Kraut & Rüben

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Das Wort zum Pfingstmontag – Prem Rawat

Veröffentlicht Mai 25, 2015 von Zarah

 

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It’s my birthday!

Veröffentlicht November 27, 2014 von Zarah

Happy Birthday

Es ist mein Geburtstag und ich bin mit heftigen Kopfschmerzen und einem leichten Übelkeitsgefühl aufgewacht … sind es Reinigungs- /Energieerhöhungsprozesse oder Angriffe fieser Wesenheiten aus dem All?

Zur Feier des Tages hier die aktuelle Botschaft von Gaia Portal. Wundert euch nicht über die kryptische Ausdrucksweise, die schreiben immer so. Irgendetwas Entscheidendes scheint jedenfalls erreicht:

Stabilisierung der Freilassungsprotokolle ist jetzt abgeschlossen.

Vorbereitung auf „Massenfreilassung“ ist jetzt abgeschlossen.

Dazugehöriges Gaia-Licht-Einfließen findet gleichzeitig statt.

Fluktuationen sind beendet.

Flammen der Höheren Transformation werden bald für die gesamte Menschheit sichtbar.

Bereitet euch im Bewußtsein auf Massenexpansion vor.

Es ist vollbracht.

In diesem Sinne wünsch ich euch allen eine wunder-volle Zeit!

DANKE Masaru Emoto!

Veröffentlicht Oktober 18, 2014 von Zarah

Gerade haut mich die Nachricht um, daß Dr. Masaru Emoto, der Botschafter des Wassers, gestern am 17. Oktober 2014 verstorben ist. Für mich ist der Mann eine Legende. Er hat so viel bewegt, und dabei hatte er selber nicht einmal das Gefühl, daß es seine persönliche Leistung war. In seinem Buch „Wasserkristalle“ schreibt er, ohne seinen extrem hartnäckigen Mitarbeiter Dr. Kazuya Ishibashi hätte er sicher irgendwann die Flinte ins Korn geworfen. Doch dieser ließ sich nicht entmutigen und änderte immer wieder die Versuchsanordnung, bis es möglich war, deutliche Bilder von den Wasserkristallen zu bekommen.

Ich möchte mich an dieser Stelle bei Dr. Ishibashi für das mir entgegengebrachte Vertrauen bedanken. Ohne dieses Vertrauen hätte er sicher nicht monatelang Versuche gemacht, bei denen der Erflg stets ungewiss war. Und da ich selbst keine so große Ausdauer m Verfolgen von Zielen habe, hätte ich mit großer Wahrscheinlichkeit aufgegeben, wenn ich es hätte selbst machen müssen. Mir hat diese Geschichte jedenfalls gezeigt daß am Anfang immer die Idee einer Sache stehen muß, damit etwas Gestalt annehmen kann. Das heißt, ich wurde mir wieder einmal der ganz banalen Tatsache bewusst, dass die Phänomene der Welt zuerst durch das Bewusstsein der Menschen geschaffen, und später erst verwirklicht werden.

aus: Masaru Emoto, Wasserkristalle, S. 21/22

Für mich ist es immer wieder eine Freude, in Masaru Emotos oben zitiertem Buch zu lesen. Allein wenn er solche Sätze schreibt wie „Das Wasser hört Musik“ oder „Das Wasser freut sich sehr“, geht mir das Herz auf, weil es mich wieder daran erinnert, daß Wasser ein lebendiges Wesen ist (was ich sonst öfter mal vergesse). Und die  vielen Zuschriften, die er von ganz normalen Menschen (keine Wissenschaftler, sondern Hausfrauen oder Grundschullehrer) überall auf der Welt bekam, die auf einmal anfingen, sich über die Wirkung ihrer Worte oder über den Umgang mit Wasser Gedanken zu machen, legen Zeugnis davon ab, wie bahnbrechend seine Arbeit gewirkt hat und immer noch wirkt.

Dr. Emoto war ein neugieriger Geist und ein zutiefst positiv denkender Mensch. Daher bin ich sicher, daß er auch jenseits dieess physischen Lebens weiterhin neue Realitäten erforschen wird.

Sein letztes Wort war „Arigato“ (Japanisch für „Danke“). Ich stelle als Tribut an seinen freundlichen, bescheidenen und abenteuerlustigen Geist den Wasserkristall für das Wort „Danke“ hier herein:

k-Masaru Emoto - Danke

DANKE Masaru Emoto!

Blood Moon Steampunk

Veröffentlicht Oktober 8, 2014 von Zarah

Christopher Martin lebt in Kanada, dort war die heutige Mondfinsternis zu sehen.
Übersetzung des Bildtextes:
(Bitte aufs Bild klicken, um eine höhere Auflösung dieses Fotos zu öffnen.)

Finsternisse faszinieren mich, und die Mondfinsternis von heute früh war herausragend. Es war den Großteil der Nacht bewölkt gewesen, daher war ich nicht sicher, wie sichtbar der Mond sein würde, wenn die totale Mondfinsternis erreicht wäre. Während er sich im Erdschatten befand, verzogen sich die Wolken, und ich konnte den letzteren Teil der Vorstellung beobachten. Dieses Bild wurde aufgenommen, als eine Wolke vor dem oberen Rand des Mondes entlangzog, während der Mond aus dem Halbschatten trat und die Sonne die obere Halbkugel erleuchtete.

Christopher Martin Photography

Blood Moon Steampunk - © Christopher Martin-4579

(Please click on the image to open a higher resolution version of this photograph)

Eclipses fascinate me and this morning’s lunar eclipse was outstanding.  It was overcast for much of the night so I wasn’t sure how visible the Moon would be as it reached totality.  While it was in the Earth’s umbra, the clouds started to clear and I was able to watch the latter part of the performance.  This image was taken when a cloud passed along the top edge of the Moon while the moon was coming out of the penumbra and the sun was lighting the upper hemisphere.

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Sandra Walter – Die Übergänge zwischen der Tagundnachtgleiche und dem Blutmond: Der Wandel wird offenbar

Veröffentlicht Oktober 1, 2014 von Zarah

Sandra hat diesmal einen halben Roman geschrieben – super spannend, wie ich finde. Ihr Artikel bestätigt vieles, was ich mir auch schon so gedacht hatte … und bringt auch einiges rein, was ich so noch nicht erfahren habe, aber definitiv in Angriff nehmen werde. 😉 Die Impromptu-„Sitzungen“, von denen sie erzählt, erlebe ich auch öfters so – z.B. passiert es manchmal, daß einfach irgendwelche Teams ungerufen auf der Matte stehen, um mich energetsich auf irgendetwas vorzubereiten, oder etwas, was ich irgendwo lese, auf einmal einen Kontakt herstellt oder eine Energieübertragung auslöst. Das ist eigentlich fast schon normal.

Ein paar Bemerkungen zur Übersetzung: Das, was ich mit „Schablone“ übersetzt habe, heißt im Original „templates“ und ist so eine Art multidimensionaler Plan oder Blaupause für eine bestimmte Realität.

„Überlagerungen“ heißen auf englisch „overlays“ und sind tatsächlich die neuen Realitäten in energetischer Form, die über der alten, jetzt noch wahrnehmbaren Realität „drüberliegen“. Sie können kontaktiert werden, wenn man weiß, daß sie da sind.

Viel Spaß beim Lesen – und dann geht raus und saugt die Photonen auf! (Wer eine Anleitung dazu braucht, findet sie in meiner Bastelecke ganz unten. )

sunny

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Die Übergänge zwischen der Tagundnachtgleiche und dem Blutmond: Der Wandel wird offenbar

von Sandra Walter

Originaltext: http://www.sandrawalter.com/equinox-blood-moon-eclipse-passages-revealing-the-shift/

Alles hat sich verändert – schon wieder.

Die Tagundnachtgleiche bis einschließlich zum Übergang der Blutmondfinsternis bringt eine Vertiefung des Solaren Kosmischen Christus(bewußtseins), das in linearen Begriffen einigermaßen unerklärbar ist. Man muß es fühlen, um es zu kennen, doch ich werde mein Bestes tun, es hier zu beschreiben. Für die linearen Ebenen: Wir haben 2014 – 2015 vier Tagundnachtgleiche-Blutmond-Übergänge, deren Intensität sich steigert, während sie den Solaren Kosmischen Christus verankern. Sie werden durchdringender in ihrer Absicht und  kürzer in der Dauer. Wir befinden uns gerade mitten in einem davon.

Die Tagundnachtgleiche bringt den Ausgleichspunkt für das Einfließen des Neuen Lichts (das genaue Datum bzw. der genaue Zeitpunkt befindet sich an einem Punkt außerhalb des Planeten draußen im Weltraum zur perfekten Aurichtung auf die Sonne): die Blutmondfinsternis bringt eine vollendende, verankernde Energie am Ende des Einfließens des Neuen Lichts. Die Fenster für 2014-2015 sind:

2014:

Tagundnachtgleiche 20. März – Blutmondfinsternis 15. April (25 Tage)
Tagundnachtgleiche 22. September – Blutmondfinsternis 8. Oktober (16 Tage)

2015:

Tagundnachtgleiche 20. März – – Blutmondfinsternis 4. April (15 Tage)

Tagundnachtgleiche 23 September – Blutmondfinsternis 28. September (5 Tage)

Die Spaltung der Realitäten

Seit dem Ende von 2012 sind wir andere Menschen. Damals fielen Illusionsschichten dahin, die Schleier lüfteten sich und viele von uns gingen – das alte Selbst löste sich auf. Unsere kollektive Wahrnehmung, die kollektive Schöpfung der Menschheit auf diesem Planeten, erschuf erneut das Vertraute und wiederholte die Schöpfungen des alten Lichts in kollektiver Übereinstimmung. Manche setzten sich von der Norm ab und erkannten, worum es beim Aufstieg, bei Auferstehung und Wandel wirklich ging. Wir gingen nach innen, und die Wahrheit wurde uns offenbart.

Seitdem sprengen wir uns durch die Kollektivschöpfung und richten unsere Wahrnehmung auf das aus, was sich abgespielt hat. Die kollektive altgewohnt-normale Realität wird von Energien des alten Lichts gespeist. Begreift, daß sie wie ein Auto ist, das mit einem fast leeren Tank läuft; irgendwann ist das Benzin ganz alle. Die Menschen sind der in-Karnierte Schöpfer, also dürfen wir viele Versionen der Realität auf einem Planeten mit-erschaffen, solange die Energie unsere Schöpfung unterstützt. Wenn z.B. nicht genügend Licht im Kollektivbewußtsein ist, um eine reine, auf Licht beruhende Schöpfung wie Reisen in Lichtschiffen oder sofortige Wunderheilung von Krankheiten zu unterstützen, dann wird dies nicht zur Verfügung stehen, um es in der kollektiven Realität zu manifestieren. Dieses Prinzip wurde im Vorfeld des Wandels von 2012 weithin geehrt und auf vielerlei Weise von negativen Kräften, die von vielen nicht verstanden wurden, in Schach gehalten. Hier ist der Teil, der für das menschliche Gehirn schwierig zu verstehen ist: Nichts davon existiert jetzt mehr als qualifizierte Substanz. Mit “qualifizierter Substanz” meine ich „akzeptabel und nachhaltig in der Realität des neuen Lichts“.

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Die holographische Alte Erde

Das Hologramm der Alten Erde spiegelt die kollektive Entscheidung für mehr von demselben, bis das Benzin alle ist. Was leert den Tank der kollektiven alten Realität? Photonisches Licht. Unvermeidlich. Wir sind schon vor Jahren in die Ränder des Photonengürtels eingetreten. Es gibt Gebiete darin, die wir nicht durchquert haben, die unglaublich mächtig, beharrlich und autonom in ihrer Kraft sind Dies ist ein Wandel im Bewußtsein ebenso wie in den physischen Fahrzeugen (Planet, Körper, Naturreiche), um die Interpretation dieses Neuen Lichtes zu unterstützen. Alte Strukturen sterben ab, das ist Evolution. Der Tod ist weder Aufstieg noch Auferstehung. Ihr dürft jederzeit das Hologramm der alten Realität im Physischen verlassen. Ich persönlich finde das Transzendieren des alten Hologramms in eine Realität des Neuen Lichts faszinierend und die Reise vollkommen wert. Geduld. Paßt auf euch auf. Das alles ist durch ein physisches Fahrzeug wirklich erstaunlich mitanzusehen.

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Die Parallele Sonnenlichtschablone

Mir ist eine kraftvolle Vision davon gezeigt worden, wie diese Galaxis sich vollendete, eine Ausdehnung des großen goldenen Rings, in den reines Quellenlicht wieder hineinflutete. Offenbar haben sich genügend positive Faktoren auf die neue Schöpfung des neuen Universums ausgerichtet, und unsere Galaxis erblühte mit viel höheren Realitäten. Diese höheren Realitäten waren als Möglichkeiten schon immer präsent. Das war der Grund, weshalb so viele von uns dort Besuche machen und die Neue Erde, Neue Sonne etc. sehen konnten. Jedoch wurde während des Tagundnachtgleiche-Blutmond-Übergangs im März/April eine kollektive Schwelle überschritten. Deshalb hatten viele von uns während eines Großteils von 2014 tiefe Neueinstellungen, Neuausrichtungen und Offenbarungen. Wir stellen uns selbst neu ein in Ausrichtung mit der höheren Realität.

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Beobachtet die Sonnenlichtschablone

Als ich letztes Jahr die Botschaft Die Verschmelzung geschieht in der Sonne bekam, dachte ich, es gehe darum, die Göttlichen Aspekte durch das Sonnenlicht des Herzzentrums miteinander zu verschmelzen. Jetzt sehe ich, daß unsere Schöpfung der Neuen Erde von einer holographischen Überlagerung des höchsten Potentials schwer bewacht worden ist. Wenn große Wesen zusammenkommen, um in der Galaktischen und Universellen Realität einen großen Wandel zu erschaffen – auf Befehl der Quelle hin – , dann werden die möglichen Ergebnisse für die höchsten Interessen aller Beteiligten stark in verschiedene Bewußtseinsebenen eincodiert. Höheres Selbst, geChristetes Selbst, Meisterselbst, Engelsselbst, Schöpferebenen und Manifeste Ebenen tragen alle die Schöpfung in unserem multidimensionalen Bewußtsein. Es war also tatsächlich nicht wirklich möglich, diesen Plan zu kapern und in die Zerstörung zu lenken. In gewisser Weise habe ich das Gefühl, daß diese Geschichte vielleicht die Angst/Drama-Taktik verwendet hat, um die LichtarbeiterInnen zum Handeln aufzurütteln. Was immer auch funktioniert hat, alles ist gut.

Betrachten wir jedoch die parallele, unveränderte, unberührte Realität, die die niedriger schwingenden Menschen versäumt haben zu beeinflussen. Dies ist brillant, bleibt einen Augenblick dabei. Der Drama-Planet – unsere alte kollektive Realität verzerrter chaotischer Selbstmordtendenzen – wurde wegen all des Dramas ausgespielt, das dieses Reich verlassen mußte. Genau wie bei altmodischen Emotionalklärungen mußte man es fühlen, um es loslassen zu können. Mußten wir denn so viel Krieg, Unsinn und Urteile fühlen? Ja – und manche wünschen das immer noch, höchstwahrscheinlich weil sie andere Möglichkeiten entweder nicht kennen oder aber Angst davor haben.

In der Vergangenheit durften Glaubenssysteme die photonische Ordnung zermalmen, weil es hier nicht genügend Licht gab. Das hat sich seit dem Ende von 2012 verändert, und zwar vollständig. Viele von uns haben sich am 12-12-12 im mit-erschaffenen Neuen Sonnensystem verankert.

Vielleicht habt ihr die uralten Gerüchte darüber gehört, daß eine Todessaat in die Sonne gelegt wurde, daß die Sonne stirbt, daß die Sonne uns töten wird, etc. Das sind Metaphern für den Zusammenbruch alter Manipulationen auf einer holographischen Projektion, die die reine Schöpfung einer Spirituellen Zentralsonne und einer Neuen Erde weder beeinflussen könnte noch wollte. Der Tod ereilt den alten holographischen Spielplatz, das Neue ist völlig unbeeinflußt von der großen galaktischen Karmareinigung. Welch großartiger Schachmatt-Zug das doch war.

Mir wird gesagt, daß ich die Sonne im Auge behalten soll. Ich habe immer noch einen Widerstand gegen das Verwenden von Daten, weil es sich so linear anfühlt, und mein Team hat mir die Bedeutung von Auslösern und kosmischen Ereignissen vor ein paar Artikeln erklärt. Ihr könnt gerne die Sonnen- und Energiekarten für das Jahr überprüfen und nachsehen, wie sie mit Portalen koordiniert sind. Das neue Solare Licht – die Geburt der Spirituellen Zentralsonne – geschieht während dieser Tagundnachtgleiche-Blutmond-Finsternisse. Ein plötzlicher, vollständiger Solarer Wandel würde massive Instabilität in den elektromagnetischen Feldern hervorrufen, die über die Röhrentorus-Portale mit den Neue-Erde-Überlagerungen verbunden sind. Er würde auch unsere Körpergefährte zerfetzen, da sie Teil der durch diese Magnetfelder beeinflußten physischen Materie sind. Denkt daran, der Körper gehört zu Gaia, und wir transformieren ihn, um der Neuen Gaia entgegenzukommen

Sonnenbeobachter, ihr seht, wie die neuen Geometrien erscheinen, während die Parallelversion der Sonne hervorkommt. Selbst dichter schwingende Menschen können die aufgrund der Verringerung in der Magnetosphäre erhöhte Intensität des Sonnenlichtes spüren. Die Intensität der Codes, der Aktivierungen, des geChristeten Lichts ist einfach phänomenal, während die Sonne diese Transformation in eine Zentralsonne durchläuft. Sie ruft auch das Neue-Erde-Hologramm hervor – die holographische Möglichkeit, die bereit, willens und fähig ist, euer Bewußtsein zu empfangen, wenn ihr willens seid, daran teilzunehmen.

Ein letzter Überblick für die Neuen: Dies bedeutet auch, daß alle in Energien des alten Lichts erbauten Glaubenssysteme sich zerstreuen werden, während die Parallelsonne zu übernehmen beginnt. Anmerkung: Hierbei geht es nicht um den braunen binären Zwergstern oder einen anderen vorbeikommenden Planeten oder irgendeine andere Metapher des alten Lichts. Alle diese Manifestationen sind zusammengebrochen. Viele Objekte am Himmel sind infolge des Wegfalls der Schleier, der verringerten Magnetosphäre jetzt wahrnehmbar. Das bedeutet auch, daß wir gegen Steine, Staub, Plasma, Meteore oder Dinge, die wir als Kometen, Lichtschiffe, UFOs bezeichnet haben, nicht mehr abgeschirmt sind – alles davon ist jetzt hier, ein Teil unserer Erfahrung. Denkt daran, daß es für die dichtere physische Wahrnehmung dicht/einschüchternd wirkt – der höhere Ausdruck ist immer absichtsvoll, göttlich und den Wandel unterstützend. Schließlich könnte es in unserem Sonnensystem bis zu drei Sterne geben, während wir uns in intensivere Gebiete der Galaxis hineinbewegen. Das ist noch ziemlich weit weg, nichts, weswegen man besorgt sein müßte. Tatsächlich braucht man sich wegen gar nichts davon Sorgen zu machen – es ist lediglich Information, um die Reise derjenigen zu unterstützen, die sich auf dem Aufstiegs-/Auferstehungspfad befinden. Es gibt viel Information, die nicht [öffentlich] geteilt wird, manches davon ist anwendbar oder hilfreich.

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Ist es hilfreich, sich der neuen Sonnenlicht-Überlagerung bewußt zu sein?

Für mich erklärt das die vollständige Losgelöstheit, die ich bei meinen täglichen Operationen hier empfinde. Ich erlebe während meiner Meditationen / Trainingssitzungen viele holographische Realitäten gleichzeitig. Es ist schwierig, sie als Sitzungen zu bezeichnen, manchmal tauchen sie unangekündigt auf, manchmal rufe ich sie als eher fokussierte, beabsichtigte Sitzungen mit meinen Höheren Ebenen selbst herein. Der Vorläufer [dieser „Sitzungen“] ist energetisch – ich sehe oder spüre, wie meine Energiefelder sich verändern und beschleunigen, bevor sie stattfinden.

Ich fühle mich in letzter Zeit mehr außerhalb des Körpers als innerhalb. Und dennoch bin ich bemerkenswert geerdet – ich sehe wirklich, wie das geChristete Selbst hereintritt. Es ist wie ein Walk-In-Gefühl, nur daß es reines Selbst ist, keine fremde Energie. Wir lernen uns jetzt wirklich Selbst kennen, nach einer langen Trennung in vollständigem Vergessen. Meine Konzentration reicht aus, um mich für die Dauer eines Gesprächs, einer geerdeten Aufgabe oder einem Besuch bei einem Freund / einer Freundin auf die Dynamik des alten Lichts zu fokussieren. Es braucht nur wenig Anstrengung, sich den höheren Dimensionen zu öffnen. Das bin ich – mein eigenes Selbst -, das sich durch meine DNS wieder verbindet, während ich die Helix wieder bündle und neu anschließe. Ich lasse die Dimensionen sich von allein wieder verbinden, da diese Erlebnisse den Körper nach einer multidimensionalen Begegnung in Schlaf versetzen, besonders wenn es mehr als neun Aspekte auf einmal sind. Der Großteil dieser Arbeit wird nachts getan, oder wenn tagsüber Zeit ist, sich hinzulegen, so daß ich hinterher einschlafen kann.

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Zwischen Holodecks hin- und herreisen

Parallele Realitäten fühlen sich an wie riesige Holodecks. Diese Schablone um die Sonne herum fühlt sich himmlisch an und ich benutze diesen Begriff buchstäblich. Sie ist hier, überall um uns herum, was der Grund ist, warum viele sie so intensiv wahrnehmen – und das Gefühl haben, sich in sie hinein aufzulösen. Wir haben die Zeitlinie des höheren Lichts, die höhere Erfahrung gewählt, und jetzt stellt uns jedes kleine Stück unseres multidimensionalen Selbstes Verbindungslinien zur Verfügung, um diese Erfahrung zu energetisieren. Es fühlt sich an, als sei mein altes Selbst verschwunden, meine Erinnerungen zerstreuen sich.

Letzte Woche habe ich den Tod eines alten Freundes aus Chicago miterlebt. Seltsamerweise war Chicago sehr stark präsent, bevor das passierte – beinahe hätte ich eine Reise dorthin eingeplant, weil das Gefühl so stark war. Chicago ist ein kraftvoller Knotenpunkt für das neue Amerika – vielleicht erinnert ihr euch an seine Verbindung zu den ICH BIN-Büchern und dem Channel Guy Ballard; die Leylinien, die dort zusammenlaufen, die Gitter der Großen Seen usw. Es hat mir auf dieser Reise zweimal als Heimat gedient, und während vieler Leben davor. Bei dieser Anwendung [Meditation?] stieg Chicago als uralte, mit mir verbundene Schablonen während der Tagundnachtgleiche an die Oberfläche meines Gewahrseins. Ich wurde zum Medicine Lake auf der fernen Ostseite von Mount Shasta geführt, wo eine tiefgreifende Wandlung in mir vorgenommen wurde – wieder. einmal. Ich begegnete einigen reisenden LichtarbeiterInnen aus Tijuana, öffnete ein Portal, spielte auf meiner Medizintrommel, und es tauchten einige Steinadler auf. Mehrere Minuten lang kreisten sie zusammen mit ein paar Fischadlern über uns, dann flogen sie über den See davon. Ich hörte Dance of the Nine Eagles. Manche von den Erlebnissen mit den Naturreichen sind unerklärlich – fühlt sie einfach, wenn sie auftauchen; am besten ist, nicht nach dem Was, Wie und Warum zu fragen.

Es war ein großes Loslassen des alten Selbst, reflektiert im Vogelstamm und dem Tod eines Freundes aus Chicago; das Loslassen alter Identitäten und das Hervorkommen von mehr meines wahren Selbstes. Es ist mehr von diesem roten Faden, von dem ich immer wieder spreche; die höhere Absicht des Höheren interdimensionalen Selbstes. Chicago ist ein Kraftknotenpunkt und hat eine starke Verbindung zu den Schablonen in Shasta und denen, die sich um die Großen Seen herum befinden. Wenn alles, was ihr um Chicago herum sehen könnt, schlecht oder dunkel ist, denkt daran, daß Gebiete, die im alten Licht unterdrückt oder kontrolliert zu sein schienen, absichtlich so gemacht wurden. Für gewöhnlich zeigt das einen Ort an, wo hohe Lichtschablonen für den zukünftigen Gebrauch verankert wurden. Denkt auch daran, daß aus der Perspektive der Sonnenschablone des Neuen Lichts dieser gesamte scheinbare Schaden einer holographischen Darstellung angetan wurde: der Maya, der Maia-Überlagerungi*, der Illusion. Eine Menge galaktischen Karmas wurde in diesem großartigen Experiment des Falls aus der Gnade transmutiert. Und jetzt ist es vorbei. Komplett. Alle Mann aufs neue Holodeck, bitte.

Die holographischen Realitäten / Schablonen verbinden sich mittels röhrenförmigen Torus-Energiefeldern, genau wie Portale. Diese ganze Arbeit mit den Portalen hat meine Sicht und mein Verständnis für diese einander überlagernden Realitäten geöffnet und mir gezeigt, wie ich im Bewußtsein zwischen ihnen hin- und herreisen kann. Es gab kraftvolle Augenblicke – manche davon unbeschreiblich – von riesigen Portalen, die die Decke meines Bewußtseins aufrissen und das neue Galaktische System offenbarten. Und das Wissen darüber, „wie es geht“, kommt blitzartig mit diesen Stargate-artigen Erlebnissen herein. Für den Augenblick lasse ich den Aufschlüsselungs-Teil des Downloads sich so entfalten, wie es bnötigt wird. Ich war erschöpft von den Wandlungen in meinem Bewußtsein – offen für mehr, jedoch hatte ich ein Bedürfnis nach tieferer Integration als zuvor.

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Was soll man mit dem alten Selbst tun?

Gar nichts. Erledigt die linearen Aufgaben, um den Körper zu schützen – Essen und Unterkunft – und verbringt mehr Zeit mit dem Erschaffen des Neuen als mit dem Auflösen des Alten. Das Neue Licht, besonders während der Tagundnachtgleiche-Blutmond-Übergänge, ist besonders auf die Unterstützung von Schöpfungen des Neuen Lichts fokussiert. Das heißt nicht, daß ihr ein  Riesen-Vorhaben starten müßt, das eine Menge Planung erfordert – was jetzt benötigt wird, ist das einfache Wiederaufbauen des Selbst. Dies ist das Jahr dafür, nutzt die jetzt verfügbaren sehr. einfachen. Lektionen. Wir hatten einen Energieabfall, was bei (falschen) Glaubenssystemen im Lichtstamm – dem erwachten Kollektiv – hilft, die Muster des Wartens auf externe Kräfte, die den Wandel bewirken sollen, zu brechen. Benutzt diese Frequenzen, um euch von Wahrnehmngen des alten Lichts zu lösen. Die Auferstehung wird sich in eurem Lebensstrom nicht ereignen, wenn sie von einem äußeren Element zur Rettung abhängig ist. Wir vereinigen uns mit dem Universum durch unser eigenes Solares Herzzentrum; im Augenblick bedeutet dies, euer Licht auf den höchsten Göttlichen Willen auszurichten.

Quält den Verstand nicht mit Fragen und Glaubensmustern – laßt ihn los, sitzt in der Natur und saugt die Photonen auf. Geht jedesmal nach draußen, wenn es erhöhte Elektronenwerte gibt, und heißt sie in euren Energiefeldern, physischen und kristallinen Strukturen wilkommen. Euer Verstand wird sich keinen Reim darauf machen können – bitte hört auf, neues Licht mit alten Augen zu betrachten. Das funktioniert einfach nicht. Es könnte sich beängstigend anfühlen, so viel Vertrauen zu haben, doch wenn man das neue wahre Selbst sieht, fühlt und kennenlernt, beginnt alles andere sich aufzulösen. Widerstand verursacht Schwierigkeiten, laßt was auch immer in eurem Herzen ist, alles sein, was hier und Jetzt geschieht. Atmet.

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*Anm.d.Ü.: Maia ist ein Stern in den Plejaden, dessen Schablonen/Überlagerungen geholfen haben, daß wir das Karmaspiel spielen konnten. Sie dienten dazu, plejadisches und sirianisches Karma auszugleichen. Diese Schablonen lösen sich nun mehr und mehr auf, da sie ihren Zweck erfüllt haben. Siehe Sandras Artikel Ancient Intentions Coming To Light vom 4. August 2014.

Es ist keine Kunst, aber es macht total viel Spaß: Spielen mit MS Paint

Veröffentlicht September 24, 2014 von Zarah

Vielleicht liegt es ja daran, daß ich jetzt mehr mit meinem inneren Kind verbunden bin und Kinder nun mal gerne spielen. Eigentlich hatte ich nämlich vorgehabt, in MS Paint eine Zeichnung von dem dreieckigen 3. Auge zu malen, von dem ich letztens geträumt hatte. MS Paint ist wunderbar –  es hat Vorlagen für Kreise, Ellipsen, unterschiedliche Dreiecke und sogar Herzen, und man kann damit prima Formen hinkriegen, die man von Hand nie so schön zeichnen könnte.

Gerade war ich glücklich dabei, die Kreise für Auge und Pupille in mein Dreieck einzufügen, da fing irgendetwas an, mit dem Stift wild über die Seite zu krakeln. Irgendwie gefiel mir das, was dabei herauskam, und ich produzierte mehrere Schichten wildes Gekrakel in unterschiedlichen Farben. Dann entdeckte ich, daß man die Strichbreite variieren kann und daß es auch noch unterschiedliche Arten von Pinseln gibt. Woo-hoooo! Danach war kein Halten mehr. Es machte richtig Spaß, die Seite mir allem möglichen Gekrakel zu bedecken, ohne einen Gedanken daran, was das nun darstellen sollte.  Es stellte ja auch nichts dar, außer dem begeisterten Wesen, das seinen Spieltrieb austobt. 😀

Gekrakel

Nachdem ich erstmal rausgefunden hatte, wie man richtig breite Striche machen kann, fing ich an, für meinen Herzallerliebsten ein Herz zu malen. Die erste Version sah richtig cool aus. Ich wollte nur noch ein Stück vom Rand abschneiden, verlor aber dabei das ganze Bild.

Doch der Schaffensrausch hatte mich gepackt, und so fing ich gleich das nächste an. Es war ein bißchen gewöhnungsbedürftig, da ich manchmal mit dem Pinsel Striche irgendwo hinsetzte, wo ich sie eigentlich gar nicht haben wollte. Das mußte dann alles wieder übergepinselt werden. Nach einer Weile ging es dann aber schon besser. So sah es gestern abend aus:

Mein krakeliges Herz

Mein krakeliges Herz

Als ich es heute morgen wieder ansah, dachte ich mir, es müßte doch eine Möglichkeit geben, den Hintergrund einzufärben. Die gibt es auch, aber ich fand sie erst, als ich schon alles von Hand eingeschwärzt hatte. 😉

Cool, oder? Mir gefällt es jednfalls ..

Cool, oder? Mir gefällt es jednfalls ..

Als ich dann raus hatte, wie man Hintergründe farbig macht und Formen ausfüllt, hab ich noch ein bißchen mit der Herzvorlage rumgespielt und versucht meinen Namen zu schreiben. So ein Kunstwerk braucht doch schließlich eine Signatur, oder? 😉 Das Schreiben erfordert etwas Übung, wenn man die Schrift klein haben will. Am Anfang gingen meine Buchstaben über die ganze Seite, doch nach und nach bekam ich den Bogen raus.

orange herzen

Und noch mal in Blau:

blaue Herzen

Sowas ist doch super, wenn man seinen Lieben mal eine Postkarte schicken will, oder?

Microsoft Paint findest du in deinen PC-Programmen unter „Zubehör“. (Für Mac-User gibt es bestimmt was Vergleichbares.) Probier es selbst aus – es macht riesigen Spaß, und das Schöne für Faulpelze wie mich ist, daß man hinterher keine Pinsel auswaschen und auch nicht die Wohnung von den Ölflecken reinigen muß. 😉

Viel Spaß 

Business-Coaching II – Kristall-Visionen

Veröffentlicht September 12, 2014 von Zarah

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Kinesiologie – Das Auflösen von Mustern

Die Abenteuer mit meinem Business-Coach gehen weiter …

Von meiner ersten Sitzung bei ihm hatte ich ja vor kurzem schon einmal berichtet. Dieser Mann hat viele Talente, er ist nämlich nicht nur Buchhalter und Business-Coach, sondern leitet auch noch Familienaufstellungen (darüber hatte ich ihn kennengelernt), und in meiner zweiten Sitzung bei ihm stellte sich heraus, daß er auch noch in Kinesiologie bewandert ist.

Wir machten eine ausgedehnte kinesiologische Sitzung, bei der auch die inneren Organe getestet wurden. Dabei testete die Bauchspeicheldrüse als schwach, der Schlüsselbegriff dazu lautete „abgelehnt“, was ja auch wirklich die Grunderfahrung meiner Kindheit war. Ich paßte nirgends hinein, trat mit großer Treffsicherheit in alle herumstehenden Fettnäpfchen, und bis zur zehnten Klasse war ich in der Hackordnung ganz unten und niemand wollte etwas mit mir zu tun haben. Da paßte das Wort „abgelehnt“ ganz gut. Andererseits hatte ich es auch selbst abgelehnt, in dieses Leben zu kommen, und mir so wahrscheinlich genau diese Energie für mein Leben erschaffen. Wir lösten diese Muster dann mit einer Klopftechnik auf (er nannte das „Entkoppeln“), und er meinte, das würde helfen, daß ich andere Menschen wieder an mich heranlassen kann und damit auch das Feld öffnen, daß Leute, die sich für meine Arbeit interessieren, den Weg zu mir finden können.

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Das JobCenter ist nicht beeindruckt

Meine Jobcenterdame war davon allerdings wenig beeindruckt. Sie wollte wissen, wieso ich überhaupt auf Tauschbasis arbeite? Schließlich sei die Selbständigkeit dazu da, ein Einkommen zu erwirtschaften, damit ich irgendwann vom Jobcenter unabhängig sein kann. Wenn mein Coach und ich uns da ein bißchen Spielgeld hin- und herschieben, seien das ja noch keine Einnahmen, sondern eher sowas wie eine Erziehungsmaßnahme. Und wenn ich nicht in den nächsten Monaten einen deutlichen Aufwärtstrend in den Einnahmen vorweisen könne, werde sie die Existenzgründung als gescheitert ansehen und mich wieder in die normale Jobcenter-Abteilung zurück überweisen, um mich in einen Job im „ersten Arbeitsmarkt“ zu vermitteln.

Sie ist aber eine ganz Nette und sah gleich, woran es bei mir hapert: Ich kann einfach nicht gut Reklame für mich selbst machen und ständig Leuten Werbemails zuschicken. Ich finde ja selber Spammailings und Callcenter-Anrufe total nervig – warum soll ich dann jemand werden, der andere Leute ebenfalls nervt?

Aber sie meinte, wenn man nach ein, zwei Monaten mal eine Mail schickt und denjenigen fragt, wie es ihm inzwischen geht und ob er wieder mal kommen möchte, sei das noch kein Spam. „Die Kunden erwarten das sogar“, meinte sie. „Die testen Sie. Wenn Sie sich nicht melden, heißt das, daß Sie hinter Ihrem Angebot nicht stehen.“

So hatte ich das bisher noch nicht betrachtet, beschloß aber, es damit zu versuchen. Mein erster zaghafter Versuch einer Nachfrage war allerdings von wenig Erfolg gekrönt, da ich die Frau, die Interesse an meiner Arbeit gehabt hatte, nicht erreichen konnte. Es fühlte sich doch so an, als sei das nicht der richtige Weg.

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Gesangssitzung für meinen Coach

Inzwischen gab ich meinem Business-Coach die zweite Sitzung, in der es um ein physisches Symptom und die Ausweitung seiner eigenen beruflichen Aktivitäten ging. Dafür machte ich je einen Gesang – der fürs Berufliche war recht normal, der für den Körper sehr intensiv. Dann wollte auch noch ein dritter Gesang durchkommen, doch ich konnte keine Informationen dazu bekommen, worum es dabei ging. Dieser letzte Gesang schien aber beinahe am stärksten zu wirken. Wir sprachen noch etwas über unsere gegenseitigen Berufspläne, vereinbarten einen Austausch-Termin, ich bekam meine 60€ (das „Spielgeld“) zurück, und wir verabschiedeten uns. Als ich danach noch eine kleine Meditation machte, stellte ich fest, daß sich scheinbar irgendetwas in der Mitte meiner Stirn extrem aktiviert hatte. Das ist das schöne an den Gesängen: sie wirken immer auch auf einen selbst.

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 Stein-Bestimmungen

Gestern fand dann der Austauschtermin statt, und wieder verlief alles anders, als ich mir das vorgestellt hatte. Mein Coach drückte mir als erstes einen Stein in die Hand und fragte mich, ob ich wisse, was für ein Stein das sei. Der Stein war braun mit kleinen blauen Stellen dazwischen.„Hab sowas noch nie gesehen“, sagte ich, „aber die blauen Stellen da, das könnte fast Opal sein.“ (Mit Opalen habe ich mich nicht so beschäftigt, da meine Lieblingssteine Bergkristalle sind.) Er bestätigte, es sei wirklich Opal. „Na, dann ist das andere Matrix“, sagte ich. „Matrix?“ Damit konnte er nichts anfangen. „Naja, Muttergestein. Das Gestein, auf dem der Edelstein wächst.“ Er schlug es in seinem Edelsteinbuch nach, und dort gab es tatsächlich einen Eintrag über „Opalmatrix“. Wenn man sich von diesem Stein angezogen fühle, dann bedeute das, daß man zur Einfachheit zurückfinde.

Er meinte, es sei ja toll, daß ich mich damit so auskennen würde. Ich erzählte ihm, daß ich mich in den 90er Jahren viel mit Steinen beschäftigt hatte und ständig auf Edelsteinmessen gewesen war. Aber jetzt hätte ich keinen Platz mehr, da schon alles mit Steinen voll sei. Eigentlich müßte ich mal welche weggeben. 😉

Darauf führte er mich zu seiner kleinen Steinsammlung, die vor der Balkontür ausgebreitet war, damit ich ihm sage, um welche Steine es sich handelt. Mir war vorher gar nicht klar gewesen, daß er das nicht wußte. Ich nannte ihm die Namen der Steine, die ich kannte, gab ihm ein paar Infos dazu, und er schrieb sich alles auf.

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Der „Meisterkristall“

Dann unterhielten wir uns darüber, wie wir dazu gekommen waren. Er erzählte mir, daß er Mitte der 90iger auf einer großen Reise mit einem channelnden Ehepaar gewesen war, um Kraftorte zu aktivieren. Auf der Suche nach jemandem, der ihre Reise finanzieren würde, hatte er in Seattle einen Typen kennengelernt, der ein esoterisches Magazin herausgab und einen Eso-Laden von der Größe eines kleinen Supermarktes hatte. Dieser empfing ihn mit den Worten: „Du bist genau der Typ, auf den ich gewartet habe“, und schenkte ihm einen Doppelender, den er „Meisterkristall“ nannte. „Woran hat er das denn festgemacht?“ wollte ich wissen, da ich in den 90ern so einiges an Kristall-Hypes erlebt hatte. Da brauchte ein Stein nur als „Transformationsstein“ oder „Stein des Neuen Zeitalters“ oder dergleichen angepriesen zu werden, und schon stürzten alle los, um diese Steine zu kaufen.

„Am besten machst du mit dein Steinen deine eigenen Erfahrungen, statt einfach irgendwas zu glauben, was dir jemand erzählt“, meinte ich. „Ja“, sagte er, „aber ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll.“

Ich erzählte ihm, daß ich früher immer jeden neuen Kristall, den ich bekam, auf die Stirn aufgelegt und dabei teilweise recht spannende Erfahrungen gemacht hatte. Ein Kristall war damals mein „Visionsstein“. Ich brauchte ihn nur auf die Stirn zu legen und fing sofort an, Bilder zu sehen. (Leider wurde er mir dann in Dublin mitsamt dem Portemonnaie geklaut.)

„Du kannst ihn aber auch einfach mal durch die Aura bewegen und gucken, was passiert.“ Um ihn auf die Stirn aufzulegen, war sein „Meisterkristall“ nämlich ein bißchen zu groß. Ich nahm ihn in die linke Hand, hielt ihn einfach ein Stück von mir weg und stimmte mich auf die Energie ein. Der Kristall fing sofort an, in meinem Energiefeld zu arbeiten. Je länger ich ihn hielt, desto tiefer ging es. Das Spannendste war aber, daß mein Coach plötzlich anfing, Bilder zu sehen!

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Kristall-Visionen

Als erstes erschien das Bild einer alten weisen Frau, die vor einer Höhle über einem Feuer irgendetwas zu essen zubereitete. Dann kam ich ins Bild, und mein Coach meinte, die alte Frau wolle, daß ich in die Welt hinausgehe und mein Leben lebe. „Aber ich kann dich doch nicht allein lassen“, sagte ich. Er meinte, ich könne sie nicht loslassen. Sie habe mir auch viel gegeben, aber das sei alles in der Vergangenheit und ich solle jetzt nach vorne blicken. „Ich bin alt, ich hab mein Leben gelebt“, sagte die alte Frau. „Aber du mußt deins leben.“

Er sah, daß durch meine Weigerung, sie loszulassen, das Energiefeld sich total verengt hatte, so daß von außen nichts mehr eindringen konnte. Alle helfenden Kräfte, die draußen irgendwo sind, konnten so nicht bis zu mir gelangen. Als das Energiefeld sich immer weiter verengte, ging ich schließlich auf sie zu, und wir verschmolzen miteinander. Dann ging ich gewissermaßen durch sie hindurch.

Auf einmal war da etwas wie ein Mini-Vulkan (ca. 10 cm hoch). Die Öffnung war von glitzernden Steinen umringt, in der Mitte loderte das Feuer heraus. Dann kam ein Wesen ins Bild, das ganz rot war. Mein Coach meinte zuerst, es sähe aus, als hätte ich irgendwann mal mit einem Dämon zusammengearbeitet. Ich fragte ihn, ob es vielleicht auch ein Feuer-Elemental sein könnte, und das war es dann wohl auch. Dieser Feuergeist nahm den Vulkan, der inzwischen die Form einer Schale angenommen hatte, in der eine Flüssigkeit war. Er trank selbst von der Flüssigkeit und gab dann mir davon zu trinken, wovon mir ein bißchen schlecht wurde.

Mein Coach meinte, wenn ich mich mit den beiden Energien (der alten Frau und der Feuer-Energie) immer mehr verbinden würde, würde ich ein ganz neues Selbstwertgefühl und eine neue Kraft und Klarheit bekommen und genau wissen, was ich in die Welt bringen will und wie ich das umsetze.

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Aqua Aura – plejadische Technologie oder Coelestin-Ersatz?

Ich gab ihm noch ein paar Hinweise darüber, wie er seine Steine im Raum verteilen und reinigen sollte, und er begab sich gleich ins Bad, um seinen Aqua-Aura-Kristsall unter fließendes Wasser zu halten. Er hatte ihn nämlich die ganze Zeit neben dem Computer stehen gehabt, und die Kristallenergie war kaum noch zu spüren. „Den hab ich mal auf einem UFO-Kongreß in frankfurt von einem Typ namens Alper gekauft“, sagte er. „Meinst du etwa Frank Alpert?“ wollte ich wissen. „Den Typ, der Exploring Atlantis geschrieben hat?“

„Ja“, sagte er, „genau, Frank Alpert, so hieß er. Der hat mir erzählt, daß diese Kristalle mit plejadischer Technologie hergestellt werden.“

„Wow“, sagte ich, „du hast ja interessante Leute getroffen! ABer ich würde trotzdem nicht einfach alles glauben, was die Leute so erzählen …“

Inzwischen habe ich danach gegoogelt, und es ist genau wie ich dachte: Die einen feiern den Aqua Aura als tollen New-Age-Heilstein, während andere ihn als Ersatz für den schwer zu bekommenden Coelestin betrachten. Was mich jetzt doch inspiriert, mal wieder mit meiner Coelestindruse zu meditieren …

Dann schritten wir zum zweiten Teil der Sitzung, dem kinesiologischen Testen eines tiefsitzenden Glaubensmusters. Was sich dabei zeigte, erzähle ich im nächsten Teil … stay tuned! 🙂

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Writing 101 Day 18: A Quiet Riot

Veröffentlicht Juni 27, 2014 von Zarah

Writing 101 Day 18 – A Quiet Riot

The neighbourhood has seen better days, but Mrs. Pauley has lived there since before anyone can remember. She raised a family of six boys, who’ve all grown up and moved away. Since Mr. Pauley died three months ago, she’d had no income. She’s fallen behind in the rent. The landlord, accompanied by the police, have come to evict Mrs. Pauley from the house she’s lived in for forty years.

Today’s prompt: write this story in first person, told by the twelve-year-old sitting on the stoop across the street.

Maybe I didn’t use that point-of-view thing the way it was supposed to be – but this 12 year-old didn’t seem to be content to just sit there while old Grandma Pauley was evicted. He wanted to do something, and he did.

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A Quiet Riot

Yesterday there was a riot in our street. Well, maybe not a real riot with violence and stuff, but sort of an uprising. A small one, but still.

I was sitting on the steps in front of our house, texting my BF about meeting later in the afternoon when I noticed cops on the other side of the street. Cops in our street? Weird. Nothing ever happens here. It’s a quiet neighbourhood. They had this official looking guy with them. Dark suit, white shirt, a tie, and a smooth face like a TV presenter. They were walking up to Grandma Pauley’s place.

Now Grandma Pauley is just the sweetest little old lady you could ever hope to meet. She has lived here her whole life, she’s been like a real grandma for all of us children here. Actually Grampa Pauley, her husband, was like a grampa for all of us too until he died of a stroke three months ago. I didn’t know what a stroke was then, but my mom explained it to me. She’s a nurse, my mom. She knows about all this weird medical stuff. It went real quick. Maybe better for him than if he had died of a long illness, like cancer or something. But Grandma Pauley was very sad after he died. They had been married like forever. The best thing about it was, they were old and still happy together. You could see it when they looked at each other. The warmth in their smiles. So when he was gone so suddenly she was downtrodden. That’s a word I’ve learned, downtrodden. It’s an old-fashioned word, but I love old English words like that. Maybe I’m going to be a writer some day. But I’m not sure yet. There’s more to being a writer than just knowing some unusual words.

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Well, anyway – after her beloved Willy died, Grandma Pauley dressed all in black and stopped talking to people. It was weird because she always used to be so cheerful, chatting with everyone, baking cakes for people’s birthdays, telling stories to us children and all that. But the loss of him took all the spunk out of her, it seemed. She just withdrew inside of herself. We tried to talk to her, ask if we could help her in any way, but she just wouldn’t open the door or answer the phone. Mom told me some people get like that when they’re grieving. It’s called a post-traumatic depression or something.

But what did these cops want from her? It’s not illegal to be depressed, is it? I went across the street to find out. “That’s none of your business, son”, one of the cops said. He looked rather stern, as if he wasn’t comfortable with me being there. But the other one was more friendly. He was still young, he had grown up in this street and he knew Grandma well. He thought it was not okay to send police to her, but he had to obey the orders of his chief. It turned out that Grandma had not paid the rent for the last three months, ever since Grampa Willy died. Probably she didn’t even know how to go about it, because Grampa had always taken care of all the paperwork and she didn’t understand about all the legal stuff. Now they were going to evict her for not paying the rent.

Of course that was impossible. Where would she go if they kicked her out of her home? She’s been living here for the last 40 years. She’s over 80 now. I thanked the officer kindly for the information and went around the corner and texted everyone I knew about what was happening, and that they should hurry up and come to Grandma’s door and help before this sleek-looking guy could really get her evicted.

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It worked like a charm. Within minutes, there were about a hundred people there asking what was going on. And more were coming. My friend Davy’s dad, Mr. Jones, is a lawyer, and he said he would represent Mrs. Pauley and all the paper stuff and claims should be directed to him. That was a low blow for the sleek-looking guy from the housing company. He’d thought if Grandma was too poor to pay the rent, she would never be able to afford a lawyer. He thought he could get it over with real quick and without a lot of noise. But he wasn’t from this neighbourhood. He didn’t know we all loved Grandma, and that we were all going to help her and stand up for her if she really got into trouble. None of us had known that she wasn’t able to pay the rent, or couldn’t figure out how it was done. She had been just to proud, or maybe too downtrodden, to ask for help.

The young cop actually looked quite relieved that he didn’t have to evict Grandma now. He had been feeling really bad about it. Mr. Jones told the bloke from the housing company that he would get in touch with Grandma’s children. Next of kin, he called them. They didn’t know about this either. They all lived far away. One was in Australia, one in New Zealand, one was in an ashram in India and one lived in a wooden cabin in Canada, without phone, internet or any other means of communication. The latter two were a bit difficult to reach, but Mr. Jones managed to contact the others. They had had no idea that their mom was in such trouble. They had been here for their dad’s funeral, but apparently she didn’t tell them anything about her financial situation. They sent enough money via cable to cover the debt, so Grandma was out of trouble for the time being.

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Of course that wasn’t the end of it yet. Grandma needed to be covered for the future too. She had had a real shock when she realized that she would have to leave her beloved home if these things didn’t get settled. She had been buried so deep in her grief that she had always postponed the “official” stuff until the next day, and then the next, and then the next … Mr. Jones said that he would go through all the papers and see to it that the financial situation was cleared up. He wasn’t going to charge for it – he just wanted to help so she could stay in her home until the end. She could have lived with her son in Australia – he had offered to take her in when Grampa died -, but she didn’t want to. “I was born here, and I’m going to die here. My beloved Willy died here too, and I want to be buried next to him”, she said. We all had a big meeting in her living room after the cops and the housing company bloke had left. That was when she finally understood that you have to ask for help when something’s up. And she also finally understood how much we all loved her. She was really moved to see how many people cared about her.

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One thing still remains to be told. A friend of my parents‘, Jim Cooper, works for the Morning Post. My mom told him the whole story, and this morning there was a big story about it in the Post. Of course they used it as a hook to write about the housing situation in general, and the desolate situation of old and bereft people. But something incredible happened – Grandma got dozens of calls and letters from total strangers, people came by to visit and bring groceries and stuff. Everyone wanted to help. She got so many donations that her rent for the next six months was secured. She was famous now! “The Granny of Old Cook Street.” It overwhelmed her a bit, actually. She had never wanted to be famous. But she was glad – as were we all – that she could remain in her home and in our street for the rest of her life.

Oh yeah – Jim said that he was going to do some more research on that housing company. He was sure that there must be some weird stuff going on if they were in such a hurry to get Grandma out of her house. It will be interesting to see what he can find out.

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Writing 101 Day 7: Trans-cendence

Veröffentlicht Juni 11, 2014 von Zarah

Writing 101 Day 7: Give and Take

Write a post based on the contrast between two things — whether people, objects, emotions, places, or something else.

Today’s twist: write your post in the form of a dialogue. 

 

Trans-cendence

“Come on”, he said, in an exasperated tone, “you can’t tell me that a woman with a beard is natural.” We had been watching the replay of Rise Like A Phoenix, the Eurovision winner title for 2014 .

“Natural?” I asked him. “What do you call natural? A beard is quite natural, don’t you think? Silicone implants, on the other hand – that’s totally unnatural and still you accept it. And what about botox, facelifts, nose jobs? Even dyed hair and makeup are artificial – tools to make you look younger and more beautiful, lipliner to make your lips appear fuller, hair welding to make your hair longer, all that stuff. Doesn’t that strike you as unnatural?”

“Well yes, it does”, he said, “but it’s just not that obvious. I wouldn’t be able to tell if someone’s hair was real or fake. But that this person is a fake is so blatantly obvious.”

“So what?” I shrugged. “Look at Cher, at her dainty little nose. And then have a look at some of her pics from the sixties and the nose she had then. Or Michael Jackson. He just looked like a zombie in the end, after his countless ‚beauty‘ operations.”

“Yeah, that was terrible”, he agreed. “I didn’t like that either. But at least he still looked like a man.”

“So that’s what bothers you”, I said. “Just admit it. You can live with unnaturalness all right, as long as it doesn’t challenge your preconceived ideas of what men and women ’should‘ look like.”

We lapsed into an uncomfortable silence. Finally I said, “Did you know that I was seriously considering having a sex change some years ago?”

He looked shocked. “You did?? No, I had no idea. Why on earth would you want to do that?”

“Because I felt like a man, so I wanted to look like one. I wanted that beard stubble and the muscles and the deep voice. I wanted to look like a pirate. Like Johnny Depp in Pirates of the Caribbean.” I grinned.

“God …”, he muttered. “Good thing you didn’t go through with it, then. What made you change your mind?”

“Well, I got some info about what that would actually entail – what can be changed by an operation and hormone treatment and what can’t, and I decided it just wasn’t worth the trouble. It wouldn’t have been the real thing … plus I don’t have the physical build to be convincing as a male”, I added, indicating my deplorable height of five foot four. “I’d never be able to find a lover, for one thing. Gay men prefer the tall, broad-shouldered type.”

“You’re much more convincing as a woman”, he said.

“I know”, I sighed. “Everyone says so. Well, almost everyone.”

“What about yourself?” he asked. “Don’t you think so too?”

“Frankly, I don’t care what other people find convincing”, I said. “My friend Gene is better at wiggling his bosom than me, although his is fake and mine is genuine. It’s because he really feels feminine, and I don’t.”

“God, that fag”, he said, looking disgusted. “Did you have to bring him up? I really don’t understand … ”

“… why I like him?” I said. “Because we obviously have some things in common. Besides, he’s got a great sense of humour. Going out with him is a guarantee for having a great time.”

“If you’re like him, maybe”, he said. „For me, it wouldn’t be. I’d feel so embarrassed …”

“But why?” I asked. “Why would you feel embarrassed? It’s really good fun.”

He looked surprised. “Isn’t that obvious? A drag queen, for Chrissake! People might think I’m also one of them. It might even cost me my job.”

“Of course”, I said. “I hadn’t thought of that. Sorry for being such a dimwit.”

He acknowledged my apology with a curt nod. We fell silent for a while. Reluctantly I came to the conclusion that although Paul was one of my best and oldest friends, we would probably never see eye to eye on these matters. But at least I had mustered the courage to tell him about my almost-operation and my feelings concerning a “female” identity, and it had actually gone better than I thought it would. That in itself was a small victory.

The topic of aliens would have to wait until another time …

Ufo

Writing 101 Day 3 – It’s Only Rock’n Roll …

Veröffentlicht Juni 4, 2014 von Zarah

Today, celebrate three songs that are significant to you. For your twist, write for fifteen minutes without stopping — and build a writing habit.

Today’s twist: You’ll commit to a writing practice. The frequency and the amount of time you choose to spend today — and moving forward — are up to you, but we recommend a minimum of fifteen uninterrupted minutes per day.

Well, this is a compromise, then  – I did edit out some of the spelling mistakes after I finished, and added some paragraphs … but I wrote without stopping MUCH longer than fifteen minutes. 😉 And I haven’t deleted or changed anything, except some of the more ugly typos. And added the music. Here goes …

Today’s assignment is to celebrate the three most important songs in my life. THE three. OMG. My life has been all about songs, music has been my companion ever since I can remember and I am supposed to narrow it down to THE three most importantsongs? How the f’** am I going to do that? I would have to sit down and think for hours … what songs have influenced my life? what songs do I keep coming back to even avter 30 years ore more? What songs move me most deeply? There are so many that it feels overwhelming just to think about it.

One song that comes to mind is Iggy Pop*s “The Passenger”. In this song he celebrates Berlin, where he spent a few years, the years he made records with David Bowie. Berlin, where I have spent more than half of my life. I moved here after I finished school, I couldn’t wait to get away from the small town where I grew up. It felt too narrow, too confining, and Berlin at that time was the capital of punk rock. There were squats, there were dilapidated houses, everything so run down, it was glorious. There also was the Berlin wall. But it was good to be on the western side of it. There was more freedom than anywhere. People came here because they were freaks or punks and this was the only place where they could life a life free of restraints. Then you could rent an apartment for 90 DM, which wuuld be the equivalent of 45 €. That gave you freedom because you didn’t have to think too much about how to pay your rent.

That has all changed now. Ever since Berlin became the capital of Germany, investors have been crowding into the city trying to turn every bit of ground into a real estate venture. *yuck* so Iggy’s song reminds me of the 80s, when it was still “West Berlin”, a special insular place in the middle of Communist East Germany, that you could only reach by a “transit” route where East German police would try to waylay you whenever you violated the rules of traffic, because then they would have the right to charge you for penalty and receive West German money – which was more valuable then their own currency.

Now I havent really written about the song … I danced to it for ages (it seems), he sings about “the city’s ripped backsides” and I think about Berlin, seen from the backside, when you go by Tube in the places where it’s overground and you can see the buildings from the backside. It reminds me of ruined places where punks gathered, the toilet was always broken and this music would be played. Today there is nothing left in that way. Everything has become really expensive. You cant go out dancing without paying 10€ admission. Back then it was always free or next to nothing.

Now for the next song … which one will come up? I have no idea. I think of The Damned … what a great band! Yes I think the song that starts playing in my ears is “Smash It Up.” One more punkrock song. Dont know what to write about it other than that I love it. Part One is just instrumental and very laid back, very melodic and harmonious. Then Part Two starts with the actual “song”, with dancable rhythm and vocals. Oh how I love Dave Vanian’s vocals … but actually I love the whole band, Rat Scabies and Captain Sensible, all of them. It would just not be the same crazy band if only one of them was missing. Don’t know what else to say than that I just love this song, and lots of others by them … History of the World, Plan 9 Channel 7, These Hands, and so many more. But I don’t want to pick two of their songs for the three most important ones, so I have to choose something else.

Lords Cover

One of my favourite bands of all time are the Lords of the New Church. I’m pretty sure most people have never heard of them. When I saw the coverof their first album back in 1985 (or thereabouts) and they looked like pirates sitting in a desert, I just thought “Wow! These are my people … I love them.” And when I listened to the record, I loved them even more. The first notes and chords from that record, through to the very end, I just thought nothing else but WOW and YES and This is the music I’ve been waiting for, without knowing that I was waiting for this. I saw them three times live after that, and in 1990 unfortunately their singer, Stiv Bator, died from the effects of a car accident … so the three albums they made back then will forever remain the only ones. *sniff* So, which one of their sngs should I pick to write, about? I love them all. I*ll go for “Living on Living” though, it has this eerie drumsound and it talks about someone who prowls the streets at night and isn’t fully human, the way I’ve always felt. “The subterranean escapes the light to an empty space / I’ll do my time prowling in the streets behind a human face / And I*m living on living /Living on Living / Gotta Roam / Yeah I*m living on living / Nowhere to go leave me alone …

Well now that I have practically finished the assignment, so much more comes to mind … songs by the Cramps, Human Fly, Primitive and People Ain’t No Good. They all celebrate being yourself, being different, not being the average human or the person society expects you to be. “The things I do you*d never try / What I get free you have to buy / Primitive / Thats how I live / Primitive / I take what you give” oh I could go on forever writing about my favourite songs of the 80s and I haven’t even started writing about my favourite bands that came later, like Kyuss and Monster Magnet … anyone still interested in reading these ramblings? Okay … lol Monster Magnet is just CULT even if lots of people think theyre mainstream and boring – but he keeps writing songs about time machines, talking to planets, living on weird drugs, dropping from the sky as a Space Lord and stuff like that. I love it. Also it’s body music … the songs are always very simple but compelling and great to move to. Dave Wyndorf escaped death narrowly more than once and his health isn’t so good anymore but he still keeps on touring and making records, tha man is a HERO. Period. Kyuss is great when you feel like just letting your mind drift away into wide open spaces and not think anything … if I had to pick one song it would be Space Cadet. I*ll leave it at that because if I continue writing I*ll be sitting here next week … the more I write the more great music comes into my head. I will insert some youtube videos if I post this. And of course I will think of lots of great songs later on and think why didn’t I think of that for the assignment? But that*s the way it goes …

Als das Wünschen noch geholfen hat – Die Rückkehr der magischen Realität

Veröffentlicht April 23, 2014 von Zarah

Als ich letztens die Aufnahmen der letzten Monate durchhörte, um endlich mal wieder meine inzwischen angesammelten MiniDiscs zu beschriften, fand ich die folgende Session von Ende Januar wieder. Das geht mir oft so: ich setze mich hin, um irgendwas zu channeln oder herauszufinden, und dann vergesse ich es – bis ich irgendwann wieder über die Aufnahme stolpere. Gott sei Dank gibt es Aufnahmegeräte! 🙂

Es ist schwer zu beschreiben, wie das ablief … es begann damit, daß beim Einstimmen einfach intuitive Wahrnehmungen hereinkamen, wobei ich aber nicht das Gefühl hatte, daß die aus irgendeiner bestimmten Quelle stammten. Ich nannte es dann „die Information aus dem Feld ziehen.“ Inzwischen habe ich durch ein wundervolles Buch herausgefunden, daß es verschiedene Formen übersinnlicher Wahrnehmung gibt (Hören, Sehen, Fühlen und Intuition), was zwar irgendwie auch „Channeln“ ist, aber nicht von einer bestimmten geistigen Wesenheit kommt. Vielleicht war das eine Mischung aus allem. Vom Gefühl her war es wie Fühler auszustecken und dann zu warten – und die hereinkommenden Infos zu versuchen in Worte zu fassen, was zeitweise echt schwierig war. Lest es also mit euren eigenen intuitiven Antennen „eingeschaltet“, denn ich kann da auch nur „übersetzen“, wsa für mich einigermaßen klar erscheint – und das ist sicher nicht alles, was da ist, und muß durch meine eigenen Filter gehen. Ich habe das, was eher aus meinem „normalmenschlichen“ Bewußtseinszustand kommt, in normaler Schrift, und die intuitiven Antworten in Kursiv gesetzt.

Als ich mich weiter ins Thema vertiefte, schien es an einem bestimmten Punkt doch wieder so, als ob ich mit jemandem spräche. Ich kann jetzt nicht mehr genau rekonstruieren, ab wann es sich veränderte. Vielleicht verändert sich ja auch so nach und nach das Konzept vom „Channeln“ als verbaler Kommunikation. Auch beim Channeln von Wesenheiten ist es in letzter Zeit oft eher so, als ob sie mir telepathische Durchgaben übermitteln, die ich dann erstmal in Worte „übersetzen“ muß. Es scheint, als sei diese Form der Telepathie das, worauf früher oder später alle Kommunikation hinauslaufen wird, da der verbale Austausch einfach viel zu langsam ist, um bestimmte Datenmassen zu bewältigen. Ein bißchen, als würde man versuchen, mit einem Analog-Modem längere Youtube-Videos zu laden … es funktioniert nicht wirklich.

Den Abschnitt über die Musik können die Leute, die sich nicht so für Musik interessieren, getrost überspringen. Es ist nur ein Beispiel dafür, wie sich die Grenzen zwischen den Menschen auflösen – die zurzeit in vielen deutschen Städten stattfindenden Montags-Mahnwachen sind ein weiteres.

Viel Spaß beim Entdecken der magischen Realität! 🙂

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Als das Wünschen noch geholfen hat – Die Rückkehr der magischen Realität

31.1.2014

Sandra Walter hat geschrieben, daß dieses Wochenende extrem viel von diesem neuen Licht reinkommt, und wenn man ein Gatekeeper oder sowas ist, soll man mit neuen Strukturen experimentieren, und ansonsten soll man einfach das Licht halten und Liebe durch sein Herz strömen und so. […] Ich hab schon das Gefühl, obwohl alles so aussieht wie immer, daß sich extrem viel auch verändert, auch für mich selbst jetzt gerade, auf den inneren Ebenen oder auf der Selbstwahrnehmung, oder wie auch immer man das nennen will. […] Und dann habe ich aber noch sowas wie eine Distanzierung, so als ob die ganzen Dinge, die jetzt auf Weltebene stattfinden, gar nicht mehr so wichtig wären. Also als ob jetzt irgendwas Größeres, eine größere Perspektive reinkommt. Aber so richtig wissen tue ich auch nicht, was das da wird. Und jetzt dachte ich, setze ich mich mal hin, um da Genaueres herauszufinden.

(geht in die Verbindung) Also es fühlt sich irgendwie an wie eine Ausweitung. Aber gewissermaßen in eine Energie, die nicht mehr viel mit dem, was man so kennt, zu tun hat. Ich kann es gerade schwer beschreiben. Ich öffne mich einfach mal für die Informationen, die da vielleicht kommen möchten darüber. (Pause)

Ja, das sieht aus wie erstmal so der ganze Planet, durchdrungen von einer Energie von … also die sieht aus wie Weiß, so ein bißchen gedämpftes Weiß, und völlig neutral und unberührt. Und die hat nichts zu tun mit irgendwas, was bis jetzt auf diesem Planeten stattgefunden hat. Die Ereignisse, die sind alle noch sozusagen im alten Framework angesiedelt. Während dieses hier ist … ja, ich weiß gar nicht, wie ich es beschreiben soll. Das ist wie … wie so eine weiße Decke. Möchte mir jemand was dazu sagen? Oder möchte dieses Weiße da selbst sprechen, was es ist?

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Das Neue ist keine verbesserte Version des Alten

Ja, das ist wie sozusagen die unberührte Energie von der neuen Realität. Und das ist wie ein unbeschriebenes Blatt sozusagen, wo noch nichts drauf geschrieben worden ist. Ich dachte, da wären schon Leute zugange mit der neuen Erde und so?

Das sind alles auch schon alte Begriffe. Sogar der Begriff „neue Erde“ ist alt. Kriege ich hier. Verblüfft mich jetzt, aber so kommt es hier durch. Und zwar deswegen, weil da schon so ganze viele Vorstellungen dranhängen, die von dem ausgehen, was Leute kennen. Und von dem, was sie kennen, stellen sie sich vor, wie das Neue dann wär, aber das ist es nicht. Denn das, was das Neue wirklich ist, das kannst du nicht aus dem Alten heraus extrapolieren sozusagen. Das Neue ist keine Fortsetzung des Alten, nur besser. Es ist anders. Es ist total anders.

Ja – was macht man denn? Macht man irgendwas damit? Oder läßt man es einfach nur mal so sich so … ausbreiten? (lacht) Oder …

Ja, gut ist, erstmal zu begreifen, daß das keine Fortsetzung des Alten ist und man auch nichts damit machen muß, und dann sozusagen es aus sich selbst heraus entfalten zu lassen. Gar nicht irgendwie was machen wollen. Weil das Machen kommt immer noch aus den alten Vorstellungen, was man tun sollte / müßte / könnte irgendwie. Aber es möchte selbst, aus sich selbst heraus wachsen.

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Den Impulsen folgen, die aus dem Innern aufsteigen

Also man soll auch gar keine Impulse geben für irgendwelche Wachstumsrichtungen oder wie?

Das funktioniert dann so, kriege ich hier, daß du nicht den Impuls da reinsendest, sondern du guckst, ob in dir ein Impuls kommt. Weil in dem Moment, wo du dich verbindest mit dieser neuen Matrix, wenn man so will, dann tut es in dir die Dinge sozusagen auch anstupsen, die da geschehen wollen. Und wenn du dann fühlst und wenn du guckst: Okay, da soll jetzt das und das kommen, auch wenn du noch gar nicht weißt – oder es ist sogar gerade gut, nicht zu wissen, wie das dann aussehen würde oder so. Dann kriegst du vielleicht nen Impuls, irgendwie was da reinzugeben, ohne daß du weißt, worauf das jetzt hinausläuft.

Ist vielleicht wie: Jemand drückt dir ein Samenkorn in die Hand, aber du weißt vielleicht gar nicht, was das für eine Pflanze wird, wenn du das in die Erde steckst. Und dann kriegst du halt sozusagen einen Impuls, das an einer bestimmten Stelle in die Erde zu stecken und zu bewässern. Und mehr brauchst du da eigentlich auch nicht zu machen. Du brauchst nicht zu wissen, was es wird, du brauchst nichts zu planen. Du brauchst nur den Impulsen zu folgen, die von alleine kommen durch deine Verbindung mit dieser neuen … Energie da. Ich nenne es jetzt einfach mal „Energie“ in Ermangelung eines besseren Wortes. Und das … da muß man einfach wirklich Vertrauen haben und aufmerksam sein auf die Impulse, die da kommen, und sich regelmäßig immer damit wieder verbinden.

Und das ist was, was erstmal nach nichts Besonderem aussieht. Also es ist nichts, womit man in der Welt irgendwie nen Blumentopf gewinnen kann, wenn man das macht. Aber das ist das, worauf alle Dinge, die in der neuen Realität wachsen, beruhen werden – auf dieser Art von einfach aufmerksam sein und eben die Impulse reingeben, die dann kommen werden. Da kann man kein Konzept draus machen, man kann auch nicht erklären, wie es geht (lacht) – ja? Am besten kann man es vielleicht noch erklären mit dem, was EE Gabriel immer dieses „im Flow sein“ nennt. Daß man einfach wirklich drin bleibt und mit dem mitgeht, was da kommen will.

Na, jetzt hatte ich doch letztes Jahr mal so diese Energieverbindung gemacht mit der Erde. Ich weiß ja nicht, ob das Erdheilung war, oder … aber es war auf jeden Fall irgendwas Bestimmtes, was ich da tun sollte. Und dann hab ich ja diese Gaia-Einweihung gemacht, was ja doch auch irgendwie ein System ist. Ist das dann alles nicht mehr aktuell, oder …? (Pause)

Jetzt kommt irgendwie sowas wie: Kommt drauf an, in welcher Ebene aktuell. Also es gibt schon Ebenen, wo es aktuell ist, aber diese ganze neue Energie, da kannst du nur dem folgen.

Aber letzten Endes hab ich das ja da auch gemacht. ich hab das gemacht, was halt durchkam. Und Sandra, die macht auch diese ganzen Gateways und so an irgendwelchen bestimmten Orten.

Wenn du was hast wie einen ganz neuen Planeten, wo noch nichts ist, und dieser Planet dir sagt, er möchte dort ein Tor haben, dann gehst du halt hin und baust es. Und das mußt du dann aber so machen, wie das dir da gezeigt wird. Du hast nichts, worauf du zurückgreifen kannst. Kein altes Wissen kann dir da helfen. Du kannst nur hingehen und dich auf die Erde setzen und das, was du dann bekommst als Input, umsetzen, so wie du halt das kannst. Und es mag sein, daß auch mehrere Leute manchmal an einen Ort gerufen werden.

[Ich fragte dann, wie es mit den Leuten ist, die mit Geomantie arbeiten und da auch mit Gruppen von Leuten an bestimmte Orte gehen und Zeremonien oder Erdheilung machen. ]

Es ist ein sehr großer Unterschied, ob du wirklich da hingehst, wo du hin gerufen wirst, oder ob du ein Konzept im Kopf hast von Strukturen, von Orten und davon, was du da machen willst. Wenn du da hingehen kannst, wo du hin gerufen wirst, und dann dort das tun, was da eigentlich auch durchkommt, dann ist es in Ordnung. Viele Leute arbeiten nach Schema F, nach alten Methoden, die früher mal gut waren, aber jetzt nicht mehr stimmen – nicht mehr für die neue … die neue Realität. Und diese Dinge, die werden sich insofern auswirken, als die alte Realität noch existiert.

[Inzwischen war ich übrigens mal bei der Berliner Geomantie-Gruppe, und sie arbeiten wirklich mit den Wahrnehmungen, die im Augenblick durchkommen, so wie es in der obigen Antwort auch erwähnt wurde, wobei manche Meditationen aber auch vorgegeben sind.]

Aber vielleicht … ich weiß nicht … kriegen das die Leute nicht mit? [Diese Frage bezog sich wieder auf diejenigen, die mit vorgegebenen Systemen – also nach „Schema F“ – arbeiten.]

Nein. Weil ihr ganzes Bewußtsein sozusagen noch in dem Alten verankert ist. Es ist insofern gut, als sie gute Absichten haben.

Aber dann müßte man denen das vielleicht mal sagen, oder? Daß das nicht das ist, worum es geht jetzt mehr.

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Die alte Realität ist ein in sich geschlossenes System

Es ist im Moment immer noch ne Übergangsphase. Und es gibt Leute, für die das jetzt halt noch wichtig ist, es so zu tun. Weil auch für sie ist es ne wichtige Erfahrung, so gesehen. Es ist kein Urteil damit verbunden, ja? Es ist nur einfach eine Ebene, die …

… Gott, jetzt kriege ich Probleme, die Worte zu finden hier. Warte mal. Ich laß mal ganz los. Warte. Schwierig zu beschreiben. Weil auf einer gewissen Ebene ist das real. In dem Moment, wo du dich drin befindest, ist es dann real. Und dann funktioniert auch Reiki, und dann funktionieren auch die ganzen alten Systeme noch. Das ist ja alles nicht – so gesehen nicht weg, aber es hat kein – englisch würdest du sagen: it has no bearing– es hat keine Auswirkung, keine Verbindung mit dem Neuen. Es ist, als wäre das so sein ganz eigenes Bezugssystem, innerhalb dessen diese Dinge real sind und auch funktionieren. Aber nur innerhalb dessen.

Wenn jetzt dein Bewußtsein noch sehr in diesem Bezugssystem verankert ist, müßtest du erstmal merken, daß was Neues eigentlich schon da ist, und dann könntest du sozusagen umsteigen. Aussteigen aus den alten Sachen, einsteigen in dieses, was halt eben nicht so genau definiert werden kann.

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Die magische Realität – Erschaffen aus der Verbundenheit

Aber ich hab letztens noch mal die alten Trauminterpretationen gelesen. [zu YKW] Da hattest du noch gesagt, das Alte kann mit dem Neuen eigentlich ganz gut verbunden werden. Und ich hab das damals so verstanden, daß das Schamanische mit dem Neu-Energetischen ganz gut harmoniert sozusagen.

Jetzt kriege ich: Das ist in der Tat so, und es ist aber nicht nur das Schamanische, sondern noch weiter davor – vor dem Schamanismus. Weil vor dem Schamanismus gab es quasi funktionierende Magie! Es gab ne magische Realität. Und das ist das, was jetzt eigentlich wieder kommt auch. Und deswegen kann man das ganz gut verbinden. Also man kann sich zurückverbinden zu der Zeit, wo, wie das in Brüder Grimm heißt, „wo das Wünschen noch geholfen hat.“ Wo du kraft deiner Gedanken wirklich erschaffen hast. Und zwar nicht gemäß einem vorher ausgedachten Plan oder System, sondern gemäß deiner Verbindung mit der magischen Realität, in der du lebst. Also du bist verbunden, und du hast das Gefühl, du willst da nen Samen reinpflanzen. Oder du bist verbunden und du hast da Gefühl, jetzt diese Worte zu sprechen. Und du bist dann im Prinzip einfach nur der Kanal, durch den diese Dinge fließen und sich manifestieren.

Das ist nicht wie diese landläufige Vorstellung von Magie, wo du so groß „Abrakadabra Zampano“ irgendwie ne große Show abziehst, sondern es ist Magie in einem viel elementareren Sinn – nämlich daß das erscheint, was sich manifestieren will oder was halt gedacht wird, was gefühlt wird, was getanzt wird, gesungen wird – das erscheint halt dann. Und da können natürlich auch Dinge erscheinen, die dann nicht so schön sind. Aber im Prinzip ist es so daß, wenn du in dieser Realität wirklich lebst und verbunden bist, dann möchtest du eigentlich keine unzuträglichen Dinge erschaffen. Und es kommt ja letzten Endes auch nur das durch, was aus deiner Verbindung kommt. Was durch die Erde durchkommt, durch die magische Realität durchkommt Das manifestiert sich dann.

Und jetzt sind viele Leute noch in diesen Vorstellungen von Spiritualität, wo du ne Hierarchie hast. Ne Hierarchie von Meistern, von Engeln, von Wesenheiten, von Ebenen, von Stufen, ja. Das war gewissermaßen die Art, wie es funktioniert hat, als diese magische Realität nicht so einfach erreicht werden konnte. Da hast du das alles gebraucht, bzw. es gab halt ne Struktur, über die du gehen konntest, und dann hast du das dann auch erreicht, nur über ganz viele Umwege sozusagen. Und diese Umwege, die kann man sich jetzt einfach sparen. Weil es ist direkt da. Und das haben ganz viele Leute einfach nur noch nicht gemerkt. Weil es einfach schon so lange so üblich war, das so zu machen. Das siehst du ja immer noch da bei den Rosenkreuzern und anderen Systemen. Das braucht man jetzt wirklich nicht mehr. Wichtig ist nur, daß du verbunden bist. Man kann dort nicht aus der Abgetrenntheit wirklich erschaffen. Weil die Abgetrenntheit ist eine Eigenschaft der dualen Realität. Und sobald du in eine Form von abgetrenntem Erschaffen gehst, bist du sofort wieder in der dualen Realität drin, bist du nicht mehr in der neuen Realität.

Mhm.

Und dann natürlich konfiguriert es sich so, ja, wie es halt den Regeln der dualen Realität entspricht.

Ja, wobei es ja hieß, daß die sich jetzt auflöst.

Es besteht die Möglichkeit, die auf gewissen Ebenen immer noch zu erschaffen, weil es jetzt halt immer noch eine Übergangsperiode ist.Wobei das nicht die Empfehlung ist, das weiterhin zu tun. Denn sie löst sich natürlich schneller auf, wenn weniger Leute sie noch weiterhin erschaffen. Je mehr Leute in die neue Realität und von da aus aus der Verbindung heraus erschaffen. desto weniger Energie geht in die Aufrechterhaltung des alten Systems.

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Alles, was du im Außen wahrnimmst, ist ein Ausdruck von dir

Aber was ist denn dann z.B. mit – ein Körper ist ja auch nur eine Erscheinungsform davon, daß man in einer dualen Realität ist, oder?

Da mußt du ein bißchen differenzieren. Es ist richtig, daß in dem Moment, wo du sowas wie Körper noch wahrnimmst, gibt es immer noch einen gewissen Grad von Dualität. Aber wenn du aus dem Innern kommst, wo du weißt, daß all diese Körper eigentlich Ausdrücke von dir sind, dann ist es nicht mehr die Dualität, die bis jetzt vorgeherrscht hat, wo jeder, der einen Körper bewohnt, sich als getrennt von allen anderen empfindet. Ja? Da siehst du das Licht in allem, egal ob es außerhalb von dir zu sein scheint.

Okay. Ich habe ein deutliches Gefühl, daß ich mal einen Schlußpunkt setzen muß. Weil die Energie intensiviert sich hier oberhalb meiner Stirn auf das Heftigste, und ich würde es hier erst mal gerne bei dem belassen.

Okay.

Wer bist’n du? (Pause)

Wenn du jetzt nicht nen Namen kriegst, dann komm später wieder.

Ich dachte ja erst, ich zieh das selber aus dem Feld, aber dann schien es doch wieder so zu sein, als ob ich mit jemand spreche.

Das vermischt sich dann auch. Ja? Weil die Wahrnehmung, daß jemand, wie schon bereits gesagt, sich außerhalb von dir befindet, die löst sich ja dann auf in dem Moment wo du dich verbindest. Und dann ist sozusagen du und das Feld und alles, was sich in dem Feld befindet, nicht mehr so getrennt wie in einer rein dualen Realität. Das geht dann auch alles ineinander über.

Ich dachte, man verliert nicht die Individualität?

Man verliert das Gefühl von Getrenntsein. (lächelt) Und so kann es kommen, daß man nicht unbedingt immer auseinanderhalten kann: Was bist du? Was bin ich? Weil ich bin du. Du bist ich. Wir sind das Feld – was du das Feld nennst. Das ist alles nicht so getrennt. Und wenn es jetzt nötig ist, bestimmte Unterschiede deutlicher zu machen, dann wird sich das halt so konfigurieren. Und wenn das nicht nötig ist, dann wird es sich mehr annähern. Das ist viel fließender dann.

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Die Grenzen werden fließender – Ein Beispiel aus der Musik

Du hattest da gestern dieses Interview gehört von dem Musiker [dem Sänger von Alcest aus Frankreich], der gesagt hat: Früher gab’s diese ganzen Kategorien in der Musik. Die Leute die Indie-Rock gemach thaben, für die wär Metal völlig … oder für die wär es völlig undenkbar gewesen, Black Metal mit Gothic zu verbinden oder so. Ja? Oder Indie-Rock und Metal zu integrieren, oder HipHop. Und heutzutage verbindet jeder alles, was es gibt. Also alle Richtungen existieren einmal als eine reine Richtung, also als reiner Black Metal zum Beispiel, aber es gibt auch alle möglichen Querverbindungen. Wo man früher gesagt hat: „Das geht ja gar nicht!“ – das ist heute ganz normal. Und wenn er gestern mit Black Metal angefangen hat und die Leute ihn heute versuchen immer noch drauf festzunageln, dann sagt er: „Ich mach, was ich will! Und wenn ich morgen HipHop machen will, dann mach ich das!“

Und das ist auch nur ein Beispiel dafür, daß diese Grenzen, die es da mal gegeben hat, daß die sich jetzt wirklich anfangen aufzulösen. Und da gibt’s Leute, die da schon relativ weit damit gediehen sind, und es gibt Leute, die das mehr so nebenbei mitkriegen. Z.B. wenn du auf ein Konzert gehst und da die Gothics neben den Normalos und den HipHoppern stehen, was früher gar nicht gegangen wär, dann kriegst du mit: Hey! Die Grenzen sind nicht mehr so starr! Es verbindet sich alles mehr. Man kann zwar immer noch nen HipHopper am Outfit erkennen, aber der geht dann auch auf ein Mogwai-Konzert. Und so wird alles immer fließender, immer verbundener, könntest du sagen. Es besteht nicht mehr die Notwendigkeit, sich so abzuheben. So: „Ich bin jetzt nur das. Ich bin nur Gothic, und ich würd nie auf ein Metal-Konzert gehen.“ Zum Beispiel. Früher haben die Leute das benutzt, um sich eine Identität zu geben, und heute finden sie ihre Identität mehr im Innern und nicht in der Zugehörigkeit zu einer bestimmten Richtung. Und das sind alles Zeichen davon, wie die Dinge sich entwickeln.

[Wer mal ein Ohr riskieren möchte – hier gibt es das aktuelle Album von Alcest, Le Voyage de l’Ame (Die Reise der Seele).]

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Spirituelle Systeme werden obsolet

Ja, aber vorhin hast du noch gesagt, das wär nur so in der alten Realität.

Nee, das hast du falsch verstanden. Die Dinge, die … sagen wir mal, diese Systeme, die Hierarchien, diese Vorstellungen, nur auf eine bestimmte Art kann das und das gemacht werden – also daß du nicht dich verbindest und dann guckst: Was will hier geschehen?, sondern daß du die Dinge nach Rezept machst, so: Wir stellen uns jetzt mal alle im Osten auf. Und dann meditieren wir so. Und dann gehen wir die Himmelsrichtungen ab. Und dann tun wir dies und das und jenes, weil das sich halt so gehört, daß man das so macht, ja? – das ist das alte System, und das ist eigentlich inzwischen obsolet. Nur hat es halt noch nicht wirklich jeder gemerkt.

Und es gibt aber Leute, die es merken. Und gerade in der Musik zum Beispiel oder im Theater oder in sonstigen kreativen Bereichen lösen sich diese Grenzen einfach immer mehr auf. Das sind die Anfänge eigentlich schon von einem größeren Zusammengehörigkeitsgefühl und auch davon, daß man die Identität nicht findet durch eine bestimmte Gruppe, sondern daß man die in sich selbst findet. Er sagt, er guckt, welche Musik er jetzt machen will – und dann macht er sie eben. Er sieht sich nicht als Metaller, er sieht sich nicht als HipHopper, sondern er sieht sich als einen Menschen, der die Musik machen will, die jetzt für ihn gerade stimmt. D.h. er findet die Identität, die im Moment für ihn ausschlaggebend ist, findet er in sich und nicht in irgendeiner vorgegebenen Stilrichtung. Sondern er sucht sich die Stile sozusagen, wie sie zu dem passen, was er ausdrücken möchte.

Ja. Früher nannte man das Eklektizismus.

Es kommt halt immer auf deine Sichtweise an – ob du einen Stilmix sozusagen als Treuebruch mit einer bestimmten Richtung empfindest, oder ob du das gerade als besonders kreativ empfindest. Aber es wird sich jetzt immer mehr so entwickeln. Wobei es natürlich immer noch Leute gibt, die eine bestimmte Richtung vertreten. Aber dann siehst du ja, daß Bands sich auflösen, weil sie nicht mehr das machen wollen, was sie seit zehn Jahren machen. Sondern der eine sagt: „Ich interessiere mich jetzt mehr für andere Sachen.“ Und das paßt aber nicht mehr zu dem, was die anderen machen wollen. Und dann wird er seine neuen Sachen mit anderen Leuten zusammen verfolgen, ja.

Oh Mann. Jetzt muß ich echt aufhören.

Dann bis demnächst.

Ja. Bis später.

© Zarah Zyankali 2014

 

Aisha Vera: Kommunikation mit der Natur

Veröffentlicht Juli 16, 2013 von Zarah

In letzer Zeit bekomme ich immer wieder die Botschaft, daß es super wichtig ist, daß die Menschen sich wieder über ihr Herz mit der Natur verbinden. Auch bekam ich einige interessierte Rückmeldungen zu meinen Baum-Geschichten. Deshalb freue ich mich sehr, daß Aisha Vera mir erlaubt hat, hier ihre Naturbeobachtungen zu posten, als Anregung für alle, die sich nicht ganz sicher sind, wie sie das machen sollen. Die Texte wurden ursprünglich im unsere neue erde Forum gepostet, und ich habe sie zusammengestellt und mit Überschriften versehen.

Vielen Dank, liebe Aisha, daß ich sie verwenden darf! small_heart

Mehr von den Bäumen gibt es dann demnächst …

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Wie ich die Naturwesen wahrnehme

 Ich sehe Naturwesen nicht, ich fühle sie und ich erlebe innere Dialoge. Genauso erlebe ich es auch mit verstorbenen Seelen und anderen unverkörperten Wesen.

Wenn sie sich extra bemerkbar machen check ichs aber auch optisch . Manches Mal ist es auch wie ganz feiner Nebel und ich sehe ganz zarte Farben. Transparent und doch leuchtend. Auch sehe ich meist die Luft glitzern, am stärksten bei Sonnenuntergang, manchmal auch einfach so tagsüber.

 Elementarwesen haben keinen Mentalkörper und sie bilden den Emotionalkörper der Erde. Sie reagieren nicht auf unsere Gedanken sondern auf unsere Gefühle. Sie sind aber genau deshalb extrem leicht zu manipulieren und benutzen. Denn sie sind wehrlos gegen Gedankenkraft, haben dem nichts entgegen zu setzen. Es fehlt ja auch der eigene Wille. Das hab ich schon erwähnt, daß da auch viel Mißbrauch getrieben wurde und wird. Das macht mich traurig und wütend!

 Naturwesen haben keinen eigenen Willen und wurden in dunklen Zeiten mißbraucht und gebunden um Energien zu lenken. Hitler hatte sich an diesem Wissen hier in Graz bedient. Viele sind heut noch an manchen Stellen gefangen, Zeit ist für sie nicht existent und sie können mit Hilfe von Gebeten und Gesängen befreit werden.

Hier in Graz konnten wir einige Befreiungen, Erlösungen vornehmen.  Ich arbeite immer mit Farben und Licht und mit Gebeten und vor allem mit Mitgefühl und Liebe.

 Naturwesen kommunizieren übers Herzchakra. Daher hab ich an anderer Stelle schon erwähnt, daß alleine die Liebe zur Natur zeigt, daß wir mit den Naturwesen in Kommunikation sind. Vor meinem Balkon steht eine phantastische Wächterfichte, mit ihr spreche ich täglich. Sie ist so hoch wie das dreistöckige Haus, in dem ich wohne.

Ich spreche auch schon sehr lange mit dem Fluß, der Mur. Durch diese Verbindung hab ich mich erinnert, daß ich schon früher hier an diesem Ort gelebt habe als der Lauf des Flusses noch anders war und noch alles voll mit Wald war und der Fluß wie eine Straße. Ich lebe auch heut wieder an der Mur.

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Mein Heimatort

Meine Heimatstadt war einst ein heiliger Ort (das hörte ich zum ersten Mal von Marko Pogačnik) , da ist durch die Besiedelung sehr viel verloren gegangen – besser gesagt – hat die Verbindung mit der Erde verloren, die Erdung. Die Energien sind vorhanden aber nicht geerdet. Ich gehörte zu den Ersten, die an diesem Ort lebten. Unten am Fluss waren die Priesterinnen und am Berg (heute Schlossberg) waren die Priester. Das ist geschichtlich in diesem Sinne nicht belegt doch ich erinnere mich deutlich und immer wieder.

Daher ist das irgendwie „meine“ Stadt und ich gehöre hierher . Ich erkenne in den letzten Monaten, daß ich eine Art Wächterin bin. Wenn ich durch die Straßen gehe dann erkennen mich die Menschen, sehen mich an, lächeln mir zu – das ist echt komisch. Und die meisten Menschen die ich kennenlerne glauben, mich schon zu kennen. Dann überlegen sie, wo wir uns gesehen haben könnten und ich muß immer schmunzeln. So geht es mir immer schon.

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Wie ich das Wesen, das Leben und Wirken der Baumwesen erkannte

 Als ich wieder einmal durch die Wälder streifte, da fragte ich mich zum xten Male, wie es denn ist, ein Baum zu sein. Immer nur an derselben Stelle zu stehen – das muß ja langweilig sein….

Auf einmal erfaßte ich alles in einer Art Zeitlosigkeit. Der Baum lebt in der Zeitlosigkeit. Er lebt horizontal. Die Füße fest in der Erde verwurzelt und das Sein bis weit in den Kosmos hinein. Ein unbeschreibliches und großartiges Gefühl. Der Mensch und der Baum sind sich sehr ähnlich, ich hab Mal gelesen, dass in etwa 80 oder mehr Prozent der Erbinformation von Baum und Mensch identisch ist. Auch der Mensch ist wie der Baum ein Bindeglied zwischen Himmel und Erde.

Ich erkannte, daß das Sein eines Baumes so unvorstellbar unlangweilig ist!!!!
Indianer nennen übrigens den Baum auch das „stehende Wesen“.

Als ich anno 1997 einmal vor einer 1000jährigen Eiche in der Nähe von Blumau in der Oststeiermark gestanden bin, da war so klar, daß ich hier schon einmal gestanden bin. Er hat mich erkannt wie ich ihn. Es hat mir im Herzen weh getan, wie die Menschen den Baum mit allen möglichen Röhren am Umfallen, am Sterben hindern. Er sah für mich aus wie ein Mensch mit allen möglichen Prothesen. Er hat mich erinnert an die alten Menschen im Pflegeheim, die nur noch im Bett liegen und von dies und Jenem am Leben erhalten werden.

 Er war müde, so müde. Auch der Blitz hatte schon in ihn eingeschlagen und versucht, ihn zu erlösen. Doch die Menschen halten so gerne fest an Sensationen…..

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Über die Baumwesen

 Jeder Baum hat seinen Faun. Er ist für den physischen Aufbau und Schutz des Baumes verantwortlich. Der geht erst von selber, wenn der Baum langsam stirbt, also seine Zeit gekommen ist. So wie die Seele den Körper verläßt, wenn dieser gestorben ist (im Idealfall).

Meine Wahrnehmung ist: Bäume kommen mir stark wie Einzelwesen vor, direkt auch mit Persönlichkeit, ähnlich wie Menschen, aber auf einer anderen Existenzebene, jenseits von Raum und Zeit. Doch bestimmt gibt es auch da einen übergeordneten Geist. Bei den Elementarwesen gibt es z.B. die verschiedensten Engel, die mit den Elementarwesen zusammenarbeiten und koordinieren. Die größten Engel sind die Landschaftsengel . Bestimmt gibt es auch Baumengel.

Wenn ein Baum gefällt wird, also plötzlich und vor der Zeit stirbt, dann ist der Faun auf einmal ohne Anker und ist verwirrt und leidet. An Stellen, wo viel Bäume gefällt werden, da herrscht sehr großes Leid und Verwirrung unter den Faunen. Da ist es sehr hilfreich zu beten. Am Besten wäre eine Hinführung zu ganz kleinen, jungen Bäumen die noch keinen Faun haben. Das geht mit einzelnen Bäumen mit Hilfe eines Steines zum Ankern. Doch wenn ein ganzes Waldstück gerodet wird, ist das sehr schwierig. Da muß man schon wissen, wo eine Baumschule ist mit vielen kleinen Bäumen.

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Große alte Bäume sind wichtig für Mensch und Erde

 Das mit den Bäumen ist so traurig, auch in Graz wüten sie momentan regelrecht mit dem Argument, die Stadt müsse wachsen und Arbeitsplätze geschaffen werden. Was wollen die Leute – Arbeitsplätze oder Bäume? Ich will bitte Bäume! Und noch viele Andere! Wer freut sich schon sooo darauf, eeeeendlich im Lager oder an der Kasse eines Supermarkts einen Arbeitsplatz zu finden oder am Bau in der größten Sommerhitze und das alles um ein lächerlich niedriges Gehalt.

 Es ist eine unglaubliche Verrücktheit im Gange und es gibt hier sehr viele Protestaktionen.  Das geht alles auf Kosten der Natur, dieser Ur–Kraft, der Natur in uns, der Natur der Dinge – dem Wesentlichen im Leben.

Es ist eine so himmelschreiende Dummheit und sie wird deutlich, denn die Menschen nehmen das nicht hin. Es sind vor allem junge, lebendige Menschen, viele mit Kindern!

Wahrscheinlich werden die Bäume dennoch gefällt, doch um genau diese Bäume geht es vielleicht gar nicht.

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Kollektivbewußtsein der Pflanzen und Tiere

Von verschiedensten Pflanzen gibt es einen kollektiven Geist. So gibt es den kollektiven Geist der Rosen oder der Haselnußbüsche , Gänseblümchen etc etc. Auch an Insekten kommt man am besten über z.B. den großen Ameisengeist heran in der Kommunikation. Ach – ich war übrigens an diesem Wochenende beim Lavendelernten umgeben von Hummeln, Bienen und Schmetterlingen der verschiedensten Art. Ich hab die Hälfte stehen gelassen für meine geflügelten Freunde, und wir waren in Kommunikation miteinander und in ganz friedvollen und zeitlos summenden, schönen Miteinander. Ich war überglücklich. small_heart So hab ich mich als kleines Kind oft gefühlt und jetzt wieder mehr und mehr. Es war ein Ort, da hat es vor lauter Elfen- und Feenvolk und Engeln nur so gewimmelt!!!

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Was wir für die Bäume tun können

Was könntest du wirklich tun? Denke an die Bäume [die gefällt werden sollen], hol sie dir vors innere Auge und frag sie, wie es ihnen geht. Wenn du zu ihnen gehen kannst, dann lehne dich eine Weile an sie oder setze dich zu ihren Wurzeln hin. Dann wirst du bald eine Kommunikation mit ihm haben, denn du liebst diese Bäume und bist voller Mitgefühl.

Ja – oder eben über die Engel.

 Wenn junge Bäume gepflanzt werden, dann nimm einen schönen Stein, der dir gut in der Hand liegt, geh zu dem Baum der gefällt werden soll oder schon gefällt worden ist und sprich mit ihm, gib dem Faun die Möglichkeit den Baum zu verlassen und sich im Stein zu ankern. Mit diesem Stein gehst du dann zum jungen Bäumchen. Gefälltes Holz bleibt so lange lebendig und duftend. Wenns denn nicht anders geht können wir es auch positiv sehen. Damit geben wir dem Lauf der Dinge unseren Segen.

Meine Bäume sind gelassen und für die Faune ist gesorgt, da sie ein Nachforsten versprechen müssen hier in Graz – also genauso viele junge Bäumchen Die Grünflächen müssen prozentuell erhalten bleiben.

Ich bin sicher, du bekommst eine klare Antwort in deinem Herzen, du wirst das auch fühlen, wirst Gefühle dabei haben. small_heart

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Mitgefühl

Echtes Mitgefühl von Herzen, das hilft sehr viel! Es tritt sofort eine Linderung und Beruhigung an geschundenen Plätzen in der Natur auf. Auch wenn wild gebaut und gegraben wird, da hilft Mitgefühl und vor allem Dankbarkeit. Dankbarkeit ist überhaupt bei all diesen Dingen das Wichtigste, denn Mutter Erde und ihre Geschöpfe dienen uns Menschen sehr gerne, geben uns gerne Wohnraum und auch Nahrung. Das Drama ist, daß Menschen einfach nehmen und nicht danke sagen!

An Plätzen, wo Gewalt passiert ist, da tut mir mein Herz immer weh, das sind die Naturwesen, die leiden und dort ist dann auch der Energiefluß in der Natur gestört. Das macht sich weitläufig bemerkbar. Da kann man sehr viel machen.

© Aisha Vera 2013

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Abenteuer im Quantenfeld 1: Die Weisheit des Körpers entdecken

Veröffentlicht Juli 11, 2013 von Zarah

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Berliner Heilerstammtisch

Von Damien Wynne, der mit dem Erdgitternetz abeitet, hatte ich schon viel Positives gehört und deshalb vor ein paar Tagen nach aktuellen Terminen von ihm in Berlin gegoogelt. Die fand ich zwar nicht, dafür aber einen Hinweis, daß es in Lankwitz einen monatlichen Heilerstammtisch gibt, auf dem man sich vernetzen kann. Zu jedem Termin hält jemand einen Vortrag über ein bestimmtes Thema oder eine Methode. Das Ganze findet in einem netten Café statt, wo man vorher noch was essen oder trinken kann, dann gibt es eine Vorstellungs-runde, wo jede/r erzählt, was er oder sie macht, dann kommt der Vortrag und danach kann man sich dann mit den anderen noch weiter austauschen. Der nächste Stammtisch sollte in 2 Tagen stattfinden. Ich dachte mir, vernetzen kann nie was schaden, und vielleicht treff ich dort ja ein paar interessante Leute. Also machte ich mich am Dienstagabend auf den Weg nach Lankwitz.

Als ich ankam, war ich mir zuerst nicht sicher, am richtigen Ort gelandet zu sein. Die meisten der Anwesenden waren schon etliches älter als ich und schienen auf einer esoterischen Schiene zu reisen, die mir eher fremd war. Aber die Leute waren nett, und ich beschloß, erstmal abzuwarten, wie sich der Abend noch entwickeln würde. Auf den Tischen lagen Bücher über die Methode des heutigen Abends aus, und meine Sitznachbarin, die darin bereits einen Basiskurs absolviert hatte, erzählte mir begeistert, wie toll ihr dieser Heilatem schon geholfen hätte. Sie würde das jetzt immer anwenden. Ich nahm das Buch zur Hand und las, man solle die belastenden Aspekte in die göttliche Quelle ausatmen und aus der Quelle dann die reine Qualität einatmen. Klang ja schon mal nicht schlecht.

Nach und nach trudelten dann auch noch mehr Leute ein, die Runde wurde gemischter, viele bestellten sich was zu essen und unterhielten sich. Dann wurden die Tische weggeräumt und die Vorstellungsrunde eingeläutet. Neben mir saß ausgerechnet ein schwäbischer Unternehmensberater, der mir aber später sagte, er berate keine Leute in der Gründungsphase, sondern eher solche, die schon seit zwei, drei Jahren selbständig seien. Außerdem gab es viele Körperarbeiterinnen, einen Feng-Shui-Experten, eine Beraterin des Human Design Systems, einen DJ und eine Frau, die spirituelle Tanzworkshops anbot (Tanzen in Verbindung mit Energiearbeit), sowie auch ein paar Leute, die schon mit dem arbeiteten, was am heutigen Abend Thema sein sollte.

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Die Weisheit des Körpers

Die vorgestellte Methode hieß innerwise, wovon ich noch nie zuvor gehört hatte. Der Begründer Uwe Albrecht hatte ganz klassisch Medizin studiert, dann aber festgestellt, daß die herkömmliche Medizin ihm nicht wirklich Antwort auf viele seiner Fragen gab. Daraufhin hatte er zahlreiche andere Methoden erlernt, von Homöopathie über TCM bis zum Schamanismus, und daraus schließlich sein eigenes Heilsystem entwickelt. Dieses besteht aus Frequenzen, die man ins Energiefeld bringt, um ein Ungleichgewicht wieder in die Balance zu bringen. Das Prinzip ist also ähnlich wie bei Homöopathie oder Blütenessenzen, nur daß bei innerwise noch wesentlich mehr Frequenzen zum Einsatz kommen. Es gibt eine kleine Hausapotheke zum Selbstbehandeln, aber auch noch eine riesige Wunderkiste mit mehr als 4000 Heilmitteln. Aus dem „Feld“ kommt dann die Information, welche dieser Frequenzen gerade gebraucht werden.

Die Vortragsrednerin Silvia Hochmuth war eine kleine patente Frau, die vorher Physiotherapeutin gewesen war, aber – ähnlich wie Albrecht mit der Medizin – die Erfahrung gemacht hatte, daß die Physiotherapie nicht das brachte, was sie ihrer Meinung nach eigentlich bringen sollte. Daraufhin hatte sie noch diverse andere Ausbildungen gemacht und war schließlich auf das innerwise-System gestoßen.

Vieles von dem, was sie erzählte, stimmte mit dem überein, was ich auch selber mache … z.B. herauszufinden, ob die Absicht, mit der jemand herkommt, auch tatsächlich das ist, was gerade ansteht. Nur daß ich das mehr im Gespräch und durch Intuition herausfinde, während bei innerwise mit Kinesiologie getestet wird. Man stellt eine Frage und vergleicht dann die Armlängen. Bei „Ja“ entsteht Symmetrie (Arme sind gleich lang), bei einem Nein zeigt sich ein deutlicher Längenunterschied.  So testet sie am Anfang einer Sitzung zuerst „Bin ich heute arbeitsfähig?“ Wenn das nicht der Fall ist, sollte man an dem Tag besser mit einer anderen Methode arbeiten. Dann werden die aktuell wichtigen Themen und die benötigten Frequenzen ausgetestet. Am Schluß einer Sitzung testet sie, ob alles getan wurde, was für den Klienten „nötig und möglich“ war. Das kam mir alles so bekannt vor von Dingen, die mir auch selbst von meinem Höheren Selbst und meinen geistigen Lehrern gesagt worden waren. Nur daß ich so vor mich hin wurstelte, während bei ihr ein komplettes System dahinter stand.

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Heilsame Frequenzen

Sie fragte dann, ob von den Anwesenden jemand einen Beinlängenunterschied hätte. Ich sagte, ich hatte mal einen, wüßte aber nicht, ob es noch der Fall sei. Darauf meinte sie, das könnte man ja mal angucken. So legte ich mich auf die bereitgelegte Liege, und sie zog an meinen Füßen. Es gab ungefähr 1 cm Unterschied. Daraufhin griff sie in ihre Wunderkiste mit den Kärtchen, legte mir ein Kärtchen auf und testete noch mal. Der Unterschied war schon geringer, aber noch da. Dann testete sie mit der Frage, was da noch fehlen würde, und ich bekam 2 weitere Kärtchen aufgelegt. Sie erklärte, die Kärtchen seien nicht selber mit den Frequenzen aufgeladen, sondern sozusagen nur eine Art Hyperlink zu dem Ort, wo sich diese Energie im Universum befindet. Durch den Hyperlink oder das „Tor“ zieht man sich dann die Frequenz gewissermaßen „runter“.

Sie nahm die Kärtchen dann wieder weg und ich spürte deutlich, daß etwas fehlte. Die Beine waren danach wieder ungleich lang. Es war verblüffend! Dann wurden die Kärtchen wieder aufgelegt und sie waren wieder gleich lang.

Dann fragte sie, welche Teile von meinem Schmuck ich am häufigsten tragen würde. Ich nannte ihr 2 Teile und sie testete diese aus. Der Ring erwies sich als geeignet. Sie verankerte dann die „Hyperlinks“ zu den Frequenzen in dem Ring, und ich konnte die hereinkommenden Energien wieder genau spüren.

Nach mir kam dann noch eine weitere Person dran. Diese mußte bestimmte Sätze aussprechen, und es wurde dann getestet, ob der Körper bei dem Satz Streßreaktionen zeigt. Bei den Sätzen, wo das der Fall war, wurde ein Kärtchen aufgelegt und die Streßreaktion verschwand. Dann wurden wiederum die hilfreichen Frequenzen in einem Schmuckstück verankert, das sie dann auch an den folgenden Tagen kontinuierlich tragen sollte, damit die Frequenzen wirken können.

Mich hat das so beeindruckt, daß ich jetzt echt überlege, ob ich das selber lernen soll. Es würde super zu dem passen, was ich sowieso schon mache, und vielleicht noch einiges Nützliches hinzufügen. Aber erstmal werde ich wohl eine richtige Sitzung bei ihr nehmen.

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Baum-Einweihung

Auf dem Weg zu meinem Bus nach Hause kam ich an einem wunderschönen Baum vorbei. Es war ein warmer Abend und ich hatte das Gefühl, es wäre schön, sich an den Baumstamm zu setzen, der so eine einladende Höhlung hatte. Doch der Baum schien zu wollen, daß ich auf ihn raufklettere. Die Äste waren ausladend und sehr niedrig und ich war schnell oben. Sobald ich auf dem Ast saß, ging da eine Energie los, daß mir ganz schwummrig wurde. Es schien, als wäre das noch mal eine spezielle Trance-Einweihung. Leider konnte ich mich nicht 100%ig darauf einlassen, da mir von dem Abend noch so viel im Kopf herumging. Der Baum meinte aber, ich könnte jederzeit wiederkommen – am besten nach Einbruch der Dunkelheit, tagsüber sei an dieser Straße zuviel los. Das Interessante war, die ganze Zeit, während ich auf dem Baum saß, hatte keiner der vorbeikommenden Fußgänger mich gesehen.

Das waren erstmal genügend Abenteuer für diesen Tag  – doch  schon am nächsten Abend sollte ein weiteres Abenteuer auf mich warten … 😉

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Wesak-Vollmond in der Großen Pyramide

Veröffentlicht April 27, 2013 von Zarah


Let the Sunshine in

Eigentlich hatte ich am Donnerstag der Mondfinsternis zu einer Veranstaltung gehen wollen. Aber dann schien die Sonne so schön in mein Fenster, daß ich einfach stehen blieb und sie einlud, in alle meine Zellen, Mitochondiren, DNS und mein gesamtes Energiesystem ihr Licht zu senden. Irgendwie hatte ich dabei das Gefühl, daß sie sich freute, daß das jemand macht, bewußt das Sonnenlicht in sich einzuladen statt einfach nur passiv die Sonne auf sich scheinen zu lassen.

Dann merkte ich, daß sich irgendwer melden wollte. Es waren die Plejadier, die meinten, es wäre doch eine gute Idee, sich nicht nur auf unsere Sonne, sondern gleich auf Alcyone, die Zentralsonne in den Plejaden auszurichten, da von dort die Codes, die unsere Sonne auf die Erde strahlt, weitergeleitet werden. Ich hab mich dann gleich auf die Große Zentralsonne im Galaktischen Zentrum ausgerichtet, die an Alcyone sendet, und Alcyone dann zu uns. Wenn man die neuen Codierungen bewußt in sich aufnehme, erklärten mir die Plejadier, werde das gesamte Energie- und Körpersystem auf die aktuelle Energie der neuen Erde ausgerichtet, damit man darin gut leben kann. „Aktuell“ bedeutet in dem Zusammenhang, daß ja ständig neue Codes durch die Sonne gesendet werden und es deshalb gut ist, sozusagen die innere Software immer wieder auf den neuesten Stand zu bringen. Es ist wirklich ein bißchen wie die Updates beim Computer – wenn man z.B. den Browser oder Flash Player eine Weile nicht aktualisiert, funktionieren die Programme irgendwann nicht mehr so richtig. Genauso ist es auch beim Körper-/ Energiesystem.

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Die Sirius-Connection – Wesak Vollmondfeier in der Großen Pyramide

Dann hatte ich irgendwie das Gefühl, es wäre gut, noch mal in meine E-mails reinzuschauen. Nicht immer kann ich unterscheiden, ob das ein authentischer Impuls ist oder nur ein Ablenkungsmanöver meiner inneren Schweinehündin, die mich an den Computer lockt, um andere Dinge zu verhindern. Diesmal stellte es sich aber als wirklich gute Idee heraus. Eileen hatte nämlich in ihrem Blog eine von Isis durchgegebene Klang-Aktivierung für den Wesak-Vollmond gepostet. (Wesak ist der höchste  buddhistische Feiertag, mit dem die Erleuchtung des Buddha gefeiert wird. Das Wesakfest findet jedes Jahr zum Vollmond im Stier statt.)

Amara Tia Ann, die Isis gechannelt hatte, schrieb, daß Isis von Sirius stamme und zur Zeit des alten Ägypten geholfen habe, das galaktische Bewußtsein auf der Erde zu verankern. Die ägyptischen Pyramiden seien ein Tor zum Sirius-System, welches wiederum das Tor sei, das die Milchstraßen-Galaxis mit dem Sonnensystem verbinde. Wenn man also von irgendeinem Teil des Sonnensystems zur Erde gelangen wolle, müsse man durch Sirius als Kontrollstation. Viele, die auf der Erde eine galaktische Mission hätten, seien dafür auf Sirius vorbereitet und ausgebildet worden. Das sei der Grund, warum viele Sternensaaten eine starke Verbindung zu Sirius spüren.

Die Energie-Aktivierung sollte dazu dienen, das Buddha- sowie das Christusbewußtsein im Herzen zu erwecken. Das würde durch eine Neuverdrahtung der Nervenbahnen zu einem erweiterten Bewußtsein der eigenen galaktischen Identität und gleichzeitig zu einer tieferen Verbindung mit der Menschheit führen

Man sollte sich zu der Meditation in die Königinnenkammer der Großen Pyramide begeben. Dort gibt es so eine Art Altarnische, und man sollte sich vorstellen, daß man in dieser Nische steht und die Hände vor dem Herzzentrum gefaltet hat. Dazu sollte man dann die Klang-Aktivierung von Isis hören. Leider ließ sich die Aufnahme aber nicht herunterladen, und die Medi vor meinem Computer zu machen, hatte ich wirklich keine Lust, dachte mir aber, ich könnte ja vielleicht Isis selbst bitten, mir zu helfen. 😉

great pyramid

Ich prägte mir also den Weg zur Königinnenkammer ein und ging wieder vom Computer weg in mein sonnendurchflutetes Zimmer. Und wieder kam alles ein bißchen anders, als ich es mir vorgestellt hatte. Als ich nämlich in der Kammer ankam, bemerkte ich, daß sie nicht leer war. Dort saß schon ein Haufen Leute im Kreis auf dem Fußboden. Ups! Damit hatte ich nicht gerechnet. Eigentlich dachte ich, man sollte die Übung allein machen, also beschloß ich, wieder zu gehen und später wiederzukommen.

Aber diese Leute, die ich nur schattenhaft erkennen konnte, meinten, ich solle doch reinkommen und mich dazusetzen. Als ich Anstalten machte zu gehen, meinte irgendjemand: „Jetzt komm schon und setz dich!“ Solcherart aufgefordert, blieb mir wohl nichts anderes übrig, als mich in den Kreis zu setzen. Zuerst konnte ich niemanden richtig erkennen. Nach einer Weile blitzte dann ganz kurz ein Bild auf, von einem Typ mit einem Tierkopf. Es war Anubis. Dann fragte ich, wer noch alles da sei, und es waren diese ganzen ägyptischen Götter mit den Tierköpfen – Anubis, Thoth, Sekhmet, Bastet und noch ein paar andere, deren Namen ich nicht kannte. Auch Isis, Osiris und Horus waren da. Sie sagten mir, das mit den Köpfen sei nur deshalb gewesen, damit ich wüßte, wer sie sind. Eigentlich würden sie gar nicht so aussehen. Danach veränderte sich dann auch ihre Erscheinung, und sie sahen dann recht menschlich aus.

Dann nahm ich eine Art elektrisch-hellblauer Energie wahr, die im Uhrzeigersinn durch unseren Kreis floß und einen Strahl erzeugte, der aus der Pyramide hinaus und in den Himmel Richtung Siriou ging. Sie erzählten mir, es sei jetzt der Wesak-Vollmond, und zu jedem Wesak-Vollmond würde hier die Verbindung zu Sirius erneuert. Wenn das einmal nicht gemacht werden könne (was in der Vergangenheit manchmal vorgekommen war), wäre die Verbindung unterbrochen und es würde dann schwieriger werden, sie wieder neu aufzubauen.

Da ich ja irgendwie halb blind war, meinten sie nch einer Weile, ich solle mich doch mal in die Mitte des Kreises setzen. Ich war mir nicht sicher, ob das nicht die Energieübertragung stören würde, aber sie meinten, so langsam wäre es ja sowieso mal an der Zeit, daß sie mich zu meiner vollen Präsenz erwecken, von daher würde es sich eigentlich sogar anbieten. Ich setzte mich also in die Mitte, darauf kam etwas in meiner Seelensprache durch, was ich erstaunli-cherweise diesmal sogar übersetzen konnte. (Vielleicht weil durch den Kreis und die Energie der Pyramide und des Vollmonds eine starke Unterstützung vorhanden war …?) Leider habe ich es nicht mehr vollständig in Erinnerung. Es ging darum, daß dies die Feier des Wesak-Vollmonds sei und wir uns alle freuen, daß die Erde jetzt anfängt sich zu bewegen und zum vollen Leben erwacht. Ich war mir die ganze Zeit, während ich den Text sprach, nicht sicher, ob es dabei um die neue Erde ging oder ob damit einfach das Frühlingserwachen gemeint war. Vielleicht war es ja beides.

Dann konnte ich nicht mehr und mußte aufhören. Witzig war, daß genau als ich mich verabschiedet hatte, meine Lieblings-Radiosendung anfing … synchronistischerweise mit dem Interview einer Band namens The Ocean, die auf ihrem neuen Werk Pelagial die Tiefenschichten des Meeres in Musik umgesetzt haben. Die Verpackung des Albums ist eine 5 kg schwere Plexiglaskonstruktion, die in unterschiedlichen Blautönen die Tiefenschichten zeigt und bei entsprechender Anstrahlung einen 3 D-Effekt erzeugt. Das paßte irgendwie gerade alles wunderbar zusammen … Ilona Selkes Buch über die Delphine, die Sirius-Verbindung mit der blauen Energie und jetzt auch noch der vertonte Ozean!

Und um den Synchronizitäten noch eins draufzusetzen, habe ich eben gesehen, daß genau vor der Isis-Meditation auf der Seite von ACAST.Me ein Posting über die Heilkraft der Einhörner steht … wie ein Einhorn durch seine Magie die Schmerzen von Amaras Tochter heilte. Meine Begegnung mit den Einhörnern muß fast zeitgleich gewesen sein, aber ich habe ihr Posting erst jetzt gesehen. Wow!

Wenn das so weitergeht, bin ich schon echt gespannt, was als nächstes kommt …

Raus aus dem Kopf – rein ins Vergnügen!

Veröffentlicht Januar 29, 2013 von Zarah

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Fröhliches Mutieren

Eigentlich wollte ich ja die Fortsetzung meiner Neue Erde-Vision schreiben … aber erstens kommt es anders, und zweitens als man denkt. Es gab fast eine Woche intensive Gehirn-Upgrades, und an das Formulieren zusammenhängender Sätze war überhaupt nicht zu denken. Wann immer ich auf den Bildschirm starrte, fiel mir Null ein, was ich sagen könnte, und als ich tatsächlich einmal ansetzte, die Story über die Portale anzufangen, merkte ich schon nach dem ersten Satz, daß es keinen Sinn hatte, das jetzt machen zu wollen. Okay, dann halt später. Göttliches Timing ist bekanntlich alles. Nur der innere Kontrolleur war frustriert. „Jetzt hab ich schon nen Blog angefangen, und jetzt kann ich nicht schreiben … grrrmblll …“ knurrte er. Aber da war nichts zu machen.

Das Praktische an so einem Zustand ist, wenn der Schädel am Mutieren ist, kann man ihn beim besten Willen nicht zum Denken benutzen. Man merkt bloß, daß genau da, wo man immer schon  Probleme hatte, plötzlich heftige, schmerzerzeugende Energieströme sich bewegen. Aber da es dabei nichts zu tun gibt und man sowieso keine Ahnung hat, worauf das Ganze hinausläuft, ist es das beste, einfach loszulassen und sich den Prozessen hinzugeben. Was ich dann auch tat.Blumenbanner

Lichter der Großstadt

Einmal war ich während dieses außer Gefecht gesetzten Zeitraums nach Einbruch der Dunkelheit mit dem Bus unterwegs – es mußte wirklich sein, sonst hätte ich in diesem Zustand keinen Schritt vor die Tür getan – und hatte das Glück, im Oberdeck ganz vorne zu sitzen. Es war ein regnerischer Tag und die Scheiben waren beschlagen. Als ich dann mal lange genug aus meinem Gehirnnebel auftauchte, um meine Umgebung wahrzunehmen, fiel mir auf, daß durch den Beschlag auf der Scheibe sämtliche Lichter (Autoscheinwerfer, Straßenlampen, Ampeln) eine Art „Aura“ hatten. Wow, was für ein abgefahrener Effekt! Ich war begeistert. Besonders der Wechsel der Ampelphasen – tausendmal gesehen –  war extrem beeindruckend, wenn es innerhalb von Sekunden von einem intensiv leuchtenden. leicht blaustichigen Grün über ein strahlendes Gelb zu einem warmen Rot ging. Die Farben waren absolut irre! Besonders das Grün schien ein Farbton zu sein, den ich noch nie vorher so gesehen hatte.

Mir kam die Idee, daß man damit doch eigentlich experimentieren könnte. Die Zirbeldrüse reagiert bekanntlich auf Lichteinstrahlung. Also fokussierte ich auf die unterschiedlichen Licht-Auras und atmete sie durch meine Stirn in den Schädel. Die Effekte waren der Hammer. Ich spielte damit dann noch den ganzen Weg nach Hause.

Wenn ihr wollt, probiert es mal aus. Benutzt irgendeine Lichttquelle, die euch angenehm ist, und atmet das Licht durch die Stirn in die Mitte eures Kopfes. Ihr werdet erstaunt sein …

Was es mir auf jeden Fall gezeigt hat, ist – wieder mal -, daß man spannende Abenteuer nur erlebt, wenn man aufmerksam im Hier & Jetzt ist und wirklich sieht, was man vor der Nase hat. Ich hätte in Gedanken versunken sein oder mit der Nase in einem Buch stecken können … dann häte ich das nicht gesehen und wäre auch nicht auf die Idee gekommen, damit was zu machen.

Oder ich hätte in der Standardwahrnehmung steckenbleiben können: „Ach naja, Ampeln, Straßenlaternen, gähn … das ist doch nichts Besonderes.“ Das Besondere dieses einzigartigen Augen-blicks bemerkt man eben nur, wenn man offen dafür ist.

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Raus aus dem Kopf

Auf eine andere Weise kam das gleiche Thema dann heute wieder auf. Ich hatte eine Frage, einen anderen Menschen betreffend, und fragte mein geliebtes höheres Selbst, ob er mir dazu etwas sagen könnte.

Er leitete mich an, erst einmal tief zu atmen und alle Gedanken und sämtliches andere Gewusel mit dem Atem gehen zu lassen. „Das ist nämlich der Verstand, der diese Fragen hat, und die beste Art, aus dem Verstand rauszukommen, ist in den Körper reinzugehen“, meinte er.

Wir unterhielten uns darüber, und er erklärte mir, daß der Verstand ein nützliches Werkzeug gewesen war, um eine Art der 3D-Realität zu navigieren, in der man keine wie auch immer geartete spirituelle Verbindung hatte. In dieser Realität war der Verstand sogar sehr nötig, denn es ging ja nicht anders, als Dinge logisch abzuleiten, sich Handlungspläne zurechtzulegen und aus den Erfahrungen der Vergangenheit die Lehren für die Zukunft zu ziehen. Man hatte ja keine innere Stimme, die man befragen, und keine Intuition, von der man sich leiten lassen konnte.

Doch jetzt, da es so einfach geworden ist, sich mit einer größeren Realität zu verbinden und jegliche Art von benötigten Informationen zu bekommen, einfach indem man sich dafür öffnet, ist es ein Werkzeug, das man nicht mehr wirklich braucht.

„Warum schreiben dann auf Lightworkers so viele Leute, daß der Verstand ja doch seinen Platz hat und es nur um das richtige Gleichgewicht zwischen Herz und Verstand geht?“ fragte ich ihn.

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Akzeptanz und Transzendenz

Er meinte, unter spirituell orientierten Leuten sei der Verstand oft so abgelehnt und verteufelt worden, daß es für diese Leute ein notwendiger Zwischenschritt sein kann, erstmal von der Ablehnung in die Akzeptanz zu gehen, bevor sie die Erfahrung machen können, daß der Verstand jetzt eigentlich nicht mehr benötigt wird.

„Du kannst nicht etwas transzendieren, das du ablehnst. Etwas transzendieren heißt darüber hinausgehen, nicht es totschlagen. So wie Samuel Widmer [in dem Buch „Ins Herz der Dinge lauschen“], der viele Jahre lang sehr bewußtseinserweiternde Erfahrungen mit MDMA (Ecstasy) machte. Dann kam ein Punkt, an dem er feststellte, daß ihn die Droge nicht mehr weiterbrachte, sondern eher auslaugte. Erst konnte er es nicht glauben, doch es passierte immer wieder. Wenn du merkst, daß du etwas nicht mehr brauchst, weil es dir alles gezeigt hat, was es dir zeigen konnte, dann läßt du es einfach hinter dir.

Wenn du dich also aus deinen Begrenzungen hinausbegibst, gibt es Werkzeuge, die dir eine Zeitlang dienen, doch an einem bestimmten Punkt mußt du sie hinter dir lassen. Wenn du dich mit dem großen, unendlichen Geist – Big Mind – verbindest, kann der Verstand dir nicht mehr helfen, denn er ist nicht dazu geschaffen worden, diese Realität zu erfassen. Er ist für das Leben in der Begrenzung geschaffen, und dafür ist er auch sehr gut – wenn man nichts anderes hat. Aber es gibt Bereiche, die er einfach nicht erfassen kann. Und wenn du in diese Bereiche hineingehst, läßt du ihn einfach hinter dir.

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Müll-Gedanken

Die wenigsten Leute sind allerdings schon 100% der Zeit vollständig im Flow. Wenn du diesen Zustand erreicht hast, brauchst du den Verstand gar nicht mehr. Bis dahin kannst du ihn noch gut verwenden, um alltägliche Dinge zu erledigen, wie Terminplanung, Organisation und dergleichen. Das sind Sachen, für die man ihn gut brauchen kann und wobei dann auch Ergebnisse rauskommen, die dir weiterhelfen.

Aber ein undisziplinierter Verstand – d.h. einer, dem man einfach erlaubt, sämtliche Gedanken zu produzieren, die er gerade will -, produziert eine Menge Müll. Als Müll bezeichne ich solche Gedanken, die du nicht nur nicht brauchst, sondern die dich sogar behindern. Die meisten Menschen produzieren täglich Tausende solcher Gedanken.“

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Wie viele Gedanken denken wir täglich?

Das wollte ich dann genau wissen und hab es mal gegoogelt. Folgendes fand ich:

„Ungefähr 60.000 Gedanken huschen uns tagtäglich unbewusst durch den Kopf.

Was schätzen Sie, wie viel Prozent von diesen 60.000 Gedanken (bei einem Durchschnittsmenschen) positiv, negativ und unbedeutend sind?

  • 3% positive und hilfreiche Gedanken,
    die Ihnen selbst und/oder Anderen nutzen
  • 25% negative Gedanken,
    die Ihnen selbst und/oder Anderen schaden
  • 72% flüchtige und unbedeutende Gedanken,
    die nur vergeudete Zeit und Energien sind, bzw. die uns in unserer Weiterentwicklung blockieren“

Quelle: http://www.experto.de/b2b/kommunikation/koennen-gedanken-sprechen-gedankenqualitaet.html

Das spricht wohl für sich selbst, oder? Da kann jede/r bei sich täglich eine ganze Menge tun, um dieses Zahlenverhältnis zum Positiven zu verändern – einfach indem man ein bißchen wählerischer wird, welche Gedanken man in seinen Geist läßt und welche man nährt.

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Die Energie des Verstandesdenkens

Nach diesem Ausflug in die Statistik zitiere ich weiter aus seinen Ausführungen:

„Wenn du jetzt z.B. nach einer bestimmten Information fragst  – z.B. was die Motivation eines anderen Menschen für ein bestimmtes Handeln ist – und nicht mit dem Big Mind, deinem erweiterten Bewußtsein, verbunden bist, kannst du nichts weiter tun, als darüber zu spekulieren, was es wohl sein könnte, und davon dann das auszuwählen, was dir am plausibelsten erscheint. Das bringt dich nicht nur nicht weiter, sondern versetzt dich auch noch in einen Zustand, wo deine Schwingung sich absenkt, weil du ins Grübeln und ins Sorgenmachen kommst.

Daran kann man erkennen, daß etwas aus dem Verstand kommt: Sorgen machen, Probleme wälzen, sich überlegen, wie man etwas machen soll … das sind eigentlich alles Dinge, die man überhaupt nicht braucht. Deswegen üben wir jetzt mal etwas anderes.

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Rein ins Vergnügen

Du gehst erstmal zu deinem Atem, wie ich es dir eben gezeigt habe, und läßt diesen ganzen Verstandeskram gehen. Laß den Atem frei fließen und laß die Schultern mitgehen und öffne diesen ganzen Brustbereich. [Das tat ich dann, während er mich anleitete.] Und dann gehst du zu dir. Was du für eine Frage hast, ist sowieso schon klar. Die kannst du einfach loslassen, du brauchst sie nicht im Kopf zu behalten. Und dann geh einfach mal in dich rein und spüre, was da auf deine Frage kommen will.

Vielleicht stellst du dabei auch fest, daß auf einmal die Frage von eben überhaupt nicht mehr wichtig ist. Dann kannst du sie einfach vergessen – es war einfach eine von diesen Müll-Fragen, die man nicht wirklich braucht, die der Verstand produziert, wenn man ihn läßt. Und dann kannst du sehen, was statt dessen kommen möchte.“

Bei mir stellte sich durch diese Übung ein wunderschönes Gefühl von absolutem Glück und Zufriedenheit ein. Ihr könnt es gerne selber einmal ausprobieren, wenn ihr merkt, daß ihr euch zu sehr im Hamsterrad eures Verstandes befindet. Viel Spaß!  🙂  Und wie immer freue ich mich, von euren Erfahrungen zu hören.

Ach ja, die Zitate oben sind übrigens meine unvollkommene Wiedergabe aus dem Gedächtnis, da ich zur Zeit leider gerade kein Aufnahmegerät habe. Ich hoffe, ihr seht über die vielen Wiederholungen hinweg … O-Ton ist natürlich viel schöner. 😉

3. Advent

Veröffentlicht Januar 22, 2013 von Zarah

Heute will ich mal von meinem 3. Advent berichten. Ist zwar nicht mehr ganz das Hier & Jetzt *lol*, aber sooo lange auch wieder nicht her.

Es war der 16. Dezember 2012, eine Woche vor Heiligabend, 5i Tage vor dem galaktischen Mega-Event und ich beschloß, mir an dem Adventssonntag etwas Gutes zu tun und zu den 5 Rhythmen zu gehen. Das war die beste Idee, die ich haben konnte. Das Yogazentrum in der Pfuelstraße ist ein schöner Ort, im 5. Stock praktisch unterm Dach gelegen, mit einem riesigen Zimmerbaum, schöner Holztäfelung und einer angenehmen Atmosphäre. Ich merkte auch direkt, wie sehr mir die Bewegung und das Schwitzen gefehlt hatte. Es sammelt sich einfach zu viel im Körper an, wenn man es nicht zwischendurch mal rausschwitzt.

Da es Adventszeit war und nicht nur das Ende des Jahres, sondern auch noch das Ende eines großen Zyklus, hatte unsere Lehrerin das Thema „Dankbarkeit“ mitgebracht. Wir sollten uns an einem Punkt jeweils zu viert zusammenfinden und (wenn wir wollten) uns darüber austauschen, wofür wir gerade dankbar sind.

Interessanterweise kam (zumindest in meiner Gruppe)  bei allen das Thema auf die 5 Rhythmen – wie dankbar wir sind, die Rhythmen gefunden zu haben, wie schön es ist, in einen  Raum mit einer solch angenehmen Atmosphäre kommen zu können und sofort das Gefühl zu haben, daß man dort willkommen ist, und mit anderen zusammen tanzen zu können. Wir erzählten uns gegenseitig, wie wir die 5 Rhythmen entdeckt hatten, und ich hatte das Gefühl, es war noch mal so was wie ein Tribut an Gabrielle Roth, eine Würdigung ihrer Arbeit und des riesigen Geschenks, das sie für uns alle hinterlassen hat. (Gabrielle starb im Oktober 2012. Hier ein Link zu einem Interview, das sie wenie Wochen vor ihrem Tod gegeen hat: http://www.merlinsdiarypodcast.blogspot.co.uk/2012/09/show-19-gabrielle-roth.html – mit Rechtsklick und „Ziel speichern unter“ kann man die mp3 downloaden, mit Doppelklick den Podcast anhören. Ich hab es selbst noch nicht gehört, da ich den Link erst bekommen habe, bin aber schon sehr gespannt …)

Wie ich selber zu den 5 Rhythmen gekommen bin, werde ich vielleicht mal an anderer Stelle in diesem Blog berichten..

Nach dem Ende der Wave (einmal durch alle 5 Rhythmen tanzen = eine Wave) hatten wir noch ein nettes Adventspicknick mit Tee und Keksen in der Mitte des Raumes. Als ich dann rausging, hatte ich seltsamerweise das Gefühl, nicht richtig mit dem Körper verbunden zu sein … als müßte ich mir für jede Bewegung eine extra Anweisung geben. Die 5 Treppen im Aufgang dort sind nicht ohne, und ich ging seeeehr vorsichtig Stufe für Stufe, schaffte es aber glücklich ohne Unfall bis unten hin.

Eigentlich wollte ich mich gleich auf dem Weg zur U-Bahn machen. Überall lag noch Schnee bzw. Matsch. Doch dann hatte ich den Impuls, auf das Gelände des Kinderzirkus‘ zu gehen, das gleich am Weg liegt. Das ist ein echter Kraftplatz, dort stehen überall selbstgeschnitzte Skulpturen und die Pflanzen, die dort wachsen, strömen eine irre Energie aus. Ich dachte, dort würde jetzt niemand sein,  und in meinem merkwürdigen Zustand wäre es vielleicht ganz gut, ein bißchen Ruhe zu tanken, bevor ich mich in der U-Bahn ins Gewühl stürzte.

Tja, falsch gedacht! Scheinbar ging dort gerade eine Veranstaltung zu Ende. Leute waren sich am Verabschieden, ein ca. 10jähriges Mädchen balancierte auf einem Einrad mitten im Schneematsch. Wow, dachte ich, das würde ich mich nicht trauen …! Als ich um die Ecke bog, entdeckte ich ein riesiges Holzfeuer, das in einem großen gußeisernen Kessel brannte. Ein paar Leute saßen drum herum und ein paar Stühle waren noch frei. Ich setzte mich einfach dazu … ich liebe offene Feuer über alles. Leider hat man ja sonst so wenig Gelegenheit, eins zu sehen, daher freute ich mich total darüber, in die Flammen blicken und die Wärme genießen zu können. Untermalt wurde die Atmosphäre auch noch von mittelalterlichen Weihnachtsliedern (es klang eher nach Mittelalter als nach Weihnachten) von einem Stand hinter dem Feuer, der gerade noch am Einpacken war.

Nach und nach gingen die Leute alle weg, dann war ich eine Weile allein dort. Dann stellte sich eine weitere Frau dazu, und eine zweite kam, um sich von dieser zu veraschieden. Die erste meinte: „Kommt ihr morgen auch?“ Die andere sagte, das könne sie noch nicht genau sagen, es hätten sich in ihrem Leben so große Veränderungen ergeben, und sie würde jetzt ziemlich weit draußen wohnen, quasi „vor“ Berlin – dadurch sei es immer eine längere Fahrt. Sie erzählte, wie alles gekommen war … „Eigentlich sind wir wegen den Kindern rausgezogen. Dort gibt es so eine tolle Schule. Da geht es nach dem Prinzip, daß Lernen Spaß machen soll. Die Lehrer werden alle mit dem Vornamen angesprochen: ‚Gisela, ich hab da was nicht verstanden!‘ ‚Ja, zeigmal her …‘ Gekocht wird direkt dort in der Schule, und die Kinder werden morgens mit einem Bus abgeholt und abends zurückgebracht. Ich habe überhaupt keine Arbeit damit, und die Kinder sind glücklich.“

Sie erzählte, sie würde jetzt dort in einer Wohngemeinschaft leben, was anfangs ein wenig gewöhnungsbedürftig war, aber es hätte sich richtig großartig entwickelt. „Früher konnte niemand das gebrauchen, was ich kann. Da, wo ich jetzt bin, waren meine Fähigkeiten genau das, was dort noch gefehlt hat, und ich kann das jetzt richtig einbringen.“ Dann unterhielten sich beide noch über den Kinderzirkus und das Einüben der Nummern, was allen anscheinend riesigen Spaß gemacht hat, und wie selbst anfangs als „schwierig“ geltende Kinder nach und nach ihren Platz in der Gruppe fanden und begeistert mitmachten. Nach meinen Negativ-Erfahrungen mit den „Lichtarbeitern“ hatte ich auf einmal das Gefühl, hier viel eher am richtigen Ort zu sein …

Als die eine Frau dann ging, fragte ich die andere, ob das hier noch bis Silvester jeden Tag stattfände: „Nein“, meinte sie, „heute war der letzte Tag.“ Ich war sehr traurig, daß ich das jetzt erst mitbekommen hatte, aber andererseits auch froh, daß ich meinem Impuls gefolgt war, reinzugehen und es ganz zum Schluß noch entdeckt hatte.

Als ich dann zur U-Bahn ging, hatte ich das merkwürdigste Gefühl …  fast, als sei ich ein Walk-in, gerade erst auf diesem Planeten angekommen, der sich total wunderte, wieso hier alles so laut war, und dem der Körper Informationen darüber funken mußte, was die vorherige Bewohnerin des Körpers früher mal erlebt hatte. So, als hätte nicht „ich“ das erlebt, sondern irgendjemand anders. Voll seltsam. Leider wurde es dann wirklich schwierig, dem Gefühl nachzugehen, denn auf dem U-Bahnhof war irgendein Typ am Austicken. Er war wegen irgend etwas unglaublich wütend und schrie an einer Tour so laut, daß es über den ganzen Bahnsteig hallte. Ich war froh, als die Bahn endlich kam … und erst recht froh, als ich es nach Hause geschafft hatte, denn in meinem merkwürdigen Zustand war jedes Geräusch eine Qual.

Seltsame  neue Abenteuer fürwahr … mal sehen, was noch kommt.