken, warum sie diesem Scharlatan aufgesessen sind und daß sie eigentlich in ihre eigene Kraft gehen können. (lacht) Ja? Das ist die Rolle der Scharlatane in dieser Zeit ,und auch in allen anderen Zeiten – der Trickster und der (lacht) Scherzkekse, ja.

Aber wenn du jetzt … also wenn deine Absichten nicht sind, Leute bewußt in die Irre zu führen, ja, dann wäre deine Aufgabe als Lehrer auch immer, deine eigene Haltung ständig zu überprüfen und zu gucken, ob du noch auf Kurs bist sozusagen, ja? Das gehört dann auch dazu. Und wenn du merkst, du erschaffst aus Angst, dann kannst du auch das ansprechen. Dann kannst du, wenn du Leute in deinem Kurs hast, sagen: „Ja, und stellt euch vor, ich hab letztens gemerkt, diese und diese Sachen, die hab ich mir erschaffen, weil ich Angst hatte. Und ich kann es euch nur so nahelegen: Achtet darauf, ob ihr aus Angst erschafft oder aus Kreativität.“ Natürlich ist auch das in gewissem Sinne Kreativität, nicht. Ist auch Schöpfung. Aber man kann da einfach immer wirklich ein bewußtes Auge drauf haben: Was ist deine Motivation, bestimmte Dinge zu erschaffen, oder auch nicht erschaffen zu wollen, oder vermeiden zu wollen?

Es ist halt jetzt so: Es sind in den letzten, sagen wir mal, dreißig Jahren viele, viele Informationen veröffentlicht wurden, die lange Zeit überhaupt nicht zugänglich waren. Und es existiert ein gewisses Chaos und eine gewisse Überfülle auch an Angebot, die nicht zuletzt eine Konsequenz ist aus dem Unterangebot, das es lange Zeit gab, wo den Leuten fast nichts bekannt war auf ner breiten Basis, wo bestimmtes Wissen nur in Geheimgesellschaften und ähnlichem weitergegeben wurde. So, und jetzt kommen die Dinge halt wirklich ins Massenbewußtsein. Die werden zum normalen Allgemeinwissen so nach und nach. Und natürlich gibt es immer mal wieder Mißverständnisse, wenn ein Lernprozeß so schnell geht, ja? Wenn du von 0 auf 100 in dreißig Jahren gehst, sage ich mal, als Gesellschaft, als Kollektiv – das ist ein unglaubliches Tempo. Auch wenn’s euch langsam vorkommt, aber es ist ein unglaubliches Tempo, wenn man es so betrachtet. Und bei einem solchen Tempo kann man sich leicht mal vergaloppieren, nicht? (lacht) Und da mag es Leute geben, die glauben, sie hätten bestimmte Prinzipien begriffen, obwohl es nicht so ist, und es dann auch so weitergeben. Und die werden Leute anziehen, die mit dem in Resonanz sind und die vielleicht irgendwann den Punkt erreichen, wo sie sagen: „Also für mich stimmt das hier nicht mehr.“ Und vielleicht mag auch einiges Gutes dran sein an dem, was die Leute lehren. Und dann kann man das Gute mitnehmen und das, was nicht funktioniert, verwerfen. Und das sind alles Lernprozesse für die Leute, die da durchgehen. So gesehen, kann man das dann auch wieder positiv betrachten.

Wenn du ein halbes Jahr wo hingehst, und du hast das Gefühl, du lernst da nix, dann wirst du dir wahrscheinlich sagen: „Okay, das war es wohl nicht.“ Aber dann hast du für dich ne Entscheidung getroffen.

 Ja, das stimmt.

Und vielleicht war es für andere Gründe gut. Vielleicht hattest du da ein bißchen schon mal ein Gemeinschaftsgefühl oder ein Gefühl von Angenommensein, was für dich wichtiger war als der Lernstoff, den du da hättest haben können. Ja? Es hat immer alles viele Schichten. Und es mag für dich was gebracht haben, was vielleicht ncht unbedingt der Grund war, warum du hingegangen bist, der offizielle Grund. (lacht)

Ja, okay. Ist ja eigentlich ein schönes Schlußwort. Oder wolltest du noch was dazu sagen?

Ich denke, wir könnten hier eine Pause machen, ja. Oder auch ein Schlußwort setzen.

 Ja, gut, dann danke ich dir herzlich für die Ausführungen.

 Aber immer gern! ;D

 Okay. (lacht) Bis später!

© Zarah Zyankali 2014

Arkturianer: Wenn du willst, daß dein Leben sich verändert, mußt du damit einverstanden sein, daß die Dinge ins Rollen kommen

Veröffentlicht Februar 14, 2014 von Zarah

Die heutige Geschichte klingt wie eine Verschwörungs-Räuberpistole. Ob es wirklich genau so gelaufen ist wie ich es reinbekommen habe, kann ich nicht sagen. Das mit den Stimmbändern scheint jedenfalls so zu stimmen, da ich in diesem Leben sehr sehr lange brauchte, um meine Stimme wieder zu erwecken. Und der Arkturianer-Channel war ein persönlicher, nur für mich. Wer persönliche Geschichten uninteressant findet, braucht sich wahrlich nicht den ganzen langen Text anzutun. Ich selber find es natürlich spannend … aber schließlich ist es ja auch meins. 😉 Übrigens hab ich danach tatsächlich das getan, was die Arkturianer mir empfohlen haben, und daraufhin fanden schier unglaubliche Aktivierungen und Erweiterungen statt. Im Moment bin ich scheinbar eher wieder in der Rückstoß-Pendel-Reaktion, d.h. in meinem Widerstand. Aber ich bleibe dran …

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Vorige Woche saß ich mal wieder an meiner Abrechnung fürs JobCenter – oder vielmehr an der Vorausschau, was ich wohl denken würde im nächsten halben Jahr zu verdienen – , und überlegte, warum meine Praxis bis jetzt so sensationell unerfolgreich war. An der Arbeit lag es nicht – alle, für die ich bis jetzt gesungen hatte, waren sehr zufrieden damit gewesen, aber bis jetzt funktionierte es nur auf Tauschbasis. Interessanterweise sind nämlich die meisten Leute, die Interesse an meiner Arbeit zeigen, solche, die selbst irgendetwas machen. So habe ich im Austausch z.B. schon Klangschalenmassagen, Craniosacral-Sitzungen und Matrix-Behandlungen erhalten. Nur Bargeld hab ich bis jetzt noch nicht damit verident, da die anderen mit ihren Tätigkeiten auch nicht gerade hohe Einnahmen erzielen. Für einige ist es aber immer noch tragbar, da sie in ihrer Privatwohnung arbeiten können und somit keine zusätzlichen Raumkosten haben.

 Aber schließlich erschaffen wir ja alle unsere Realität – warum erschaffe ich mir also eine Realität, in der niemand für meine Arbeit bezahlen will oder kann? Irgendeine Blockade mußte da ja noch sitzen. Es hatte mal ein Leben gegeben, in dem ich ebenfalls mit der Stimme gearbeitet und mir etwas hatte zuschulden kommen lassen. Zur Strafe hatte man mr die Stimmbänder herausoperiert. Das waren die ersten Informationen, die ich dazu bekam. Später fand ich heraus, daß einige Leute in der Gemeinschaft, in der ich damals lebte, für eine mildere Strafe plädiert hatten. Doch es gab da eine Frau, die mich als Konkurrentin betrachtete und hier ihre Gelegenheit gekommen sah, um mich ein für allemal loszuwerden. Sie überzeugte die anderen davon, daß es besser wäre, die Operation vorzunehmen. Und so geschah es dann auch.

 Bis letzte Woche hatte ich angenommen, das hätte sich in einer Stammesgemeinschaft abgespielt, in der ich eine der Schamaninnen war und die andere eifersüchtig war, weil ich mehr Macht hatte als sie. Wenn ich nicht mehr da wäre, würden mehr Leute zu ihr kommen … das erschien nur logisch. Aber als ich mich jetzt noch mal in dieses Leben hineinversenkte, kamen zu meinem großen Erstaunen andere Informationen zutage. Es war keine Stammesgemeinschaft gewesen, sondern eine Priesterhierarchie! Ups … mit Hierarchien hatte ich noch nie wirklich was zu tun haben wollen, daher überraschte mich das ziemlich. Ich war an der Spitze dieser Priesterschaft – und zwar wirklich aufgrund meiner Fähigkeiten, die niemand außer mir in diesem Ausmaß hatte. Die Frau, um die es ging, war sozusagen Nummer 2, hatte also immer noch einen recht hohen Rang inne. Doch das genügte ihr nicht, sie wollte an die Spitze, und da war ich ihr im Weg. Immer wieder machte sie die Prüfungen und immer wieder scheiterte sie. Sie war vollkommen davon überzeugt, daß sie nur deswegen jedesmal durchfiel, weil ich sie durchfallen ließ – weil ich keine Konkurrenz von ihr wollte. Doch sie hatte die erforderlichen Fähigkiten tatsächlich nicht, weigerte sich aber, das einzusehen.

 So lauerte sie darauf, daß ich mir einen Fehler zuschulden kommen lassen würde – und das geschah dann auch. Mit Drohungen und Überredungskünsten brachte sie die anderen im Rat dazu, der Höchststrafe zuzustimmen. Als es vorbei war, ging ich weg, um mit der Erde zu leben. Die Erde zeigte mir, wie ich überleben konnte, obwohl ich meine alten Fähigkeiten nicht mehr ausüben konnte. Ich hatte nämlich immer eine gute Verbindung zur Erde gehalten – etwas, worüber meine „Konkurrentin“ sich erhaben dünkte. Sie hielt das für „niedere Fähigkeiten“, aber jetzt half es mir zu überleben.

 Dann fragte ich, was eigentlich passiert war, nachdem ich dort weg war? Das hatte ich vorher nie herausgefunden. Jetzt bekam ich auf einmal Informationen dazu. Es schien, als ob sie erst, als sie endlich auf der ersehnten Position angekommen war, erkannte, daß sie tatsächlich den Aufgaben, die das mit sich brachte, gar nicht gewachsen war. Erst jetzt begriff sie, daß die Spitzenposition nicht nur Macht, sondern auch Verantwortung mit sich brachte. Als sie vor den Aufgaben stand, die sie als Hohepriesterin erfüllen mußte, stellte sie fest, daß das ihre Fähigkeiten weit überstieg. Das war nicht nur für sie bitter, sondern für das ganze Land. Sie versuchte, mit den Fähigkeiten, die sie hatte, das nötigste zu tun. Doch das, wozu sie in der Lage war, war nicht das, was eigentlich hätte getan werden müssen. Ich hätte es gekonnt – aber ich war verschwunden, und selbst wenn sie mich gefunden hätten, hätte ich nie mehr meine alten Aufgaben erfüllen können. Dafür hatte sie ja gesorgt.

 Die Fähigkeiten hatten irgendetwas damit zu tun, komplexe geometrische Muster zu „sehen“ und dann durch die Stimme zu erschaffen. Nur wenige Leute konnten das, da das Wissen zu der damaligen Zeit scheinbar schon im Verschwinden begriffen war.

 Der Knaller kam aber erst noch. Als ich weiter nachfragte, stellte sich heraus, daß die Wesenheit, deren Inkarnation sie war, diese Inkarnation eigens zu diesem Zweck erschaffen hatte. Sie sollte dafür sorgen, daß die einzige Person, die es noch vollständig konnte, ausgeschaltet wurde, bevor sie es an irgendjemanden weitergeben konnte. Damit ging nämlich die gesamte Kultur auf eine Zeitlinie, auf der dieses Wissen nicht mehr existierte. Wäre ich nur verbannt worden, hätte das Wissen noch irgendwo existiert, und vielleicht hätte ich sogar irgendwann noch jemanden finden können, an den ich es weitergeben konnte. Doch sie mußte dafür sorgen, daß es vollständig verschwand. Deshalb mußte sie dafür sorgen, daß die Höchststrafe angewendet wurde, und genau deshalb war sie auch von diesem brennenden Ehrgeiz beseelt. Sogar ihr Mangel an Fähigkeiten war vorausberechnet. Denn meine Schwäche war, daß ich sehr stolz war auf das, was ich konnte, und ich hatte sie einfach nicht ernst genug genommen. Ich wußte zwar, daß sie auf meinen Platz wollte, dachte aber, sie würde die Prüfungen ohnehin nie schaffen. Daß sie es auf andere Weise versuchen könnte, war mir nicht in den Sinn gekommen.

 Nach dieser Inkarnation hatte ich mich scheinbar von meinen Fähigkeiten verabschiedet, da ich Ähnliches nicht noch einmal durchmachen wollte. Und vermutlich war das auch der Grund, warum ich jetzt immer noch Hemmungen hatte, mit meiner Arbeit wirklich erfolgreich zu sein. Da diese Blockade aber zu massiv erschien, um sie allein zu knacken, beschloß ich, um Unterstützung zu bitten. Ab hier folgt jetzt die Abschrift des Gesprächs, das sich daraufhin entwickelte.

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Arkturianer: Wenn du willst, daß dein Leben sich verändert, mußt du damit einverstanden sein, daß die Dinge ins Rollen kommen

5.  Februar 2014

 Ja, und jetzt – ich sag mal so: wenn das so weitergeht hier mit meinen Nicht-Einnahmen (lacht), dann kann ich’s ja eigentlich auch gleich abhaken und mir nen Job suchen und mich bei Lidl an die Kasse setzen und alle Ayari-Sachen vergessen. Ja, oder halt, wie sie’s in Brasilien machen, was ich eben schon gesagt hab: Die arbeiten tagsüber in nem Day Job und abends als Schamanen dann noch. Aber ich weiß nicht, ob ich das packen würde. Ich wär wahrscheinlich nach dem Day Job so geschafft, daß nichts anderes mehr drin wär. Weil in Brasilien arbeiten sie ja mit Geisthelfern, die dann ihre Energie dem Schamanen geben, so daß er das überhaupt machen kann

Ja. Also meine Frage ist: Ist es so gedacht, daß ich damit Geld verdiene – ja oder nein? Wenn ja, was muß ich tun, um sozusagen diese Blockade aufzuheben, wenn das mit diesem Leben noch was zu tun hat und so?

 (unbekannte Stimme) Sei gegrüßt.

 (sehr überrascht) Hallo!!! Wer bist denn du?

 Wir.

 Ah.

 Wir sind ein Kollektiv.

 OM. Und wer seid ihr, und warum glaubt ihr, dazu was sagen zu wollen?

(Lachen) Wir sind ein Kollektiv, mit dem du viel gearbeitet hast, und wir sind auch interessiert, weiter mit dir zu arbeiten. Und …

 Moment – jetzt kriege ich Herzklopfen. Ihr seid aber nicht die Chaoten?

Nein. Und wir sind dran interessiert, wie gesagt, daß du weitermachst, und möchten wirklich gerne sagen, daß du dich nicht entmutigen lassen sollst, nur weil im Moment noch keine kommerziellen Erfolge zu verzeichnen sind.

 Ja, hm – ist es denn so gedacht, daß ich kommerziellen Erfolg manifestieren soll? Weil der Witz war ja mit dieser anderen Frau in dem anderen Leben da, daß es ja genau so gedacht war, daß sie die Fähigkeiten eben nicht hat, damit die dann sozusagen aus der Zeitlinie auch verschwinden und bestimmte Dinge nicht mehr möglich sind. Das war genau die Absicht. Und es kann ja sein, daß es nen Grund hat, warum ich eben keinen kommerziellen Erfolg haben soll, oder so. Daß das genau die Absicht ist. Daran habe ich noch nie vorher gedacht, daß man etwas, was wie ein Mißerfolg aussieht, absichtlich manifestiert, weil das sozusagen eine ganz andere Sache … also weil man ein ganz anderes Ziel damit verfolgt so.

 (Pause, telepathische Kommunikation)

 Er meint, ich hab meine Frage nicht klar genug gestellt. Ja – ist mein Mangel an kommerziel-lem Erfolg einfach ne Blockade, oder ist das genauso gedacht, daß ich damit kein Geld verdienen soll aus irgendeinem Grund, den ich bis jetzt noch nicht durchblicke?

 (Pause)

 Warte …. ich beabsichtige, ein ganz klarer Kanal zu sein für diese Antwort.

Wenn – also das muß ich jetzt so übersetzen [es  kam nicht als Worte durch, sondern als Datenpaket, das ich erst in Worte übertragen mußte] -, wenn diese kommerzielle Erfolglosigkeit sich auflöst, was sie tun wird – Ah ja? Ja. -, wird es sehr große Dinge nach sich ziehen. Und da du das auf einer gewissen Ebene weißt, bist du immer noch am Zögern, das in Gang zu setzen.

 Was denn für große Dinge?

Du hast jetzt sehr lange ein sehr zurückgezogenes, ruhiges Leben geführt, und das war für manche Dinge wirklich auch gut so, daß du die lernen konntest. Aber wenn du jetzt rausgehst und wirklich anfängst, die Dinge zu tun, die du gekommen bist zu tun, dann wird es mit dem ruhigen Leben vorbei sein. Und ein Teil von dir möchte das gern behalten. (lacht)

Aha. Also es hat gar nichts mit diesem vorherigen Leben zu tun, oder wie? Daß ich wieder Angst habe vor Konsequenzen, wenn ich die Dinge tue, die ich … die ich da halt kann so?

Es ist dir ja schon gesagt worden, daß du diese Fähigkeiten wieder in Besitz nehmen kannst jetzt, von denen du dich abgetrennt hattest aus ebendenselbigen Gründen, die mit diesem Leben zu tun haben. Und es wäre sehr erwünscht, wenn du das tätest.

 Von wem wäre das erwünscht?

Von allen, die an der neuen Energiematrix, an den Sachen, die jetzt anstehen, mitarbeiten. Denn es wird wirklich jeder gebraucht, der solche Dinge tun kann und bereit ist, die auch anzuwenden, um eben die neue Realität ins Dasein zu bringen.

Aber da gibt’s doch jede Menge Leute, die jetzt schon mit heiligen Geometrien und so arbeiten. (Pause) Also ich sag mal, daß es für mich nicht so wirkt, als wären da nicht schon ganz viele Leute, die sich damit viel mehr beschäftigt haben, schon zugange – von Drunvalo über die ganzen Leute, die mit den Arkturianern mit der Geometrie arbeiten, zu den ganzen Geomantie-Leuten und so.

Das ist alles noch sehr in den Anfängen.

 Ja, aber ich hab ja noch nicht mal so viel Ahnung wie die!

Doch, du hast. Weil ein Teil von dir denkt immer noch, du müßtest das erstmal alles irgendwie auf so einer rationalen Ebene lernen. Das ist aber gar nicht so, weil du hast es immer gekonnt. Und du brauchst dich nur wieder zu erinnern an das, was du eigentlich sowieso schon weißt. Du brauchst es nicht noch mal extra neu zu lernen! Verstehst du? Du brauchst dich nur zu öffnen dafür, daß es dir wieder zur Verfügung steht. Und dann kannst du das problemlos machen. Das ist überhaupt keine Sache, für die du Jahre jetzt noch mal lernen müßtest oder so.

Aber es wird eine große, große Veränderung bedeuten, wenn du das machst. Das muß auch gesagt werden. Dieses Selbstbild, das du jetzt hast von dir als diesem etwas chaotischen Wesen, das irgendwie nichts gebacken kriegt – das ist zwar eine charmante Vorstellung, (Lachen), aber ist nicht, was du bist.

 Charmant findest du das?

Irgendwie ja. So dieses etwas planlos durch die Gegend stolpernde Wesen, das irgendwie trotzdem immer noch schöne bunte Realitäten manifestiert so (Lachen), hat schon einen gewissen anarchistischen Charme, ja.

 Der diskrete Charme der Anarchie, ja?

So ein bißchen, ja. (Lachen) Und es ist tatsächlich so, daß lange Zeit dich das auch geschützt hat, nach außen so zu wirken, als ob du nicht zwei und zwei zusammenzählen kannst. Oder halt vielleicht zwei und zwei, aber irgendwie doch relativ erfolglos bist, was dein äußeres Leben anbetrifft. Das hat dich lange geschützt, eben genau diesen Eindruck zu vermitteln. Aber genauso wie diese Person, von der du gehört hast, den Eindruck vermittelt hat, bestimmte Dinge einfach nicht zu können, um ein bestimmtes Ziel zu erreichen, während sie aber tatsächlich diese Unfähigkeit extra erschaffen hat, genausowenig bist du dieses unfähige Wesen! Du hast das nur halt eben eine Zeitlang aufrechterhalten. Aber es würde jetzt dem Ziel, das du hast, nicht mehr dienen, wenn du es noch weiter aufrrechterhältst.

 Magst du mir mal sagen, was ich dann also tun soll, deiner Ansicht oder eurer Ansicht nach?

Das habe ich bereits – haben wir schon gesagt. Wir würden sehr es befürworten, wenn du dich öffnest dafür, deine alten Fähigkeiten wieder in Besitz zu nehmen. Und dazu mußt du eigentlich nichts weiter tun, als zu sagen, daß du das willst, und daß du auch dazu bereit bist, daß das jetzt passieren kann. Und dann wird es passieren. Und dann mußt du, wenn es dann anfängt zu kommen, mußt du es in Empfang nehmen.

 Wie mache ich das?

 Indem du es nicht wieder abwürgst, natürlich. Ja? Wenn dann was kommt, dann nicht zu sagen: „Oh, das bilde ich mir aber nur ein!“ Sondern zu sagen: „Ah, da ist es ja, das, was ich haben wollte. Sehr schön! Fangen wir gleich an, was damit zu machen!“

 Was soll ich denn damit machen?

Mann – mit dem Wissen und mit der Fähigkeit kommt natürlich auch das Wissen, was du tun kannst. Und dann wird es dir an Ideen, was du damit tun möchtest, wahrlich nicht mangeln. Das brauch nicht ich dir zu erzählen. Verstehst du? In dem Moment, wo du das wiederhast, wo es sich anfängt zu öffnen, da wirst du sagen: „Oh, da kann ich das und das und das und das mit machen! Wieso hab ich das denn die ganze Zeit nicht kapiert, daß das geht? Fange ich doch gleich an!“ Ja? Das würden wir sehr ermutigen.

Ah! (Gelächter) Wie, und es reicht, daß ich sage, ich möchte das wiederhaben?

Es ist deins! Verstehst du? Du hattest dich davon getrennt selbst, im Gefolge dieser etwas unglückseligen Ereignisse. Und jetzt kannst du einfach hingehen und es wieder an dich nehmen!

 Ups.

 Oh! So einfach ist das.

Aber um noch mal auf den eigentlichen Grund dieses Channels zurückzukommen – wird sich das denn mit der Bargeldsituation verändern? Oder werde ich einfach durch die Gegend tapern, so wie Sandra Walter, und irgendwo Tore bauen oder irgendwelches Zeug machen, worüber ich aber irgendwie nicht sprechen kann, was das da ist, weil es sowieso keiner begreift, und wofür ich auch kein Geld nehmen kann, weil es ja eigentlich irgendwie ehrenamtlich ist und so?

(An dieser Stelle kriegt das Kind – eine von meinem geistigen „Team“ – einen heftigen Kicheranfall.)

 Ja! Guck, das einzige, wofür sie Geld nimmt, ist ihr Ascension e-course. [Aufstiegs-Online-Kurs]. Da hat sie halt irgendwie ein Kursprogramm zusammengestellt. Also das ist halt nur, was ich gerne wissen möchte.

 Wenn du bereit bist, diese Dinge in dein Leben zu lassen, wie ich schon am Anfang gesagt hab – ich sag jetzt mal „ich“, weil dich das weniger irritiert, ja? Ich bin eigentlich die Stimme von einem Kollektiv, die gemeinsame Stimme. Ich bin keine Einzelseele. Ich g jetzt aber mal „ich“, weil das für dich einfacher ist an dem Punkt.

 Ach, so wie „Ich bin Ra“? [Ra ist/sind eine Kollektivwesenheit, die seit Anfang der 80er Jahre von dem Medium Carla Rueckert gechannelt wurde/n. Daraus entstand das Law of One-Material. Ra leitet die Beantwortung jeder Frage mit den Worten „Ich bin Ra“ ein.]

 Genau.

 Und dann sagen sie immer „wir“.

Ja. Im Prinzip ist es so. Wie ich schon am Anfang ausgeführt habe, ist das ruhige Leben dann natürlich vorbei. Weil dann wird es anfangen rund zu gehen. Also im positiven Sinn, aber es wird halt nicht mehr so dieses ganz geruhsame Leben sein. Und darauf mußt du dich einlassen können. Wenn du sagst, du willst hier so weitermachen – das wird aber, wie du weißt, auch nicht für ewig lange mehr so gehen. Das heißt, es wär schon gut, wenn du jetzt mal dich auf eine Veränderung einstellst. Und die Veränderung wird mit sich bringen, daß du viel zu tun kriegst. Wenn du erstmal alle deine ganzen Sachen wieder geöffnet hast, wirst du eine Menge zu tun kriegen.

 Aha. Und was ist dann mit den Finanzen? (lacht) Ich weiß, daß ich etwas penetrant bin (lacht) mit der Frage, aber ich muß grade diesen Plan schreiben. Und das ist aus eurer Warte vielleicht eine Bagatellfrage, aber für mich ist es halt doch irgendwo wichtig.

 Sicher ist es wichtig. Das wollte ich jetzt auch nicht bagatellisieren, ja? Ich sag nur: Wenn du willst, daß sich anfängt was zu bewegen, mußt du bereit sein, daß es dann auch kommt! Und dann mußt du auch bereit sein, daß das Leben nicht mehr ganz so geruhsam ist. Das ist die allererste Voraussetzung. Ja? Du mußt bereit sein, Dinge zu tun und damit auch, ja … beschäftigt zu sein. Und es war jetzt nicht schlecht, daß du bestimmte Videos dir auch einfach mal angeguckt hast [über die Weihnachtsfeiertage]. Ja, dafür war die Ruhe ganz gut, das so ein bißchen nachzuholen, gewisse Dinge, die mit dem anderen Computer da nicht gegangen wären, ja? Aber wenn du jetzt willst, daß sich was bewegt , ja – und natürlich muß es sich bewegen, wenn du möchtest, daß du Einnahmen erzielst, ja? Muß sich ja anfangen, was zu bewegen.

Ich dachte, das ginge vielleicht auch so ganz dezent, weil wenn ich einfach nur zwei Stunden jeden Mittwoch geben könnte, das wär doch schon viel. Und dann wär das Leben trotzdem nicht hektisch oder so. Das wär ja schon ein Anfang.

 Mhm, ich verstehe, wie du denkst. So ist es aber nicht.

 Ja, deswegen frage ich ja. (lacht)

 Ja. Du denkst noch sehr in diesen menschlichen Kategorien.

 Äh, was schlägst du vor??? (lacht) Ich bin hier auf einem Planeten als Mensch inkarniert, in einer menschlichen Gesellschaft. Also …

 … jaja, aber das heißt ja nicht, daß du in diesen Kategorien denken mußt, die hier im Schwange sind. Weil das sind ja die Kategorien, die noch zum alten System gehören.

 Ah, okay. Dann gib mir mal nen Tip. Wie soll ich denn statt dessen denken?

 (lacht)

 Moment. Jetzt wird’s wieder etwas heftig

Was ich eigentlich schon eben gesagt hab: Sei bereit, daß die Dinge ins Rollen kommen! Du denkst, du kannst mal anfangen, so ein bißchen … ja, mal hier ein paar Euro und da, oder hier mal ne Stunde, da mal ne Stunde. Und dann wird das auch so bleiben, wenn du das weiter denkst.

 Weißt du, ich gehe von dem aus, wie es sich entwickelt hat tatsächlich. Ich dachte auch, das würde schneller gehen! Guck, ich dachte, wenn ich da nen Kurs reinsetze ins SEIN, dann würde ich gleich soundso viele Anmeldungen kriegen, und da hat sich kein einziger angemeldet. Und es ist auch so keiner gekommen. Und dann habe ich angefangen, meine Ansprüche etwas zurückzuschrauben und zu sagen: Okay, wenn ich nur ein bißchen was kriegen würde, wär ich ja schon froh.

 Ja, du hast das Pferd von hinten aufgezäumt. Du hast die Anzeige reingesetzt, ohne bereit zu sein, tatsächlich diese Dinge zu aktivieren!

Wie jetzt? Ich bezahl doch nicht 130€ für ne Anzeige, ohne bereit zu sein, daß dann auch wirklich Leute kommen. Ich bin ja auch wirklich jedes Mal dagewesen und hab auch gewartet bis in die Puppen, ob nicht doch noch jemand kommt und so.

Mann! Versteh doch, was ich sage. Ne Bereitschaft ist was, was IN dir DRIN ist. Ob du äußere Dinge tust, ist relativ unerheblich. Natürlich ist es wichtig, daß die äußeren Dinge vorhanden sind. Daß du da einen Raum haben kannst, daß du da was veranstalten kannst. Daß deine Anzeige drinsteht. Sicher ist das wichtig. Aber das andere muß ZUERST kommen. Verstehst du? Deine Bereitschaft, deine innere Bereitschaft, daß die Dinge ins Rollen kommen, die muß zuerst da sein. Und wenn du sagst: „Ja, ich setze mal ne Anzeige rein, aber eigentlich will ich nicht, daß da wirklich was passiert, weil dann wär mein schönes ruhiges Leben zum Teufel, das ich jetzt hab“ – verstehst du? Ja, dann wird halt auch nichts passieren. Weil was sich manifestiert, ist immer die Absicht, die du tatsächlich hast, und nicht das, was du denkst! Verstehst du? Du hast genau bekommen, was du wolltest. Du wolltest deine Ruhe. (lacht) Und die hast du auch gekriegt.

 (verblüfft) Ach so????

 Das war dir gar nicht klar, he? (lacht)

 Nee. (lacht) Ich wollte eigentlich, daß sich so, sagen wir mal, zwei, drei Leute anmelden und daß man mit denen schön jede Woche irgendwas machen kann. Das war meine Idee.

Ja, so läuft es aber leider nicht! Weil wenn du anfängst, was zu machen – so hast du das nicht geplant! Ja?

 Hä???

Mann. Du hast Dinge geplant für dieses Leben. Und wenn du die ins Rollen bringst, dann werden sie rollen. Und dann wird das nicht so sein, wie du dir das da irgendwie so ausgerechnet hast. Dann wirst du damit rechnen müssen, daß von hier, da und dort alles mögliche kommt und daß du dann beschäftigt sein wirst! Verstehst du? Und das ist der Grund, warum du das bis jetzt noch nicht gemacht hast! Ganz einfach.

 Ups. Das muß ich jetzt erstmal verdauen. (lacht)

 Ich sehe, ich hab dir was Neues mitgeteilt, ja? (lacht)

 Ja, hast du auch! (lacht)

 Eigentlich war ich der Meinung, daß dir das bekannt wär.

Nee. Das war mir jetzt irgendwie auf dieser bewußten Ebene nicht bekannt. Aber dann ist es natürlich auch klar, warum sich das nicht manifestiert.

Richtig! Es manifestiert sich immer genau das, was du manifestieren willst. Und wenn du sagst: „Ich will nicht, daß die Dinge ins Rollen kommen, weil das würde mir jetzt zuviel und zu schnell sein“, dann passiert es auch nicht.

Aha.

Weil es wird nicht so sein -, das wollte ich noch eben sagen. Du hast es nicht so geplant. Du hast das so geplant, daß, wenn du anfängst, die Dinge zu aktivieren, daß sie dann eben sich aiuch schnell aktivieren und nicht so kleckerchesweise. Das heißt, du kannst im Prinzip nur eins von beidem haben. Du kannst entweder nur deine totale Ruhe, aber dann eben auch keine Einkünfte – oder aber du mußt mit einem großen Andrang rechnen, der dann die Ruhe zunichte macht, die du so schätzt.

 Danke!

 Ja.

 Also ich sehe halt eben noch keinen großen Andrang.

Ja, weil du das nicht manifestiert hast! Weil du nicht gesagt hast: „Ich bin bereit dafür jetzt.“ In dem Moment, wo du dich bereit erklärst, natürlich kommt es dann! Das glaubst du nicht so ganz, sehe ich hier.

Na, ich dachte ja, daß ich das gemacht hätte und es halt eben nicht gekommen ist. Und dann dachte ich, daß die Leute vielleicht recht haben, die meinen, daß man da viel Kleinarbeit reinstecken muß. Ich fand die Frau so klasse im Internet, die gesagt hat: Ich hab meinen Glaubenssatz „Alles muß hart erarbeitet werden“ ersetzt durch den Satz „Ich werde dafür bezahlt, daß ich einfach ich selbst bin“. [Den Video gibt es hier.]

 Ja. Die Leute, die glauben, es muß hart erarbeitet werden, die manifestieren sich das auch. Und das ist ja auch ein Satz, der sehr propagiert worden ist, durch die herrschende Kultur aus gewissen Gründen. Aber das ist nicht der Punkt.

 Wie – welcher Punkt?

Warum dieser Satz im Geist so vieler Menschen so hartnäckig festsitzt. Das ist jetzt nicht der Punkt. Sondern der Punkt ist: Bist du bereit, jetzt zuzulassen, daß die Dinge ins Rollen kommen? Dann wird es nämlich passieren. Und dann sei gefaßt darauf!

 Muß ich mir dann ein Handy zulegen?

 (lacht herzlich) Ist das dein einziges Problem?

 Naja, es wäre gut schon mal zu wissen, oder? Wenn die Dinge ins Rollen kommen, ob man dann ein Handy braucht. (Pause, atmet schwer) Moment, ich kriege gerade echt irre Atemnot.

 Na, dann atme mal durch.

 Wer seid ihr eigentlich? Seid ihr Plejadier?

 Nein.

 Aber Außerirdische seid ihr schon, oder wie?

 Ja. (mit leichtem Augenrollen, wieso ich das überhaupt fragen muß)

 Dann kann ich ja mal durchchecken, welche es so gibt.

 Es würde dir ja doch nichts sagen, selbst wenn du den Namen hättest.

 Ja, aber dann hätte man zumindest schon mal nen Namen. Seid ihr diese Antares-Typen, die mir die Gehirn-OP …?

Nein.

 Okay. Plejadier seid ihr nicht. Orion?

 Nein.

 Sirius?

 Nein.

 Was noch? Was gibt’s denn noch? Andromeda?

 Nein.

 Venus?

 Nein. (lacht)

 Gib mir mal nen Tip, Mann. Vega? Hab ich jetzt gelernt.

 Nein.

 Aldebaran.

 Nein.

 Alpha Centauri! (lacht) Kleine pelzige Wesen von Alpha Centauri!

(lacht) Auch nicht. (Pause) Laß es jetzt erstmal beiseite, und irgendwann wird’s dir vielleicht einfallen. Weil wenn du dich jetzt so anstrengst, dann kommt es erst recht nicht.

 Na, da hast du vielleicht auch recht, ja. […] Also du meinst, eigentlich muß ich nur bereit sein, daß die Dinge ins Rollen kommen, und dann wird alles passieren. Passiert das von alleine oder mu0 ich das anschieben? Also sollte ich jetzt z.B. auf Wohnungssuche gehen?

 Nein.

 Aha.

 Nee. Brauchst du nicht. Es werden sich Dinge ergeben. Und die ergeben sich aus deiner … daraus, daß du dich bereit erklärst, dein altes Wissen wieder an dich zu nehmen und auch auszuüben und in deiner Eigenschaft von … ach, Eigenschaft! Was für ein blödes Wort! Als das, was du bist, hier zu sein, und nicht als dieses charmante, aber chaotische Wesen, das du bis jetzt dargestellt hast.

 Darf ich mal fragen, wie dann das Kind und die Chaoten damit zusammenhängen? Oder ist das noch mal ne andere Sache?

Wenn du weißt, wer du bist, weißt du natürlich auch, wer alle anderen Leute sind, was ein weiterer Grund sein könnte, warum du bis jetzt gezögert hast, das rauszufinden.

 Aha. (hat eine plötzliche Eingebung) Seid ihr Arkturianer?

 Ja. Endlich hast du’s gepeilt.

 Ich dachte gerade … die ganze Zeit gucke ich die Arcturian Starseed Videos, und dann ist das nicht das erste, was mir einfällt. Ich bin auch manchmal echt ein bißchen schwer von Kapee, hm? (lacht)

 Ja, wir sind Arkturianer, und wir arbeiten eigentlich wirklich immer im Kollektiv, weil wir diese Art der Individualisierung nicht mehr haben, die es bei euch gibt. Und ich sag jetzt wirklich „ich“, weil das, wie ich gemerkt habe, die Kommunikation erleichtert. Aber dabei mußt du immer denken, daß wenn ich „ich“ sage, daß das dann eigentlich ein „Wir“ ist.

 Okay.

 Es ist nur dir zuliebe, weil du im Moment halt eben das noch einfacher findest.

 Okay. Arkturianer. Und ihr behauptet, ich hätte mit euch schon viel gearbeitet.

 Hast du auch. Du weißt es bloß nicht mehr. Und es ist ja auch kein Wunder, warum du dich von unseren Durchgaben angezogen fühlst. Weil ein Teil von dir sich da dran erinnert. Und unsere Bilder magst du auch.

 Ja, die sind toll! Na, dann seid ihr ja die Geometrie-Freaks! Da könnt ihr mir sicher weiterhelfen.

Wir brauchen dir überhaupt nicht zu helfen! Schmink dir das mal ab. Du weißt es alles! Das ist genau das, was ich die ganze Zeit sag: In dem Moment, wo du dich hinstellst und sagst: „Ja, ich werde mein altes Wissen an mich nehmen“ und das auch wirklich so meinst – DAS ist wichtig! Denn das einfach nur zu sagen, aber nicht wirklich bereit zu sein dazu, das wird nichts bewirken. Ganz klar.!

 Ach, jetzt kapier ich erst. Letztens wollten doch schon so Arkturianer mit mir sprechen. Wart das ihr?

 Ja.

 Das hab ich an dem Abend irgendwie nicht mehr gepackt.

Na, ist doch schön, daß wir es jetzt doch gemacht haben. Und du kannst auch ruhig gerne öfter Kontakt aufnehmen. Aber glaub nicht, daß du zu uns Kontakt aufnehmen mußt, weil du Hilfe brauchst! Das ist überhaupt nicht der Fall!

 Und warum sollte ich dann, wenn ich das gar nicht brauch?

 Weil wir zusammenarbeiten können! Aber „Zusammenarbeit“ bedeutet nicht: Du bist das kleine Wesen, das von den großen arkturianischen Wesen die Hilfe benötigt. Sondern du bist genauso ein großes Wesen. Nur du bist sozusagen im Moment halt die Bodenstation dann für die Zusammenarbeit. Das ist der Unterschied, den wir ganz, ganz klarmachen wollen. Benutz nicht unsere Kommunikation, um dich selber kleiner zu machen! Ja? Weil in dem Moment, wo wir das merken, würden wir weitere Kommunikationen auf einen Zeitpunkt verschieben (lacht), wo du dann vielleicht mal zu deiner Größe stehen kannst.

 Ach, danke! (lacht)

 Ja. Wobei es aber – deswegen melden wir uns ja eigentlich, weil es im Moment so aussieht, als ob das jetzt doch mal stattfindet.

 Aaaaarrrgghhh!!! (lacht)

 Ja! Und da freuen wir uns auch schon.

 Boh, ich krieg gerade irgendwie voll die krassen Symptome. So einen Druck auf der Brust und totalen Durst. Seid ihr das? Oder was findet … was passiert hier?

 Da kommen ein paar Dinge online. Und Wasser trinken wär wirklich eine sehr gute Idee. Mehr Wasser trinken. Und die Dinge, die da online kommen, geschehen lassen, durchkommen lassen, annehmen, wenn sie kommen, und nicht sagen. „Oh, bin ich jetzt krank? Was passiert? Und hat das seine Richtigkeit?“ Sondern – ja? Atme dich da durch. Und nimm es an. Und … „Breathe – Relax – Expand“, ganz genau. Das war wirklich eine sehr gute Devise, die du da gelernt hast. Wann immer die Energie sich erweitern möchte, atme, entspann dich und laß sie sich ausdehnen. Geh nicht in Panikgefühle oder so.

 Oooh. (atmet)

 Genau. Und trink ganz viel Wasser, ja. Das hilft sehr.

 Sag mal, mit diesen Geometrien, muß ich das dann aufmalen? Oder seh ich das dann vor meinen inneren Augen? Oder was passiert dann?

Das wirst du mitkriegen, was dann passiert. Du mußt jetzt gar nichts machen. Ja? Wenn du was zeichnen möchtest, kannst du das natürlich. Du kannst auch noch mal so Videos angucken, wo solche Geometrien drin sind, weil das auch wieder die Erinnerung stimulieren kann, ja? Aber generell ist es schon so, daß alles, was in euren Medien überhaupt dargestllt werden kann, nicht wirklich das ist, womit wir arbeiten. Ja?

 Habt ihr wirklich die Kornkreise gemacht?

 Ja.

 Das meinte nämlich Suzanne Lie.

Ja, das auch. Und da ist es wirklich so, daß du dir die eben nicht flach, sondern als mindestens 3-D-Form – also eigentlich sind sie noch mehr-dimensional als nur drei. Aber wenn du sie schon mal auffalten kannst innerlich, so vor deinem geistigen Auge, daß es drei Dimensionen erhält – das können wir da nicht machen mit den Feldern. Das würde den Rahmen dessen sprengen, was man mit Korn machen kann. Ja.

 Ixh find das schon recht beeindruckend so!

 Danke.

 Wieso sind die eigentlich nur in England?

 Sie sind nicht nur in England. Aber die Energie ist dort dem sehr förderlich.

 Moment … (Pause) Boh, meine Stirn!

 Ich würd sagen, laß es uns hier erstmal beenden

 (blickt auf die Uhr) O ja, das waren auch schon über 50 Minuten!

 … und beherzige das, was wir dir gesagt haben.

 Ich hab ja immer gehört, so multidimensonale Wesen, die würden einem nicht sagen, was man tun soll.

 Es ist immer deine Entscheidung, ob du das tun willst! Aber wie sie [das Kind] schon zu dir gesagt hat, es ist eigentlich ein Angebot, das für dich ne schöne Sache sein wird. Nur daß es halt eben dann ein bißchen rundgehen wird, ja? Damit mußt du leben können.

 Ich frag mich, wieso es nicht so ein Mittelding gibt zwischen irgendwie gar nichts passiert, und irgendwie alles geht rund, und man kommt nicht mehr zur Ruhe. Ich hätte gerne sowas Ausgewogenes, wo man dann Zeiten hat, wo man sehr aktiv ist, und dann aber auch wieder Ruhe, daß man sich Zeit hat zu zentrieren und mal wieder zu sich selber zu kommen dann.

 Du wirst bei dir selbst sein. Das ist ja das, nicht. In dem Moment, wo du mit deinem ganzen Selbst verbunden bist, kannst du es ja gar nicht mehr verlieren! Der „moderne Mensch“ so, der – in Anführungszeichen – der hat diese Phasen von Arbeit und Streß und wieder Erholung, weil er nicht mit seiner eigentlichen Präsenz verbunden ist. In dem Moment, wo du damit verbunden bist, ist das ja für dich auch kein Streß mehr. Da gibt es nichts, wovon du dich erholen müßtest, weil erholen mußt du dich nur vom Getrenntsein, von einem Leben, das von dir verlangt, daß du die meiste Zeit von dir selber abgetrennt bist. Davon mußt du dich erholen! Das ist anstrengend! O ja! Aber in dem Moment, wo du 24/7 mit dir selbst verbunden bist, da gibt es ja diesen Streßfaktor gar nicht mehr. Und dann hast du zwar vielleicht viel zu tun und viel um die Ohren, wie man das so schön nennt. Aber es ist nicht mehr wirklich Streß. Weil du bist ja groß genug, daß das für dich gar nicht … keine Belastung ist.

 Okay. Dann laß es uns mal wirklich an dem Punkt beenden.

 Ja. Noch ist es nicht so, von daher ist ne Pause schon ganz angemessen.

 Ja, das sehe ich auch so. Bis später.

© Zarah Zyankali 2014

Ninhursag über Heilung und die Kraft der Gedanken

Veröffentlicht Juli 29, 2013 von Zarah

Heute hatte ich ein längeres Gespräch mit Ninhursag, der sumerischen Muttergöttin und Göttin der Heilung. Es war super spannend, aber leider fiel mir erst nach einer Dreiviertelstunde Channeling  auf, daß der Recorder die ganze Zeit auf Pause gestanden hatte und unser Gespräch nicht aufgenommen worden war. Somit folgt jetzt zurst die Rekapitulation der wichtigsten Punkte unsres Gespräches über Heilung, soweit ich mich noch erinnert habe.  Danach kamen wir dann noch auf ein anderes Thema zu sprechen …

Die besseren Internetseiten über Ninhursag sind übrigens leider auf Englisch, und der deutsche Wikipedia-Artikel (das einzige, was ich auf Deutsch finden konnte) ist so schlecht, daß ich ihn nicht verlinken wollte.

Wünsch euch jedenfalls viel Spaß beim Lesen!  🙂

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Ninhursag über Heilung und die Kraft der Gedanken

29.7.2013

Enki und Ninhursag – Der Fluch des Todes

Also dann mache ich noch mal die Kurzfassung jetzt von dem, was wir gerade besprochen haben. Und zwar bin ich hier verbunden mit Ninhursag, der sumerischen Muttergöttin. Sie grinst mich an. Ja, es ist nur einer ihrer vielen Namen und Gestalten. Und es ging um die Geschichte, wie sie Enki geheilt hat, nachdem sie den Fluch des Todes auf ihn gelegt hatte, weil er die acht Pflanzen, die sie gerade geschaffen hatte, alle aufgegessen hat. Dann wurde er krank, und sie ist weggegangen, und keiner von den anderen Göttern wußte, wie man ihn heilen kann. Und dann haben sie den Fuchs geschickt, der dann sämtliche Überredungskünste anwandte, um sie wieder zurückzubringen. Und dann kam sie auch und hat den Enki erstmal gefragt, wo es ihm wehtut (lacht) und hat dann für jedes dieser acht Organe eine Heilgottheit erschaffen.

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Heilungs- und Krankheitsdevas

Und wir haben jetzt gerade darüber gesprochen, daß eine Heilgottheit sowas ist wie ein Deva, so wie durch die Gründung des Findhorn-Gartens ein Findhorn-Deva erschaffen wurde. Durch das gemeinsame Wirken von Devas und Menschen wuchs quasi der Geist dieser Gemeinschaft als ein Deva, der erst noch sehr vage und ungeformt wirkte und dann immer mehr Gestalt annahm und gewachsen ist.

 Und jetzt hat sie mir gerade erklärt … (kläglich) Ach Gott, ich wollte, ich hätte das jetzt alles aufgenommen! Warum ist es nicht da?

 Also es funktioniert so: Jedes Organ hat erstmal eine Organseele, wie auch die Chinesen sagen. Und wenn das Organ erkrankt, hat diese Krankheit quasi auch einen Deva, der eine bestimmte Form annimmt. Und was man bei der Heilung macht, ist, sich auf das Organ erstmal einzustimmen, dann auf die Form der Erkrankung, und dann erschaffst du quasi eine Struktur oder eine Blaupause, eine Energiestruktur, die genau da draufpaßt. Das ist der Heildeva. Und der stellt im Prinzip dann die gesunde Funktion wieder her und löst sich auf, wenn er nicht mehr gebraucht wird. Also wenn das System ausstrahlt, daß es gesund ist, dann verschwinden erstens die Krankheitsdevas, die das erschaffen haben, weil sie sich in dieser neuen Umgebung nicht mehr wohlfühlen. Und zweitens löst sich der Heilungsdeva im Prinzip in dieser Form auf, weil die Gesundheit ja schon vorhanden ist und der Körper ihm das sozusagen mitteilt, könnte man sagen.

 Sie sagt, wenn Krankheitsdevas in einem Körper bereits aktiv sind, dann strömt dieser Körper auch dieses in die Umgebung aus, und weitere Krankheitsdevas oder Erreger fühlen sich davon angezogen, sich dann auch dort einzunisten. Und so kommt es, daß, wenn man einen kranken Menschen in eine Umgebung bringt, wo viele Krankheitserreger rumhängen, wie z.B. Wartezimmer oder Krankenhäuser, daß es dann oft sein kann, daß es ihm noch schlechter geht, weil sich dann noch mehr Devas bei ihm breitmachen können, die die Krankheit noch verstärken – es sei denn, dieser Mensch hat einen starken Wunsch, gesund zu sein, was dann sozusagen schon eine Ausstrahlung schafft, die dem entgegenwirkt.

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 Die Intention ist entscheidend für die Heilung

Und jetzt haben wir so viel gesprochen über die Wirkungsweise des Wortes und dieses Wunsches, gesund zu werden. Daß, wenn ich von Arzt zu Arzt laufe, weil ich wirklich gesund werden will, und ich merke, dieser Arzt kann mir nicht helfen, der auch nicht, und ich das dann wirklich aussuche, werde ich dann schon zu den richtigen Leuten geführt werden, die mir auch wirklich weiterhelfen können, weil das meine Absicht ist. Während, wenn ich von Arzt zu Arzt renne, weil ich eigentlich krank bleiben will, aber mir selber vormachen will, ich tue alles, um gesund zu werden – dann wird es halt diese Wirkung haben: daß ich krank bleibe, aber mir selber vormache, daß ich eigentlich schon alles tue für meine Heilung und nur nichts Erfolg hat.

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Der Fluch des Todes und die Macht der Worte

 Dann hast du noch gesagt, daß es schwierig war, die Pflanzen zu erschaffen, weil das so ist, wie wenn man im Labor aus der reinen genetischen Information eine neue Pflanze erschaffen will und erstmal rausfinden muß, in welcher Kombination man sozusagen diese genetische Information anordnen muß, damit diese Pflanze dann auch tatsächlich draus wird. Und dann kommt es erst in die physische Manifestation. Und deswegen warst du so sauer, als er diese Pflanzen, nachdem du da ewig viel Arbeit rein investiert hattest, einfach weggefuttert hat. Weil das waren sozusagen die Prototypen.

 Genau. (sich erinnernd) O ja. Meine Prototypen! Und er geht einfach hin und … ich war SO wütend! Ja. Ich meine, es ist jetzt lange her, aber (lacht) bevor ich mal jemand mit dem Fluch des Todes belege, da muß schon was passieren, wo ich wirklich wütend werde. Und das kommt eigentlich relativ selten vor, wirklich. Aber da war ich wirklich mal wütend, ja.

 Und dann hast du gesagt: Wenn was schon da ist, das Grundgerüst sozusagen – also nicht wie bei den Pflanzen, die erst sozusagen gebaut werden mußten, sozusagen aus dem geistigen Gedanken von dieser Pflanze in die tatsächliche reale Pflanze erstmal diesen Prozeß durchlaufen mußten – sein Körper war schon da, seine Organe waren schon da mit Organseele, und da mit einem Wort einen Krankheitsdeva zu erschaffen, war einfach. Oder sogar das zu erschaffen, was zum Tod führt, weil sozusagen die Rahmenbedingungen schon gegeben waren, die Grundvoraussetzungen, und die Körper außerdem nicht so dicht waren wie die Körper, die wir hier haben, so daß das alles auf relativ schnelle Art und Weise manifestiert hat nur dadurch daß man es aussprach mit auch einer gewissen Kraft dahinter. Also ein Fluch des Todes ist ja schon was Kraftvolles.

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Was du aussendest, kommt an

 O ja! (lacht) Aber du mußt dir halt eben der erschaffenden Kraft deines Wortes bewußt sein, wie ich schon gesagt habe, damit das wirkt. Du zum Beispiel, wenn du jemand den Tod wünschst, dann fällt er nicht tot um, oder er wird auch nicht sofort krank oder so. Er wird vielleicht eine negative Energie um sich spüren ein paar Tage lang.

Ach, das passiert, ja?

Jaja. Das passiert schon. Wenn er aber selber fit genug ist, schüttelt er das relativ schnell ab. Aber es ist schon so, daß, wenn du etwas Negatives jemandem anwünschst, du im Grunde ihm diese Energie sendest. Insofern das schon wichtig wäre darauf zu achten, wie du deine Gedanken äußerst,Uund auch schon überhaupt die Gedanken als solche. Denn das kommt an. Und je mehr Kraft du selber kriegst, desto wirkungsvoller werden deine Worte. Das ist auch noch so ein Effekt.

 Aha.

Und es ist jetzt also so: Du bist aufgewachsen mit dieser Vorstellung, daß das, was man spricht, keinen großen Effekt hat. Weil mit manchen Leuten kannst du reden soviel du willst, und das beeindruckt die überhaupt nicht. Das ist schon so. Aber je mehr du mit deiner eigenen Kraft dich verbindest, je weniger du in diesen Illusionen bist mit deiner Energie, desto mehr Kraft bekommt dein Wort. Und wenn du dann hingehst und jemand was wirklich Böses an den Hals wünschst, wird er es spüren. Er wird vielleicht nicht gleich tot umfallen, denn er hat ja selber auch noch einen Willen, der darauf einwirkt. Aber er wird es merken.

Und es ist auch schon so: Auch wenn ganz normale Leute, die jetzt noch nicht in höheren Energien viel sind, jemandem Gedanken senden, dann spürt er das, nur er weiß nicht, daß es das ist, weil ihr das ja nicht gesagt kriegt. Manche Leute wissen, wenn jemand anruft, wer es ist, weil sie darauf schon so ein bißchen mehr eingetunt sind. Oder sie merken, wenn jemand an sie denkt. Das ist z.B. ein Effekt davon. Und wenn du jetzt mit einer großen Kraft und Vehemenz einen Gedanken sendest, dann kommt er entsprechend noch energetischer bei dieser Person an. Und dann kommt es drauf an, wie derjenige das aufnimmt, ja? Es mag durch ihn durchgehen, dann kommt es zu dir zurück. Das möchtest du natürlich auch nicht so gerne. Und es mag aber auch sein, daß es sich bei ihm einnisten möchte. Und es mag sein, daß er sich drei Tage irgendwie gar nicht wohl fühlt und dann geht es ihm wieder besser, weil er es überwunden hat. Ja?

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Auch sexuelle Energien kommen an 

Da habe ich ja mal eine ganz hochnotpeinliche Frage. Wenn ich jetzt jemandem sexuelle Enegie schicke, weil ich mit dem ganz dringend ins Bett will, und ich das mit großer Vehemenz tue, dann kommt es ja bei ihm an, so wie du sagst.

Ja. Und dann kommt es drauf an, ob er es möchte – ob ihm das gefällt, von dir sexuelle Energie zu kriegen -, oder ob er das nicht möchte.

Es kann ja sein, daß er das vielleicht noch nicht mal merkt – oder?

Er wird es auf irgendeiner Ebene bemerken. Vielleicht wird er nicht wissen, daß es von dir kommt. Vielleicht wird er auch noch nicht mal genau erkennen können, was es ist. Aber bemerken wird er es auf jeden Fall. Davon kannst du ausgehen.

Also sollte ich besser nur solchen Leuten das schicken, von denen ich sicher bin, daß sie es auch wollen.

 (amüsiert) Das wär besser, ja. Am besten ist sowieso immer, man macht das gar nicht erst. Beziehungsweise, wenn man etwas aussendet, daß man Gedanken von Liebe aussendet, aber ohne eine Anhaftung. Das wär eigentlich am besten. Aber wie du ja gesehen hast: Auch ich stand da nicht drüber, da auch mal negative Dinge zu senden (lacht) in einer Affekthandlung, ja? Und das sind Sachen, die lernt man dann nach und nach.

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Auch Politiker sind göttliche Wesen!

Aber es schadet nichts, sich dessen bewußt zu sein, daß alles, was du aussendest, ankommt, ja? Auch Gedanken von Liebe kommen an. Man denkt immer, daß man ja so völlig berechtigt ist, auf bestimmte Leute zu schimpfen, wie z.B. Politiker oder sonstige öffentliche Personen. Aber es kommt an, wenn du ihnen Liebe schickst! Das macht bloß keiner. Fast niemand. Die meisten Leute schimpfen. Und dieses kollektive Geschimpfe von vielen, vielen Leuten, das summiert sich! Und da kannst du dir ja  vorstellen, in welchem Energiefeld die arbeiten müssen.

 O ja!

 Ja. Und deswegen, wenn du da Liebe empfinden kannst auch nur – also du mußt ja nichts senden, sondern einfach nur fühlen: Das sind auch göttliche Wesen. Sie haben es bloß meistens vergessen. Ja? Wenn du Liebe, Freude und Dankbarkeit empfinden kannst für die Leute, egal wer es ist, dann kommt das auf irgendeiner Ebene bei denen an. Und das Umgekehrte natürlich genauso. Und dann ist halt die Frage: Was möchtest du erschaffen? Möchtest du dazu beitragen, ein Feld zu erschaffen, wo die es noch schwerer haben dann, ihr eigentliches Wesen zu erkennen, weil sie diesem ganzen Ansturm standhalten müssen von negativen Gedanken, die die ganze Zeit auf sie gerichtet werden? Oder möchtest du dazu beitragen, das ein bißchen leichter zu machen?

 O ja, das …

 … ja eben, nicht.

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George Bush sen. und die Macht des Mitgefühls

Warte mal eben, ich muß mich wieder zentrieren. Ich mußte gerade an diese eine Geschichte denken mit George Bush dem Älteren. Da ist mir das mal wirklich so gegangen, daß ich  sechs Wochen lang an Protestmärschen teilgenommen hatte und an Vollversammlungen und Diskussionsrunden und weiß der Henker was nicht alles zu dem Golfkrieg. Und ich war so richtig wütend auf die.

 Und dann saß ich eines Abends vor dem Radio, und da kam – es war BBC Radio. Und da haben sie jemand interviewt, einfach einen Einwohner von Bagdad, der da irgendein Geschäft hatte, das dann zerbombt worden war von den Amerikanern. Und der hat gesagt: „Ich glaub, die wollen uns einfach nur fertigmachen.“ Und zuerst hatte ich totales Mitgefühl mit ihm und den Irakis und einen Haß auf die Amerikaner, die einfach so ohne triftigen Grund Bombenteppiche auf Bagdad warfen, 500 Tonnen Bomben jeden Tag.

Und auf einmal hatte ich dieses Gefühl von: Alle Leute senden ständig ihren Haß dahin, zu George Bush. Wie muß er sich fühlen? Und ja, er hat den Krieg angefangen. Aber jetzt kriegt er den ganzen Haß der ganzen Welt, von allen friedliebenden Menschen, oder Leuten, die für den Frieden auf die Straße gehen. Und da muß er sich ja noch mehr verhärten und noch dichter machen. Und da mußte ich auf einmal heulen, weil ich dann Mitgefühl für ihn hatte, weil ich mir vorgestellt hab, wie das alles bei ihm ankommt.

 Und das war so nachts um halb zwölf. Und um sechs Uhr früh wurde der Waffenstillstand proklamiert. Ich hab geheult für den, ja? Ich weiß nicht, ob’s geholfen hat, daß ich Tränen vergossen habe. Das ist ein bißchen wie im Märchen: Wenn jemand unter einem Fluch steht und nur ein Mensch eine Träne vergießt, dann ist er erlöst oder so.

 (lacht)

 Ja. Das gibt es ja manchmal. Ich weiß nicht, ob es das war, was zu dem Waffenstillstand geführt hat, aber ich hab das nie vergessen. Und wo du jetzt sagst, das kommt bei denen alles an, was man sendet, auch wenn’s einem nicht bewußt ist … (Pause)

 Ja, genau. Und ich kann das auch verstehen. Nicht, da sprechen wir ja gerade drüber, auch über meine eigenen Dinge, die ich dann ausgesendet habe, die ich so eigentlich gar nicht wollte, aber in dem Moment wollte ich sie halt doch. In dem Moment war es mir so wirklich scheißegal, was mit ihm wird, weil ich so böse war (lacht), daß er mir alles kaputtgemacht hat – die Arbeit von unglaublich langen Versuchen mal eben in zehn Minuten zerstört. Naja.

[An dieser Stelle wurden wir vom Telefon unterbrochen. Nachdem ich zurück war, mußte ich erstmal den Faden wiederfinden, um das Wichtigste zusammenzufassen, denn die Batterie des Recorders wurde schon langsam leer …]

Haben wir jetzt noch was Wichtiges vergessen? Ich glaub, wir waren gerade bei George Bush.

Ja. (lacht) Nein, wir waren bei der Kraft der Gedanken, und daß wirklich eine Energie davon ausgeht, von dem, was du denkst, was du fühlst, was du in Richtung von Leuten sendest. Das kommt bei denen an, auch wenn es ihnen nicht bewußt ist. Und du kannst dazu beitragen, daß die Felder, die um die Leute rum sind, leichter werden und nicht so anstrengend. Weil wenn jemand, wie du gesagt hast da mit George Bush, ständig damit zu kämpfen hat, daß zig Leute Negativität in seine Richtung senden oder, sagen wir mal, ihm sonstwas an den Hals wünschen, dann summiert sich das natürlich, und mit entsprechend mehr Dichte wird er zu kämpfen haben.

 Ja, okay. Das lasse ich dann erstmal als dein Schlußwort stehen, oder dein vorläufiges Schlußwort.

 Ja. (lacht)

© Zarah Zyankali 2013

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Die DNS und der Tanz von Dunkelheit und Licht – Menschliche Allmacht in Harmonie

Veröffentlicht Juni 23, 2013 von Zarah

Eigentlich hatte ich diese Übersetzung schon vor einer Woche fertig haben wollen … aber es hat nicht sollen sein, und das lag nicht nur an der Totalüberforderung meines mittlerweile 10 Jahre alten Computers. Der Kaninchenbau, in den der gute GW Hardin mich da hineingeschickt hat, verzweigt sich in tausend Richtungen, eine spannender als die andere. Ich hab mir jetzt jede Menge Artikel zum Ausdrucken und Lesen runtergeladen, mal sehen wie weit ich damit komme … Physik und Mathe waren leider immer schon meine schlechtesten Fächer. Hardins Musikvideo ist auf jeden Fall sehr zu empfehlen (und übrigens ein ganzes Stück länger als die bei Youtube angegebenen 3:22). Und Joseph Campbell ist schon lange auch einer meiner Helden.

Dann wünsch ich den Freaks und Nerds unter euch, die sich für dieses abgefahrene Zeug interessieren, viel Spaß beim Erforschen des Kaninchenbaus, aber auch viel Geduld – denn das sind Themen, die sich nicht beim flüchtigen Durchlesen erschließen. Man muß sich schon ein bißchen reinpfriemeln … aber es lohnt sich sehr! 🙂

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Die DNS und der Tanz von Dunkelheit und Licht – Menschliche Allmacht in Harmonie

von G.W. Hardin

Originaltext: http://www.soundsofwonder.com/pdffiles/DNA%20Dance.pdf

In meinem vorangegangenen Artikel habe ich Informationen aus dem Engelreich mit plötzlich aus den Labors von Quantenphysikern aufgetauchten Erkenntnissen verbunden. Zwei seltsamere Vettern hätte man wohl nicht finden können. Das heißt, bis jetzt. Der seltsamste Vetter von allen hielt sich hinter einem weiteren Vorhang verborgen. In diesem Aufsatz nun will ich versuchen, den Neuen Oz zu enthüllen – die Menschheit als Superman.

 Zuvor hatte ich ein multidimensionales Phänomen beschrieben, das ich den „DNS-Tesserakt“ nannte, war jedoch nicht auf die weitreichenden Implikationen dieser übermenschlichen Fähigkeit eingegangen. Ich glaube, daß jetzt die Zeit gekommen ist, dies zu tun. In diesem Aufsatz werde ich mich in drei Themen vertiefen.

  1. Der Schlüssel, der die Fesseln des Menschen aufschließt, liegt in der DNS verborgen.
  1. Der alte Mythos der Krankheit oder der neue Mythos der harmonischen Prägung? Ihr entscheidet.
  1. Der Tanz von Dunkelheit und Licht – wer spielt die Musik der Sphären? Und warum verbirgt sich Oz hinter meiner DNS?

Schnallt euch an, denn wir sind im Begriff, zu einem Ort jenseits des Niemandslandes aufzubrechen. Statt uns in Richtung des „zweiten Sterns zur Rechten, geradeaus bis zum Morgen“ zu orientieren, richten wir uns auf die Multi-Dimensionen direkt in eurer Mitte aus und fliegen geradewegs ins ALLes.

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Die DNS und der verborgene Schlüssel

Jahrzehntelang behauptete die etablierte Wissenschaft, die DNS funktioniere ausschließlich als Genom – eine Biochemie, die erbliche Eigenschaften von einer Generation an die nächste weitergibt. Doch dann begannen unerklärliche Entdeckungen diese wissenschaftliche Eierschale zu zertrampeln. Von Rußland über Deutschland bis zu den Vereinigten Staaten erschüttern Riesenschritte die Grundlagen von Biologie, Physik, Medizin und Chemie.

In Rußland hat die Arbeit des Biophysikers Dr. Pjotr. Garjajev die Molekularbiologie an unsichtbare Grenzen gebracht, indem er das Schwingungsverhalten der DNS untersuchte. In dem Buch Vernetzte Intelligenz(2011), das Grazyna Fosar und Franz Bludorf über diese Ergebnisse geschrieben haben, stellen sie fest: „Lebendige Chromosomen funktionieren genau wie solitonische (skalare) holographische Computer – sie verwenden endogene DNS-Laserstrahlung.“ Die Autoren gehen sogar noch weiter und behaupten, die menschliche DNS funktioniere wie ein biologisches Internet, das „in vielerlei Hinsicht dem künstlichen  überlegen“ sei. Noch erstaunlicher ist die folgende These aus solchen Erkenntnissen über die DNS: „Forscher nehmen an, daß Menschen mit voller Individualität, wenn sie Gruppenbewußtsein wiedererlangen würden, eine gottgleiche Schöpferkraft besäßen, mit der sie die Dinge auf Erden erschaffen, verändern und gestalten könnten.“ Im weiteren Verlauf dieses Artikels werdet ihr sehen, daß diese These den Brennpunkt neuer Ergebnisse meiner eigenen Forschungen darstellt, auf die ich später kurz eingehen werde.

Aus Deutschland kommt die ebenso verblüffende Arbeit des theoretischen Physikers Dr. Fritz-Albert Popp mit der DNS. Seine Forschungsarbeit darüber, wie die DNS lebendiger Zellen Photonen speichert und freisetzt, brachte Popp zu der Schlußfolgerung: „Von heute an wissen wir, daß der Mensch im Wesentlichen ein Lichtwesen ist.“ Als Ergebnis dieser Arbeit prägte Popp den Begriff „Biophotonen“, um die erstaunlichen Unterschiede zwischen gewöhnlichem und biophotonischem Licht bzw. dem, was andere „höherdimensionales Licht“ nennen, zu verdeutlichen. Nicht nur, daß lebendige DNS mittels dieser Biophotonen mit anderer DNS innerhalb des Körpers kommuniziert, sie hat auch die Fähigkeit, mit anderen Körpern und sogar mit anderen Lebensformen zu kommunizieren. [Super spannend dazu dieser Artikel aus dem Nexus Magazin: http://www.nexus-magazin.de/artikel/drucken/lichtstrahlen-aus-der-dns, Anm.d.Ü.]

Besonders interessant finde ich, wie ihr sehen werdet, daß Popp die Feststellung der Tatsache gelungen ist, daß die DNS ein breites Spektrum an Frequenzen aussenden konnte, und zwar in einem Maße, daß es so aussieht, als sei die DNS „die Meister-Stimmgabel des ganzen Körpers“. In einem wunderbaren Artikel von Dan Eden auf ViewZone.com – Ist die DNS das nächste Internet? – verbindet er die Erkenntnisse Popps und Garjajevs zu einer starken Argumentation zugunsten der These, daß die ganze Menschheit in einem Ozean voller Licht schwimmt. Wenn das so ist, warum sehen wir es dann nicht?

In einer Grundsatzrede vor dem Commonwealth Club of California im November 2010 mit dem Titel Die Auswirkungen elektromagnetischer Felder auf die Gesundheit (The Health Effects of Electromagnetic Fields) verglich Dr. Martin Blank von der Columbia University die DNS mit einer Fraktalantenne. Ein Fraktal ist eine geometrische Figur – wie Quadrate innerhalb eines Quadrats, oder Spiralen innerhalb einer Spirale -, welche sich ständig auf verschiedenen Ebenen wiederholt. Die Bestandteile der Struktur des DNS-Moleküls (die Doppelhelix, die Chromatinfasern, die Solenoide und die hohle Röhre) tragen alle dazu bei, daß diese fraktale Struktur wie eine Antenne funktioniert, die auf eine große Bandbreite von Frequenzen reagieren kann.

Blank sagt abschließend: „Kurz gesagt, der menschliche Körper ist so konstruiert, daß er in jeder Zelle eine fraktale Antenne besitzt, die auf die gesamte Bandbreite von Frequenzen im EMF-Spektrum reagiert!“ Dies hat weitreichende Implikationen, wie wir in Abschnitt 3 sehen werden. [Videos sämtlicher Vorträge in sehr guter Audioqualität sowie Infos über die ReferentInnen dieser Veranstaltung gibt es hier.]

Blank bemerkt, parallel zu den Erkenntnissen Dr. Konstantin Meyls (über den ich in bezug auf den DNS-Tesserakt in meinem vorigen Artikel geschrieben habe), daß die Wasserstoffelektronen in der DNS Elektrizität leiten. Meyl zeigt, wie die Spiralpfade dieser Elektronen in einer Elektronenwolke ebenfalls Skalarwellen erzeugen, was die DNS gleichermaßen in eine Sendeantenne wie eine resonante skalare Empfangsantenne verwandelt.

In einer Ausgabe des Nexus Magazine (August / September 2012) veröffentlichte Brendan D. Murphy einen Artikel mit dem Titel Junk-DNS: Das Portal zur Transformation [Originaltext: 1905junkdnadocman, die Übersetzung war online leider nicht auffindbar], der weitere unerhörte Verbindungen in der aus Rußland, Deutschland und den Vereinigten Staaten kommenden Forschung zutage förderte. Er schreibt:

Als Fraktalantenne interagiert die DNS mit dem Vakuum / Äther / Nullpunktfeld und wandelt die Nullpunktenergie um, die mit unserem Bewußtsein interagiert. Eine größere Interaktion zwischen unserer DNS und den Torsions- und/oder Skalarkräften im Vakuum könnte mit ausgedehntem Bewußtsein gleichgesetzt werden, wohingegen eine geringere Interaktivität ein zusammengezogenes Bewußtsein zur Folge hätte. Somit wären bestimmte modulare DNS-Arrangements besser geeignet, ein bewußtes Gewahrsein hervorzubringen.

 Was bedeutet das? Es ist eine weitere Bestätigung des in Dr. Garjajevs Arbeit ausgedrückten Gedankens … daß wir in uns die „gottgleiche Macht“ beherbergen, „die Dinge auf Erden zu erschaffen, zu verändern und zu gestalten!“ Dies ist der verborgene Schlüssel … wenn wir beschließen, ihn aufzuheben. Das bedeutet, daß die Menschheit möglicherweise auf die Brücke gestoßen ist, die unsere Menschlichkeit – unsere Seelen – direkt mit der Quelle – dem Schöpfer – verbindet.

Ja, ja, ich höre schon, wie die Leute sich jetzt ob dieser Aussage am Kopf kratzen. Aber wagen wir uns doch auf Zehenspitzen ein wenig weiter in den von Popp angedeuteten „Ozean voller Licht“ hinein. In dem Nexus-Artikel gibt es noch einen Absatz, den ich gerne zitieren möchte:

In den 1990er Jahren entdeckte ein Team russischer Linguisten unter der Leitung von Dr. Peter Garjajev, daß der genetische Code in „Schrott“-DNS einheitlichen Grammatik- und Sprachgebrauchsregeln folgt, die praktisch identisch mit denen menschlicher Sprache sind. Wie sich herausstellt, war der „Schrott“ voll von Hinweisen auf Intelligenz, Sinn und Zweck (eine im fundamentalistischen Darwinismus verbotene Sichtweise).

Diese bahnbrechende Forschung folgte auf Dr. Jeff Delrows Entdeckung im Jahre 1990, daß die vier Nukleotide (A, T, G und C) der DNS inhärente Fraktalstrukturen bilden, die eng verwandt mit menschlichen Sprachmustern  sind.

Nun, als ob das noch nicht verrückt genug wäre, stellt sich jetzt heraus, daß diese Muster nicht nur in der menschlichen DNS zu finden sind. Genau dieselben Arten von Mustern tauchen nämlich im Aufbau des Kosmos selbst auf!

Dr. James Gates, Jr. von der University of Maryland stellt in seiner Forschungsarbeit diese kosmischen Muster in den von ihm so genannten „Adinkra-Symbolen“ vor. Was ich mathematisch herausgefunden habe, ist die Ähnlichkeit im Musteraufbau dieser Symbole mit den in den DNS-Frequenzen befindlichen geometrischen Fraktalen, ebenso wie mit der von Dr. Garret Lisi in seinem E8-Modell: Theorie von Allem vorgestellten Geometrie.

Wo bin ich darüber gestolpert? Es begann mit einer drei Jahre langen Reise, ausgelöst von zwei Gruppen aus je sechs Ziffern, die zwei verschiedenen Personen – Joseph Crane und Dr. Joseph Puleo – von Engeln gegeben wurden, sowie dem, was das Engelreich den „Stoff des Universums“ nennt. Dieser Stoff ist ein Gewebe aus archetypischen musterbildenden Schwingungen (Fäden), und jede/r von uns kann wählen, ob er/sie damit verbunden sein möchte oder nicht. Wenn wir wählen, von dem Gewebe getrennt zu sein, dann ist alles, was in uns schwingt, unseren eigenen Vorurteilen, unseren eigenen auf dem Ego beruhenden Wahrnehmungen vom Leben unterworfen. Gates stellt die Frage, ob wir wirklich ein Teil der Matrix sind. Die Erkenntnis, die ich für uns alle erhoffe, besteht darin, daß wir alle Mitschöpfer dieser Matrix sein können, d.h. wir können als Kollektiv entscheiden, wie sie aussehen soll. Doch wenn wir uns weiterhin nur als dualistische Schachfiguren sehen, die gegen Schatten kämpfen, dann geben wir die Möglichkeit zum Mitschöpfertum aus der Hand und verharren weiterhin in unseren selbstgebauten Gefängnissen.

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Alte Mythen brauchen neue Mythen

Eine der schockierenderen Feststellungen in Dr. James Gates` Entdeckung, daß das Universum (Stringtheorie) als Computersprache beschrieben werden kann (http://www.youtube.com/watch?v=3BMYtnv_OnI), ist der Gedanke, daß in diesem Code auch ein Fehlerkorrektur-mechanismus enthalten ist! Mit anderen Worten, das Leben ist dazu gedacht, das Leben zu heilen. Im Falle unsere eigenen DNS lautet die Frage dann: Wer hat die Fehlerbehebung abgeschaltet? Und die Antwort kommt durch das berühmte Zitat der Comicfigur Pogo: „Wir sind dem Feind begegnet, und er ist wir!“

Warum?

Ein dem heroischen Theologen Thomas Merton zugeschriebenes Zitat gibt die Antwort: „Ein Mensch, der nach Erleuchtung sucht, ist wie ein Mensch, der auf einem Esel sitzt und einen Esel sucht.“ Ein anderer Held von mir, der amerikanische Mythologe und Gelehrte Joseph Campbell, liefert eine weitere Sichtweise für den Grund: „Das Leben hat keinen Sinn. Jeder von uns hat Sinn, und wir selbst geben dem Leben diesen Sinn. Es ist Verschwendung, die Frage zu stellen, wenn du selbst die Antwort bist.“

Campbells PBS-Interview mit Bill Moyers, Die Kraft des Mythos, ist zu einer Ikone der Weisheit und zu einem Weckruf für die Transformation der conditio humana geworden. Wenn ihr diese Interviews noch nicht gesehen habt, tut euch einen Gefallen und holt euch entweder das Buch oder seht euch die DVDs an. Diese Interviewserien werden selbst die Naivsten unter euch in Erstaunen versetzen. [Hier gibts eine ganze Playliste mit Campbell-Videos. ]

Besonders bemerkenswert in den Interviews ist Campbells Beharren darauf, daß die Menschheit an einen Punkt gelangt ist, an dem sie die alten Mythen aufgeben muß. Sie funktionieren nicht mehr. Es werden neue Mythen gebraucht, weil die Kraft des Mythos uns ein Tor zu unserem eigenen Sein eröffnet. Sie erlaubt uns, das in Frage zu stellen, was uns nicht mehr dienlich ist, und weist in eine Richtung, wo wir in den Transformationsprozeß eintreten können.

Merton und Campbell versuchen uns zu sagen, daß wir eine Wahl haben: Lassen wir uns weiterhin gehirnwaschen zu denken, alle Macht, alle Antworten, alle Erleuchtung seien in unserer Suche außerhalb unserer selbst zu finden … oder … öffnen wir die Dimensionstore in unser eigenes Inneres, um dort die eigentliche Quelle unserer Schöpfung zu finden?

Nicht alle von uns haben den Geist von Dr. James Gates, Jr., der uns erlaubt, die mathematischen Muster des Universums zu erkennen. Aber wenn wir neue Mythen erschaffen können, die wie Parabeln funktionieren, sollten wir in der Lage sein, uns selbst und allen anderen die Fähigkeit zu erlauben, einen flüchtigen Blick auf das Hologramm des Universums zu werfen und die Matrix zu verändern, in der Erkenntnis, daß jedem einzelnen von uns sämtliche Weisheit, Macht und Erleuchtung innewohnt.

 Betrachten wir also nur einen dieser alten Mythen als Öffnung des Tores, einen Spalt ins Nirwana, den letzten Schritt, der Leiden und Karma (jedoch nicht die Steuern ;)) überwindet. Dieser Mythos besagt, daß wir mit dem Älterwerden schwächer und kränker werden, daß wir wie Pflaumen verschrumpeln und Golf spielen, bis wir Sonnenbrand bekommen. Die diesem Mythos zugrundeliegende Annahme besteht darin, daß unsere DNS zusammenbricht, der Körper seine Vitalität verliert und wir dann ein Vermögen für Medikamente oder kosmetische Chirurgie – oder beides – ausgeben.

Erschaffen wir doch einen neuen Mythos, der James Gates` Entdeckung mit einbezieht, daß der „Computercode“ des Universums einen eingebauten Fehlerbehebungsmechanismus hat. Warum nicht? „Wie oben, so unten. Wie unten, so oben.“ Stimmt`s? Nun, das würde bedeuten, daß diese Fehlerbehebung ebenfalls eine ähnliche Komponente in unserer DNS hat, da sie auch eine Parallelsprache darstellt.

Ich glaube diesen Fehlerbehebungsmechanismus gefunden zu haben. Er kommt von den lange verschollenen Geheimnissen, die wir einstmals besaßen, als Legenden von den Ersten Menschen erzählten. Hey, wir erschaffen doch hier einen neuen Mythos, oder? In unserem neuen Mythos haben wir die Möglichkeit, die in der DNS verborgene Fehlerbehebung zu aktivieren. Was diese Fehlerbehebung macht, ist zu erkennen, was unsere neue Horizonte erschließenden Wissenschaftler entdeckt haben, nämlich 1. daß die DNS Frequenzen übermitteln und empfangen kann und 2. daß die DNS vom Wesen her fraktal ist, was bedeutet, daß es wie bei der Stringtheorie verschiedene Dimensionen gibt, auf die diese fraktal orientierte Komponente (der DNS-Tesserakt) zugreifen kann.

Fraktale erschaffen Muster. Frequenzen erschaffen Muster. Wenn ihr das nicht glaubt, müßt ihr wirklich aufhören, Kabelfernsehen zu schauen, denn ohne diese Prinzipien gäbe es gar kein Kabelfernsehen. Und das monumental Spannende ist, daß Dr. Konstantin Meyl eine völlig neue Art von Handy-zu-Handy-Kommunikation sowie eine Fernsehübertragungstechnik erfunden hat, die mit Skalarwellenpotential arbeiten – sie erzeugen Muster als Ganzes statt als lineare (digitale) Fequenzen, die aufgelöst und dann wieder neu aufgebaut weden. Und wie hat er das herausgefunden? Indem er die DNS betrachtete!

Unser neuer Mythos (der im Grunde gar nicht so mythologisch ist) besagt also, daß wir diesen Fehlerbehebungscode in der DNS benutzen können, um uns zurück zu unseren Normalzustands-Mustern zu bringen. Damit umgehen wir Karma, weichen der Mythologie des Leidens aus. Was ist also der in der DNS angelegte Fehlerbehebungscode? Er besteht aus Mustern resonanter Harmonie.

Unser neuer Mythos besagt, daß das, was aus dem Gleichgewicht geraten ist, durch die (auf Fraktalen und Frequenzen beruhenden) Prinzipien der harmonischen Resonanz wieder ins Gleichgewicht gebracht werden kann. Mit anderen Worten, wir können Anleihen beim Mythos der Navajo-Medizinmänner machen, die Gesangszeremonien benutzten, um einen Menschen zurück zur „Schönheit“ (ins Wohlbefinden) zu singen. Doch um uns nicht zu begrenzen, werden wir eine neue, aktualisierte Version davon benutzen. Wir werden eine andere Methode als Sandzeichnungen zur Mustererzeugung verwenden, und wir werden andere Instrumente als Trommeln und Rasseln benutzen. Nicht daß diese nicht vollkommen in Ordnung wären. Nur ist die Mathematik der DNS-Frequenzen ziemlich eigen.

In unserem neuen Mythos sehen wir das Leben als Wahl aus unserer angeborenen Fähigkeit entstehen, „gottgleiche Macht“ zu haben, „um die Dinge auf Erden zu erschaffen, zu verändern und zu gestalten“. Und eine der wichtigsten Methoden, „Dinge zu gestalten“, ist durch Schwingungsresonanz … Musik! Wir haben mehrere Arten entdeckt, wie wir diese Musik wählen können anzuwenden. Zum Beispiel haben wir herausgefunden, daß diese mythischen Töne sehr gut mit Yoga zusammenwirken. Es stellt sich heraus, daß Yoga in hohem Maße auf Mustern beruht, die wir mit unseren Körpern machen. Bei meiner Zusammenarbeit mit Yogalehrerin Beth Sanchez hat sie ein System namens Harmonetic® Yoga entwickelt, das mit der Musik der Sphären arbeitet. Dieses System hat eine wunderbar beruhigende, verändernde und harmonische Wirkung auf den Körper. Seht euch die Rückmeldungen der Leute an, die es benutzt haben, und bildet euch dann eure eigene Meinung. Wir haben auch noch andere Übermittlungssysteme für dieses auf Harmonie beruhende Konzept entdeckt, die wir Harmonetix® nennen. Diese Übermittlungssysteme bestehen aus Mustern resonanter Harmonie. Es sind Schlüssel, die unsere DNS in einer Weise aufschließen, die uns gestattet, unsere „gottgleiche Macht“ anzuzapfen, welche sich in dem Maße potenziert, wie immer mehr von uns sich in einen wachsenden Schwingungschor hineinbewegen und sich an Orte neuer Mitschöpfung singen, als wären wir ein lebendiges Holodeck direkt aus Star Trek. Aber um das zu schaffen, müssen wir uns als Wesen unbegrenzter Quantenpotentiale wahrnehmen. Und das können wir nicht, wenn alte Mythen uns im Kopf herumtanzen. Kehren wir also zu unserem neuen Mythos zurück.

Statt dualistischer, auf Trennungsdenken beruhender „Suche-nach-dem-Esel“-Mythen, die uns entmächtigen und einer Gehirnwäsche unterziehen, so daß wir unsere Heilige Verbindung zur Quelle vergessen, betrachten wir doch einmal den in der Harmonie enthaltenen Viele-Teile-Ein-Körper-Mythos. Harmonie setzt voraus, daß es verschiedene Anteile gibt, die einen heiligen Hymnus singen als Refrain der Fülle des Lebens, die uns gestattet, Joseph Campbells Worte „Folge deiner Glückseligkeit“ zu hören. In der Glückseligkeit der Harmonie springt die Fehlerbehebung als natürlicher Bestandteil des Lebens automatisch an, was bedeutet, daß es letzten Endes keine Fehler gibt. Das gesamte Leben ist genauso, wie es sein sollte. Perfekt. Ganz. Vollständig. Wenn … wenn wir es so wählen. Und da liegt der Hase im Pfeffer.

Der bewußte Akt des Wählens birgt eine Notwendigkeit in sich, nämlich die Notwendigkeit, Verantwortung zu übernehmen für uns selbst und alles, was wir wählen mit-zu-erschaffen. In den vielen Jahren, die ich jetzt schon als Autor über recht esoterisches Gedankengut schreibe, ist das eine Thema, das die Menschen in der Bewußtseinsbewegung mehr ernüchtern kann als irgend etwas anderes, das ich kenne, das Wort „Verantwortung“. Glückseligkeit ist nicht Vermeidung. Glückseligkeit ist kein ständiges Starren in eine metaphorische Sonne, das einen blind machen kann. Glückseligkeit ist keine Litanei von Affirmationen, mit denen man eine auf Mangel, Bedürftigkeit oder Opferdasein beruhende Realität wegzuschieben versucht. Glückseligkeit ist das vollständige Umarmen dessen, wer wir sind. Wie das Leben selbst, bedeutet das zu erkennen, daß wir als Wesen der Einheit (Oneness) existieren, die in ihrer Einheit (unity) sämtliche Quantenpotentiale enthalten, einschließlich des Dualismus der in vollständigem Gleichgewicht gehaltenen Gegensätze.

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Der Tanz von Dunkelheit und Licht

In dem Film Matrix sehen wir mächtige Kräfte am Werk, die miteinander um die Macht über eine Illusion wetteifern. Dasselbe ließe sich für unsere Welt zu dieser Zeit sagen. In meinem neuesten Buch Eine Welt jenseits des Glaubens beschreibe ich sehr detailliert, wie Glaubenssysteme uns letztendlich regieren und uns zu Sklaven einer Illusion machen, die uns weismacht, wir seien machtlos, begrenzt und minderwertig. Doch immer wieder lande ich bei der Frage: Wenn die Mathematik von Harmonetix®  überzeugend beweist, daß wir einen Schlüssel in uns tragen, der uns nicht nur mit dem Stoff des Universums verbindet, sondern uns auch den Webstuhl zur Verfügung stellt, mit dem wir diesen Stoff neu weben können, wie können wir das dann NICHT sehen?

Dafür muß ich wieder auf Joseph Campbell zurückkommen. Dieser große Mann brachte unserem Planeten das zur Kenntnis, was er die „Heldenreise“ nannte. Das Kluge daran ist, daß die Heldenreise nicht so sehr eine Reise als vielmehr ein Muster darstellt, das die Einheit des menschlichen Bewußtseins vollständig veranschaulicht. Campbell verwendet den Mythos, um Glaubenssysteme zu widerlegen, indem er den sich durch die Mythen ziehenden roten Faden zeigt. Auf den ersten Blick würden die Mythen der Welt als verschiedene Geschichten aus verschiedenen Erdteilen erscheinen. Doch in Wahrheit verbirgt sich in diesen verschiedenen mytho-poetischen Geschichten der gemeinsame rote Faden der Heldenreise, das unbekannte Samenkorn, aus dem alles Leben entsteht. Auf diese Weise spiegeln Campbells Erkenntnisse die Entdeckungen von James Gates, Jr. in der theoretischen Physik und die von Garjajev in der Molekularbiologie wider.

In Gates` Modell des Universums als Computercode fällt er seinen eigenen Begrenzungen zum Opfer, indem er den Computercode als binäre Sequenzen betrachtet, als Dualität von Einsen und Nullen. Was ich herausgefunden habe, ist, daß dieser „Code“ nicht auf eine mathematische binäre Struktur begrenzt ist. Die Sprache wird mit dem Pythagoräischen 9-er Tripel noch lebendiger, noch repräsentativer für alles Leben, genau wie Tesla herausgefunden hat. Tesla ist bekannt für den Ausspruch: „Wenn ihr nur die Großartigkeit der 3,6,9 erkennen würdet, hättet ihr den Schlüssel zum Universum.“ Gates erkennt nicht, daß Nicola Tesla eine ähnliche Entdeckung mit Mustern der Einheit gemacht hat. Diese Muster sind nicht auf die Dualität begrenzt. Tatsächlich sind sie vollkommen abhängig von dem fraktalen Potential der lebendigen Substanz, sich mittels dieser fraktalen Einheitsmuster quer durch die Dimensionen zu bewegen.

Mit den Erkenntnissen des Biologen und Biophysikers Dr. James Oschman entdecken wir, daß unser eigener Körper sich aus der Matrix zusammensetzt. Welche Pille sollen wir nehmen, die rote oder die blaue? Wie wär’s, wenn wir keine von beiden nähmen? Aus folgendem Grund. Dr. Karl Maret schreibt im Vorwort zu Oschmans Buch Energy Medicine in Therapeutics and Human Performance ( 2003):

Hierbei werden Zellen als Fraktale betrachtet, die in eine holographische Energiematrix eingebettet sind, in der alles mit allem anderen verbunden und in der Lage ist, jeden anderen Teil der Matrix zu beeinflussen. Informationen können durch viele potentiell redundante Modalitäten kommuniziert werden, einschließlich Photonen aus ultraviolettem und sichtbarem Licht, Klangphotonen, multiple resonante Zellschwingungen, aufgeladene Dichtigkeitswellen und Quantenpotentiale. Obwohl der Körper sich aus spezialisierten Organsystemen und zellulären Aggregaten zusammensetzt, wird er nun als lebendiges, energetisches Ganzes sichtbar. Schließlich kristallisiert sich das Bild einer elektro-magnetisch vereinigten Matrix heraus, die eine selbstorganisierende Blaupause mit unzähligen Feedbackschleifen enthält.

Da ist er! Der Beweis. Der Schlüssel. Werden wir weiterhin mit Glaubenssystemen leben, die uns in der Trennung, im Konflikt, im Kampf gefangenhalten? Oder werden wir die Verantwortung dafür übernehmen, daß wir großartige Wesen sind, die imstande sind, über die Mythen des Dualismus hinauszusehen?

Unser Planet befindet sich an einem Verknüpfungspunkt, wo wir kollektiv entscheiden, kollektiv eine neue Welt mit-erschaffen. Wir sind im Begriff, den Sprung von einer Klippe zu wagen und Systeme des Leidens, Systeme von Schuldensklaverei, Systeme karmischer Wiederholungen hinter uns zu lassen. Fürchten wir uns vor diesem Sprung? Dann gibt es nur eine Alternative – uns selbst zu vertrauen, jedem einzelnen von uns. Können wir es wagen, Campbells Diktum „Leben hat keinen Sinn“ anzustarren und tatsächlich zu entdecken, daß jeder von uns das ist, was dem Leben Sinn verleiht? Oder ducken wir uns vor der Dunkelheit, der wir gestattet haben, uns zu umzingeln, uns mit Glaubenssystemen und alten, auf Angst beruhenden Mythen zu fesseln?

Die Dunkelheit ist kein Feind, der uns ständig bedroht, damit wir vor der uns innewohnenden gottgleichen Harmonie zurückschrecken. Die Dunkelheit ist ein Bestandteil der Gesamtheit der Schöpfung. Ist es nicht Wahnsinn, zu glauben,  wir müßten den Sonnenuntergang besiegen, weil er das Ende des Sonnenlichts bedeutet?

Warum nicht einen Mythos erschaffen, in dem das Licht mit der Dunkelheit tanzt, in einer Umarmung, die sämtliche dualistischen Vorstellungen von Dunkelheit vollständig transformiert? Und wie beginnen wir mit diesem Tanz? Indem wir in uns hineinblicken und uns erinnern, wie wir den Klang der Harmonie entfesseln, der beständig in unserer DNS erklingt. Dafür muß man nicht einmal Tanzstunden nehmen. Man kann einfach so tun als ob, und es funktioniert auch dann. Selbst wenn nur wenige Menschen sich in die kohärente Absicht hineinbewegen, die in ihnen ruhenden Harmonetix® zu entfesseln, würden sie bald feststellen, daß sie mit den Kräften des Kosmos in Resonanz sind, daß die Quelle selbst keine andere Wahl hätte, als darauf zu antworten, weil wir aus ebendieser Quelle gemacht sind, genauso wie Campbell uns sagt, daß jede/r einzelne von uns es ist, der/die dem Leben Sinn verleiht.

In der Mathematik der Harmonetix® tanzen das Licht und die Dunkelheit in inniger Umarmung miteinander in Mustern, die uns die natürliche Fähigkeit verleihen, uns nicht nur mit den Kräften des Universums zu verbinden, sondern sie mit unserer göttlichen Kraft der Mitschöpfung zu verändern. Und ich lege großen Wert darauf, auf den Unterschied zwischen Schöpfung und Mitschöpfung hinzuweisen. Die schöpferischen Kräfte des Lebens als irgend etwas anderes zu betrachten denn harmonische Kohärenz oder harmonische Muster der Einheit, ist ein Akt der Selbstverdammung, der uns erneut in einer Dualität aus dem Gleichgewicht geratener Gegensätze einkerkert.

Wo fangen wir also an? Warum nicht mit etwas Einfachem und Sanftem? Etwas Subtilem, das nicht die Schwelle des Widerspruchs herausfordert? Von den vier verschiedenen Übermittlungssystemen, mit denen ich bis jetzt experimentiert habe, habe ich nur ein einziges Verfahren ausgewählt. Später, wenn ich die Reaktion auf dieses Sich-auf-Zehenspitzen-auf-den-Stoff-des-Universums-Schleichen etwas besser abschätzen kann, werde ich auf meiner Website http://www.soundsofwonder.com Online-Seminare für diejenigen zusammenstellen, die das Kaninchenloch der neuen Mythen noch etwas tiefer erforschen wollen.

Fürs erste möchte ich euch gerne auf die Arbeit hinweisen, die ich mit dem Komponisten Gary Lanz zisammen gemacht habe, um ein Übermittlungssystem zu schaffen, das mit dem menschlichen Gehirn in Resonanz geht. Dieses Übermittlungssystem wurde mir von Michael Sharpe zur Kenntnis gebracht. Es nennt sich isochronische Töne. Wir haben eine Möglichkeit gefunden, das Gehirn so in Resonanz zu versetzen, daß es beginnt, von seiner Fähigkeit zur Erzeugung von Skalarwellen Gebrauch zu machen (siehe Dr. James Oschmans Buch Energy Medicine in Therapeutics and Human Performance). Und diese Skalarwellen (Solitone) wiederum interagieren mit den Fraktalantennen der DNS, was es Aspekten der DNS gestattet, in die Harmonie zurückzukehren. Wir haben dafür ein Album aufgenommen, das aufi iTunes zu finden ist: GRACE SPACE – The Lost Tones of the Angelic Realm (dt. GNADENRAUM – Die verlorenen Töne des Engelreiches) und werden später einen Nachfolger veröffentlichen: GRACE SPACE II – The Secret Tones of Divine Balance (GNADENRAUM II – Die geheimen Töne des göttlichen Gleichgewichts). Ihr könnt sie auch auf meinen Websites finden: www.gwhardin.com oder www.soundsofwonder.com

Und wißt ihr was? Ihr könnt einen kleinen Teil dieses Mythos schon jetzt ausprobieren, indem ihr euch einige dieser Frequenzen auf Youtube anhört:

Wenn ihr beschließt, dieses Kaninchenloch hinunterzugehen, behaltet folgendes im Hinterkopf: Sobald diese fraktalen Klangmuster mit eurer DNS interagieren, baut sich Resonanz auf. Und sobald sich Resonanz aufbaut, werden alle von anderen Menschen ausgesandten Skalare, die Muster der Einheit übermitteln, euch in eiinen kohärenten Zustand versetzen, was bedeutet, daß ihr, gleichgültig, ob ihr dazu bereit seid oder nicht, Muster der Harmonie in die Welt hinaus senden werdet. Das erinnert wieder an Joseph Campbell: „Jeder von uns bringt Sinn ins Leben.“ In dem Maße, wie das geschieht, wird sich das Endergebnis einer Einladung zum Tanz des Lebens manifestieren, was bedeutet, daß selbst die Dunkelheit keine andere Wahl haben wird, als mit dem Licht zu tanzen.

Übersetzung © Zarah Zyankali 2013

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Noch ein paar Infos zur Grace Space-CD:

Anfangstext des Videos

Die verlorenen Töne beginnen mit der Sequenz „Das göttliche Zentrum“.

 Das Muster dieser Klangreihe ist ausgerichtet mit dem, was in östlichen Lehren das „Bindu“ des Shri Yantras genannt wird

 [Shri Yantra]

 oder was im Westen der „Zirkumpunkt“ heißt.[Symbol des Kreises mit einem Punkt in der Mitte, als Sonnensymbol verwendet, siehe http://en.wikipedia.org/wiki/Circumpunct]

Hardin [in den Kommentaren zum Video] nennt es „eine heilige Darstellung der Quelle oder des Schöpfers“ (a sacred representation for Source or the Creator)

 {Zirkumpunkt]

Indem diese Muster beginnen, sich mit der DNS des Gehirns zu verweben, beginnt die DNS, Skalarwellen in den ganzen Körper zu senden.

 Diese Skalare nennt man „Soliton-Wellen“, und das Weben dieser Wellen beginnt mit den Fraktalmustern der DNS in Resonanz zu gehen.

 Sobald dies geschieht, setzt ein allmähliches „entrainment“ (Einschwingen) ein (d.h. die Muster der DNS beginnen sich auf die Resonanz mit den Skalarwellen einzuschwingen).

 Je mehr das Gehirn sich langsam zu einem Ort der Synchronizität zwischen den Gehirnhälften hinbewegt, desto mehr ruft das Gehirn mithilfe der Soliton-Wellen den Körper in Harmonie.

Grace Space hat drei miteinander verwobene Schichten des Ausgleichs (balancing). Die erste Schicht ist die Musik, die den bewußten Verstand besänftigt und davon abhält, den Ausgleich der Gehirnhälften zu stören. Die zweite Schicht ist der isochronische Solfeggio-Effekt, der benutzt wird, um das Gehirn in die Synchronizität hineinzubewegen, was dann wiederum die Neubildung harmonischer Muster gestattet. Die dritte Schicht sind die Worte. Die russische Quantenphysikforschung hat gezeigt, daß Worte allein die DNS verändern können, nicht unähnlich der Arbeit von Emoto, bei der Worte die Energie der Wasserkristalle veränderten.

 Für die CD benutzte Mantren: (basierend auf dem Buch Healing Mantras von Thomas Ashley-Ferrand)

 Track 1 (Göttliches Zentrum) – Om Namo Narayanaya (wird benutzt, um das Selbst- im- Inneren und das Universum als Eines zu sehen. Dieser Fokus öffnet einen dafür, sich auf sein höchstes heilige Ideal auszurichten, sei es die Göttliche Mutter, Krishna oder Jesus.

 Track 2 (Göttliches Herz=): AUM – OM.

Vom Chaos zur Ordnung – Resonanz-Schöpfung

Veröffentlicht April 17, 2013 von Zarah

Ein gewisses Maß an Chaos war bis jetzt ständiger Begleiter in meinem Leben. Getreu dem Grundsatz:  „Wo ich bin, ist Chaos, aber ich kann ja nicht überall sein“ chaotelte ich so vor mich hin, versuchte auch immer mal wieder, mehr Ordnung ins Leben zu bringen, aber das Chaos setzte sich doch stets am Ende durch. Das Seltsame ist, daß allgemein der ordentliche Zustand als der „normale“ angesehen wird, doch im Gespräch mit Leuten stellte ich immer mehr fest, daß viele Leute ihr Chaos einfach nur irgendwie „organisieren“. Eine Frau erzählte mir, daß sie einfach immer alles in die Schränke schmeißt, bevor sie Besuch kriegt. Eine andere hat eine wirklich schöne Wohnung, leidet aber unter dem „Haufen“ in der Ecke, der irgendwie nicht kleiner wlerden will, obwohl sie sich immer wieder vornimmt, ihn jetzt endlich mal in Angriff zu nehmen. Und eine dritte hat auf ihren Schränken schöne blumige Boxen stehen, in die sie alles gepackt hat, was sie sich nicht überwinden konnte wegzuschmeißen, obwohl sie es schon seit 20 Jahren nicht mehr getragen hat.

Ich habe also nach und nach gemerkt, daß ich mit meinem Chaos gar nicht so alleine bin, wie ich dachte. Die anderen haben ihrs nur besser versteckt. 😉 Daher wage ich es jetzt mal, mich zu outen und diesen Channel der Allgemeinheit zugänglich zu machen, für diejenigen, die sich von diesem Thema angesprochen fühlen.

Mein Gesprächspartner ist einer meiner Klang- und Manifestations-Lehrer. Er gehört zu  einer Gru0pe von Schöpferwesenheiten, die schon seit Ewigkeiten durch Klang Realitäten erschaffen. Ich nenne sie die „Chaoten“, aber eigentlich nur deshalb, weil ihre Grundausrichtung anarchistiscch ist. Sie lehnen Regeln nämlich grundsätzlich ab., und das war damals, als ich sie kennenlernte, das erste, was sie mir über sich erzählten, deshalb habe ich sie so getauft.

Natürlich geht es dabei auch ums Manifestieren, um die Klänge und um die Grundbausteine der Materie.

Viel Spaß beim Lesen! 🙂

drache-0020

Vom Chaos zur Ordnung –

Resonanz-Schöpfung: Mit der Absicht eins sein

8.4.2012, 17:32

[…] Und dann hab ich auch jetzt gerade mal bei den Chaoten angefragt, was eigentlich der Zusammenhang ist zwischen diesen Goldpartikelchen, aus denen eigentlich alles zusammengesetzt ist, und dem Klang. Und da möchte ich dich bitten, daß du es noch mal selber sagst. (lacht)

(lacht) Ja. Du hast ein Feld, wo diese Partikel rumschwirren, nicht? Das ist dein Grundbaumaterial. Es existiert nichts anderes. (Ich muß sehr ungläubig geguckt haben.) Wirklich nicht. (lacht) So. Und wenn deine Absicht klar ist und du mit dieser Absicht eins sein kannst – das ist wichtig, ja? Wenn du nicht eins bist, wirst du widersprüchliche Impulse rausschicken, was dann halt deine Schöpfung erstens nicht so kraftvoll macht bzw. sich das möglicherweise sogar gegenseitig aufheben kann, was wir dir ja schon mal erzählt haben, nicht. Wenn du gleichzeitig auf dem Gas und auf der Bremse stehst,, dann kommst du nicht wirklich wohin …

 … ja. (lacht)

 … und streßt auch noch dein System. Ja? Deswegen ist es wichtig, sich drüber klar zu sein, was man erschaffen will, und dann mit dem eins zu werden.

 Mhm.

 Genau.

 Wie werde ich denn eins mit einer aufgeräumten Wohnung?

 (lacht herzlich) Erstmal stellst du es dir vor, wie das dann wär. Und da merkst du schon, wenn du es dir anfängst vorzustellen …

 (lautes Getröte im Hintergrund)

 (genervt) Boh! Ist das ne Hochzeit? Ist es Fußball? Es fängt voll an zu nerven. Die ganze Zeit war es ruhig – jetzt, wo ich anfange aufzunehmen, geht das Trara los.

Tja. Dann warst du nicht eins mit deiner Absicht, das in Ruhe machen zu können. (lacht) Aber vielleicht hattest du auch ne Absicht, gestört zu werden, ja.

Nein, ich habe keine Absicht, gestört zu werden! (lacht

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Das  Problem mit der Leere

Ich glaub, sie sind weg. Ja. – Ja. Erstmal stellst du dir vor, wie das überhaupt wär. Wie das aussehen würde, wenn das ordentlich und sauber und organisiert wäre. Und du kannst dich ja vielleicht noch erinnern, als es mal so war kurzzeitig, da hast du ein Problem gekriegt, weil du dachtest: „Das ist so leer hier! Ich fühl mich komisch. Das ist nicht, wie es sein sollte.“ Ja? Und das ist z. B. ein Gefühl, das dafür sorgt, daß man das, was so leer ist, mit irgendwelchem Zeug voll… müllt, ja (lacht), sag ich jetzt einfach mal. Oder vollstellt halt, ja. Muß ja nicht immer nur Müll sein.

Dann könntest du also mal gucken: Was hast du mit der Leere für ein Problem? Wenn du merkst, du kannst mit dem Zustand nicht eins werden, oder er fühlt sich ungemütlich an. Weil auf ner oberflächlichen Ebene kann man immer sagen, man hat den Wunsch nach einer aufgeräumten Wohnung. Aber wenn man sie dann tatsächlich hätte, würde man das vielleicht gar nicht mögen. Nicht? Oder große Teile von einem selbst würden da irgendwie sich gar nicht mehr zuhause fühlen. Das heißt, wenn du diesen Zustand erschaffen willst, mußt du erstmal gucken, was du eigentlich damit für ein Problem hast, oder … ja, warum er für dich ungemütlich ist. Weil was für einen ungemütlich ist, das möchte man natürlich nicht erschaffen. Das ist ja ganz klar, nicht? (lacht)

Stimmt, ja. Ja, aber so ist es für mich auch ungemütlich, weil mein Sofa liegt voll Zeug, man kann nicht gut drauf sitzen, alles ist voll Staub, aber den Staub wegmachen ist auch schwer, weil irgendwie überall was rumliegt. Und das ist ja auch nicht gemütlich.

Ja, aber vielleicht ist das für dich gemütlicher als das andere, jetzt vom Emotionalen her, verstehst du? Daß das vom Praktischen her nicht optimal ist, ja (grinst breit), das leuchtet unmittelbar ein. Aber was nicht unmittelbar einleuchtet, ist, daß es auf ner emotionalen Ebene ganz, ganz anders aussieht. Weil da gibt es nämlich was, was sagt: „Okay, dieses Chaos, das fühlt sich heimelig an, das gefällt mir, ich möchte es behalten.“ Und das ist bis jetzt der Teil, der sich immer durchsetzt.

 (lacht) Danke!

(lacht ) Ja! Den anderen Zustand, den hattest du da mal teilweise kurzzeitig, und das ist aber nie lange so geblieben, weil irgendwas immer gesagt hat: „Hm, also da fühle ich mich komisch drin. Das ist nicht wie mein Zimmer, wenn das so leer ist.“

So, und dann müßtest du also erstmal da gucken: Wie müßte das denn sein, damit sich das für dich wie zuhause anfühlt, auch wenn es aufgeräumt ist? Ja?

Ich glaube, ich bräuchte mehr Regale. Das denke ich schon die ganze Zeit. Ich weiß nur nicht, wo ich die hintun soll! Es ist ja schon alles voll, Mann!

Kannst ja immer noch welche eindübeln.

Ja – *augenroll* – ich und Regale eindübeln!

(lacht)

Ja, naja … (Vorherige Versuche waren nicht sehr erfolgreich verlaufen.)

Ja, oder du ziehst wirklich irgendwohin, wo mehr Platz ist, um Regale hinzustellen. Oder du schmeißt die Hälfte von deinen Büchern weg. Das sind noch die Optionen, die da zur Verfügung stehen. Oder du lernst mit nem Bohrer umgehen. Also die Bandbreite der möglichen Interventionen, die man da machen kann, ist schon recht groß, ja? Ich könnte jetzt bestimmt noch mehr Möglichkeiten finden.

 Ja, da bin ich mal gespannt. Find mal mehr.

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Identitätswechsel bringen Ängste hoch

(lacht) Ja. Was ich machen würde zuerst, zuallererst, wäre, mir vorzustellen, wie das ist, wenn es ganz aufgeräumt und sauber und ordentlich ist und auch so organisiert, daß du an deine Sachen alle drankommst. Nicht, also es gibt ja Leute, die packen alles in Kisten. Dann sieht es zwar ordentlich aus, aber sie finden nichts mehr. Also daß es nicht nur aufgeräumt wäre und leicht sauberzumachen und auch ordentlich wirkend, sondern auch so praktisch, daß du deine Sachen leicht erreichen kannst und auch immer weißt, wo alles ist. Ja? Das setze ich jetzt einfach mal als einen wünschenswerten Zustand dahin. Wie wäre das denn dann? Dann gehst du mal hin und versetzt dich da rein. Das ist Schritt 1, noch bevor du irgendwas anderes machst.

 Mhm!

 Ja.

 (nach einem Moment) Ja, du hast recht.

 Ah!

 Es fühlt sich an wie die Wohnung von jemand anders.

 Mhm. Das heißt, der jetzige Zustand ist sozusagen ein Teil deiner Identität. So. Was das natürlich bedeutet, ist, daß du nen wichtigen Teil deiner jetzigen Identität verlierst, wenn du diesen Zustand veränderst. Ja? Und Identitätsverlust ist immer was, was Ängste aktiviert. So – wenn ich das nicht bin, wer bin ich denn dann?

Ja, vielleicht bin ich ja dann endlich mal ein ordentlicher Mensch! (lacht)

 Ja. Nee, aber es geht nicht um ordentlicher Mensch sein, sondern wenn ich jemand bin, der so Ordnung hält, der alles immer sauberhält, bei dem alles immer gut organisiert ist – das bedeutet ja, daß ich nicht mehr diese chaotische Person bin, die ich kenne! (lacht) Und das heißt, da werden ja vielleicht auch – nicht nur vielleicht, sondern mit Sicherheit – andere Veränderungen mit dem einhergehen. Und der Teil von dir, dersich mit dem identifiziert hat die ganze Zeit, der fühlt sich jetzt bedroht. Wenn du sagst: „Ich werde jetzt große Veränderungen einleiten. Ich werde jetzt unsere ganze Lebensweise ändern. Das hier geht nicht mehr“ – merkst du, was das macht?

 Äh, ja … ja, ich merk’s. Ich merk so ein total komisches Rumoren vom Herz aufsteigend bis in die Stirn hoch. So ein ganz … ja, kann ich gar nicht beschreiben, „Rumoren“ trifft es glaub ich am besten.

 Ja, fühl das einfach mal ein bißchen. Lern es kennen.

 [Ablenkungen durch Geräusche]

 (geht wieder in die Verbindung)

 Ja, fühl das.

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Wer ist es, der erschafft? Seele und inkarniertes Selbst

[Hier kann man sehr schön sehen, wie der Geist funktioniert: Wenn ihm etwas zu brenzlig wird, springt er gern zu einem anderen Thema. An dieser Stelle kam mir aufgrund eines Erfahrungsberichtes, den ich gelesen hatte, eine Frage dazu, wie es denn ist, wenn Leute schon im Mutterleib, bei der Geburt oder oder als Kleinkinder traumatische Erfahrungen machen.]

 Und da wär jetzt mal meine Frage, einfach mal zu klären: Wie erschaffen wir eigentlich? Also es ist ja klar, daß auf einer Ego-Mensch-Ebene sie das nicht bewußt erschaffen haben kann, weil sie ja gerade erst geboren war. Aber auf einer Resonanzebene und wenn sie reinkommt und irgendwie so ein Gefühl hat: „Mich will keiner. Alle hassen mich“ und so – daß das dann per Resonanz halt eben sozusagen schon diese Erfahrung auf irgendeine Weise erschafft, ja. Also wär jetzt meine Frage, ob das so ist, und wenn nicht, wie dann?

Oh, das ist ein weitreichendes Thema, ja. Und das mit der Resonanz ist schon soweit richtig. Das, wozu du keine Resonanz hast, das kommt nicht in deine Realität. Und jetzt ist es aber so: Du als Seele bist ja immer viel größer als irgendeine Inkarnation von dir sein kann. Aber du nimmst einen Teil von dir, einen Anteil, den du reinschickst, um bestimmte Erfahrungen für dich noch mal zu machen, und klarzukriegen auch unter Umständen.

Kommt halt drauf an, was das für Erfahrungen sind. Vielleicht willst du ja nur mal den Himalaya besteigen endlich mal, was du noch nie geschafft hast in all deinen Leben. Aber vielleicht willst du manche Sachen auch klarkriegen. Vielleicht willst du was über Beziehungen rausfinden. Vielleicht willst du rausfinden, wie dein Gefühl, das du zu dir selber hast, deine Beziehungen beeinflußt. Ja? Dann erschaffst du dir unter Umständen solche Sachen. Und die erschaffst du natürlich nicht als dieses Kleinkind oder als das Wesen, das da gerade geboren wird. Nicht als das Ichbewußtsein von diesem Wesen. Sondern die erschaffst du dir natürlich als die Wesenheit, die du bist, die überhaupt diese Inkarnation erschaffen hat.

Ja, wobei ich ja nun diese Inkarnation überhaupt nicht erschaffen wollte. Wie ist es denn damit dann?

 (lacht) Du hast sie aber erschaffen. Nicht? Und wenn man was widerwillig erschafft, weil man denkt, daß man es muß – ja, dann macht man natürlich dann auch entsprechend unangenehme Erfahrungen. Dann macht man immer viele Erfahrungen von Müssen, von „Das Leben ist eine Aneinander-reihung von Dingen, die ich tun muß, obwohl sie mir nicht gefallen.“ Es sei denn, man kann an irgendeinem Punkt den Hebel umlegen und sagen: „Okay, ich hab’s jetzt geschnallt (lacht), und das muß nicht mehr so sein jetzt.“

 Na, ich kann ja auch sagen, ich muß es nicht, sondern ich will es.

Jaa … wenn das nicht wirklich so ist, dann wird das nicht viel bringen. Wenn du es nicht wirklich willst. Aber du kannst rausfinden, daß es das ist, was in dir ist, was sagt: „Ich will das nicht erfahren“, was dann sozusagen deine Erfahrung färbt und auch gerade die Erfahrungen, die du nicht willst,, noch sehr viel stärker energetisiert. Das heißt, du wirst einen Großteil deiner Erfahrungen im Leben als was erfahren, was du eigentlich nicht willst, solange diese Resonanz da ist. Wenn du aber sehen kannst, daß es genau das ist, die Ablehnung von dem Leben als solches, was all diese ganzen Erfahrungen so erschafft, wie sie halt sich dann darstellen, dann kannst du direkt an den Punkt gehen, an die Wurzel, die das hervorbringt.

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Das inkarnierte Selbst als Energiestruktur

Du mußt es dir vorstellen wie: Du bist im Grunde – also dein inkarniertes Selbst mit dem Körper, mit dem Ichbewußtsein, das ist ne Art Energiestruk-tur, die sich natürlich aus unterschiedlichen Sub-Energiestrukturen auch noch zusammensetzt. Und da sind alle deine Glaubenssätze drin, die auch noch mal Energiestrukturen bilden. Und das Ganze insgesamt erzeugt eine Schwingung. Und diese Schwingung geht in Resonanz mit Sachen, die ähnlich schwingen. Ja! (lacht) Ist genau wie Musik. Wenn du eine Stimmgabel anschlägst, dann schwingen alle Saiten von Instrumenten, die da in der Nähe rumstehen, auf diesem Ton. Die schwingen dann mit.

 So. Wenn du deine Resonanz veränderst – damit sage ich dir ja eigentlich nix Neues -, wenn du die veränderst, dann verändert sich auch die Art der Erfahrungen, die du in dein Leben ziehst per Resonanz. Wenn du mit einer Menge runtergeschlucktem Groll durch die Gegend gehst, dann wirst du immer Sachen finden, über die du dich dann noch mehr ärgern kannst. (lacht) Wenn du jetzt hingehen würdest und diesen ganzen Groll entlassen und sagen, daß du niemandem mehr was nachträgst, zum Beispiel, und daß du allen Leuten vergibst, die dich jemals geschädigt haben oder von denen du glaubst, daß die dir eigentlich noch was schulden – wenn du das einfach loslassen kannst – und zwar wirklich loslassen, nicht einfach nur sagen, sondern so, daß es dann auch wirklich dein Feld verläßt -, dann macht es natürlich auch diese Resonanz nicht mehr. Und somit wirst du dir keine weiteren solchen Erfahrungen mehr erschaffen. Weil das brauchst du ja dann auch nicht mehr. Es sei denn natürlich, es ist dein Wunsch, das noch mal zu erfahren. Aber – wozu? Du hast dich ja schon verändert. Du brauchst diese Erfahrung nicht mehr. Und daß du dich verändert hast, merkst du auch unter Umständen daran, daß sich die Resonanz verändert, die du kriegst. Ja.

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Bewußtes und unbewußtes Erschaffen

 Ups, warte mal … da kommt gerade jetzt ganz viel in meinem Schädel. (Pause) Also man erschafft nur aufgrund der Energie, die man rausschickt?

 Nee, nicht nur. Das ist ja grade der Punkt, nicht. Das ist, was du machst, wenn du nicht bewußt erschaffst. Ja? Dann gehst du einfach mit deinem Energiefeld, wie es ist, durch die Gegend, und dann kriegst du halt bestimmte Rückmeldungen oder Reaktionen von deinem Umfeld, woran du vielleicht erkennen kannst, was du übehaupt ausgesendet hast. Dafür ist es immer gut, das Feedbacksystem. Du dachtest vielleicht, du bist voll mit Licht und Liebe, aber dann kriegst du ständig Leute, die sich mit dir anlegen wollen, ja? Dann kannst du dich mal fragen: Warum eigentlich? Ich bin doch so liebevoll.

 Ja.

 Ja. Nicht? Das heßt, das ist vielleicht nicht ganz so, wie du gedacht hast. Oder vielleicht hast du auch dich selber nicht so liebevoll behandelt. Vielleicht opferst du dich auf für ne gute Sache, und irgendwas in dir drin sagt: „Eigentlich hab ich da gar keinen Bock drauf! Eigentlich macht es mich immer nur genervter. Eigentlich möchte ich mal selber jetzt mal dran kommen zur Abwechslung.“ Und dann wirst du entsprechen-de Resonanzen kriegen. Und daran kannst du das dann erkennen. Und das ist gut, weil da kannst du dann aufgrund dieser Erkenntnis dann eben auch entsprechende Dinge ändern, indem du erstmal wahrnimmst: Okay, das ist es gar nicht, ja, was ich dachte.

 Und dann, wenn dir das mal klargeworden ist, dann kannst du anfangen, bewußt zu erschaffen. Und da kommen dann schon die Absichten und die Klänge ins Spiel. Und jetzt mußt du natürlich deiner Absicht dir bewußt sein. Das ist schon wichtig. Da mußt du schon gucken, daß das auch komplett wirklich für dich sich rund und stimmig anfühlt. Das darf nicht nur aus dem Kopf kommen. Sondern du mußt in dir drin ein ganz deutliches Gefühl haben: Ja, das stimmt jetzt, das kann ich jetzt rausschicken.

Und solange es noch nicht stimmt – dann laß es besser. Dann guck lieber, was es ist, warum es nicht stimmt. Ja? Guck an den Stellen, wo du sagst: „Hmmmm, also da ist mir noch irgendwas komisch.“ Und dann guckst du, warum das komisch ist erstmal im Vorfeld.

Das ist ein bißchen wie das Nähen, was du mal gemacht hast, ja? Da dachtest du, Nähen ist einfach nur Nähen. Aber im Vorfeld müssen ganz viele Arbeitsschritte gemacht werden. Man muß das Teil zuschneiden – man muß überhaupt erstmal den Stoff kaufen und nen Schnitt besorgen. Dann muß man das zuschneiden. Dann muß man das versäubern. Dann näht man vielleicht zwei Stücke aneinander, dann muß es aber erstmal gebügelt werden, damit man dann den Ärmel einsetzen kann, und blablabla. Das heißt, das Nähen als solches ist nur ein Schritt von dem Ganzen. Und das Singen als solches ist auch nur ein Schritt. Ja? Ist ein wichtiger Schritt, aber das andere ist alles genauso wichtig. Und das muß klar sein, verstehst du?

 Ja, das versteh ich.

Ja. Weil sonst schickst du nämlich irgendwas raus, gegen dein besseres Gefühl, daß das eigentlich noch nicht sich gut anfühlt, daß da vielleicht noch was fehlt. Dann denkst du: Ach, ich muß das aber schnell machen! Nein – nein – nein. Du mußt gar nix schnell  machen. Du machst es dann, wenn der richtige Zeitpunkt da ist. Und den richtigen Zeitpunkt erkennst du daran, daß du in dir fühlst, daß jetzt alles stimmt. Ja?

 Ja. Da hab ich ja schon einige Erfahrungen mit gemacht.

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Das Formulieren der Absicht: Wie wäre es, wenn das Realität wäre?

In der Tat. Und es war gut, daß du die gemacht hast, weil dann weißt du nämlich, was rauskommt, wenn man nen Gesang macht, obwohl das sich nicht stimmig anfühlt, ja? Kommen keine wirklich guten Sachen raus. Die Töne können zwar immer noch stimmen, aber wenn das z.B. ein Gesang ist, den du für jemand machst, und das ist für den noch zu früh für das, dann machst du besser irgendwas, was ihn schon mal vorbereitet. Wenn er mit irgendeiner Bitte kommt für irgendwas, dann mußt du gucken, mit ihm zusammen natürlich, wie sich das denn wirklich anfühlt, wenn das Realität wär. Ob er sich da drin sehen kann, in dieser Realität. Wie sich das für ihn anfühlt. Sagen wir mal, jemand wünscht sich, Millionär zu sein. Okay, das mag erstmal ne wünschens-werte Realität darstellen. Aber wie ist es denn, wenn du das wirklich hast, die Million, oder die Millionen? Kannst du dich da drin sehen, in dem Leben? Was würde es bedeuten? Wie würde es dein Leben verändern? Das ist ganz, ganz wichtig, daß du das den Leuten vermittelst.

 Genau wie du. Du sagst, du willst ne andere Wohnung .Aber dann wieder willst du ja nicht, daß deine neue Wohnung ne Neuauflage von der jetzigen wird, nicht? Da nimmst du dein Chaos mit. Hast ne neue Wohnung, aber im Grunde wieder das gleiche in Grün, ja? Sondern was du ja willst, ist ne komplette Neuordnung eigentlich, ein Umfeld, worin du dich wohl fühlen kannst, wo du die Sachen auch gleich findest und nicht ewig suchen mußt und so, ja? Und dazu muß sich was in dir drin ändern zuallererst! Und wenn sich das in dir drin geändert hat, dann ist das Erschaffen des Äußeren überhaupt kein Thema mehr.

 (entmutigt) Da kann ich ja  noch zehn Jahre warten, bis sich das in mir drin …

 Nee. (lacht) Nein, nein. Ich würd dir empfehlen, einfach das mal jeden Tag zu machen. Jeden Tag immer ein bißchen. Mach noch keinen Gesang. Geh erstmal hin und stell dir jeden Tag ein bißchen vor, wie das wäre, wenn du diese Ordnung, die jetzt kommen soll, die du dir wünschst, wenn die schon da wäre. Wie siehst du dich da drin? Wie fühlst du dich da drin? Was bedeutet es an Veränderungen? Einfach jeden Tag ein bißchen da reingehen in das Gefühl.

 Okay.

 Ja. Und wenn du das ne Weile gemacht hast, dann kann es sein, daß sich auch schon Dinge in dir drin bewegen. Daß du vielleicht tatsächlich anfängst, dich anders zu sehen, und auch dieses Aufräumen anders zu sehen, und auch einige Dinge rauszutun, von denen du denkst, daß du die doch jetzt wirklich nicht mehr brauchst.  Also einfach mal das  ne Weile machen. Und wenn du es ne Weile gemacht hast und vielleicht schon ein bißchen was sich verändert hat in deinem Gefühl, dann können wir noch mal reden, ja? Es sei denn, du bsit schon richtig heftig dabei am Renovieren und so. Dann brauchen wir das vielleicht nicht mehr. Aber mach das erstmal ne Zeitlang. Weil das ist nämlich, wo ich sehe, daß es da immer wieder hängt – daß du das, was jetzt da ist, als nen Teil deiner Identität  betrachtest, und daß du Angst hast, diese Identität zu verlieren, wenn du diese Ordnung geschaffen haben wirst. Und natürlich wird es so sein! Ja? Das ist ganz klar. Diese Identität, die wird dann Geschichte sein. Aber das heißt ja nicht, daß du nicht mehr da bist! Nicht? (lacht) Das muß dir auch klar sein.

 Okay. Da bei diesem Schlußwort, würde ich sagen, können wir es doch dann mal  …

 (lacht) Können wir, ja.

 Oder wolltest du noch was sagen? Weil er [YKW] meinte ja nun, es würde mich entlasten, wenn ich nicht die ganze Zeit denke: „Oh, ich muß aber noch aufräumen! Oh, ich muß aber noch aufräumen!

Ja. Das würde ich auch nicht empfehlen. Und zusätzlich kannst du einfach da dich mal reinspüren. Du mußt ja jetzt nicht denken, wie du da hinkommst, wie du da jetzt aufräumst oder so. Sondern stell dir einfach den Endzustand vor – wie es sein soll, damit es für dich angenehm ist, ja? Das stellst du dir einfach vor, und dann guckst du, wie du dich da drin fühlst, in dem. Ob das dir komisch vorkommt, ob du dich freust, ob es für dich ganz normal ist – was auch immer, ja? Was für Gefühle kommen. Und das bedeutet nicht, daß du auch nur einen Hammerschlag tun  mußt vorher, ja? Also (lacht) kannst du natürlich. Wenn du merkst, du willst es dann machen, dann mach’s auch. Aber ich sag ja nur: Guck es dir einfach mal so an, wie es dann wär. Wie du dann wärst. Und dann reden wir noch mal.

 Okay, ja. Danke. Bis später.

 Ja. (lacht) 

 

 

©Zarah Zyankali 2012

Angelic Guides: Die ungeheure Kraft des Klangs

Veröffentlicht März 20, 2013 von Zarah

Heute gibt’s mal einen Channel von Taryn Crimi über eins meiner Spezialthemen: den Klang. Der Text geht zwar nicht besonders tief auf das Thema ein (und manches ist schlicht Blödsinn, wie die Angabe zu „Dezibel“, siehe unten *augenroll*), aber es stehen ein paar Sachen drin, die ich interessant finde und worüber es nicht allzuviel zu lesen gibt. Deshalb hab ich mir dieses Mal die Mühe des Übersetzens gemacht.

An einigen Stellen hab ich allerdings deutlich das Gefühl, daß die Angelic Guides über Dinge reden wollten, für die Taryn nicht die nötigen Voraussetzungen hat und die deswegen nicht ganz klar durchgekommen sind. Deshalb bitte diesen Text mit etwas Vorsicht genießen. Vielleicht werd ich mich demnächst auch mal wieder selbst hinsetzen und meine eigenen Lehrer zu dem Thema befragen. 😉

Auf jeden Fall kann man diesen Text aber sehr gut als Anregung für ein paar eigene Experimente benutzen Viel Spaß dabei! 🙂

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Die ungeheure Kraft des Klangs

 Channeler: Taryn Crimi

Originaltext: http://angelicguides.wordpress.com/2013/03/19/the-tremendous-power-of-sound

Heute möchten wir eure Aufmerksamkeit auf das Thema Klang lenken. Vieles von den Informationen über die Kraft des Klangs, die einst in den alten Zivilisationen von Lemuria und Atlantis allgemein akzeptiert waren und angewendet wurden, ist verlorengegangen oder vielmehr in Vergessenheit geraten. Wir beabsichtigen euch unsere Perspektive darüber zu vermitteln, wie nützlich Klang in eurer Realität ist, wozu er in der Lage ist und wie er funktioniert.

Wie kann der Klang einer sanften Meditationsmusik selbst die anstrengendsten Situationen besänftigen? Wie kommt es, daß Trommelrhythmen eine Körperreaktion auslösen können, die anhand eines erhöhten Adrenalinausstoßes chemisch meßbar ist? Wie kommt es, daß Pflanzen, die doch anscheinend keine physischen Ohren zum „Hören“ besitzen, regelmäßiger blühten und schneller wuchsen, wenn ihnen klassische Musik vorgespielt wurde? Warum fängt bei lauten Geräuschen Wasser an, Wellen zu schlagen, und Kieselsteine fangen an zu zittern? Wird Musik über das Gehör oder eher über das Gefühl wahrgenommen? Dies sind einige Fragen, die einem zu denken geben und die wir in euch anregen wollten, um euch dabei zu helfen, euch für das weite Potential zu öffnen, das die Kraft des Klanges in eurer Welt tatsächlich besitzt.

Wir wollen zunächst eine einfache Erklärung geben, was Klang eigentlich ist. Klang kann definiert werden als auf- und abschwellende Energieschwingung, die dann von eurem Gehirn als Klang interpretiert wird. Wenn die Luft in einem wellenartigen Muster vibriert, erzeugt das „Klang“. Die Geschwindigkeit, mit der die Energie vibriert, erzeugt die Tonhöhe: je schneller die Schwingung, desto höher der Ton. Dezibel sind das, was die „Lautstärke“ des Klanges bestimmt – je höher die Dezibel, desto lauter der Klang.

[Anm.d.Ü.: Dezibel sind weder eine „Sache“ noch eine eigenständige Maßeinheit. Es ist eine mathematische Angabe, die das Verhältnis zweier Zahlen bezeichnet. Allein ist die Bezeichnung nicht aussagekräftig, sondern es muß immer dabeistehen, welche Beziehung in Dezibel angegeben wird. Dezibel können daher  keine Lautstärke „bestimmen“, sondern nur angeben, wie laut etwas ist. Wer es genauer wissen möchte, kann hier nachlesen: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0304011.htm   ]

Klang hat die Fähigkeit, den Körper zu heilen, blockierte Chakras zu befreien, Energie zu bewegen und physische Materie zu verändern. Ihr fragt euch vielleicht, wie das sein kann. Dies möchten wir gerne beginnen, mit euch zu teilen. Es gibt eine Reihe Vorteile, die man sich mithilfe des Klanges zunutze machen kann, und viele erfreuen sich bereits einiger dieser Vorteile des Klanges, ohne wirklich zu verstehen, „wie“ oder „warum“ das funktioniert. Das „Wie“ oder „Warum“ ist natürlich nicht notwendig, damit ihr euch einer Sache erfreuen könnt, doch wir würden dies gerne mit euch teilen, damit ihr die ungeheure Kraft, die dem Klang in eurer Realität innewohnt, weiter erforschen und entdecken könnt.

Denkt daran, alles ist Energie, und daher kann alles durch Energie beeinflußt werden. Sehr vereinfacht ausgedrückt, überträgt der Klang Frequenzen, was die Schwingung des molekularen Aufbaus jeglicher Materie beeinflußt. Doch nicht alle Materie reagiert genau gleich auf genau den gleichen Klang. Zum Beispiel wird nicht jeder von der gleichen „Art“ von Musik getröstet und besänftigt. Verschiedene Wesen reagieren auf das, was mit ihrer gegenwärtigen Schwingung am meisten in Resonanz ist.

Aurasichtige Menschen würden sicher die unmittelbare Wirkung sehen, die der Klang auf den Körper und daher auf die gesamte Stimmung ausübt. Genau wie Worte einfach nur das Mittel sind, mit dem ihr die Information übertragt, die ihr mit jemand anders teilen wollt, so ist auch Musik einfach ein Mittel, durch welches Energie geteilt und erfahren wird.

Klang und Schwingung sind eins. Selbst jemand, der „taub“ ist, „fühlt“ immer noch die durch den Klang übertragene Energie. Ihr hört nicht wirklich den Klang, sondern das Gehirn nimmt diese Energie wahr und übersetzt sie dann in einen hörbaren Klang, den ihr erfahren könnt. Das vom menschlichen Gehirn wahrgenommene Klangspektrum ist sehr klein verglichen mit der breiten Palette von Klängen, die tatsächlich in eurem Universum verfügbar sind.  Auch wenn ihr den Klang vieler der euch ständig durchströmenden Frequenzwellen nicht hören könnt, so könnt ihr sie doch fühlen. Ob ihr euch allerdings dessen bewußt seid, ist noch einmal eine andere Sache.

Die Schwingung ist das, was die Molekularstruktur der Zellen direkt beeinflußt. Es ist nicht die Lautstärke, die die Geschwindigkeit der Schwingung bestimmt, sondern vielmehr die Tonhöhe, auch wenn die Lautstärke eine wichtige Rolle dabei spielt, wie stark die Materie durch den Klang beeinflußt wird. Die Tonhöhe ist das, was die physische Materie verändert, doch die Lautstärke des Klanges bestimmt die Intensität der Veränderung, die der Klang in der physischen Materie hervorruft. Ein einfaches Beispiel dafür wäre eine Opernsängerin, die neben einem Weinglas flüstert, und eine Opernsängerin, die aus voller Lunge neben einem Weinglas singt. Beide Klänge hatten eine Wirkung auf das Weinglas, doch die Lautstärke des Klanges hat die Intensität der Wirkung direkt beeinflußt. Das Flüstern rief ein sanftes Vibrieren des Glases hervor, während der Gesang das Weinglas zertrümmerte.

Ein tieferer Ton hat eine langsamere Schwingungsfrequenz, je höher der Ton, desto schneller schwingt die Energie. Diese Schwingung erzeugt den „Klang“. Sowohl hohe als auch tiefe Töne können Veränderungen in der Materie hervorrufen. Wir wollen hier nicht zu ausführlich auf die physikalischen Zusammenhänge der Klangerzeugung eingehen. Wir wollten einfach zunächst eine grundlegende Erklärung darüber geben, was Klang überhaupt ist, um dann ausführlicher auf einige der Fähigkeiten des Klanges und deren Anwendungen in der „Vergangenheit“, sowie das, was eure Zivilisation wiedererlangen wird, eingehen zu können.

 Die Bewohner von Lemurien und später in der Zivilisation von Atlantis verwendeten Klang für viele Zwecke. Sie waren sich sehr der Tatsache bewußt, daß die molekulare Zusammensetzung der Materie durch das Erzeugen der „richtigen“ Tonhöhe verändert werden kann, die weit über das hinausgeht, was der Mensch mit den physischen Ohren wahrnehmen kann. Bei Verwendung der richtigen Tonhöhe können Klangschwingungen Stein schneiden, Materie heben, Wasser teilen und Energie verändern. Diese Technik ist für einige der größten Bauwerke auf eurer Welt verantwortlich, von denen einige bis heute zu sehen sind.

 Diese Zivilisationen verwendeten Geräte ähnlich Kristall-„Verstärkern“ (in Ermangelung eines besseren Wortes), die sehr hohe und sehr tiefe Frequenzen aussandten. Dieses Gerät war leicht zu bedienen, genau wie man den Knopf am Radio drehen kann, um seinen Lieblingssender einzustellen. Das Gerät erlaubte es dem Anwender, sowohl die Lautstärke als auch die Tonhöhe einzustellen, um leicht die gewünschte Wirkung zu erzielen. Dadurch war es möglich, unglaublich genaue Schnitte vorzunehmen, die immer noch präziser sind, als selbst eure fortschrittlichsten modernen Werkzeuge es heute fertigbringen. Dieses Gerät ermöglichte es, unglaubliche Ingenieursleistungen mit wenig bis gar keiner körperlichen Anstrengung zu vollbringen. Tunnel konnten innerhalb von Minuten ganz leicht durch Granit gegraben werden, Felsblöcke ließen sich leicht anheben und sanft wieder absetzen, und selbst große Gewässer konnten zum Wohl dieser Zivilisationen leicht bewegt werden. Diese Technik führte schließlich zum Untergang des atlantischen Kontinents, indem sie große „Schockwellen“ hervorrief, die tief in die Erdrinde abgegeben wurden. Wie wir schon oft gesagt haben, kann alles in eurer Realität zum „Guten“ oder zum „Schlechten“ angewendet werden; derjenige, der die Macht benutzt, bestimmt darüber, wie sie verwendet wird. Dieses Wissen steht allen zur Verfügung, die die Informationen der „Vergangenheit“ wiedererlangen möchten. Wißt, daß Informationen zwar in Vergessenheit geraten, aber nie „verlorengehen“ können.

 Wie also ist es möglich, daß Klang euer Wesen wieder in Einklang bringen kann? Wenn ihr negative Gefühle wie Sorge, Angst, Wut oder Traurigkeit verspürt, dann ist euer Wesen „nicht im Einklang“ mit eurem wahren Selbst. Wenn ihr im Einklang mit euch selbst seid, seid ihr in der Lage, die Fülle des göttlichen Flows zu empfangen. Es ist das Gefühl absoluten Friedens, das durch euren ganzen Körper strahlt. Ihr seid dann voll präsent im gegenwärtigen Augenblick; ihr bedauert weder die „Vergangenheit“, noch sorgt ihr euch um die „Zukunft“, wenn ihr euch in vollkommener Harmonie befindet.

Vielleicht findet ihr es interessant, daß es eine einzigartige Frequenz oder Tonhöhe gibt, die jedes einzelne Wesen sofort wieder in völligen Einklang bringen kann. Damit meinen wir folgendes: Wenn ihr der einzigartigen Frequenz ausgesetzt seid, auf die eure Seele eingestimmt ist, dann bringt das euer ganzes Wesen sofort in vollkommenen Einklang. Nicht alle sind auf dieselbe Tonhöhe eingestimmt; dies ist euer ganz ureigener Ton. Wißt, daß wir damit nicht nur Menschen meinen. Jedes Wesen hat seine ureigene einzigartige Tonhöhe, die dieses Wesen wieder in vollkommenen Einklang bringt. Deshalb sagen wir, daß Klang die Macht hat, den Körper zu heilen. Wenn euer Körper sich vollkommen im Einklang befindet, kann keine Krankheit sich mehr halten. Klang wurde in den Heilungstempeln in Lemurien und Atlantis oft benutzt, um den spirituellen, emotionalen und physischen Körper wieder in Einklang zu bringen und wiederherzustellen. Glasschalen, Kristalle und Saiteninstrumente wurden bei dieser Praxis oft angewendet. Weil diese Zivilisationen Auras wahrnehmen konnten, konnten sie sofort „sehen“, welche Klänge am meisten mit jedem Wesen in Resonanz waren. Einige wissenschaftliche Gemeinschaften fangen jetzt gerade an, eine Verbindung zwischen dem Klang und der Heilung des Körpers herzustellen.

Es ist zwar sicher möglich, sich der exakten „Tonhöhe“, die euer Wesen wieder in Einklang bringt, bewußt zu werden, doch wißt, daß ihr nicht die exakte Tonhöhe, mit der euer Wesen in Resonanz ist, auf bewußter Ebene kennen müßt, um ihrer wohltätigen Wirkung teilhaftig zu werden. Die genaue Tonhöhe wird immer im unbewußten Geist gehalten. Deshalb „hören“ nicht alle Wesen gerne dieselbe Musik, und deswegen werden nicht alle von denselben Klängen beruhigt. Ihr fühlt euch einfach zu dem hingezogen, was mit eurem Wesen am besten harmoniert. Wißt auch, daß die einzigartige „Tonhöhe“, die euer Wesen sofort in Einklang bringt, immer konstant bleibt, jedoch die Klänge, zu denen ihr euch hingezogen fühlt, nicht immer dieselben sind. Was ihr heute gerne hört, möchtet ihr an einem anderen Tag vielleicht nicht hören. Viele sagen, daß es von der Stimmung abhängt, doch zutreffender wäre es zu sagen, daß es von der Schwingung abhängt, mit der ihr an dem jeweiligen Tag in Resonanz seid.

Viele halten es für Zufall, daß das Radio immer genau die Musik spielt, die eure Stimmung widerspiegelt. Wenn ihr z.B. unglaublich traurig über den „Verlust“ einer geliebten Person seid, dann stellt ihr fest, daß ihr ständig ähnliche Songs hört, die eure Gefühle widerspiegeln. Wißt, daß die gespielten Songs direkt mit eurer Schwingung verbunden sind. Ihr seid es, die immer solche Songs anziehen, die mit der von euch ausgesandten Frequenz in Resonanz sind. Vielleicht fragt ihr euch, wie ihr eine solche Wirkung auf einen „öffentlichen“ Radiosender haben könnt. Wie könnte eure Stimmung darüber entscheiden, welche Lieder gespielt werden, wenn doch noch Millionen anderer Menschen denselben Sender hören? Das ist eine wunderbare Frage, und wir antworten darauf, daß ihr immer die Realität anzieht, mit der ihr am meisten in Resonanz seid. Das Radio spielt nicht zufällig die Lieder, die eure Stimmung ausdrücken, sondern eure Schwingung zieht die Songs an, die in diesem Augenblick mit eurem Wesen im Einklang sind. Bedenkt, daß es eine unendliche Anzahl von Parallelrealitäten gibt. Auch wenn ihr euch nur in einer einzigen Realität wahrnehmt, doch wir sehen euch zu, wie ihr den ganzen Tag über zwischen vielen Realitäten hin- und herspringt, je nachdem, welche Realität ihr zu erfahren wählt. Ihr könnt nichts erfahren, womit ihr nicht in Resonanz seid.

Ihr könnt damit experimentieren, indem ihr eure Musik-Playliste auf „zufällige Wiedergabe“ einstellt oder Radio hört; ihr werdet dann eine sehr zutreffende Abbildung dessen erhalten, was ihr in ebendiesem Moment aussendet. Ihr werdet diejenigen Songs anziehen, die am meisten mit euch in Resonanz sind. Das ist wieder eine Erfahrung, die ihr oft macht, die ihr vollständig selbst erschafft. Und doch sind die meisten sich der wahren Macht, die sie besitzen, nicht bewußt, die dazu dient, jede Erfahrung in eurer Realität zu erschaffen. Alles in eurer Realität ist eure Schöpfung; alles.

Beeinflußt ihr also den Klang, oder beeinflußt der Klang euch? Kurz gesagt, ihr werdet keinen Klang anziehen, mit dem ihr nicht in Resonanz seid. Die einfachste Antwort lautet, daß ihr den Klang anzieht, mit dem ihr in Resonanz seid, und der Klang, mit dem ihr in Resonanz seid, wird wiederum eine direkte Wirkung auf euer Wesen ausüben. Viele können die direkte Wirkung bestätigen, die Musik auf ihre Stimmung ausüben kann. Viele benutzen Musik, um in die Stimmung für Sport, zum Tanzen, Entspannen oder zum Entlassen negativer Gefühle zu kommen. Wißt, daß ihr zuerst eure Schwingung verändert habt, und dann zieht ihr die Lieder an, die euch weiter dabei unterstützen, diese Resonanz zu festigen.

Es bedarf keiner physischen Ohren, um von Musik „bewegt“ zu werden. Der Satz „Laß dich vom Rhythmus bewegen“ ist unglaublich zutreffend, denn in Wirklichkeit ist es genau das, was der Klang tut. Klang bewegt Materie. Deshalb reagieren selbst Pflanzen und Bäume unweigerlich auf Musik. Die Energie und Frequenz der Schwingung wird von allen Wesen „gefühlt“.

Die Macht des Klangs wird in eurer gegenwärtigen Realität noch kaum angezapft, doch das wird sich ändern, und ihr werdet euch das vergessene Wissen wieder zurückholen. Während ihr euch der ungeheuren Macht, die euch umgibt, bewußter werdet, werdet ihr zwangsläufig herausfinden, daß sie immer eine Widerspiegelung der Macht in eurem Innern ist.

Wir hoffen, daß euch diese Botschaft auf irgendeine Weise gedient hat.

 In Liebe und Licht sind wir eure Angelic Guides.

 

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Übersetzung © Zarah Zyankali 2013