Naturerfahrung

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Jenny Schiltz: Die Große Rückkehr

Veröffentlicht Mai 8, 2019 von Zarah

Die große Rückkehr

von Jenny Schiltz

6. Mai 2019

Originaltext HIER

Die letzten paar Monate waren extrem intensiv und tief transformierend. So viel verändert sich auf tiefer Zellebene. Am besten kann ich es so beschreiben, daß wir tief nach innen gehen müssen, um uns sogar noch weiter nach außen auszudehnen, als wir je geträumt hätten, daß es möglich wäre. Das bedeutet, daß wir uns von so vielem zurückziehen müssen, um den Lärm zur Ruhe zu bringen, der uns in einer bestimmten Realität festhält.

In schamanischen Reisen wurde mir eine schwarze Tür gezeigt, ein Portal umgeben von goldenen Ziegelsteinen. Ich dachte, es werde mich vielleicht in ein neues Reich führen. Als ich schließlich das Gefühl hatte, es sei an der Zeit, durch diese Tür zu gehen, war ich überrascht, daß die Tür zu mir führte.

Es wurden mir tief festgehaltene Muster und Glaubenssätze gezeigt, und wo sich die Realität veränderte, um sich den von mir gehaltenen Glaubensmustern anzupassen. Es wurden mir Zeitlinien gezeigt, die ich erschaffen hatte, um diese Glaubensmuster zu erfüllen, und wie lediglich eine einfache Veränderung im Verständnis diese Zeitlinie zusammenbrechen läßt. Ich sah, wo Leute hereingekommen waren, um Rollen zu spielen, die mit meinen Glaubensmustern übereinstimmten. Dann wurde mir gezeigt, daß, wenn ich die Begrenzungen des Verstandes durchschaue, diejenigen, die die Rollen spielen, entweder ihre Interaktionen und Rollen verändern oder mein Feld verlassen werden. Es war einfach erstaunlich und sehr augenöffnend. Wir alle gehen auf einer bestimmten Ebene da hindurch, und es ist kein einfacher Prozeß.

Die große Rückkehr

Mein Team sagte mir dann, daß dies die Zeit der Großen Rückkehr sei. Wir kehren zurück zu uns selbst, zum tiefen Wissen unserer Seele und zu tiefer Authentizität. Alles durchläuft diesen Prozeß, die Erde und alle ihre Bewohner, von jeder Spezies, jedem Reich und jedem Geschlecht. Niemand bleibt davon unberührt, während die Energien unseren Planeten baden. Wie diese Große Rückkehr aussieht und wie lange sie dauert, wird sehr individuell sein.

Letzten Endes läuft es darauf hinaus, daß wir uns alles zu eigen machen müssen, daß wir zu unseren Wahrnehmungen, unseren Glaubensmustern und Erwartungen stehen müssen – zu all unseren Aspekten stehen müssen, einschließlich der tiefsten Schlupfwinkel unseres Schattens. Es wird immer offensichtlicher werden, wo wir Fehleinschätzungen, Opferverhalten und selbstsabotierende Verhaltensweisen gehalten haben. Wenn wir uns in der Position des Beobachters befinden, ist es leichter, Verse zu sehen, wenn wir in Emotionen verwickelt sind.

Wir sehen auch die kollektiven Glaubenssysteme, die uns in einer Realität festgehalten haben, in der wir uns beständig entmachten. Wir müssen sehen, wo wir unsere Macht an andere, an Institutionen, Religion, Glaubenssysteme und Angst abgegeben haben. Dies zu sehen und es zu korrigieren, ist alles Teil der Rückkehr zu uns selbst, zu unserer Souveränität und zu unseren Schöpfungen.

Den neuen Raum navigieren, in dem wir uns jetzt wiederfinden

Wir befinden uns in einem neuen Raum mit neuen Regeln, und das einzige, was von uns verlangt wird, ist, unserem Herzen zu folgen. Wenn wir nicht in unserer Göttlichkeit zentriert sind, können wir zwischen den alten überholten Zeitlinien und den neuen hin- und hergehen. Dieses Vor- und Zurückpendeln ist geistig, körperlich und emotional schmerzhaft für uns. Wir können jetzt nicht mehr bequem zwischen den Stühlen sitzen.

Während einer Sitzung neulich sprachen wir über das Hin- und Herpendeln zwischen den Realitäten, und es wurde von Spirit erklärt, daß „diejenigen, die ihre Schöpferkräfte benutzen, aber nicht in ihrer Macht sind, feststellen werden, daß die Dualität vergrößert ist.“

Das heißt, daß für diejenigen, die jetzt (langsam, zum Glück) zu ihrer Schöpferkraft erwachen, ohne aber selbstermächtigt zu sein, das zu tun, was am besten für sie selbst ist, die Dualität des Kollektivs viel lauter wird. Manchmal müssen jedoch die Dinge wirklich unerträglich für uns werden, damit wir die darin verborgenen Muster erkennen können.

Mit dem weit geöffneten Herzraum sind wir in der Lage, alles um uns her mit neuen Augen zu betrachten. Durch unseren Herzraum können wir besser erkennen, was wahr und stimmig für uns selbst ist, selbst bei all dem Lärm um uns herum. Wenn wir uns selbst Erlaubnis geben, aus unserem authentischsten Raum heraus zu leben, haben all unsere Muster, Glaubenssätze und Fehleinschätzungen keine andere Wahl, als gesehen und geheilt zu werden.

Die Regeln haben sich geändert

Während wir in diesem neuen Raum laufen lernen, wird die Zeit wirklich wackelig. An manchen Tagen scheint die Zeit sehr schnell zu vergehen, an anderen vergeht sie langsam. Ich stelle jedoch fest, daß sich die Zeit, wenn ich mich auf eine Aufgabe konzentriere, dehnt, um mir zu erlauben, in einem kurzen Zeitraum viel zu schaffen. Wenn ich mich dagegen während einer Aufgabe mit all den schönen glänzenden Dingen unserer Welt ablenke, vergeht die Zeit wie im Flug, und ich schaffe wenig. Das trainiert uns dazu, in allem, was wir tun, sehr präsent und absichtsvoll zu sein.

Die Regeln für diesen neuen Raum sind anders. Es heißt nicht mehr „Lieber den Spatz in der Hand als die Taube auf dem Dach“. Jetzt heißt es: Laß das los, woran du festhältst, und tauche ein in das, was dein Herz zum Singen bringt, im Wissen, daß es mehr Vögel geben wird als je zuvor. Hast du einmal die Entscheidung getroffen, deinem Herzen zu folgen, dann läßt das Universum diesen Pfad aufleuchten wie eine Startbahn. Wir müssen auf uns selbst vertrauen, daß wir die richtigen Entscheidungen treffen werden, selbst wenn nichts klar zu sein scheint.

Der Aufstiegsprozeß ist wie das Zusammensetzen eines Puzzles ohne das Bild auf dem Deckel. Wir finden ein Stück nach dem anderen, indem wir uns mit dem heiligen Herzraum und mit unserer Freude verbinden.

Die Große Rückkehr von Allem

Alles verändert sich, alles erwacht langsam aus dem Zauberbann des Vergessens. Unsere Sonne hat sich verändert, und die hereinströmenden Codes und Geometrien verändern alles einschließlich unserer DNS. Indem wir wacher werden, wird es auch unsere Welt.

Vor kurzem fuhren eine Freundin und ich mit den Kindern zu einem heißen Quell in unserer Gegend. Die Strecke ist absolut atemberaubend und gehört zu meinen Lieblingsfahrten. Es gibt ein Teilstück, wo die Straße durch einen Canyon führt, die Straße folgt dem Fluß, und die Berge lassen einen die Ehrfurcht vor der unglaublichen Schönheit der Erde fühlen. Doch ich fühlte mich nicht wohl und bemerkte, daß ich mein Herz- und Kehlchakra festhielt. Ich sah hinüber zu meiner Freundin, die auch eine schamanisch Praktizierende ist, und bemerkte, daß sie sich ebenfalls die Brust rieb. Es fühlte sich einfach seltsam und verstörend an.

Ich bat darum, daß mir gezeigt würde, warum wir uns so fühlten, und drei amerikanische UreinwohnerInnen, eine Frau und zwei Männer, kamen in mein Blickfeld. Ich wußte, daß sie HüterInnen des Landes waren. Sie erklärten, daß sie die Sicherheitsvorkehrungen entfernten, die sie dort plaziert hatten. Mir wurde gezeigt, daß die Berge von wunderschönem goldenem Netzgewebe zusammengehalten wurden, doch jetzt wurde das Netzgewebe entfernt. Ich verstand das nicht ganz, aber mein linearer Verstand ging zu Felsrutsch oder Erdbeben.

Auf der Rückfahrt fuhren wir wieder in den Canyon hinein und fühlten uns beide sofort unwohl. Vor uns war dieser riesige Felsbrocken, der aus all den anderen herausragte. Ich sah meine Freundin an und sagte: „Mir gefällt nicht, wie dieser Felsen sich anfühlt, er ist so wütend.“ Sie stimmte zu und sagte mir, daß ihr unheimlich war und sie vorhatte, durch den Canyon durchzurasen. Genau da sagte ihr kleiner Sohn, der sehr übersinnlich begabt ist: „Mama, ich sehe dauernd Felsen, die Autos plattmachen.“ Ich flüsterte meiner Freundin zu, daß ich ein Felswesen aus der Erde aufstehen und Felsen auf Autos schleudern sah. Sie stimmte zu und hatte am ganzen Körper Gänsehaut.

Ich dachte immer noch, die Art, wie es sich in die Welt hinein übertragen würde, wäre durch Erdbeben oder Felsrutsche. Aber es fühlte sich nicht stimmig an. Ich wußte, daß mir irgendetwas entging. Wie immer brachte mir das Universum das, was ich brauchte, um etwas Verständnis hineinzubringen.

Mein Team zeigte mir, wie es jedesmal, wenn sich die Frequenz unserer Welt (und unsere eigene) absenkte, größere Erdveränderungen gab. Jetzt passiert das Umgekehrte. Da wir uns in der Großen Rückkehr befinden, verändert sich die Erde wiederum. Die Schleier, die uns im Schlaf gehalten hatten, haben auch die Erde im Schlaf gehalten. Diese Schleier sind jetzt weg, und alle beginnen sich aus den Tiefen des Schlafes zu erheben.

Dann stieß ich auf ein Buch namens „The Lost Lands” (Die verlorenen Lande) von Lucy Cavendish, in dem sie erklärt, daß viele der Uralten Stämme aus der ganzen Welt darüber sprachen, wie die AhnInnen zu unserem Grundgestein, unseren Felsenriffen, unseren Bergen wurden. Die Lakota „erzählen eine Geschichte von steigenden Wassern, von Land, das durch diese Flut bedeckt wurde, und von einem großen Häuptling, der seine Krieger zu den Bergen in Arizona führte. Als klar wurde, daß selbst die Berggipfel vom Wasser bedeckt sein würden, sagte der Häuptling seinen Tapferen, er werde sie nicht schmachvoll ertrinken lassen. Lieber würde er sie in Stein verwandeln. Sie wachen noch heute über die Höhen.“ Wieder sah ich das goldene Netzgewebe herunterkommen. Das Netzgewebe war nur eine Schicht des Schlafes.

Während ich diese Worte las, hatte ich am ganzen Körper Gänsehaut. Dann verstand ich und sympathisierte mit der Wut des großen Felsens neben der Straße. Wir verstehen den Schmerz, in einem so tiefen Schlaf zu versinken, daß wir vergaßen, wer wir sind, und unsere Verbindungen mit unseren Seelen. Daß wir, während wir uns den Schlaf aus den Augen reiben, von der Erkenntnis getroffen werden, wieviel wir von uns selbst verloren, als jeder Schleier des Schlafes sich auf uns herniedersenkte. Jedesmal veränderte sich die Welt, mit abgesenkter Frequenz versanken wir tiefer und tiefer im Schlaf. Wir müssen nicht sehr tief graben, um an diese Emotionen heranzukommen; da ist tiefe Trauer und manchmal Wut.

Mein Team sagte mir, daß die Trauer, die Wut, ja sogar die Weißglut in unserem Körper gespeichert ist. All der Schmerz aus den vielen Leben, der Schmerz darüber, tiefer und immer tiefer in die Trennung zu fallen. Es ist Zeit, daß wir diesen Schmerz ehren und den Körper wissen lassen, daß er ihn nicht mehr zu halten braucht. Legt ihn nieder.

Heult den Mond an, lauft, bis ihr aus der Puste kommt, erlaubt euch, zu wüten, zu weinen, bis keine Tränen mehr fallen, zu trommeln und zu singen … tut, was immer nötig ist, um es einfach niederzulegen. Sagt eurem Körper, daß er jetzt in Sicherheit ist, daß er jetzt frei ist und daß ihr jeden Tag immer mehr zu dem zurückkehrt, wer ihr in eurer Ganzheit seid. Legt es nieder und beginnt, die Magie zu fühlen, von der wir umgeben sind. Wir werden alle immer lebendiger.

Ich sende euch allen so viel Liebe, während wir durch diesen unglaublichen Übergang gehen. Danke an alle, die diese Arbeit teilen, es ist wichtig, damit die Information sich verbreitet.

Jenny Schiltz

Text © Jenny Schiltz 2019. Graphik: freies Wallpaper, Quelle unbekannt. Übersetzung © Zarah Zyankali 2019. Dieser Text darf weitergegeben werden, solange er vollständig und unverändert bleibt, diese Copyrightnotiz angehängt ist und zu Jennys Originaltext sowie zu dieser Übersetzung verlinkt wird. Danke.
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Celia Fenn – Die Erde im Übergang zur Neuen Erde: Die Zukunft ist jetzt

Veröffentlicht Mai 11, 2018 von Zarah

Die Erde im Übergang zur Neuen Erde:

Die Zukunft ist jetzt

von Celia Fenn

10. Mai 2018

Originaltext HIER

Unser schöner Planet befindet sich im Prozeß, den Übergang zur Neuen Erde zu machen. Dies ist eine größere Veränderung, welche die Kulmination der Veränderungen und der Energiearbeit ist, die seit 2011/12 auf der Erde gemacht wurden, als die Erde sich zuerst in ihr neues 5D kristallines Diamantgitter hineinbewegte. Die letzten sieben Jahre wurden der Planet und die Menschheit für den Wandel hin zu Multidimensionalen und Quanten-Bewußtseinszuständen der Realität vorbereitet.

Wir lösen uns von der alten 3D-Erzählung der Realität, die eine “Konsens”- oder kollektive Realität bestimmte, und bewegen uns hin zu einem Realitätszustand, der viele Ebenen beinhaltet und von einzelnen oder Gruppen von ermächtigten “Schöpfer”wesen erschaffen wird, die ihre Fähigkeit ausüben, Energie zu fokussieren und Plasma-Energie in manifeste materielle Erfahrung umzuformen. Ja, das bedeutet, daß wir nicht mehr von kollektiven Erwartungen begrenzt, sondern frei sein werden, unsere eigenen Erzählungen und Geschichten zu erschaffen, die zum Ausdruck bringen, was wir in unserem physischen und materiellen Leben zu erfahren wünschen.

Die energetischen und Lichtkörper-Veränderungen, die wir in den letzten 10 oder mehr Jahren erlebt haben, waren darauf ausgerichtet, uns von der alten Kollektivmatrix zu befreien und unsere DNS neu zu entwerfen, so daß wir in dieser auf der 5D Erde beruhenden multidimensionalen Realität funktionieren können.

In diesem magischen Moment in der Erdgeschichte existieren wir tatsächlich an zwei Orten zugleich, vielleicht ohne es überhaupt zu bemerken. Wir existieren täglich auf der “alten” Erde, doch wir existieren auch auf der Neuen Erde, wenn wir bewußt unsere Frequenz anheben, um die Neue Erde betreten zu können (und wenn du dies liest, bist du gemeint, sonst hättest du diesen Artikel nicht gefunden!) Diese beiden Versionen der Erde existieren gleichzeitig im selben Raum, aber in verschiedenen Dimensionen.

Die Quantentheorie der Dimensionen sagt uns, daß es möglich ist, daß zwei Objekte im selben Raum, jedoch in verschiedenen Dimensionen existieren. Man kann sich dieser beiden “Ebenen” nur bewußt sein, wenn man fähig ist, sich auf diese verschiedenen Frequenzen “einzustimmen”. Wenn du ein Wesen der Neuen Erde mit einem Diamant-Lichtkörper bist, dann kannst du dich natürlich jetzt auf beide Frequenzen einstimmen.

Es mag am Anfang ein bißchen abgedreht sein, mehrmals am Tag zwischen diesen beiden Realitäten hin und her zu wechseln, doch allmählich gewöhnen wir uns an die Veränderungen und werden in den neuen Räumen manövrierfähig.

Es ist wichtig zu erkennen, wann man sich in einem 3D-artigen Raum und wann in einem 5D-Raum und höher befindet. Du wirst natürlich an deinen Reaktionen sehr klar erkennen können, in welcher Art von Raum und Dimensionen du dich gerade befindest. Wenn du dich gestreßt, ängstlich, wütend oder furchtsam fühlst, dann bist du in einem 3D-Raum. Wenn du dich entspannt und zufrieden, kreativ und freudig und friedlich fühlst, dann bist du im 5D-Raum.

Und du kannst es dir aussuchen! Du kannst deinen Raum identifizieren und verändern, einfach, indem du deine inneren kreativen Energien benutzt und Entscheidungen triffst. Du bist nicht mehr “festgefahren” in irgendeiner Realität. Alles ist fließend! Du kannst die Wahl treffen, die Realitätsebene, in der du dich befindest, zu verlassen und eine andere wählen, oder du kannst die Form der Realität, in der du dich befindest, verändern, indem du eine neue Vorstellung davon erschaffst. Dies mag auf der 3D-Ebene nicht immer gehen, aber in 5D geht es auf jeden Fall.

In den nächsten paar Monaten zwischen jetzt und dem Löwentor im August werden wir uns an das “Gefühl” des Dimensionswechselns, Entscheidungen-Treffens und Realitätsformens gewöhnen, als Vorbereitung auf die Anfänge der Dimensionstrennung, die zu diesem Zeitpunkt anfangen wird. Dies bedeutet einfach, daß nach dem 8/8 diejenigen, die genügend entwickelt sind, fähig sein werden, in diesen höherdimensionalen Raum einzutreten und dort zu sein, doch diejenigen, die sich im 3D-Raum befinden, werden nicht fähig sein, in den höheren Raum einzutreten. Diejenigen, die multidimensional sind, werden immer noch fähig sein, die 3D-Welt zu betreten, je nach eurer Wahl und wenn ihr dort noch Arbeit zu tun habt, aber ihr könnt euch auch entscheiden, zu beginnen, in die höherdimensionalen Realitäten umzusiedeln.

Ihr habt ungefähr 3 Monate Zeit, um anzufangen, diese Entscheidungen zu treffen, liebe ReisegefährtInnen. Denn in der Tat, die Neue Erde manifestiert sich, und wir sind eingeladen, jene magische Brücke zu überschreiten, die zum 5/5 Sternentor am 5. Mai aktiviert wurde. Diese “Regenbogenbrücke” ist in euch, und sie wird sich für euch zu dem Zeitpunkt aktivieren, zu dem ihr die Wahl trefft, euer Leben in die multidimensionale Neue Erde zu verlagern.

Es ist eure Wahl.

Die Vorbereitung auf den Wandel und die “Rollenden Wellen” der Photonen-Diamantlicht- und Wassercodes

Die Vorbereitungen auf diesen Wandel begannen kurz nach dem Wassermanntor am 2. Februar. Bis zum März hatten sich die rollenden Wellen der kosmischen Energie in einem solchen Maße intensiviert, daß die kreative Geburt der Neuen Erde unverkennbar war!

Diese Wellen kosmischer Energie “heben” die Materie in die höheren Formen pulsierenden Lichts, die notwendig sind, damit sie in den höheren Dimensionen der Erdenrealität in der Neuen Erde existieren kann. Sie kommen zugleich mit den Diamantlicht- und Wassercodes an, die gerade jetzt empfangen werden.

Es ist kein Wunder, daß unsere physischen Körper wie auch die Erde selbst von diesem energetischen Prozeß so mitgenommen werden.

Die Erde tritt in eine Phase der “Aussaat” der Neuen Erde und des “Neuen Lemurien” ein, eine Version der Realität der Neuen Erde, die eine Paradies-Erde bringen wird, die der Brennpunkt des NeuSchöpfungs-Prozesses sein wird, über den Erzengel Michael gesprochen hat.

Dieser “Aussaat”-Prozeß hat in Hawaii begonnen, wo die Energie von Pele, der Feuergöttin, hilft, das Projekt Neues Lemurien zu initiieren. Was auf 3D-Ebene wie Zerstörung aussehen mag, ist die Manifestation der Geburt der Blaupause der Neuen Erde / des Neuen Lemurien für die höheren Dimensionen. Die Galaktischen Ältesten, die mit der Energie des Neuen Lemurien arbeiten und deren Mission darin besteht, andere über die Brücke zu geleiten, sind bereits in Hawaii an Ort und Stelle. Sie werden in sich selbst die Notwendigkeit fühlen, den Zugang zum Neuen Lemurien sowohl für sich selbst als auch für andere, die sich ihnen anschließen werden, zu öffnen.

Dieser Prozeß findet auch in den Körpern derer statt, die sich ins Diamantlicht entwickeln und sich bereit machen, in die Realität der Neuen Erde überzusiedeln.

Der erste Schritt war die Galaktische Neuverbindung, bei der die linke und rechte Gehirnhälfte ausgeglichen wurden und die kreative Energie wieder fließen durfte. Dies erlaubte die Verbindung mit dem Galaktischen Rat und die Verteilung von Aufgaben an diejenigen, die die WegbereiterInnen und “BrückenaktiviererInnen” für diesen Prozeß sein werden.

Bei denjenigen, die sich auf die Übersiedlung zur neuen Erde vorbereiten, wird auch das zentrale Nervensystem für die neue Lebensweise “neu verdrahtet”. Dies kann für den Körper anstrengend sein, aber es ist notwendig. In der multidimensionalen Neuen Erde werden wir “Magie” anwenden, was die beste Art ist, es zu beschreiben. Wir werden unsere kraftvolle und neu aktivierte rechte Gehirnhälfte nutzen, um Galaktische Kraft und Diamantlicht zu channeln und durch Absicht und Visualisierung aktiv Energieplasma in die Form zu bringen.

Diese “Magie” muß auf dem Wege des zentralen Nervensystems durch den Körper fließen. Dies bedeutet, daß euer Körper jetzt eine mächtige Kraft fühlt, die von Menschen seit Jahrtausenden nicht mehr gefühlt worden ist. Es ist eine elektrische Kraft, die entlang der Nervensynapsen “knistert” und ein Gefühl wie ein “Vibrieren” im Körper verursacht. Sie kann auch Gefühle intensiver Erschöpfung, Schwindel, Ängstlichkeit und Schlaflosigkeit hervorrufen, bis der Körper sich an die durch das Nervensystem fließenden erhöhten Level kreativer Elektrizität gewöhnt.

Deshalb müssen wir auch die Diamantlicht- und Wassercodes integrieren. Die Diamantlicht-Codes werden uns helfen, das Kosmische Feuer durch unsere Körper und über das zentrale Nervensystem zu leiten, welches ursprünglich in der “Adam Kadmon”-Blaupause für eben diesen Zweck bestimmt war. Ja, Menschen sind dafür entworfen, elektrische Ströme mit sehr hoher “Voltzahl” durch den Körper leiten und diese Fähigkeit nutzen zu können, um Energie/Plasma in Form zu bringen. Die Diamant-Wassercodes erlauben dem Wasser im Körper, das über 80 Prozent ausmacht, eine klare und transparente Matrix für die Übermittlung und Projektion dieser elektrischen Lichtenergie zu sein, wie Licht, das durch ein Prisma fällt. Während sich das Licht durch dieses Diamantprisma bewegt, das euer Körper ist, trägt es die “Codes” oder Anweisungen, wie man Energie in Materie formt, so daß ihr das, was ihr seht oder wünscht, in manifeste Form erschaffen könnt.

Auch wenn also dieser Prozeß gegenwärtig unbequem sein mag, so bereitet er euch jedoch auf die Übersiedlung in die Realität der Neuen Erde vor, wo ihr diese Gaben und Talente brauchen werdet, während ihr eine neue Beziehung mit der Erde und mit der Natur aufbaut.

Die Neue Erde und die Welt der Natur und eine neue Art der Interaktion und Koexistenz

Wenn wir auf der Neuen Erde ankommen, werden wir in eine neue Beziehung mit der Natur eintreten.

Wir werden die Natur dann bereits als ein “lebendes” Wesen oder eine lebendige Realität betrachten, und wir werden einige Erfahrung damit haben, uns mit dieser Realität zu verbinden und werden sicher großen Respekt und Ehre für diese Realität empfinden, die wir “Natur” nennen.

Die indigenen Völker der Alten Erde und diejenigen mit Wurzeln in der lemurischen Welt wußten, daß der Weg, um erfolgreich auf der Erde zu leben, darin bestand, das Leben der Natur zu ehren und in einem Zustand der Kommunikation mit dem “Geist” der Natur zu leben.

Der Zweck des “Schamanen” in der Gemeinschaft war, als Brücke zwischen den Menschen und der geistigen Welt, wie sie in der Natur und in der Traumzeit oder in den Höheren Dimensionen zu finden ist, zu dienen.

Wenn wir in die neue Erde eintreten, werden wir alle zu SchamanInnen werden, denn wir werden verstehen müssen, wie man sich mit Ehre und Respekt mit der Natur verbindet und mit ihr interagiert. Wir können nicht die alten 3D-Energien mitbingen, die die Natur als “Ressuourcen“ betrachten, die wir benutzen können, wie wir wollen. Wir können nicht mehr durch Gier “Ressourcen” anhäufen und an ihnen festhalten. Im wesentlichen werden wir lernen, zu ehren, was da ist und das, was gegeben wird, zu teilen, und zwar erst nachdem wir um die Erlaubnis der Naturgeister und Elementargeister gebeten haben, oder das von uns Benötigte selbst zu erschaffen.

Das Gesellschaftsmuster der Neuen Erde wird auf Respekt für die Erde gegründet sein und auf der Zusammenarbeit in Gemeinschaften, welche diese Ideen ehren. Das zentrale Thema jeder Gemeinschaft wird Liebe sein, und das wird Liebe für das Selbst, füreinander und für alles Leben auf Erden sein. Die Gemeinschaften werden die Kinder lehren, in dieser Realität der Neuen Erde aufzuwachsen und die durch ihre Körper fließende Magie zu benutzen, um zu erschaffen, was sie brauchen.

Während wir uns auf die Übersiedlung zur Neuen Erde vorbereiten, wäre es eine gute Idee, einige grundlegende schamanische Techniken zur Verbindung mit der Erde und mit den Energien der Elemente zu erlernen. Lernt, euch mit den durch euren Körper fließenden magischen Energien zu verbinden und sie einfach durch Liebe und Absicht in manifeste Schöpfung hineinzulenken.

Dies wird euer bislang größtes Abenteuer sein!

Wir sehen uns auf der anderen Seite, wie es so schön heißt!

Text © Celia Fenn 2018, Foto © Zarah Zyankali 2016, Übersetzung © Zarah Zyankali 2018. Dieser Text darf weitergegeben werden, solange er vollständig und unverändert bleibt, diese Copyrightnotiz angefügt ist und auf Celias Originaltext sowie auf diese Übersetzung verlinkt wird. Danke.

Celia Fenn – Das Lied des Wassers: Eine kosmisch-schamanische Perspektive

Veröffentlicht März 5, 2018 von Zarah

Das Lied des Wassers: Eine kosmisch-schamanische Perspektive

veröffentlicht von Celia Fenn am 4. März 2018

Originaltext HIER

 

Wasser ist eine multi-dimensionale elementale Substanz, die in den Höheren Dimensionen Flüssiges Licht ist.

Während wir in das Bewußtsein der Neuen Erde eintreten, müssen wir Wasser als Flüssiges Licht kennenlernen und seinen Zweck in unserem Leben auf dem Planeten Erde verstehen und respektieren.

Wasser ist ein reines und schönes Wesen, und sein Lied ist die Schönheit und Klarheit allen Lebens.

Am Anfang … eine kosmisch-spirituelle und schamanische Perspektive auf das Wasser

In der Antike und bei den indigenen Völkern verstanden viele Menschen, daß Wasser ein Teil der Urschöpfung war. Bevor es das Leben gab, wie wir es kennen, gab es die Urelemente, von denen Feuer und Wasser die beiden hauptsächlichen kosmischen Elemente waren.

In den antiken ägyptischen Erzählungen war das Feuer weiblich, wie es von dem Löwenwesen namens Tefnut repräsentiert wurde. Das Wasser war männlich und wurde von dem als Shu bekannten Wesen repräsentiert. In seiner flüssigen oder kosmischen Form wurde Wasser als Wasserdampf erfahren, und so war Shu ein luftiges und flüssiges Wasserwesen.

In ihren ursprünglichen kosmischen Formen verbanden sich diese beiden Elementarwesen miteinander, um alle anderen Lebensformen im Kosmos zu gebären. In ihrer Galatischen Form war Nut der galaktische “Fluß” der Sterne und die Große Mutter, und Geb war der Große Vater, der auch Erde und Materie war.

Auf den verschiedenen Dimensionsebenen war das Wasser als Schlüsselelement in der Heiligen Kette des Lebens sowohl männlich als auch weiblich.

Die alten Ägypter, die ihre Lehren von den Löwenmeistern von Sirius erhielten, respektierten daher den Fluß des Wassers sowohl in seinem kosmischen Aspekt als Fluß der Sterne in der Milchstraße, wie auch als den Fluß des Wassers auf der Erde, den sie den Nilfluß nannten. Sie verstanden, daß der Fluß des Wasserelements der Überbringer des Lebens und der Fülle für alles Leben in der Galaxis war.

Ohne den Fluß reinen und klaren Wassers kann es keine Fülle und kein Leben geben. In seinem reinen Zustand als Flüssiges Diamantlicht trägt das Wasser die ursprünglichen Lichtcodes für Fülle und Leben. Diese ursprünglichen Codes strömen beständig durch die Solaren und Galaktischen Sternentore hinunter zur Erde, ebenso wie die neueren Lichtcodes mit den aktuellen kosmischen Informationen und Codes. Doch wenn sie unseren Planeten erreichen, werden sie von der sehr niedrigen Frequenz des Großteils des Wassers auf dem Planeten “verdünnt” und blockiert.

Die indigenen Völker unseres Planeten verstehen das Heilige Wesen des Wassers, und ihre Traditionen enthalten Zeremonien und Gebete, um das Wasser zu ehren und dafür zu sorgen, daß es rein und sauber gehalten wird, so daß es weiterhin ein Kelch für die Wassercodes des Göttlichen Flüssigen Lichts sein kann. Auf diese Weise helfen sie, die Klarheit des Lebens und des Lebenssinns sowie die fortlaufende Verbindung mit dem Fluß des Lebens und der Fülle sicherzustellen, der “vom Throne Gottes” herabfließt, wie es in christlichen Heiligen Schriften beschrieben wird.

Wasser und das 21. Jahrhundert …

In unserer Zeit haben wir die Heilige Verbindung zum Wasser verloren, und wir haben unsere Fähigkeit verloren, in Klarheit, Flow und Fülle zu leben.

Die Wasserquellen auf dem Planeten sind verseucht und giftig geworden. Der Klimawandel hat Trockengebiete geschaffen, wo es nicht mehr genügend Wasser oder Regen gibt, um das Leben zu erhalten.

Wasser ist heutzutage nur noch eine “Ressource”, die bei menschlichen Aktivitäten kontrolliert und benutzt wird, ohne Rücksicht auf das tiefere und heiligere Wesen der Substanz.

Anstatt das Wasser als Quelle des Lebens zu ehren, ist das Wasser zu einem giftigen und verschmutzten Behältnis der giftigen und Schattenseite unserer Zivilisation und Kultur geworden.

Wo es einst klare Wasserläufe und Flüsse gab, gibt es heute nur noch verseuchte und giftige Wasserwege. Diese Vergiftung des “Körpers” der Erde und ihres “Blutstroms” bedeutet, daß viel von der Erde selbst ungesund und aus dem Gleichgewicht ist, und daß wir als ihre Kinder in Gefahr sind, ebenso zu werden.

Auf emotionaler und mentaler Ebene sehen wir nicht mehr unsere Beziehung mit unserer Seele und der Erde durch den Flüssigen Lichtspiegel der Klarheit und Liebe, sondern durch einen dunklen und verschmierten Spiegel, der uns die Giftigkeit und Verschmutzung unserer Wasserquellen auf der Erde zeigt. Oder das völlige Austrocknen dieser Quellen. Und so sind wir in Gefahr, zu glauben, daß diese giftige Widerspiegelung das ist, was wir sind.

Es verwundert kaum, daß viel von der Erde im 21. Jahrhundert sich in einem Zustand des Mangels, des Verlustes und der Wut befindet, da der Fluß der Fülle zurückzuweichen statt stärker zu werden scheint.

Doch nein … das ist nicht, wer wir sind, und wir können mit der machtvollen Kosmischen Intelligenz im Wasser zusammenarbeiten, um die Gewässer zu heilen und die Klarheit und Kraft unserer Gewässer wiederherzustellen, indem wir uns mit den ursprünglichen Lichtcodes für das Flüssige Diamantlicht verbinden und den Fluß der Diamantenen Klarheit in unserer Arbeit und unserer Beziehung mit dem Wasser zu erlauben.

Galaktischer Schamanismus und die Wasser-SchamanInnen … das Transformieren unserer Wasserquellen

Zu dieser Zeit in unserem Transformationsprozeß sind wir die LichtkriegerInnen und LichtarbeiterInnen, die gekommen sind, um Wegbereiterinnen zu sein in der Transformation der Erde von einer drittdimensionalen Welt zu einem multidimensionalen Planeten mit Zugang zum Höheren Bewußtsein und der Fähigkeit, aus dem Heiligen Inneren Raum heraus zu manifestieren und zu erschaffen.

Jetzt sind wir aufgerufen, WasserkriegerInnen und WasserschamanInnen zu sein und unsere Kraft als MeisterInnen des Lichts und der Energie zu benutzen, um daran zu arbeiten, den Wasserquellen auf unserer geliebten und multidimensionalen Erde die Klarheit und Reinheit zurückzugeben.

Es gibt viele Möglichkeiten, das zu tun. Zuerst und am wichtigsten: Wir können mit uns selbst arbeiten, um unsere eigenen inneren Wasserquellen zu reinigen, zu klären und ihnen die Reinheit zu bringen. Dazu gehört das Ausleiten emotionaler und mentaler Giftstoffe, die uns daran hindern, unsere eigene Klarheit und Schönheit als Seelen in menschlicher Form zu sehen. Wenn wir uns durch den dunklen Spiegel betrachten, sehen wir nur das Giftige und Verschmutzte, doch wenn wir uns in Klarheit sehen, sehen wir unsere Schönheit und Vollkommenheit. Und dann können wir daran arbeiten, mehr Klarheit mehr Transparenz und mehr Flow durch Schönheit und Harmonie in unser tägliches Leben zu bringen. Wir können WasserschamanInnen werden und ein tägliches Segnen der Gewässer der Erde praktizieren, so daß diese Klarheit und Reinheit sich in alle Gewässer des Planeten ausbreitet.

Wir können auch in unserem täglichen Leben daran arbeiten, unseren Anteil an der Verschmutzung der Gewässer zu minimieren und das Heilige Leben des Wassers zu allen Zeiten zu ehren. Jedesmal, wenn wir in unserem täglichen Leben Wasser benutzen, sollten wir uns mit ihm verbinden und es mit Dankbarkeit und Segnungen ehren. Es ist das Wasser des Lebens.

Wenn wir WasserschamanInnen und WasserkriegerInnen werden wollen, können wir hinausgehen und die Gewässer der Erde verteidigen, wann immer wir Mißachtung und Verschmutzung heiliger Wasserequellen beobachten.

Wir können Wasserzeremonien machen, allein und in Gruppen, um zu reinigen und zu klären und dem Wasser die Reinheit zurückzugeben und den Fluß des flüssigen Lichts der Fülle wieder auf unserer wunderschönen multidimensionalen Erde zuzulassen.

Persönliche Wasserzeremonie für das tägliche Segnen der Gewässer

Für diese Zeremonie brauchst du eine kleine Glasschale, die möglichst mit reinem Quellwasser gefüllt ist. Leitungswasser ist nicht so gut, da es bereits voller Chemikalien ist. Du kannst für die Zeremonie Blumen oder Blütenblätter in das Wasser geben. Es ist auch gut, eine Kerze dabei zu haben, um Feuer und Licht zu repräsentieren, und Salbei oder ein Räucherstäbchen, um die Luft und den Ort der Zeremonie zu reinigen.

Beginne, indem du deine Kerze anzündest und darum bittest, daß Spirit und die Lichtwesen mit dir sind.

Zünde deinen Salbei oder dein Räucherwerk an und bitte um eine tiefe Reinigng deines persönlichen Raumes und des Erdraumes. Wenn du möchtest, kannst du hier die Violette Flamme anrufen.

Wenn du mit schamanischer Praxis vertraut bist, kannst du einen Heiligen Kreis eröffnen und die vier Erd-Elemente hineinrufen.

Zentriere dein Bewußtsein in deinem Herzen und verbinde dich mit dem Göttlcihen Funken des Diamantlichts, der dein Höheres Bewußtsein ist. Erlaube dir, auf tiefer Ebene Liebe und Dankbarkeit zu empfinden für alles, was uns auf der Erde durch die Schöpfung gegeben wird. Hebe deine Glasschale mit dem Wasser hoch und übertrage diese Gefühle von Liebe und Dankbarkeit in das Wasser. Du kannst das ungefähr 10 Minuten lang oder länger tun.

Visualisiere auch den Fluß der Lichtcodes im Flüssigen Licht, während das Wasser vom Kosmischen Herzen herunter- und in die Erdenrealität hineinströmt. Sieh die Wasserquellen der Erde als rein und klar und sieh, wie sie die Lichtcodes der Fülle und des Lebens empfangen, während sie von Urschöpfer durch den Fluß des Flüssigen Lichts/Wassers herunterkommen.

Und … sieh, wie das Wasser des Planeten von einem dunklen und verschmutzten Zustand zu klarem und funkelndem Wasser transformiert wird, während die Lichtcodes absorbiert und aktiviert werden.

Halte diese Vision ein paar Minuten lang.

Nun kannst du deine Zeremonie abschließen, indem du Dankbarkeit und Liebe ausdrückst und einen Abschluß sprichst. Wenn du einen Heiligen Kreis geöffnet hast, kannst du ihn jetzt schließen. Es ist gut, das Wasser zu nehmen, das du in deiner Zeremonie verwendet hast, und es einem Fluß oder Wasserlauf in deiner Nähe zu schenken, wo die Absichten der Liebe und Dankbarkeit, die von dir in das Wasser eincodiert wurden, durch das Gewässer verbreitet werden. Du kannst das Wasser auch der Erde schenken, wenn kein Fluß in deiner Nähe ist.

Mit dieser täglichen Praxis wirst du deine persönliche Frequenz ebenso wie die der Gewässer der Erde erhöhen.

Wenn du gerne mehr über Galaktischen Schamanismus und schamanische Praxis erfahren möchtest, bist du eingeladen, dich zu unserem Galaktischen Schamanismus-Online-Training anzumelden. Die deutschsprachigen Termine für das erste Level (Einführungskurs) sind am 1., 8. und 15. April.

Mehr Infos über Galaktischen Schamanismus gibt es dennächst … stay tuned! 🙂

Text © Celia Fenn 2018, Übersetzung © Zarah Zyankali 2018. Bildquelle unbekannt. Der Text darf weitergegeben werden solange er vollständig und unverändert bleibt, diese Copyrightnotiz angehängt ist und auf Celias Originaltext sowie diese Übersetzung verlinkt wird. Danke.

Celia Fenn: Der Pfad des Löwenherzens – Ein heiliges Abenteuer in Afrika (Blogtagebuch)

Veröffentlicht Januar 8, 2018 von Zarah

Hi ihr Lieben, hier ist der Anfang des Berichts von Celia Fenn über ihr Abenteuer in Afrika … heute ist sie losgefahren, um ins Land der Löwen und ins Land ihrer Ahnen zu reisen. Sie hat mich aber schon mal gebeten, euch zu fragen, ob ihr weitere deutsche Webinare haben wollt. Einige haben schon auf Facebook geantwortet, aber für alle, die dort nicht sind oder deren Kontaktinfo ich nicht habe, stell ich die Frage hier auch noch mal. 🙂 Ich selbst hab mich sehr gefreut, die Übersetzungen zu machen und würde es auch weiter tun.

Aber jetzt erstmal der Auftakt zu Celias Löwen-Abenteuer …

Cecil und Jericho im Hwange-Nationalpark in Simbabwe

Der Pfad des Löwenherzens – Ein heiliges Abenteuer in Afrika (Blogtagebuch)

von Celia Fenn

Originaltext HIER

Willkommen zu meinem ersten Abenteuer im Jahre 2018 … dem Heiligen Pfad des Löwenherzens und der Aktivierung der Löwencodes in Afrika.

Ich werde 10 Tage im Löwengebiet verbringen, und ich werde den Hwange-Nationalpark besuchen, das Zuhause von Cecil dem Löwen, der berühmt wurde, als er 2016 von einem amerikanischen Jäger angeschossen und getötet wurde. Das Bild oben zeigt Cecil und seinen Bruder Jericho.

Es gibt viele Gründe für meine Reise. Der erste ist, daß ich von Spirit gerufen wurde, dies zu tun, und ich werde mich auf meiner Reise nach Sambia, Botswana und Simbabwe mit den AhnInnen-Energien des Landes verbinden. Der zweite Grund ist einfach nur reine Abenteuerlust und Spaß. Der dritte ist Kreativität und eine Gelegenheit, im afrikanischen Busch zu malen und zu fotografieren. Und schließlich mache ich es auch, um herauszufinden, ob es möglich sein wird, eine Gruppe von Menschen im August 2018 zum Löwentor-Portal auf ein persönliches spirituelles Abenteuer in den Energien der Neuen Erde von 2018 mit den Löwen-Codes und dem Pfad des Löwenherzens nach Afrika zu bringen.

Bitte reist mit mir, während ich hier poste, wenn ich dazu komme. Es wird nicht immer eine Internetverbindung geben, aber wo sie verfügbar ist, werde ich euch über unsere Reise auf dem laufenden halten.

Meine Begleiterin, Lynette, ist ebenfalls Südafrikanerin, die jetzt in Sambia lebt, und wir werden zusammen von Livingstone in Sambia nach Chobe in Botswana, Victoria Falls in Simbabwe und dann weiter nach Hwange und Matopo reisen, bevor ich von Bulawayo in Südost-Simbabwe wieder zurück nach Hause fahre.

Das Ziel ist also nur ein Teil des Abenteuers … es ist die Reise selbst, die wichtig ist! Und ja, wir werden in einer davon nach Süden fahren. Die Reise beginnt am Montag, dem 8. Januar!

Das Leben war für gute Freunde und großartige Abenteuer gedacht.

7. Januar: Bereit zur Abfahrt … und Einige Informationen über Lichtcodes:

Ich bin beinahe mit Packen fertig und bin bereit, morgen um 5 Uhr früh zu meinem frühen Flug nach Johannesburg und dann nach Livingstone in Sambia aufzubrechen.

Jemand, der den ersten Eintrag gelesen hatte, schrieb mir gestern abend und fragte mich, was denn genau ein “Lichtcode” sei?

Gute Frage. Wir alle sprechen von Lichtcodes, und ich nehme an, wir wissen alle mehr oder weniger, was wir damit meinen. Aber es definieren zu müssen, könnte schwieriger sein. Der Mensch, der mir schrieb, schlug vor, Lichtcodes seien “Zeichenketten aus Algebra oder einzelnen Symbolen, die aus Licht bestehen”. Ich fand das eine wirklich gute Definition.

Ich würde sagen, ein Lichtcode ist Information aus Höheren Bewußtseinsebenen, die in die Galaxis und zu uns als Lichtsprache und “Ketten” von in diesem Licht enthaltenen mathematischen Gleichungen und heiligen Geometrien übermittelt werden. Diese Lichtcodes werden von verschiedenen Ebenen und aus verschiedenen Quellen übermittelt, sind aber auf den Göttlichen Willen und die Höhere Evolution ausgerichtet.

Im Falle der “Löwencodes” käme diese Information speziell vom Höheren Bewußtsein und von den Sternenwesen, die mit Sirius und Alpha Leonis in Verbindung stehen. Auf meiner Reise beabsichtige ich, mich auf diese Informationsströme auszurichten und Empfängerin und Übermittlerin dieser Heiligen Codes zu sein. In der Gegenwart wirklicher Löwen im afrikanischen Busch zu sein, wird ein Mittel sein, diese Lichtcodes zu verstärken und sie klarer wahrzunehmen.

Ich nehme an, es stimmt, daß alles Licht und Energie und ein beständiger Strom von im Licht enthaltener mathematischer Information ist.

Wenn wir wach und aufmerksam sind, sind wir uns bewußt, daß wir wählen, welche Informationsströme wir empfangen und übermitteln wollen. Die Essenz von “schlafend” bedeutet, Übermittlungen unterworfen zu sein, die von denjenigen, deren Agendas auf Macht und Gier beruhen, manipuliert und kontrolliert werden. Die Essenz von “wach” bedeutet, sich auf jene Übermittlungen auszurichten, die Höheres Bewußtsein enthalten, und die Energie zu übermitteln, die wir “Neue Erde” nennen, und Liebe, Mitgefühl und Kreativität zu fördern.

Für mich wird also die Ausrichtung auf die Löwencodes ein Abenteuer im Höheren Bewußtsein ebenso wie eine tiefere Verbindung mit Afrika und mit dem Planeten selbst sein. Ich ehre die Löwen von Afrika und ihre Kosmischen und Stellaren Sternenältesten, die die Großen LehrerInnen von Sirius und Alpha Leonis sind … das Löwenherz.

Text © Celia Fenn 2018, Übersetzung © Zarah Zyankali 2o18. Foto von Cecil und Jericho © Brent Stapelkamp, andere Bilder: freie Wallpaper, entnommen aus Celia Fenns Originalartikel. Dieser Text darf frei weitergegeben werden, solange er vollständig und unverändert bleibt, diese Copyrightnotiz angehängt ist und auf den Originaltext und die Übersetzung verlinkt wird. Danke.

Licht-Erfahrungen zur Sonnenwende im Landschaftspark Herzberge

Veröffentlicht August 1, 2015 von Zarah
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Wächter-Weidenbaum – mit bloßem Auge völlig dunkel

Licht-Erfahrungen zur Sonnenwende im Landschaftspark Herzberge

Jetzt – zu Lughnasadh – will ich doch endlich mal von meinen Erfahrungen zur Sonnenwende berichten. Sandra hatte ja geschrieben, man sollte rausgehen und Kristalle auf die Erde tun und sie mit den Kristallen in der Erde, den Kristallinen Strukturen und dem Kristallgitter verbinden.

Der Tag vor der Sonnenwende war der Lange Tag der Stadtnatur, bei dem man viel Stadtnatur, Parks, Gärten und Landschaften erleben und Führungen mitmachen kann. Beim vorigen Tag der Stadtnatur hatte ich den wunderschönen Landschaftspark Herzberge kennengelernt. Er umgibt das Evangelische Königin-Elisabeth-Krankenhaus (ein Gebäude aus dem 19. Jahrhundert) und es gibt dort urbane Landwirtschaft wie Schafzucht und Streuobstwiesen. In der Nähe befindet sich auch noch der Betriebsbahnhof Lichtenberg der Berliner Verkehrsbetriebe. Schafe, Wald & Wiesen, Krankenhaus & Technik in trauter Harmonie, sowas findet meiner einer irgendwie cool. 😉

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Seht ihr das Licht in den Bäumen?

Der Naturpfad

Das Beste ist aber der Naturpfad. Er besteht aus 15 in der Landschaft verteilten Stationen mit jeweils einem Mosaik, einer Informationstafel und meist auch noch einem Baum. 🙂 Die Infotafel enthält interessante Informationen zur Landschaft oder einer Baumart sowie eine Yoga- oder Meditationsübung, die man auf dem Mosaik stehend machen kann. Das Coole daran ist, daß viele Übungen den Betrachter dazu auffordern, sich mit einem dort stehenden Baum oder mit der umgebenden Landschaft meditativ zu verbinden und daß auch Hinweise zur Bedeutung bestimmter Bäume in heidnischer Zeit gegeben werden. (Hier könnt ihr den gesamten Parcours mit Beschreibungen und Fotos der einzelnen Stationen sehen. Auch ein Drachenpunkt und ein Panbaum sind dabei.)

Wasser-Mosaik

Wasser-Mosaik

Das schamanistische Schaf

Es gibt auch Hinweise auf den Schamanismus. Hättet ihr z.B. gedacht, daß das Schaf ein schamanisches Krafttier ist, das mit der Kraft des Träumens zu tun hat? Wer meinem Blog schon länger folgt, weiß ja, daß ich zu Schafen ein eher gespanntes Verhältnis habe. Für mich symbolisierten sie bisher eher die stumpfe Masse, die einem Leithammel hinterherläuft, ohne irgend etwas zu hinterfragen. (Deswegen hab ich wohl auch vergessen, die Schafe zu fotografieren. 😉 ) Wie erhellend und erheiternd war es daher, auf einer der Infotafeln folgendes zu lesen:

Das Schaf als Krafttier

Heilige Geometrie in der Landschaft

Der Naturpfad wurde im Rahmen eines von einer Geomantin und einer Künstlerin geleiteten Jugendprojektes angelegt. Durch geomantische Methoden wurde eine Reihe von Kraftplätzen in der Landschaft ermittelt, die Künstlerin leitete dann das Bauen der Mosaike an. Viele der Mosaike zeigen Formen der heiligen Geometrie wie z.B. die Vesica Piscis, der Same des Lebens (aus dem später die Blume des Lebens und die Frucht des Lebens entsteht). Ich finde es super spannend, daß solche Projekte jetzt im Stadtraum entstehen, denn das zeigt, daß sowohl die Akzeptanz als auch das Wissen um die heilige Geometrie und die Heiligkeit der Natur im allgemeinen Bewußtsein zunimmt.

 Insekten-Töne öffnen Dimensionstore

Ich hatte vor, zu einem ganz besonderen Mosaik zu gehen, bei dessen Einweihung sich die Plejadier gemeldet hatten. Eine Heuschrecke war auf dem Mosaik gelandet und hatte angefangen, durchdringende Töne von sich zu geben. Diese Töne hatten eine dimensionale Verbindung hergestellt, und auf einmal kamen die Plejadier durch und meinten: “Ihr glaubt das vielleicht nicht, aber wir beobachten, was ihr hier macht, und wir finden das gut. Macht weiter so!” Für mich war das auch noch mal eine Bestätigung, wie machtvoll die Arbeit mit den Tönen ist. Die Plejadier schreiben ja im 2. Buch von Barbara Marciniak, daß Frösche, Insekten und andere Tiere durch ihre Töne dimensionale Torwege öffnen. Von daher paßte das wirklich gut.

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Plejadische Kristall-Programmierung

Ich hatte meine 6 “plejadischen” Kristalle mitgebracht und wollte damit auf dem Mosaik die Sonnenwend-Meditation machen. Im 2. Buch der plejadischen Botschafterin Christine Day, Pleiadian Principles for Living, gibt es eine Graphik mit einem Gitter zum Programmieren von 6 Kristallen. Die Kristalle müssen einendig und sehr klein sein, und man muß sie zwei Tage lang auf dem Gitter liegen lassen, damit sich die Programmierung überträgt. Das hatte ich gemacht, nur halb daran glaubend, daß das irgendwas bewirken würde, und war über das Ergebnis extrem überrascht. Als ich die winzigkleinen Kristalle in der angegebenen Ausrichtung um mich herum legte, baute sich sogleich ein sehr starkes Feld auf. Diese Kristalle hatte ich also jetzt dabei. Zuerst wollte ich aber noch einmal durch den Landschaftspark gehen und die Stationen aufsuchen, die ich beim letzten Mal kennengelernt hatte.

Ich war spät losgekommen, weil es vorher wolkenbruchartigen Regen gab und ich zuerst dachte, es hätte gar keinen Sinn, nach Lichtenberg rauszufahren, wenn man dann dort nur im Regen herumstapfen muß und sich nicht für die Meditation hinsetzen kann. Doch dann klarte das Wetter auf,  blieb aber immer so am Rand, als ob es gleich wieder regnen könnte … hier ist ein Foto von der besonderen Atmosphäre dieses Tages:

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Oh, das lebt ja!

Der Wald nahm mich freundlich auf; als ich mich an einer großen alten Eiche (auch eine der Naturpfad-Stationen) auf eine Bank setzte, wurde ich von einem Haufen Kinder von weitem für eine Puppe gehalten. Sie stritten sich, ob iich nun „echt“ sei oder nicht.

„Das ist eine Puppe!“

„Quatsch, das ist doch keine Puppe!“

„Doch, das ist eine Puppe!“

„Sieht die gruselig aus!“

Ich ließ sie noch ein bißchen näher herankommen und machte dann ein paar Hexenfinger in ihre Richtung …. ksss, ksss … noch bevor sie sich von dem Schreck erholt hatten, brach ich in Gelächter aus und sie waren so verlegen, daß sie mitlachten.

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Das Leuchten in den Bäumen

Dann machte ich mich auf den Weg zu dem „plejadischen“ Mosaik. Zwischendrin fing es an zu nieseln und ich hoffte, daß es nicht in einen Wolkenbruch ausarten würde. Unterwegs machte ich noch ein paar Bilder und war sehr erstaunt, daß an Stellen, wo mit bloßem Auge gar kein Licht zu erkennen war, auf den Bildern ein helles Leuchten erschien. Das hätte mir schon einen Hinweis auf die Intensität des hereinkommenden Lichts geben sollen  – aber ich fand es erstmal nur merkwürdig und war mir auch nicht sicher, ob das nun wirklich ein „übersinnliches“ Leuchten oder einfach nur ein Kameraeffekt war. Wenn ich mir jetzt jedoch noch einmal das oberste Bild von dem lichterfüllten Wächter-Weidenbaum ansehe, wundert es mich nicht mehr, warum die Bibel von einem „brennenden Busch“ spricht, der trotzdem nicht verbrannte. Es war Licht, nicht Feuer, was Moses da sah.

Drachenseite

Kristallmeditation auf dem Mosaik

Nach einer Weile des Herumirrens im Nieselregen entdeckte ich dann das „plejadische“ Mosaik. Es ist wirklich erstaunlich – es sind Drachen- , Wasser-  und auch Sonnen- und Planetenenergien darin enthalten. Das Holzhäuschen zum Unterstellen direkt daneben war jedoch schon von einem Liebespärchen besetzt, die Frau war ständig laut am Lachen, und ich war mir nicht ganz sicher, ob das nun der gute Zeitpunkt wäre, um hier eine Sonnenwendmeditation zu machen. Aber ich plazierte trotzdem meine Kristalle auf dem Mosaik, setzte mich in den Kreis und fing an, mich mit den kleinen Kristallen, dem Kristallgitter und den kristallinen Strukturen zu verbinden. Dabei erschien erstaunlicherweise eine Pyramidenstruktur aus Christine Days erstem plejadischem Buch … eine Meditation, die ich vorher ungefähr dreimal gemacht hatte, und das letzte Mal war schon eine Weile her. 😎 Zuerst machte ich die Meditation nur geistig, dann kamen auch Worte in meiner Sternensprache und Handbewegungen durch, mit denen ich die Energie bewegen sollte.  Zum Singen gab es keinen Impuls, aber das fühlte sich richig an.

Bemerkenswert war auch, daß die laut lachende Frau während meiner Meditation allmählich immer ruhiger wurde und ich ganz in Ruhe meditieren konnte … und daß es während der ganzen Zeit trocken blieb. Rechts neben mir stand ein wunderbarer Jasminstrauch in voller Blüte.  Mir kam es wie eine „Mini“-Meditation vor – das, was ich gerade so hinbekam -, aber es schien, als ob es trotzdem ausreichte.

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Auf dem Rückweg zur Trambahn machte ich noch mehr Fotos, und das Leuchten tauchte immer wieder auf – auch an Stellen, wo das bloße Auge nichts als Schatten wahrnahm. Doch ich hatte mich anscheinend etwas übernommen – die Lichtaufnahme durch eine Kamera wirkt offenbar noch einmal stärker, als wenn man das Licht „nur“ mit den Augen betrachtet.

In der folgenden Nacht hatte ich nämlich folgende Träume:

Traum von der Sonne

Da war diese irre Sache mit der Sonne. Die Sonne konnte man draußen so sehen wie einen Feuerball. Die hatte sogar richtig so eine Art Struktur – also nicht nur  Gas, sondern so Muster. Und da wollte ich das fotografieren und hab gesagt: „Ich hoffe, ich schaff das mit der kleinen Kamera.“ Die war riesig, vor dem Fenster direkt. Und dann bin ich raus und hab das fotografiert. Und ich weiß nicht, ob’s der Blitz war, aber auf jeden Fall hat das total fast meine Netzhaut versengt, als ich das fotografiert hab.

Dann dachte ich, vielleicht mach ich den Blitz aus und ändere die Kamera-Einstellungen und probiere es noch mal. Ich ging rein und versuchte, das umzustellen. Und dann ging es erstmal ganz aus, dann wurde alles ganz dunkel, und als ich dann die Einstellungen so hatte, wie ich sie wollte, war die Sonne schon am Untergehen. Da konnte man dann nur noch einen schönen roten Sonnenuntergang sehen. Da hab ich gesagt, dann fotografiere ich den.

Und dann war es lustig, weil das wie so eine Berlinpostkarte aussah. Nur am Brandenburger Tor direkt war Wasser, was ja sonst nicht so ist. Da war links das Brandenburger Tor, rechts war die Spree irgendwie – also halt Wasser -, und da drüber ging rot die Sonne unter. Also man konnte gerade noch so ein bißchen rotes Leuchten auf dem Wasser sehen. Und da hab ich davon ein paar Bilder gemacht.

Du entscheidest, was zuviel ist

In einem weiteren Teil des Traums erzählte mir ein Typ, daß er sich nicht mehr gut konzentrieren konnte, weil er am Tag vorher zuviel fotografiert (!) oder zuviele technische Dinge getan hatte.

Und dann hat er was gesagt, das war ganz interessant. Daß er auf dem Klo war und das, was zuviel ist an Sonnenstrahlung, das kommt dann raus. Da hab ich gesagt: „Da hast du ja ein sehr gutes System, das das genau erkennen kann.“ Und da sagt er: „Das bist du, der das sagt. Du entscheidest das, daß du sagst, das, was zuviel ist, geht raus. Es ist nicht dein Körper oder so, sondern du sagst das, und dann passiert es auch.“ Und das hatte mich sehr beeindruckt. Also irgendwie so eine Art Strahlung. Ich weiß gar nicht, ob’s die Sonne war. Aber irgendwas, was er an Strahlung aufgenommen hatte, ging dann sozusagen durchs Klo raus. Und das fand ich sehr beeindruckend.

Aus diesen Träumen wachte ich total geplättet auf … es schien, als hätte ich wirklich zuviel „Strahlung“ aufgenommen, so daß mir die „Konzentration“ verlorenging. Vor allem der erste Traum war ja extrem, wo es hieß, daß mir die Sonne beim Versuch, sie zu fotografieren, fast die Netzhaut versengt hatte. Eigentlich hatte ich am Tag der eigentlichen Sonnenwende noch mal rausfahren wollen. Das Wetter war auch wunderschön, aber ich merkte, daß es keinen Sinn  hatte. Was ich am Tag davor gemacht hatte, war offenbar schon intensiv genug gewesen, nur hatte mein Denkapparat das nicht wirklich registriert.

So blieb ich also drinnen, ging in mein Meditationszimmer, machte noch mal sauber und füllte meine Delphinschale mit Wasser – was ich schon ewig nicht mehr getan hatte – und verband dann die Kristalle, die ich hier zuhause habe, mit dem kristallinen Gitter und den Kristallen in der Erde. Das war dann auch genug und ich mußte mich den Rest des Tages ausruhen.

Vielleicht muß ich dazu erklären, daß es einen Teil meines Geistes gibt, der einfach nicht glaubt, daß man viel getan hat, wenn man „nur so eine kleine Meditation“ gemacht hat. Er denkt so ungeführ: „Wir haben doch gar nichts gemacht! Wieso mußt du dich denn ausruhen? Das war doch nicht viel!“ Aber wie meine Lehrer aus der geistigen Welt schon immer sagen, der Punkt ist nicht, wie lange etwas dauert oder wie schwer es zu machen ist, sondern wieviel Energie dabei bewegt wird. Und das war scheinbar doch eine ganze Menge.

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Dieses Licht geht nicht mehr weg

Das ist jetzt über einen Monat her, und inzwischen habe ich festgestellt, daß dieses Licht, das ich zur Sonnenwende zum ersten Mal bemerkte, jetzt wirklich überall vorhanden ist. Das heißt, es kam zur Sonnenwende herein und ist jetzt da. Es ist nicht etwas, was wieder weggeht, je mehr es auf den Winter zugeht (die alte Bedeutung der Sommersonnenwende). Es ist jetzt wirkich immer vorhanden und man kann sich damit verbinden – ja, eigentlich muß man es sogar, wenn man sich auf Dauer keine Probleme manifestieren will.

Wenn ihr wollt, probiert es mal oben mit den Bildern aus, auf denen das Licht zu erkennen ist. Setzt euch davor und verbindet euch damit, laßt es einwirken (nicht so viel, daß es euch plättet, natürlich 😉 ), und ihr werdet merken, was für eine Kraft das hat. Ich habe seit langem keine größeren Probleme mehr gehabt, außer manchmal etwas Müdigkeit bei den „Nachmittags-Aktivierungen“ (und zwei kurze aber heftige Erkältungen im Frühjahr), aber in den letzten Wochen bin ich echt herausgefordert, mit der Lichtintensität noch Schritt zu halten. Ich bin froh und dankbar, keine äußeren „Pflichten“ zu haben, denen ich nachkommen muß. Und noch dankbarer bin ich dafür, daß wichtige Hinweise zum Weitermachen  immer irgendwie zu mir kommen – durch Träume, durch andere Menschen, durch die Natur, durchs Internet und natürlich durch mein geistiges Team … das Universum sendet 24 Stunden am Tag, man muß nur den Sender eingeschaltet halten. 🙂

Ich wünsche euch sanfte Aktivierugen  und  noch ein wunderschönes Rest-Lughnasadh  😉 – und daß ihr die immer für euch vorhandene Unterstützung stets erkennen und nutzen könnt.

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Alle Bilder © Zarah Zyankali 2015 – zum Vergrößern aufs Bild klicken

Das Wort zum Montag – Thich Nhat Hanh

Veröffentlicht Juli 6, 2015 von Zarah

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Meditation beim Fahren

Wie es heißt, wurden in den letzten Jahren fünf Millionen Quadratkilometer Waldlandschaft vom sauren Regen zerstört, der teilweise auf unsere Autos zurückgeht. Vor dem Starten des Autos weiß ich, wo ich hinfahre. Das ist eine Frage, die sehr tief geht. Wo sollen wir hinfahren? Direkt unserer eigenen Zerstörung zu? Wenn die Bäume sterben, gehen auch wir Menschen zugrunde. Bitte, wenn die Reise, die du vorhast, nötig ist, brauchst du nicht zu zögern. Stellst du aber fest, daß sie eigentlich nicht wirklich wichtig ist, kannst du den Schlüssel aus dem Zündschloß nehmen und stattdessen am Flußufer entlangspazieren oder in den Park gehen. Du wirst zu dir selbst zurückfinden und wieder Freundschaft mit den Bäumen schließen.

Thich Nhat Hanh

Was für ein Frühling!!!

Veröffentlicht Mai 1, 2015 von Zarah

Ich weiß ja nicht, wie es euch geht, aber ich finde diesen Frühling einfach unglaublich! Alles blüht und leuchtet in solcher Pracht, daß mir manchmal echt der Atem wegbleibt … Diese Bilder hab ich alle in den letzten paar Tagen gemacht – sie sind also nicht aus dem Internet, sondern direkt aus dem Berliner Hier & Jetzt. 😉 Und nein, ich war nicht bei irgendwem im schönen heimischen Garten, sondern einfach draußen auf den Straßen und in Parks. Es sieht wirklich so aus in der Stadt!!! Unglaublich, aber wahr. (Zugegeben, die Maiglöckchen sind aus einem Vorgarten …)

Wünsch euch allen einen wunderschönen 1. Mai – oder Beltane, falls ihr Beltane feiert.

Alles Liebe

❤ 🙂 ❤

 

 

 

 

 

 

 

 

José Stevens: Schamanische Gesänge bei den Shipibo – Heilung und Erschaffen durch Klang

Veröffentlicht November 24, 2014 von Zarah

Vor einer Weile hatte ich ein Gespräch mit der sumerischen Göttin der Heilung Ninhursag gepostet, die mir etwas über Heilungs- und Krankheitsdevas erzählte. Da das Channeling damals leider nicht aufgenommen worden war, hier noch einmal die Zusammenfassung des Heilungsvorgangs, wie sie ihn mir beschrieb, in meinen eigenen Worten:

Jedes Organ hat erstmal eine Organseele, wie auch die Chinesen sagen. Und wenn das Organ erkrankt, hat diese Krankheit quasi auch einen Deva, der eine bestimmte Form annimmt. Und was man macht ist, sich auf das Organ erstmal einstimmen, dann auf die Form der Erkrankung, und dann erschaffst du quasi eine Struktur oder eine Blaupause, eine Energiestruktur, die genau da draufpaßt. Das ist der Heildeva. Und der stellt im Prinzip dann die gesunde Funktion wieder her und löst sich auf, wenn er nicht mehr gebraucht wird. Also wenn das System ausstrahlt, daß es gesund ist, dann verschwinden erstens die Krankheitsdevas, die das erschaffen haben, weil sie sich in dieser neuen Umgebung nicht mehr wohlfühlen. Und zweitens löst sich der Heilungsdeva im Prinzip in dieser Form auf, weil die Gesundheit ja schon vorhanden ist und der Körper ihm das sozusagen mitteilt, könnte man sagen.

Jetzt fand ich zu meiner großen Freude in einem Buch über Schamanismus die Beschreibung, wie die peruanischen Shipibo mit Liedern heilen, die sie Icaros nennen. Ein Icaro ist eine energetische Struktur, die in den Körper hineingesungen wird. Der Schamane kann damit sowohl krankheitsfördernde Energiestrukturen (also sowas wie Krankheitsdevas) aus dem Körper entfernen als auch einen gesundheitsfördernden Icaro im Körper verankern, der dann dort die gesunde Funktion durch seine positive Schwingung wiederherstellt. Das klingt ganz ähnlich wie das, was Ninhurssag mir damals erzählte.

Was ich natürlich auch super spannend finde, ist der Bezug zu Liedern und Gesängen, die die Shipibo-Schamanen verwenden, um gemeinsam mit Gott – also als Mitschöpfer – die Realität zu gestalten. Im Grunde ist es das, was ich auch selbst mache, nur daß ich die Wirkung der Klänge auf den Körper nicht sehen kann. Ich bin sehr dankbar, von der Arbeit der Shipibo erfahren zu haben, denn es gibt mir das Gefühl, mit meinen Gesängen in einer größeren Tradition zu stehen.

Auch daß sie sagen, wer jeden Tag singt, bleibt gesund und glücklich und vor schädlichen Einflüssen geschützt, ist etwas, das jetzt erst so langsam auch von der westlichen Gesundheitsforschung anerkannt wird. Vor kurzem las ich im Magazin meiner Krankenkasse einen Artikel über die heilsame Wirkung des Singens. Daran sieht man wieder, daß indigene Kulturen über eine Weisheit verfügen, die wir in der westlichen Kultur erst langsam wiederentdecken. Hier ein paar Links zu Artikeln über die positive Wirkung von Musik und besonders Gesang auf Gesundheit und Wohlbefinden:

Singende Krankenhäuser

Singen kann viel mehr

Die Kraft der Musik – Wie Töne helfen

Musik und Gesundheit

Die Übung von Carol Proudfoot-Edgar ähnelt ein bißchen der, die auch in meiner Bastelecke steht, nur geht es hier mehr ums Hören und bei der anderen Übung mehr ums Sehen. Letzten Endes geht es aber immer umeine innige Verbindung und um ein Gefühl der Einheit.

Ich wünsche euch viel Freude beim Lesen und bei euren eigenen Erfahrungen, falls ihr die Übung macht!

 

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Schamanische Gesänge bei den Shipibo – Heilung und Erschaffen durch Klang

von José Stevens:

Während einer Heilzeremonie der Shipibo flüsterte mir der Schamane, der die Zeremonie leitete, zu, ich hätte eine Wucherung an einer bestimmten Körperstelle. Ich hatte noch mit niemandem darüber gesprochen, hatte aber tatsächlich genau dort einen harten Knoten unter der Haut ertastet, was mich ein wenig beunruhigte. Deshalb war ich verblüfft, als er es erwähnte. Er sprach: “Machen wir ihn weg.” Ich stimmte bereitwillig zu. Daraufhin sang er mehrere Icaros, hielt die Hände über die betreffende Stelle und blies Rauch über mich. A nächsten Morgen untersuchte ich die Stelle und stellte zu meiner großen Erleichterung fest, daß der kleine harte Knoten verschwunden war. Er ist bis heute nicht wieder aufgetaucht.

Die Shipibo entfernen nicht nur das, was nichts im Körper verloren hat. Sie kennen auch Icaros, die eine positive Heilwirkung haben oder eine Schutzhülle bilden können. Indigene Menschen wissen, daß es im Körper riesige Weiten und sehr viel Platz gibt, in den etwas eindringen oder aus dem es entstehen kann. Eines dieser Dinge, die in diese offenen Räume eindringen und sie wieder verlassen können, bezeichnen sie als mal aire – als “schlechte Luft” oder “Kälte”. Sie glauben, daß man diese Räume auch mit Icaros füllen kann. Dies steht in keinerlei Widerspruch zum Verständnis der Quantenphysiker und Neurobiologen, die längst festgestellt haben, wie leer die subatomaren Ebenen des menschlichen Körpers sind. Dort befinden sich riesige Weiten – genau wie im Weltraum. Die Schamanen sagen, diese Weiten seien nicht leer, sondern mit Mustern wie Radiowellen gefüllt, die positiv oder negativ auf den Betreffenden wirken können. Die mal aire kriecht in den Körper wie die Muster jener Lieder, die seine subatomare Struktur durchdringen und ihn auf den feinstofflichsten Ebenen beeinflussen. Während der Schamane die mal aire entfernt, stößt er lang und vernehmlich auf, um sie besser loswerden zu können. Das Aufstoßen ist eine wunderbare Metapher für die Befreiung von etwas, das uns nicht guttut. Das Aufstoßen ist genau wie ein Lied eine Klangschwingung und macht die Befreiung für den Körper real.

Den Shipibo zufolge hat jeder Icaro ein subatomares Muster mit einer ganz bestimmten Aufgabe. Wird dieses Muster bewußt in den Körper hineingesungen, fängt es an, Ergebnisse zu zeitigen, die andernfalls ausgeblieben wären. Der Icaro soll lange im Körper bleiben – manchmal sogar für immer. Der Schamane oder Heiler kann die Icaros im Körper sehen und sagt dann: „Ach, ich sehe den Icaro, der von dem Schamanen X oder von mir selbst vor sechs Monaten hineingesungen wurde. Er ist noch da und macht seine Arbeit.“ Manchmal frischen sie einen solchen Icaro dadurch auf, daß sie ihn in eine Flasche Wasser singen und dem Patienten die Anweisung geben, sie bei sich zu tragen und jeden oder jeden zweiten Tag ein wenig davon zu trinken. Gelegentlich erhält der Patient auch eine Icaro-Flasche mit parfümiertem Wasser, um den Kopf damit zu besprengen. Oder er bekommt ein wenig von mit Icaros besungenem mapacho (Tabak), von dem er jeden Tag etwas rauchen und dessen Rauch er über seinen Körper blasen soll. Wer die neuesten Forschungen zum Thema Wasser kennt, der weiß, daß es auf Gesänge und Gebete mit Veränderungen seiner Molekularstruktur reagiert. Dies gilt auch für Tabak, obwohl es bislang nicht wissenschaftlich nachgewiesen wurde.

Heiler und Schamanen verändern die Wirklichkeit, indem sie ihre Absicht in das „Jetzt“ oder – wie die Quantenphysiker sagen – das Quantenfeld hineinsingen. Die Heiler der Shipibo ziehen negative oder krankheitsfördernde Muster mit Hilfe von Icaros aus dem Körper, die ihre tiefempfundene Absicht sowie subatomare Schwingungsmuster in sich tragen, und ersetzen sie durch positive und harmonische Vibrationen. Sie sind nur so weit erfolgreich, wie der Patient auch mitarbeitet. Wenn er nicht an den Prozeß glaubt oder die Heilung ablehnt, kann er die Wirkung des Icaros leicht zunichtemachen und krank bleiben. Das ist das Problem bei Menschen, die fragen: „Wie soll das denn funktionieren?“

Für die Shipibo besteht das Universum aus Liedern, welche die Heilpflanzen, Tiere und Elemente und sie lehren. Man kann es sich zur Aufgabe machen, sie zu erlernen, zum Mitschöpfer zu werden und zusammen mit Dios – Gott – die Wirklichkeit zu formen. Daher kennt die Kultur der Shipibo wie die der meisten anderen indigenen Völker der Welt unzählige Lieder. Viele Schamanen sagen, wir befänden uns in ernsten Schwierigkeiten, da wir den Kontakt zu unseren Liedern verloren hätten. Eingeweihten ist es ein Greuel, ohne Lieder zu sein. Denn dann ist man nicht mehr imstande, seine Welt selbst zu gestalten, und ist der Täuschung und schädlichen Kräften ausgeliefert.

Ich bat die Shipibo, mir dabei zu helfen, das Singen zu lernen. Das Singen fällt mir schon immer schwer, da ich eine starke intellektuelle Ausrichtung habe. Sie überreichten mir einen mit besonderen Icaros bestickten Stoff. Ich sollte ihn mir bei Zeremonien um die Schultern legen, damit ich die Lieder lernte. Anschließend sangen sie einige Icaros in mich hinein, um den Lernprozeß zu beschleunigen. Anfangs hatte ich meine Zweifel, stellte aber schon bald erstaunt fest, wie schnell ich auf einmal lernte. Morgens und abends schossen mir Lieder durch den Kopf, und ich merkte, daß ich sie immer wieder sang, auch wenn ich eigentlich damit aufhören wollte.

Die Shipibo glauben, daß jeder Mensch ein Lied hat, alle Menschen singen können und der Große Geist allen Menschen Lieder schenkt, wenn sie darum bitten. Es kommt nur darauf an, daß man die Bereitschaft zum Singen mitbringt. Manchmal haben diese Lieder einen Text, manchmal auch nicht. Oft beginnen sie mit einer einfachen, sich wiederholenden Melodie, die man pfeifen oder summen kann und die im Laufe der Zeit einen immer komplexeren Text und Inhalt bekommt. Viele Icaros sollen Dankbarkeit ausdrücken oder einen Geisthelfer ehren. Andere dienen dazu, sich selbst zu schützen, um Unterstützung zu bitten oder einem Verbündeten Anweisung für eine bestimmte Aufgabe zu geben. Die Shipibo glauben wie die meisten schamanisch geprägten Völker der Erde, wer nicht singt, sei anfällig für Depressionen und Angst. Sie sagen, wir müßten ausnahmslos jeden Tag singen. Dann blieben wir gesund und glücklich und wären vor Unheil geschützt. Wenn Sie den schamanischen Weg gehen möchten, wird sich das Singen ebenso wenig vermeiden lassen wie die Natur.

Kapuzinerkresse – die Blüte der Lebensfreude

Übung: Das Lied einer Pflanze finden

Finden Sie eine Pflanze in Ihrer Landschaft. Es kann sich dabei um ein beliebiges Gewächs handeln [….], auch um einen Baum. Setzen Sie sich im veränderten Bewußtseinszustand neben diese Pflanze. Schließen Sie die Augen, bringen Sie die Gedanken zur Ruhe, sperren Sie die Ohren auf und lauschen Sie dem Klang oder Lied dieses Wesens. Lassen Sie zu, daß es allmählich auch in Ihnen schwingt – und vom unteren Ende Ihrer Wirbelsäule aufsteigt, bis es oben aus Ihrem Kopf wieder austritt. Es ähnelt dem Klang, der im Stengel oder Stamm einer Pflanze emporsteigt. Sie werden wissen, wenn Sie fündig geworden sind und sich in den Klang dieses Wesens verwandelt haben, denn Sie werden ein tiefes Gefühl des Einsseins empfinden. Wenn Sie fertig sind, sagen Sie der Pflanze, was für ein wunderschönes Lied sie hat, und danken Sie ihr dafür, daß Sie daran teilhaben durften.

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Artikel von José Stevens, Übung von Carol Proudfoot-Edgar, aus dem Buch Der schamanische Weg in die Tiefe der Seele von Sandra Ingerman und Hank Wesselman

Veröffentlicht Oktober 20, 2014 von Zarah

Café Eule

Unverhofft kommt oft

Gestern hatte ich einen ganz wundervollen Tag. Und wieder einmal kam alles etwas anders als ich es mir gedacht hatte. Eigentlich hatte ich vorgehabt, einen kurzen Abstecher zum Café Eule im Gleisdreieck-Park zu machen, da ich dort vor kurzem ein paar wundervolle Blüten gesehen hatte, doch an diesem Abend war es zum Fotografieren schon zu dunkel gewesen. Ich wollte ein paar Bilder machen und mich dann auf die Bahn schwingen, um noch einen anderen Ort weit, weit im Osten Berlins aufzusuchen, an dem ich einmal mit der Berliner Geomantiegruppe gewesen war.

Als ich zum ersten Mal beim Café Eule war, war es schon etwas spät und es war nicht mehr viel los. Gestern nachmittag war ich deshalb ziemlich verblüfft, als ich um die Ecke bog und es von Menschen nur so wimmelte. Es sah aus, als würde dort eine Art Biomarkt stattfinden. Es gab Stände mit selbst eingemachten Früchten, Mini-Kakteengärtchen, organischem Saatgut und organischem Dünger. Das Highlight für mich waren die Frauen vom koreanischen Projektgarten, die selbstgemachte Puffer mit frisch gepflücktem Gemüse aus ihrem naheliegenden Garten feilboten. Wie sich herausstellte, war es eine Art Erntedankfest, das dieses Jahr hier stattfand. Im vorigen Jahr war es in den Prinzessinnengärten gewesen. Ich war „zufällig“ genau an diesem Tag darüber gestolpert, ohne das geringste davon zu wissen.

k-Social Seeds

Friedliches Miteinander – einfach nur schön

Ich ging dann noch ein bißchen weiter auf der Suche nach Blüten, die ich fotografieren konnte. Diesen Teil des Parks hatte ich noch nie zuvor besucht. Dort gibt es einen Abenteuerspielplatz und ein paar phantasievoll bemalte Klohäuschen. Es war unglaublich voll und doch total friedlich. Am 3. Oktober war ich im Kreuzberger Teil des Parks gewesen und hatte das Getriebe dort als laut und anstrengend empfunden. Hier war die Atmosphäre ganz anders. Eine Frau mit hellblond gefärbten Haaren und knallroten Klamotten spielte wunderschöne Walzer auf einem Akkordeon, während ihre Kinder sich scheinbar auf dem Abenteuerspielplatz vergnügten. Andere Eltern halfen ihren Kindern, die Klos zu benutzen, und mehr als einmal hörte ich Eltern sagen: „Das Jungensklo is besetzt? Na, dann gehst du halt bei Mädchen, das ist doch nicht so schlimm.“ Was  in mir die freudige Hoffnung erweckte, daß Geschlechterklischees nicht mehr lange eine Rolle spielen werden. 😉 Die Sonne schien warm, ich machte auch mal wieder meine Zirbeldrüsen-Meditation  und fühlte mich einfach nur superwohl.

Nessie

Ein verwunschener Garten

Nachdem ich eine Weile einfach nur die Sonne genossen hatte, machte ich mich dann wieder auf die Suche nach Blüten und fand abseits des Getriebes einen fast verwunschenen Ort. Spiegel und kunstvolles Flechtwerk hingen im Geäst, knorrige Holzskzlpturen mit Gesichtern standen zwischen den Bäumen, eine schwarze Katze saß finster blickend mitten auf dem Weg, und es wimmelte nur so von allen möglichen unterschiedlichen Pflanzen und Blüten. Wenn ich nicht so aufs Fotografieren fixiert gewesen wäre, hätte ich wahrscheinlich die Devas hinter jedem Ast hervorlugen sehen können. Auch das wundervolle abendliche Herbstlicht trug zu der verwunschenen Atmosphäre bei. Bald werde ich noch einmal ohne Kamera hingehen und mich ein bißchen tiefer einstimmen.

k-Kapuzinerkresse vor Spiegel

Dieser Tag war jedenfalls eine schöne Illustration des Goethe-Zitats: „Warum in die Ferne schweifen? Sieh, das Gute liegt so nah!“ Dieser märchenhafte Ort ist von mir zuhause in 5 Minuten zu Fuß zu erreichen, und ich hatte ihn noch nie gesehen.

Welche Orte und zauberhaften Dinge könnt ihr bei euch zuhause entdecken, in Gegenden, wo ihr täglich vorbeikommt und doch bis jetzt immer daran vorbeigelaufen seid? Ich freu mich über eure Geschichten! 🙂

Veröffentlicht Juni 3, 2014 von Zarah

Ich hab mich jetzt für den Writing 101 Challenge von WordPress eingetragen. Man bekommt jeden Tag eine Aufgabe bzw. ein Thema, worüber man schreiben soll. Dadurch gewöhnt man sich daran, jeden Tag zu schreiben. Die Challenge geht 20 Tage. Man kann sich aussuchen, was man postet und was nicht. 🙂 Ich habe jetzt erstmal auf Englisch geschrieben, mal sehen ob ich dabei bleibe. Wenn ihr diesen Blog abonniert habt und das langweilig findet, schmeißt die e-mails enfach weg … ich mach das für mich, weil es Spaß macht und ich mal sehen will, wsa dabei herauskommt. 😉

Die erste Aufgabe war, 20 Minuten lang alles zu schreiben, was einem einfällt, ohne Rücksicht darauf, ob es schön ist, ob es vollständig ist, ob es einfach nur Bullshit ist.

Ich saß vor meinem Fenster und lauschte den Vögeln. Dann flogen drei große Vögel mit Riesen-Spannweite über unser Dach hinweg. Störche? Reiher? Keine Ahnung. Auf jeden Fall dachte ich dann plötzlich daran, wieviel Vielfalt es in der Natur gibt, nur die Menschen denken oft, es gäbe einen „richtigen“ Weg und man mßßte so und so sein … Darüber habe ich dann geschrieben. Ob das jetzt klassicher stream-of-consciousness ist, weiß ich nicht, aber es war jedenfalls das, was herauskam.

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To get started, let’s loosen up. Let’s unlock the mind. Today, take twenty minutes to free write. And don’t think about what you’ll write. Just write.

Keep typing (or scribbling, if you prefer to handwrite for this exercise) until your twenty minutes are up.

I was sitting in front of my window listening to the songs of the small birds. Suddenly three huge birds came flying over our rooftop, and that set me off thinking how much diversity there is in nature, only humans think they have to follow „one“ way … and I started writing about htat. (BTW I wrote it by hand first, and haven’t been writing in English for a while, so I hope you’ll bear with me.) This is what came out of it:

aye-aye

Weird Creatures

Nature brings forth all kinds of creatures. Some hunt for food. Some eat what others throw away. Some are carrion eaters. Some eat plants or seeds, and some eat meat. Most birds build their own nests, but the cuckoos lay their eggs in other birds’s nests. They don’t want to have to work to raise their young. 😉 Still, everyone is glad to hear the cuckoo in the spring.

Then there’s plants. Most plants live on sunlight and water, but some eat insects. They come in all sizes, from the tiniest moss to the tallest tree. Creepy crawlies too … there are little green bugs not even 1 mm long, that would look like giant dangerous monsters to others that are even smaller. It’s a world full of wonders.

Why am I saying this? Because some people seem to think that it would be good if everyone were the same. They believe there are some absolute rules, that there is THE way to be and if everyone just followed that the world would be okay.

But we are all different, and what’s good and natural for one creature might not be natural for someone else. If an oak tree tried to become a butterfly, that just wouldn’t work. But some people think they have to follow rules that were not made for the likes of them … just because they want to be like others.

It’s good to know what kind of creature you are, and live according to your own nature. instead of emulating a way of life that doesn’t really fit you, only because you think it’s somehow better than your own, or because others have told you that you “must” be this way (or else …) You may lose some people’s sympathies if you do what’s good for you, but at least you will be following your nature, and that is ultimately what will make you happy. If you are a bird, sing! and if you are a lion, roar! Be what you are and live the way you were meant to live, not how others think you „should“ live. 🙂

Die Initiation in den Weißen Strahl & die Reise mit Jesus

Veröffentlicht Dezember 26, 2013 von Zarah

Passend zu Weihnachten (das sich jetzt schon langsam dem Ende zuneigt) gibt es diesmal eine Geschichte mit Jesus. 😉 Diese Geschichte ist nämlich der eigentliche Grund, warum ich überhaupt all diese alten Reisen gepostet habe. Ich stand ja mit dem Christentum und allem, was damit zusammenhängt, immer schon auf Kriegsfuß. Das scheinheilige Gutmenschentum, die Glaubenskriege, die Zwangsbekehrungen, die Folter und die Inquisition, die Hexenverbrennungen … ach, man könnte lange Winterabende damit verbringen, all die Gründe aufzuzählen, warum das Christentum eben nicht der Weg zum Heil ist, wie die Kirche immer behauptet, sondern der Weg in die geistige und physische Versklavung vieler, um einigen wenigen zu Macht und Geld zu verhelfen. Daß der letzte Papst das Handtuch geworfen hat,, spricht ja wohl für sich. (Was mir übrigens echt Respekt abnötigt!) Als der neue gewählt war, sagte er nur: “Betet für mich.“

Und dann das ganze Gerede vom Opferlamm, und Christus sei für die Sünden der Menschen gestorben … natürlich mußte erstmal eine Sündhaftigkeit überhaupt erfunden werdem (die böse Schlange und der „Sündenfall“), damit die Menschen sich überhaupt schlecht und unwürdig genug fanden, um einer Erlösung zu bedürfen. Wenn der arme Sünder dann „bereute“ (auch wenn er eigentlich gar nichts getan hatte), wurde ihm großmütig „vergeben“, denn dann hatte er seine geistige Souveränität ja schon an der Kirchenpforte abgegeben. Diejenigen, die dazu nicht bereit waren, wurden zu „Hexen“ und „Ketzern“ erklärt und entweder mundtot gemacht oder beseitigt. Publikumsträchtige Exorzismen trugen auch dazu bei, ein Exempel zu statuieren, damit alle anderen gleich wußten, was ihnen blühte, sollten sie es wagen, die „Wahrheiten“ der Kirche zu leugnen. (Wer darüber mehr wissen möchte, dem empfehle ich wärmstens die Lektüre von Aldous Huxleys Buch Die Teufel von Loudun über den Fall des Urbain Grandier.)

chrisstus nein danke

Christus? Nein, danke

Als ich dann vor einigen Jahren anfing, mein Höheres Selbst zu channeln, erzählte er mir eine Menge über „Christusbewußtsein“, womit ich erstmal überhaupt nichts zu tun haben wollte. Christus? Nein, danke. Dann erklärte er mir aber, das sei im Prinzip dasselbe wie Buddhabewußtsein, nämlich einfach das Bewußtsein, daß alles eins ist. Und Christus selbst gehöre eigentlich zu den Wesen, die wollten, daß die Menschen frei sind. Es fiel mir schwer, das zu glauben, da die von ihm gegründete Religion ja nun wirklich nicht gerade zu mehr Freiheit beigetragen hat.

Eines Nachts hatte ich folgenden Traum (der Text ist eingefügt aus meinen Aufzeichnungen):

Ich gehe ins Licht und Jesus kommt vom Kreuz

19.10.08

Das war ganz komisch. Ich war in einem Raum, und ich bin immer so rückwärts gegangen, mit ausgebreiteten Armen, glaube ich. Immer rückwärts, und dann kam eine Stelle, wo die Sonne war. Wo die Sonne reinschien oder wie auch immer. Und als ich dann in diesen Lichtschein getreten bin – nicht, also immer rückwärts, wo die Sonne halt war, da ist ne irre Energie durch mich geflossen, oder … ja, auf einmal war, wie – na, nicht wie wenn was explodiert, aber auf jeden Fall kam auf einmal ein irrer Energiestoß. Und gleichzeitig war da oben so ein Kruzifix, wo so ein Jesus dranhing. Und der hatte verschränkte Arme komischerweise, denn normalerweise sind die ja auch immer mit den Handgelenken festgenagelt und so. Aber der hatte verschränkte Arme, und in dem Moment, wo ich in diesen Lichtschein getreten bin und dieser Energiestoß kam, ist der von diesem Kreuz runtergekommen! Runtergeflogen – ich weiß auch nicht genau, wie das war. Und das wollte ich auf jeden Fall unbedingt erzählen.

Ich schob die Traumarbeit erstmal eine Weile vor mir her, aber schließlich machte ich sie dann doch. Habe mich so hingestellt, mit ausgebreiteten Armen und mir vorgestellt, wie dieser Christus oben an dem Kreuz hängt und dann herunterkommt. Als er dann runterkam und vor mir stand, war er lebensgroß, nicht wie diese kleine Figur an dem Kruzifix. Wir unterhielten uns, und irgendwann sagte ich zu ihm: „Ich kann die Arme nicht mehr hochhalten.“ Darauf meinte er: „Was glaubst du, wie es mir erst gegangen ist die ganze lange Zeit!“ Das fand ich dann schon wieder lustig. 😉 Er wollte, daß ich ihn umarme. Ich war erstmal seeeehr mißtrauisch, habe es aber dann doch gemacht. Es war ein Gefühl, als würde ich einen sehr lange verlorengeglaubten Freund wiederfinden. Aber irgendwie hat das damals trotzdem nicht gereicht, um meinen Haß auf die Kirche auszulöschen.

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Initiation in die 12 göttlichen Strahlen

Nun war eins meiner Abenteuer in diesem Jahr, daß ich bei Shari und SaiRa von Sternenkraft an einer Fern-Initiation  in die 12 göttlichen Strahlen anfing teilzunehmen, wovon 4 Einweihungen bis jetzt stattgefunden haben – in den blauen, den gelben, den rosa und den weißen Strahl. Für jede Initiation gibt es jeweils einen festen Termin, zu dem wir alle an der Initiation teilnehmen. Vorher lädt man sich die mp3 mit der Anleitung herunter und zum jeweiligen Termin spielt man sie dann ab. Es beginnt immer damit, daß wir uns als Gruppe sozusagen im „virtuellen Raum“ begrüßen, während die Hathoren eine goldene Energiekugel und einen Ikosaeder um uns herum aufbauen. Die Kugel weitet sich dann aus, bis sie größer ist als die Erde, so daß wir uns praktisch mit dem Bewußtsein außerhalb der Erde befinden. Dann nehmen wir Kontakt zur Erde selbst auf (wobei sicih dieser Kontakt sich jedesmal anders gestaltet). Danach kommt dann der jeweilige Meister bzw. die Meisterin des Strahles und weiht die TeilnehmerInnen einzeln ein, was für jede/n eine sehr persönliche Erfahrung ist. Dann begibt man sich in den von einem Dodekaeder durchdrungenen Ikosaeder und wird von dem zum jeweiligen Strahl gehörenden Erzengel eingeweiht. Am Schluß kehrt man in seinen Körper zurück und verabschiedet sich noch mal von allen Gruppenmitgliedern.

Im Anschluß an die letzte Einweihung, die in den weißen Strahl, passierten bei mir einige Dinge, die sämtliche Symbole aus den bis jetzt geposteten schamanischen Reisen aufgriffen und auf eine Weise transformierten, die ich mir niemals hätte ausdenken können. Die alten Reisen waren ja schon so lange her, daß ich mich nur noch ganz vage erinnerte, irgendwann schon mal sowas Ähnliches gesehen zu haben. Deshalb kramte ich dann meine alten Tagebücher wieder heraus, um nachzulesen. Danach wurde mir klar, wenn ich das Abenteuer dieser Initiations-Reise hier erzählen will, muß ich die anderen Geschichten und den Traum auch erzählen, da sonst der Zusammenhang nicht verständlich wird. Ich finde es absolut abgefahren, wie sich das über einen Zeitraum von über 20 Jahren entfaltet hat, auch wenn ich es zeitweise fast ganz vergessen hatte.

 Soweit die Vorrede – ab hier folgt jetzt mein Bericht von der Initiation.

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Hathorenchannel und Begrüßung – 2 unerwartete Gäste

 Es ging los mit der Geschichte von den Hathoren, daß man alles abgeben soll, auch die Vorstellung, versagen zu können, und auch alles loslassen, was einem nicht mehr dienlich ist.

Als wir dann die Leute begrüßen sollten, fing ich zuerst an, wieder welche wahrzunehmen. Und direkt schräg gegenüber von mir war ein Typ, der aussah wie Jesus, in einer weißen Kutte, mit so einem Bärtchen und dunkelbraunen Haaren. Und er redete mit jemand neben ihm, der auch so eine weiße Kutte trug. Der war ein bißchen kleiner, hatte sowas wie eine Halbglatze, schwarze Haare und war ein bißchen pausbäckig. Vom Typ her erinnerte er mich etwas an den Volkszähler in dem neuen Asterix-Band Asterix und die Pikten. (Als ich später nachfragte, wurde mir gesagt, daß das Melchizedek war. ;)) Und der andere beugte sich zu ihm runter, um irgendwas zu ihm zu sagen.

Dann ertönten aber auch schon diese OM-Gesänge von der Aufnahme. Da konnte ich dann nicht mehr richtig was erkennen. Wenn mein auditiver Kanal besetzt ist, kann ich scheinbar aus irgendeinem Grund nichts mehr sehen. Also ich konnte dann von den anderen Anwesenden nicht mehr wirklich was wahrnehmen, nur daß sie da waren. Und gerade als ich auf die glorreiche Idee kam, den Kopfhörer abzunehmen, ging es dann auch schon mit den Anweisungen weiter. Irgendwie haben mich diese OM-Chöre auch irritiert, weil es doch eigentlich ein innerer Ton war, den man wahrnehmen sollte, und kein äußerer. Ich hatte versucht, einen inneren Ton zu „hören“, aber das ging nicht so richtig, weil ich die ganze Zeit diese Chöre im Ohr hatte.

 Ja, dann die Erde hab ich so in ihrem Nachtzustand gesehen. Da war ja gestern auch die Sonnenfinsternis und der Neumond. Und ich hab die Nachtseite, also da wo es dunkel war, gesehen.

Serapis Bey

Serapis Bey

 Serapis Bey – Glaubenssätze loslassen

 Und dann kam Serapis Bey und hat auch gleich gesagt, ich soll still sein und ihn machen lassen. Ich war am Anfang etwas nervös gewesen und hatte mich gefragt, ob ich davon wohl irgend etwas mitkriegen würde. Ich kenn den ja gar nicht. Aber er ist dann gleich gekommen und hat an meinem Kopf rumgearbeitet. Das hat man voll gemerkt. Es ging nämlich darum, die ganzen Glaubenssätze loszulassen. Also alles kam noch mal hoch – alles, was in letzter Zeit so hochgekommen war an Glaubenssätzen, z.B.: „Ich bin nicht wert, geliebt zu werden.“ Oder „Alle, die ich liebe, lieben jemand anders mehr als mich. Ich bin immer nur zweite Wahl.“ Und so. „Es ist egal, ob ich hier bin. Es spielt keine Rolle, ob ich da bin oder nicht. Wenn ich weg wäre, würde keiner den Unterschied merken.“ Und dann: „Meine Arbeit ist nicht wert, bezahlt zu werden“, oder „Selbst wenn ich gute Arbeit mache, interessiert sich keiner dafür“, und all diese ganzen Sachen, auch so mit Selbstwert und so. Irgendwie kamen da ständig die Glaubenssätze dann. Und das sollte alles rausgehen. Und als es dann hieß, Serapis Bey zieht sich jetzt zurück, da hatte ich das Gefühl, es müssen noch 20.000 Glaubenssätze kommen, die jetzt weggehen sollen. Wir müßten eigentlich noch ne zweite Sitzung veranstalten.

Erzengel Gabriel – Einfach nichts tun

 Ja, dann kam die Erzengeleinweihung von Erzengel Gabriel. Und da wurde ich wieder ein bißchen nervös. Der war nämlich schon da, in dem Ikosaeder. [Bei den vorherigen Erzengeleinweihungen war ich immer zuerst in den Ikosaeder gegangen und danach war erst die Erzengelenergie hereingekommen.] Er fragte mich: „Hast du Angst?“ Ich sagte: „Ja, ein bißchen.“ Da meinte er: „Du brauchst keine Angst zu haben.“ (Das war, nachdem Shari gesagt hatte, EE Gabriel hätte vielleicht schon bei der Begrüßung eine Botschaft für uns.). Und dann meinte er noch so: „Du brauchst überhaupt nichts zu tun. Laß einfach los, laß geschehen.“ Ich fragte ihn, ob ich nicht was sehen müßte? Darauf meinte er: „Du solltest aufhören, so viel zu denken. Du bist voll von Gedanken, was du alles mußt. Du brauchst gar nichts zu tun. Einfach loslassen.“ Und das hab ich dann gemacht. Ich hatte auch die ganze Zeit das Gefühl, er wollte mich in den Arm nehmen, aber es kam nie dazu, weil Shari dann wieder anfing zu erzählen. Das ging mir öfter so während dieser Einweihung, daß immer, wenn ich mich gerade auf die Erfahrung einlassen wollte, die Aufnahme wieder losging. Ob es jetzt das OM war, oder irgendwas, was sie gesagt hat. Auf jeden Fall kam mir das ständig dazwischen.

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 DNS-Aktivierung und Verabschiedung

 Dann kamen noch die Lichtpunkte und Strahlen aus dem Ikosaeder und dem Dodekaeder. Dabei hatte ich das Gefühl, daß das kein reines Weiß war, sondern so perlmuttfarben schimmerte. Dann hab ich das versucht zuzulassen, daß das meine DNS aktiviert und so. Und dann sollte man ja noch mal die Gruppe sehen und wieviel klarer jetzt die Energie ist, aber das habe ich überhaupt nicht wahrgenommen. Also ich hab keinen Unterschied gemerkt. Vielleicht lag das ja daran, daß meine Energie nicht klarer war, keine Ahnung. Und dann sollte man sich ja noch verabschieden von Gabriel, Serapis und allen, die geholfen haben, und das hab ich dann gemacht. Und die beiden haben auch gesagt, ich kann ruhig gerne noch mal kommen, wenn ich das Gefühl hab, daß das jetzt noch nicht gereicht hat, daß ich da noch mehr brauche. Da hab ich dann gesagt: „Ja danke, das mache ich dann.“

Ups, das ist doch kein Lamm?

Ups, das ist doch kein Lamm?

 Der gute Hirte

 Und dann kam ja eigentlich erst der Witz von dem Ganzen, als es schon vorbei war. Da kam nämlich dieser Jesustyp auf mich zu und meinte: „Bleib mal noch da – auch wenn die Gruppenenergie sich jetzt schon auflöst, aber bleib mal noch.“ Und er hatte ein Lamm auf dem Arm, das aussah wie das Lamm, von dem Ann geschrieben hatte. Bei denen ist gerade vor ein paar Tagen ihr erstes Lamm geboren worden, ein kleines braunes weibliches. Und die konnte am Anfang überhaupt gar nicht die Milch finden bei ihrer Mutter. Da mußten sie die Milch selbst melken und in eine Flasche tun und sie aus der Flasche füttern.

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Ja, und er hatte so ein kleines braunes Lamm auf dem Arm. Und da wollte er mir das immer geben. Da hab ich gesagt: „Was soll ich denn damit?“ Er sagte: „Nimm es einfach.“ Ich sagte: „Ja, und dann was? Dann steh ich da mit nem Lamm auf dem Arm. Ich kann doch gar nicht dafür sorgen. Bin doch kein Schaf.“ Darauf sagte er: „Jetzt nimm es schon endlich!“ Und dann hab ich gesagt: „Na gut.“ Er meinte, ich soll es einfach nur nehmen, nicht drüber nachdenken, was dann damit wird oder so. Da hab ich halt das Lamm genommen und stand dann so da, und das war eigentlich ganz schön, das im Arm zu haben. Das war ganz schön weich und kuschlig und hat sich so angekuschelt. Ich konnte ihm bloß leider keine Milch geben.

Und dann war es nämlich auf einmal ein Reh, ein Rehkitz. Und das Rehkitz, das stand dann auf dem Boden und wollte mit mir in den Wald gehen. Und dann sagte der Typ zu mir: „Ja, das ist nämlich dein Prozeß jetzt. Ich hab dir das gegeben, aber was du damit machst, oder was dann damit passiert, das ist deine Zutat, dein Prozeß. Und wenn das jetzt mit dir in den Wald gehen will, dann ist das halt jetzt so.“ Dann fragte ich  ihn: „Ja, wie ist es? Kommst du mit? Bleibst du hier? Oder verabschieden wir uns jetzt? Oder was passiert dann?“ Da sagte er: „Ja, ich komm mit.“

König des Waldes

Audienz beim König des Waldes

Da gingen wir also zusammen in den Wald, das Rehkitz vorneweg. Und dann wollte mich das zu seinen Eltern führen. Da war ein großer stattlicher Hirsch und ein Reh, und ich wußte gleichzeitig, daß das Waldwesen sind, die in dieser Form erscheinen, weil ich damit am besten vertraut bin. Und der Hirsch – das kam nämlich so als Information – ist so der König des Waldes, wie der Löwe der König der Steppe ist. (Am Wochenende davor hatte ich nämlich an einem 5 Rhythmen-Workshop namens „Löwenherz“ teilgenommen.) Und dann fiel mir ein, in meinen keltischen Tierkarten steht der Hirsch nämlich auch für sowas Königliches, für Würde und Stolz. Also nicht so ein falscher Stolz, sondern so ein wirklich natürlicher. Und die wollten mich dann eigentlich einfach nur begrüßen. Also das war ein bißchen wie die Audienz beim König des Waldes, ich wurde so offiziell begrüßt. Und das war eigentlich erstmal alles, was sie wollten.

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Die Bärin hat Junge

 Und dann sind wir weitergelaufen, und da kamen wir an eine Bärenhöhle. Und da war eine Mama Bär mit drei Kleinen drin, und ich sollte da reingehen. Ich wollte erst nicht so richtig, weil Mamabären sehr unangenehm werden können, wenn sie glauben, daß ihren Kindern eine Gefahr droht. Da meinte der Typ zu mir: „Die weiß schon, daß du ihren Kindern nichts tust. Jetzt geh schon rein.“ Und dann bin ich da rein, und dann war es auch tatsächlich okay. Und die Kleinen sind da so rumgepurzelt und wollten alle auf meinen Schoß! Das ging natürlich nicht, denn für drei kleine Bären ist mein Schoß nicht ganz groß genug. Da mußte ich sie abwechselnd nehmen. Und irgendwie schien es, als würde die Bär-Energie noch mal wieder zu mir kommen. Und dann fiel mir ein – oder die Mamabär hat mir das irgendwie gesendet -, daß ich ja schon mal vor vielen Jahren, eigentlich vor fast genau 14 Jahren, im Dezember 1999, die schamanischen Reisen mit der Großmutter Bär gemacht habe in den Rauhnächten. Das hatte ich schon wieder ganz vergessen gehabt.

 Und dann haben sie von draußen gewunken, daß wir weiter müssen – das Reh und der Typ da. Und dann hab ich gesagt: „Ich glaub, ich muß jetzt weitergehen.“ Ich wäre gerne bei den kleinen Bären noch ein bißchen geblieben. Aber da war noch mehr.

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Das Kreuz auf dem Hügel

Und dann gingen wir weiter und kamen raus aus dem Wald, und da waren dann so Wiesen, so Matten irgendwie, und eine Hügelkuppe. Und auf der Hügelkuppe stand ein Kreuz. Ein großes schwarzes Kreuz. Erst dachte ich: „Kann das sein? Hab ich das jetzt dahingesetzt mit meinem Verstand, oder steht das da wirklich?“ Und hab geguckt, und es schien so zu sein, als ob das wirklich da steht und ich auch da hingehen soll. Es war ein ganz einfaches Kreuz, ein Querbalken und ein Längsbalken, die so zusammengezimmert waren. Es hing auch keine Figur dran oder so. Es war ein ganz einfaches Kreuz, und die Balken waren so geschwärzt, als hätte man die mal so durchs Feuer gezogen … also nicht morsch, nicht verkohlt, sondern einfach nur geschwärzt. [Erst hinterher fiel mir ein, daß in meiner Fuchsreise zur Tagundnachtgleiche `94 auch ein großes schwarzes Kreuz auf einer Hügelkuppe gestanden hatte. Damals hatte sich am Schluß das Kreuz mit einer Art flimmerndem Energiekreis zu einem Flügelrad vereinigt. Und dieses Rad mit dem Kreuz kam ja dann als Energierad auch in den Reisen zu Großmutter Bär noch mal vor.]

 Dann sollte ich mich davor auf den Boden legen. Das hab ich dann gemacht. Und dann ging zwischen dem Kreuz und meinem Kronenchakra eine Energieübertragung los. Es sah aus wie so kleine Blitze, die so hin und hergingen. Und dann war auf einmal, als ich aufgestanden bin, das Kreuz weiß geworden und war auch nicht mehr wie dieses einfache Kreuz, sondern sah aus wie ein keltisches Kreuz mit diesem Kreis in der Mitte, was die haben, und auch von der Form her ein bißchen anders. Und alles drumherum – der Boden so auf 5 Meter Durchmesser drumherum war auch weiß. Und dann schien es, als ob auch die Tiere weiß geworden sind. Ein weißer Wolf war auch plötzlich dabei, und noch andere Tiere. Aber ich mußte an dem Punkt abbrechen, weil ich nicht mehr weiterkonnte. Ich hatte ja schon die ganze Initiation hinter mir und dann noch so eine Reise, und dann war einfach mal irgendwann Ende, da ging nichts mehr. Wenn ich an dem Punkt noch weitergemacht hätte, wären die Bilder mir wahrscheinlich entglitten. Und dann hab ich gesagt: „Leute, tut mir furchtbar leid, aber ich muß das, wenn, ein andermal weitermachen, wenn da noch was getan werden muß.“ Und das haben sie auch alle verstanden, und dann haben wir uns verabschiedet.

So ähnnlich sah das Kreuz aus ...

So ähnnlich sah das Kreuz aus …

 Für mich war das total abgefahren, weil die Vereinigung von Kreuz und Kreis in Form des keltischen Kreuzes noch mal eine völlig neue Form annahm. Ich hatte total vergessen, daß dieses Symbol schon zweimal vorgekommen war. Erst als ich dann die alten Reisen wieder heraussuchte, wurde mir die Verbindung klar. Und da ich gerade dabei bin, die Smaragdtafeln von Thoth dem Atlanter zu lesen, hab ich gesehen, daß er  interessanterweise ebenfalls dieses Symbol erwähnt. Interessant ist auch, daß ich schon immer meine Kristalle in dieser Form hingelegt habe – einen Kreis außenrum und ein Kreuz (4 Richtungen) in der Mitte, und ganz in der Mitte noch mal einen Kristall als Mittelpunkt – sozusagen die Nabe des Rades.

 Dann kamen ja auch meine ganzen Vorbehalte bezüglich des Christentums mit dazu. Falls das wirklich Jesus war, war er ja eigentlich gar nicht so übel. 😉 Aber ich wollte mein ganzes Leben lang mit dieser Religion nie was zu tun haben. Jetzt frage ich mich, ob das die Transformation davon war – daß das schwarze sich in ein weißes Kreuz verwandelt hat.

 Und dann noch die Sache mit dem Lamm! Mit dem Fuchs zusammen hatte ich Lämmer getötet. Jetzt bekam ich von Jesus, dem Guten Hirten par excellence, ein Lamm überreicht. Und kurz vor der Einweihung in den weißen Strahl hatte ich noch in Anns Blog über die Geburt des braunen Lammes gelesen. Die Art, wie all diese Symbole und Bilder zusammenkamen, hätte ich mir wirklich nicht ausdenken können. So ganz kapiere ich noch nicht, was das jetzt alles bedeutet. Aber ich bin mir ziemlich sicher, daß es derselbe Hügel mit dem Kreuz war, wo ich damals schon mit dem Fuchs zusammen gewesen war.

 In der darauffolgenden Zeit schien es, als ob die Sache eigentlich abgeschlossen war, es machte nicht den Eindruck, als müßte ich jetzt noch mal hingehen und etwas zu Ende bringen. Daß alles eine weiße Farbe angenommen hatte, paßte ja auch mit dem Weißen Strahl zusammen.

Jetzt bin ich mal gespannt auf die weiteren Entwicklungen … und wünsche euch noch allen einen wunder-vollen Jahreswechsel!

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Kettensägen als Waffe

Veröffentlicht Oktober 5, 2013 von Zarah

Landwehrkanal-Blog

Fällfirma macht sich zum Büttel von Investor und Bezirksamt

Ein (bislang) einzigartiger Vorgang spielte sich am Mittwochvormittag (2.10.) in der Schöneberger Crellestraße ab. Vor dem Gründstück 22a gingen Angestellte einer privaten Baumpflegefirma mit laufenden Kettensägen auf AnwohnerInnen los, die dort seit Monaten drei Linden bewachen. Die stattlichen Straßenbäume sollen dem umstrittenen, absolut überdimensionierten Neubau des Immobilienunternehmens PSG weichen. Zwei dieser Bäume wurden nun trotz heftiger Proteste gefällt, ohne dass auch nur die Gefahrenzone abgesperrt worden wäre.

Ein Missverständnis?

Und die Bäume fielen laut Aussage von Bezirksbürgermeisterin Angelika Schöttler (SPD) entgegen dem bezirklichen Auftrag, der angeblich nur Kronenschnitt o.ä., jedenfalls keine Fällung vorgesehen habe. „Ziel war nicht, eine Eskalation herbeizuführen, sagte Frau Schöttler dem Tagesspiegel. „Die Ansage an das Unternehmen war: Protestieren die Bürger, zieht euch zur Not zurück.“ (Warum aber sollten die BürgerInnen gegen einen Kronenschnitt protestieren? Eher sollten sie mit dieser Auskunft getäuscht und verleitet werden, die…

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Carol Cooper-Steyn: Botschaft von den Redwood-Bäumen und Channeling mit dem Aufgestiegenen Meister St. Germain

Veröffentlicht Juli 31, 2013 von Zarah

Ich habe noch mal ein älteres Baum-Channeling (von 2008) ausgegraben, das meines Erachtens aber immer noch aktuell ist. Die Übersetzung hatte ich damals fürs merliners Forum gemacht und hab sie jetzt noch mal leicht überarbeitet und korrigiert. Das St. Germain-Channeling lasse ich dran (auch wenn ich das inzwischen nicht mehr sooo wichtig finde), weil Carol Cooper-Steyn darum gebeten hat, daß der Text unverändert bleibt.

Die Redwood Bäume gehören zur Gattung Sequoia, das ist der Mammutbaum. Es gibt in Deutschland ein Projekt, das sich für den Erhalt der Mammutbäume einsetzt: http://www.projekt-mammutbaum.de/cms/front_content.php

Einige Infos über die Redwood National and State Parks in Kalifornien (auf Englisch) gibt es hier: http://sites.psu.edu/ebatemanhiking/2012/11/16/redwood-national-and-state-parks/

Und da es so gut zu der Botschaft der Bäume paßt, möchte ich auch noch mal auf die schönen Angebote von KUDRA Naturbewußtsein hinweisen, wo man den Kontakt mit den Devas erlernen kann: Für das nächste Seminar Pflanzendevas und ihre Botschaften (23.-25.8.2013) sind noch Plätze frei. 😉

Noch eine schöne Seite zu Naturgeistern:  www.naturdevas.de

Last but not least hier auch noch mal der Link zum Blogartikel von MaryOnPlanetEarth über die Ivenacker Eichen – dort stehen die ältesten Eichen Deutschlands:

http://soulonearth.blogspot.de/2007/09/wismar-plau-am-see.html

Und jetzt wünsch ich euch viel Freude und auch etwas Nachdenklichkeit mit der Botschaft der Mammutbäume …

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Carol Cooper-Steyn:

Botschaft von den Redwood-Bäumen
und
Channeling mit dem aufgestiegenen Meister St. Germain

gechannelt von Carol Cooper-Steyn

Redwood Forest, Crescent City, Kalifornien

Montag, den 29. September 2008

Originaltext: http://lightworkers.org/content/57159/message-redwoods

Ihr dürft dieses Channeling gerne mit anderen teilen. Ich bitte darum, daß ihr den Text in keiner Weise verändert und daß ihr die Quelle der Information nennt. Für mehr Informationen zu Carols Arbeit mit den Aufgestiegenen Meistern, besucht http://www.divineflame.co.za

Redwood_Sequoia_National_Park

Seid gegrüßt, ihr Lieben. Wir sind die gemeinsame Stimme der Redwood-Bäume, in deren Mitte ihr euch gerade befindet. Es ist wirklich wunderbar, daß ihr darum gebeten habt, mit uns zu kommunizieren. Wir sind entzückt über eure Anwesenheit in unserem Wald zu dieser Zeit. Wir sind auch sehr, sehr entzückt über die Diamantschwingung, die ihr beide an diesen Ort gebracht habt. Und wir möchten euch informieren, daß die Arbeit, dir ihr in diesem Land namens Amerika getan habt, allen, die auf diesem Teil eures Planeten leben, viel Licht und Unterstützung gebracht hat. Wir, die Ältesten der Erde, grüßen euch und wenn wir könnten, würden wir uns vor euch verneigen in Ehre und Dankbarkeit für eure Anwesenheit.

Wir möchten gern vorschlagen, daß ihr die Menschheit ermutigt, uns alle mit äußerstem Respekt zu behandeln. Und wenn wir von uns allen sprechen, sprechen wir von der Natur in ihrer Gesamtheit. Die Natur wünscht eine tiefere und weit harmonischere Beziehung mit denen, die man die Menschheit nennt. Es besteht ein großer Bedarf dafür, daß die Lehren des Respekts zu den Menschen gebracht werden. Während der vielen Jahre menschlicher Interaktion mit uns im besondere haben wir gesehen, daß es zwar einen gewissen Grad von Austausch mit uns – das heißt, mit uns allen, so wie ich es beschrieben habe – gegeben hat, doch es war nicht genug. Es gab natürlich vorher Millionen von Jahren, wo wir von der Menschheit unberührt waren, und dies war eine Zeit großen Friedens, großer Freude und Leichtigkeit / Licht-heit (light-ness) auf dem Planeten, auf dem ihr euch inkarniert findet. Und obwohl wir erkennen, daß die Rückkehr zu einem solchen Zustand der Einheit, sollten wir sagen, nicht möglich ist, weil Evolution stattgefunden hat, möchten wir doch darum bitten, daß ihr Wege findet, die Menschheit zu lehren, die Natur vollständig zu respektieren.

Es gibt andere Wege, wie man die Aufmerksamkeit der Menschheit auf die Beziehung richten kann, die zwischen allen Reichen des Lebens besteht. Wir haben gesehen, wie die Menschheit anfing, sich zu langweilen – wenn wir es so nennen könnten –, wenn sie etwas hören und sich dann dafür interessieren, sich für eine bestimmte Sache zu engagieren, und dann sehr, sehr schnell das Interesse verlieren. Wir möchten über die Aufmerksamkeitsspanne der Menschheit als Ganzes sprechen. Aus unserer Perspektive ist sie wie ein Kleinkind. Ein Kleinkind läßt sich sehr, sehr leicht ablenken, und dies war und ist einer der Hauptgründe der Mißachtung, die ihr in eurer Welt seht, wenn es um die Naturwesen geht. Es ist, als hätten die Menschen für einen Augenblick eine Lieblings-Angelegenheit [für die sie sich einsetzen], und sämtliche Aufmerksamkeit richtet sich zwei Minuten lang darauf, und dann fasziniert sie wieder etwas Neues. Und wir erkennen zwar an, daß dies ein Teil des Menschseins ist, doch wir sagen, daß es seit langem überfällig ist, daß die Menschheit lernt, sollen wir sagen „erwachsen zu werden“, und davon Kenntnis zu nehmen, wo sie sich in bezug auf die planetare Evolution befinden.

Aus unserer Perspektive sehen wir immer noch, daß die meisten Menschen, die herumlaufen, eine Menge von dem haben, was ihr alle „Ego“ genannt habt. Für uns seid ihr wirklich hilflos wie ein neugeborenes Kind (engl. babe in the woods), und wir benutzen diesen bestimmten Ausdruck nicht zufällig, denn diese Wälder sind äußerst heilig. Wir würden euch sogar sagen, daß die gesamte Natur vollkommen heilig ist. Und diese Beziehung, dieses Anerkennen, diese Erkenntnis muß in das Herz jedes einzelnen Menschen gebracht werden. Denn nur indem sie die Heiligkeit in sich selbst anerkennen, kann die Menschheit die Heiligkeit in allen anderen Lebewesen anerkennen. Das versteht ihr doch sicher?

Es geht also wirklich darum, die Heiligkeit allen Lebens zurückzubringen. Und wie macht man das? Nun, im Laufe der Jahre haben wir, wie schon gesagt, gesehen, daß viele Leute sich für eine bestimmte Sache engagierten und dann sehr schnell das Interesse verloren. Und deshalb müßt ihr neue kreative Wege finden, die Natur und die Menschheit in einer Art göttlicher Vereinigung zusammenzubringen, wenn ihr so wollt, so daß die Menschheit fähig ist, ihr bewußtes Gewahrsein von allem Leben zu erweitern. Die Diamant-Portale und Lichtgitter, die ihr erschaffen habt, stellen ebenfalls einen Teil hiervon dar, weil sie der Menschheit das Gewahrsein anderer Welten des Lichts bringen, doch wir möchten sagen, die Menschheit hat noch nicht einmal angefangen, sich dessen gewahr zu werden, was direkt vor ihnen auf ihrem eigenen Planeten ist. Und die Ökosysteme eurer Welt sind bedroht aufgrund der Tatsache, daß die Menschheit noch nicht sehr weit über das Kleinkindstadium ihrer Entwicklung hinausgewachsen ist. Mit anderen Worten also, Geliebte, was wir hiermit sagen, ist, daß die Menschheit erwachsen werden muß. Das ist der langen Rede kurzer Sinn. Und ihr alle, die das Licht halten, spielt dabei eine Rolle, und durch die Entwicklung und Erweiterung eures Bewußtseins wird die Menschheit dann folgen.

Nun, ihr seid euch offensichtlich bewußt, welch lange Zeit vergangen ist, seit wir, die Großen, ein Samenkorn in der Erde waren. Und so haben wir die Lektionen der Geduld gelernt, und wir bitten auch euch alle, die Lektionen der Geduld zu lernen. Doch wir bitten euch wirklich, eine kreative Möglichkeit zu finden, die Natur und die Menschheit zusammenzubringen, wirklich in der Menschheit das Bedürfnis zu wecken, alle Lebensformen kennenzulernen, das zu entwickeln, was wir „eine sehr intime Beziehung“ zwischen Natur und Mensch nennen würden, so daß die Grenzen etwas verschmelzen. Mit anderen Worten, wenn wir euch ein Beispiel geben könnten: Wenn du auf der Erde säßest so wie jetzt, und fähig wärst, dein Herz ganz zu öffnen, dann gäbe es keine Trennung zwischen diesem Baum hinter dir und dir selbst. Oder dem Waldboden, oder dem Farn, oder dem Himmel, oder den Vögeln, oder den Steinen, oder den Bäumen – was immer es ist. Es gäbe ein totales Gefühl von Einheit und Erfüllung. Und so können die Menschheit und die Natur einander in einer Göttlichen Umarmung der Liebe halten. Nun, wenn ihr daran denkt, dann ist es so, daß die Menschheit noch einen langen Weg vor sich hat. Und die Menschheit wird von allen im Kosmos innig geliebt. Deshalb gab es bis jetzt so viel Geduld.

Doch wie wir bereits sagten, unsere Botschaft heute lautet, daß die Menschheit erwachsen werden muß. Es ist Zeit. Es ist wirklich, wirklich Zeit. Und das muß en masse passieren. Es kann nicht nur in ein paar einzelnen geschehen. Die Erde ist ein riesiger, riesiger Planet, und sie hat die Fähigkeit, wenn sie das wählt, sich ganz von der Menschheit zu befreien. Und auch wenn dies wie eine verstörende Botschaft klingt, ist es doch wirklich so. Deshalb sagen wir auch, daß der Planet selbst äußerst geduldig mit der Menschheit gewesen ist. Doch in Tausenden und Tausenden von Jahren hat es im Kollektiv nicht viel Bewußtseinswachstum gegeben, und dies ist schon beinahe ein allerletzter Versuch von euch allen, die auf dem Pfad des Lichts wandeln (engl. walk the Light), das Licht auf den Planeten zu bringen. Deshalb werdet ihr alle zu dieser Zeit so sehr, sehr dringend gebraucht. Aber es steht wirklich, wirklich auf der Kippe, und manchmal wünschen wir uns, die Menschen würden sich einfach einmal die Tatsache bewu0t machen, daß sie nicht so wichtig sind, wie sie glauben, wenn ihr versteht, was wir sagen. Natürlich ist es so, daß jedes einzelne Wesen ein Göttlicher Funke ist. Doch wenn die Menschheit nicht im Bewußtsein wachsen kann, dann ist es für die Erde vollkommen möglich, sich von denen zu befreien, die wählen, in Unwissenheit zu verbleiben, denn wie ihr gehört habt, macht sie jetzt ihren Aufstieg, und sie wird nicht warten, bis die Menschheit hinterherkommt. Die Menschheit hat große Unterstützung und auch viel Zeit gehabt, um ihre Gewohnheiten zu ändern. Und doch folgen nicht viele dem Ruf. Wir verstehen, daß diese Botschaft manche verstören könnte. Doch es soll keine Botschaft sein, die solche Schwingungen zu denen bringt, die sie hören; es soll nur besagen, daß die Menschen zu weit mehr fähig sind, als ihnen selber klar hist. Sie sind zu so viel mehr fähig, wenn sie nur diese Egos, wie ihr es nennt, loslassen und einfach ihre Herzen öffnen und sich selbst erlauben könnten, mit dem Leben in all seinen Formen zu verschmelzen. Deshalb fragen wir dich, Geliebte, da du es warst, die mit uns sprechen wollte, ob du irgendwelche Fragen hast, die du uns jetzt gerne stellen würdest.

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Frage: Wie könnten wir diese Botschaft den Menschen dieser Erde auf starke Weise vermitteln, damit sie sich wieder mit der Natur verbinden?

Antwort: Geliebte, dabei geht es wirklich um persönliche Verantwortung. Es geht wirklich darum, daß jeder einzelne Mensch sein Herz erweckt und sich erlaubt, sich der großen, großen Flut des Lebens hinzugeben. Das Leben schlägt in euren Herzen, in euren Venen, in euren Körpern, in jedem Teil von euch. Und die Menschheit kann ihre Sache gut machen, wenn sie das erkennt. In anderen Worten, im täglichen Leben immer lebendiger zu werden, Freude in ihre Herzen zu bringen – und Liebe, natürlich -, aber anzufangen, sich selbst mit der Heiligkeit und der Ehre und dem Respekt zu behandeln, von dem wir sprechen. Nun, dies ist ein Teil der Lehren, die solche wie du zu anderen bringen können. Aber es geht auch darum, Leute zu solchen Orten wie diesem hier zu bringen – wo immer ihr euch mit der Natur verbunden fühlt – und den Menschen zu erlauben, dort zu sitzen und auf einer sehr, sehr tiefen Ebene Kommunion mit jeglichem Aspekt der Natur zu haben, der ihnen gerade angeboten wird. Und ihr werdet feststellen, daß die Menschen sich mit unterschiedlichen Aspekten verbinden werden, je nach ihren eigenen persönlichen Interessen und Resonanzen sozusagen. Aber es geht darum, die Natur zu erfahren.

Aus unserer Perspektive sehen wir, daß die Menschen viel zu viel reden. Sie diskutieren die Dinge in großer Tiefe, aber sie erfahren sie nicht. Deshalb reden sie sich aus vielen Dingen heraus, ohne sie wirklich zu erfahren. Sie sitzen herum und analysieren eine Erfahrung, statt die Erfahrung zu machen. In anderen Worten, sie sind nicht in dem Augenblick der Erfahrung. Die meiste Zeit ist ihr Geist weit weg und denkt an etwas anderes. Es ist wirklich wahr, daß es nicht viele Menschen gibt, die in der Lage sind, in jedem Moment ihres Lebens voll präsent zu sein. Siehst du, Geliebte, es gibt so vieles, was du sie lehren kannst; was solche wie du lehren können. Und wie übermittelt ihr diese Botschaft? Nun, wir sagen dir ehrlich, durch Erfahrung, nämlich indem ihr den Menschen die Gelegenheit gebt, die Natur zu erfahren, genau wie du es in der vergangenen Woche auf verschiedene Weise getan hast, indem du die Menschen ermutigt hast, sich sehr tief mit der Erde zu verbinden. Es gibt Schätze, die durch den Weg der Verbindung mit der Natur gehoben werden können, und nicht viele haben diese Schätze gehoben.

Wir haben dir also eine Reihe von Hinweisen gegeben, aber die Menschen müssen gleichsam ihren Verstand fokussieren, so daß sie fähig werden, in einem gegenwärtigen Moment zu bleiben und sich wirklich mit der Erde verbunden zu fühlen. Und wir würden vorschlagen, wenn jeder Mensch nur einen Aspekt der Natur auswählen würde, auf den er sich fokussieren möchte, einen Aspekt, der ihm oder ihr die größte Freude bringt – das wäre ein hervorragender Anfangspunkt. Es ist ein bißchen so, wie deine Leidenschaft zu finden, aber sie in der Natur zu finden. Welcher Aspekt der Natur ist derjenige, der wirklich ein tiefes Gefühl von Freude und Frieden in dein Herz bringt? Und dann jeden Menschen zu ermutigen, jede sich bietende Gelegenheit zu ergreifen, um diesen besonderen Aspekt zu erforschen, bis er gut in ihnen integriert ist. Und dann können sie weitergehen, wenn sie es wünschen, zu einem anderen Aspekt. Aber dadurch erweitern sie ihr Gewahrsein und ihre Erfahrung von der Natur und damit dann natürlich auch ihr Wissen, denn wenn sie auf die vorhin von mir beschriebene Weise mit der Natur innig verbunden sind, werden sie viel mehr Wissen über die Natur und all ihre Aspekte erlangen, das sie dann natürlich anderen beibringen können. Verstehst du das?

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Ja, vielen Dank. Man verbindet sich also wieder mit der Natur, indem man viel mehr Zeit in der Natur verbringt, indem wir unsere Herzen öffnen und uns mit den Bäumen und den Pflanzen oder was immer es ist, verbinden, in der Gegend, in der man die Natur erforscht?

Ja, so ist es, Geliebte, und was solche wie du tun können, ist, die Menschen in einen Prozeß oder eine Feier der Natur zu führen. Aber der wichtigste Aspekt daran ist, ihnen zu erlauben, viel Zeit für sich allein in der Natur zu haben. Es war bis jetzt unsere Beobachtung, daß es nicht viele – die meisten Menschen in der Tat – wir möchten korrigieren, was wir im Begriff waren zu sagen – die meisten Menschen fühlen sich gar nicht wohl damit, mit sich allein zu sein. Deswegen reden sie so viel, weil sie Angst haben, allein zu sein, versteht ihr? Wie viele Menschen haben je in ihrem Leben in Stille in einem Wald gesessen? Wie viele von ihnen wollen das? Dies ist also wichtig, denn dies läßt einen Menschen reifen. Wenn ein Mensch sich damit wohl fühlt, mit sich selbst allein zu sein, und fähig ist, sich wirklich mit allem um ihn herum zu verbinden, dann reift er im Bewußtsein und im Denken. Aber dafür müssen die Menschen auf ihre Gedanken achtgeben und wirklich versuchen, mit dem gegenwärtigen Moment eins zu werden – worin er auch gerade besteht. Und das tut man natürlich auch durch den Herzraum. Indem du der Natur erlaubst, in dein Herz hineinzukommen und ein Teil von dir zu sein. Die Natur ist nicht langweilig, Geliebte. Es gibt Tausende von Arten, wie man sich mit der Natur verbinden kann, wie man die Natur ehren und die Göttlichkeit und Heiligkeit der Natur erfahren kann. Doch die Menschen haben sich verirrt. Sie sehen einen Redwood-Baum, manche von ihnen, und sie möchten uns fällen, um z.B. einen Tisch zu machen. Und ja, manchmal ist das akzeptabel, manchmal sogar notwendig, aber wir würden es äußerst zu schätzen wissen, in der Art und Weise geehrt zu werden, über die wir heute gesprochen haben. Die Menschen müssen also sehen, daß alles Leben lebendig ist und sie müssen das respektieren. Sie müssen das ehren und sehen, daß sie Teil des Ganzen sind und überhaupt nicht die Oberherrschaft oder Kontrolle darüber haben. Sie würden gut daran tun, sich selbst als einen Aspekt der Natur zu betrachten. Verstehst du das, Geliebte?

Ja, vielen Dank.

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Gibt es noch irgend etwas anderes, das du fragen möchtest?

Nicht im Augenblick. Ich möchte meine Dankbarkeit und meine Liebe für eure Zeit und für eure Botschaft zum Ausdruck bringen, und ich werde mein Bestes tun, diese Botschaft hinaus in die Welt zu schicken.

Danke, Geliebte. Wenn du dir einen Hain aus Redwoods vorstellen könntest, die sich vor dir verneigen – das ist das Bild, mit dem wir dich verlassen möchten. Und wir bitten sich, die Umarmung des Geistes der Redwoods zu fühlen. Und, Geliebte, wir möchten auch sagen, verbinde dich mit jenen, die uns respektieren, was die uralten Lehren betrifft. Es ist hilfreich, und es gibt viele, die diese Lehren ebenfalls vergessen haben. Und es ist in der Tat jetzt die Zeit für das Wiederaufleben der alten Wege, wie du schon früher in dieser Woche so richtig sagtest. Deshalb sind die Alten sehr stark mit deiner Reise verbunden und werden dir helfen, wenn du die Wahl treffen solltest, auf diese Weise mit der Natur zu arbeiten. Unsere Liebe und unser Segen sind ewig mit dir.

Danke.

Dann auf Wiedersehen.

 Auf Wiedersehen.Blumenbanner

Sei gegrüßt, Geliebte, Ich bin es, St. Germain.

Sei gegrüßt, St. Germain.

Ich ergreife diese Gelegenheit, dich anzusprechen, denn es ist mir bewußt, daß ihr beide meine Gegenwart gesucht habt. Ich brauche nicht wirklich zu sagen, daß ich euch auf jedem Schritt des Weges auf dieser Reise großen Lichts begleitet habe.

Danke.

Geliebte, es ist wichtig, zu erkennen, daß diese Botschaft über das Ego eine ist, die wieder einmal in die Welt hineingebracht werden muß, denn die Menschheit hat sich wirklich verirrt – dergestalt, daß ihr Verstand sie überholt hat. Die Mehrheit der Menschen befindet sich in einem Krieg mit dem Verstand. Sie sind unfähig, Frieden zu erfahren, weil der Verstand sich im Kreis dreht und über denselben Dingen immer und immer und immer wieder brütet. Und das zieht sie in eine Abwärtsspirale dessen, was wir als „Negativität“ bezeichnen würden. Und die Natur selbst kann einen Menschen aus diesem Kreislauf herausziehen, und die Menschen wissen das, doch sie geben sich nicht viel Mühe, nach innen und in die Natur zu gehen. Das ist also das, wozu wir euch alle ermutigen. Und es ist auch der Grund, warum ihr beide diesen ganzen Weg gekommen seid, um in der Natur zu sein – um die Vorteile zu genießen, die es bringt, vollständig von der Natur umgeben zu sein.

Wir würden euch außerdem vorschlagen, daß ihr intensiv daran arbeitet, von der Menschheit unbeeinflußt zu bleiben. Die vom Licht bewegen sich in schnellem Tempo vorwärts. Es ist wichtig, daß euch das klar ist – daß ihr zu dieser Zeit die Mehrheit der Menschheit hinter euch laßt, und es ist wichtig, sicherzustellen, daß ihr vom Kollektivbewußtsein nicht beeinflußt werdet. Es geht wirklich darum, euren Zentralpunkt /euer Zentrum in jeder Situation, in die ihr kommt, zu halten. Es geht nicht darum, die Menschheit zu ignorieren, aber es geht darum, zu erkennen, daß die Schwingungsebene, die ihr haltet, sich auf einem weit höheren Niveau befindet als die der übrigen Menschheit, und dies ist wichtig, Geliebte – sie ist auf einem höheren Niveau. Sie ist wirklich, wirklich auf einem höheren Niveau. Und dieses wird sehr dringend gebraucht, denn was es für euch macht, ist, daß es euch Gelegenheit gibt, diese höhere Schwingung in die Erde hinein und auch in die Umgebung hineinzubringen, in der ihr euch befindet. Es ist wahr, daß jeder von euch, der sein Bewußtsein zu einem höheren Level erweitert hat, zu jedem gegebenen Zeitpunkt ein höheres Energieniveau auf die Erdebene bringt. Und deshalb ist es wichtig, daß ihr alle in jeder Situation euer Licht haltet und euch nicht gestattet, euch von anderen beeinflussen zu lassen. Und es ist auch der Grund, daß ihr eine Verantwortung habt, euch nicht in irgendwelchen Spielarten niedrigfrequenten Verhaltens zu ergehen. Verstehst du das, Geliebte?

Ja, ich verstehe es.

Denke also daran, daß du das höhere Licht hältst, daß du es in jede Umgebung bringst, in der du dich gerade befindest, egal wo du bist – ob du gerade dasitzt und eine Tasse Kaffee trinkst oder ein Buch liest. Das ist wichtig. Es gibt viele, viele Lichtarbeiter, die sagen: „Aber ich mache doch gar nichts Besonderes!“ Und wir sagen zu jedem und jeder einzelnen von euch, das ist nicht wahr, denn je mehr ihr eure Schwingung erhöht, desto höher ist das Licht, das in die Welt kommt. Verstehst du das, Geliebte?

Ja, ich verstehe es – danke.

Wie wir also bereits sagten, es geht nicht darum, wichtig zu sein oder irgend etwas zu tun, das ihr alle in Ego-Begriffen als „großartig“ betrachten würdet. Wichtig ist, das Licht zu halten. Und deshalb brauchen wir viele von euch – noch viele mehr von euch, die erwachen, und es ist auch der Grund, warum ihr alle gebeten werdet, einen Dienst für den Planeten zu übernehmen. Also ehre deine Reise, Geliebte. Das ist sehr, sehr wichtig. Ehre dich selbst dafür, daß du hier bist, für alles, was du bist – und ich bin mir klar darüber, daß du dir nicht all dessen, was du bist, bewußt bist –, aber es ist eine Entdeckungsreise. Du wirst ganz genau herausfinden, wer du bist, durch jede Erfahrung die du machst. Es gibt mehr von dir, das in die Integration kommt – das heißt, wenn du dich selbst im höheren Licht hältst – mehr von den Göttlichen Aspekten des Selbst, die zur Integration hereinkommen. Und ja, die sogenannten niederen Aspekte des Selbst, oder die dunklen Aspekte, oder die negativen Aspekte werden dann durch dieses Licht in die Integration hinein gehoben. Sie werden beinahe, würde ich sagen wollen, automatisch transmutiert. Es ist also gar nicht so sehr nötig, in die Tiefen der Dunkelheit zu gehen, um die Schattenaspekte des Selbst dort herauszuholen; sie steigen automatisch nach oben, wenn du mehr Licht in dein Wesen bringst. Und es wird einfacher, die niedriger schwingenden Aspekte des Selbst loszulassen, oder sollen wir sagen, zu integrieren, doch diese niedriger schwingenden Aspekte des Selbst enthalten viel Wissen und Gaben für einen, denn sie erlauben dir ja, deine ganze Natur (the whole of yourself = das Ganze von dir, deine Gesamtheit) zu integrieren. Und durch diese Reise entdeckst du genau, wer du bist, bzw. was es ist – daran denken wir lieber -, das du für den Planeten bereithältst. Jede/r einzelne von euch ist wichtig – auch wenn die Redwoods da vielleicht nicht zustimmen! -, doch es ist so, daß jede/r einzelne von euch zu dieser Zeit wichtig ist. Jeder Mensch, der inkarniert ist, ist wichtig, denn jede/r einzelne von euch beeinflußt das Ganze – natürlich durch das Kollektivbewußtsein. Alle von euch auf dem Planeten tragen zum Kollektivbewußtsein des Planeten bei, jede/r einzelne, und deshalb ist es wichtig, daß die Menschheit reifer wird.

So möchte ich euch nur noch wissen lassen, daß meine Gegenwart euch auf jedem Schritt des Weges begleitet hat und auch weiterhin jeden Schritt des Weges begleiten wird.

Vielen Dank.

Ich bin St. Germain, und ich grüße und segne euch beide in tiefer Liebe. Au revoir, meine Liebe.

Auf Wiedersehen St. Germain – vielen Dank.

Übersetzung © Zarah Zyankali 2008Blumenbanner

Dorothy Maclean: Die Botschaft der großen Bäume (Teil 1)

Veröffentlicht Juli 19, 2013 von Zarah

Da so viel Interesse an der Kommunikation mit den Bäumen besteht, was mich mit großer Freude erfüllt, habe ich mich jetzt hingesetzt und angefangen,  Kapitel IX aus Dorothy Macleans Buch Du kannst mit Engeln sprechen abzutippen: Die Botschaft der großen Bäume.

Dorothy war Mitbegründerin der inzwischen weltberühmten Findhorn-Community, und sie war es, die als erste mit den Pflanzendevas in Kontakt kam, während Eileen Caddy Botschaften von Gott empfing und Peter Caddy sich um die praktischen Dinge kümmerte. (Schließlich wollten die Botschaften ja auch umgesetzt sein. ;)). Mit Hilfe der Devas gelang es, auf der kargen schottischen Erde einen blühenden Garten entstehen zu lassen. Das Buch beschreibt die Entstehungsgeschichte von Findhorn aus Dorothys Sicht, enthält aber auch viele Botschaften der Pflanzen- und Landschaftsdevas, die bis heute Gültigkeit haben. Dss Original To Hear the Angels Sing erschien 1980 (deutsche Ausgabe zuerst 1985 im Aquamarin Verlag). Inzwischen gibt es einen zweiten Band (von 2006), den ich noch nicht kenne. (Hab das gerade erst auf Amazon entdeckt.) 2010 erschien außerdem eine vollständige Biographie von ihr, Memoirs of an Ordinary Mystic. Dorothy Maclean ist als einzige der Findhorn-Gründungspersönlichkeiten noch am Leben und inzwischen 94 Jahre alt. Sie ist viel auf Reisen, gibt Workshops und spricht über ihre mystischen Erfahrungen.

Hier sind nun die Botschaften der Bäume, erster Teil … und sollte irgendjemand damit Probleme wegen Copyright haben, werde ich den Text natürlich wieder entfernen, aber es würde mir sehr leid tun, denn es ist meines Erachtens an der Zeit, daß diese Botschaft sich so weit wie möglich verbreitet.  Und die Leute, die mehr wissen wollen, werden sich ja vielleicht sogar die Bücher kaufen. Eine bessere Werbung kann man sich ja eigentlich nicht wünschen, oder? 😉 Ich bin jedenfalls ziemlich sicher, daß Dorothy damit einverstanden wäre.

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Die Botschaft der großen Bäume

 von Dorothy Maclean

Ich habe Bäume immer geliebt. Sie haben etwas zutiefst Anrührendes, etwas Friedvolles und Doch Großes, und für mich ist ein Spaziergang durch die Wälder das beste Heilmittel gegen Aufregungen oder Ärger. Für mich verkörpern bäume, insbesondere große Bäume, eine von anderen Pflanzen unerreichte Herrlichkeit. Sie bilden eine Quelle der Inspiration für mich, die einen Teil von mir veredelt, einen anderen stärkt und meine Seele bereichert. Wenn ich in einem von Bäumen beraubten Gebiet leben muß, habe ich ein Gefühl von Entbehrung, und Findhorn war, wie viele windgepeitschte Halbinseln und die meisten der Hebriden, kahl. Schottische Pinien waren die einzige Art, die dort einigermaßen lebensfähig war. Glücklicherweise hatte ein Nachbar bereits einen kleinen Schutzgürtel von ihnen angepflanzt, der auch unseren Sandboden und die Pflanzen davor bewahrte, weggeblasen zu werden. Obwohl der Wohnwagenpark baumlos war, abgesehen von einem kleinen Apfelbaumgarten, den wir gepflanzt hatten, hatte meine Liebe schon vor Jahresende Kontakt mit dem Deva der Schottischen Kiefer aufgenommen. Ich gewann ein Empfinden von Stärke und Festigkeit, das diesen Deva von denen anderer Pflanzen unterschied. Der Engel bestätigte mein Gefühl, daß Bäume Heilkraft besäßen und den Menschen viel zu geben hätten, und füge hinzu:

„Wir sind in vielerlei Hinsicht Hüter der Erde und die Menschen sollten ein Teil von dem sein, was wir behüten. Wir sind keine „jungen Dinger“, wir sind sozusagen eine Schule wohlwollender Philosophen, mit deiner dem Menschen unbekannten Reinheit und dem großen Wunsch, der Menschheit zu dienen. Bäume sind lebensnotwendig für den Menschen und das Leben auf diesem Planeten, und einige von uns möchten zu gerne den Kontakt mit den Menschen herstellen, bevor andere zerstören, was wir aufgebaut haben.“

Schottische Kiefer -  Bildquelle: wikimedia.org

Schottische Kiefer –
Bildquelle: wikimedia.org

Es war wunderbar, mit einem Baum-Deva Kontakt zu haben, aber ich vergaß sie, bis mich der Landschaftsengel eine Gruppe von großen Baum-Devas wahrnehmen ließ. Sie erklärten, daß sie natürlich zu mir gebracht werden mußten, da ja ringsum keine großen Bäume waren. Da könne man nichts machen, sagten sie, aber:

„Wir möchten die absolute Notwendigkeit betonen, die große Bäume für das Wohlergehen des Landes haben. Nicht nur, weil wir (die Baum-Devas) zum Teil die Regenmenge kontrollieren, sondern auch weil wir innere Strahlungen hervorbringen, die genauso notwendig sind für da Land wie der Regen. Weil wir die Wichtigkeit eures Experimentes [Findhorn] und eures Beitrags kennen, leihen wir hier unsere Kräfte. Das wird sogar ohne Bäume eine gewisse Wirkung haben, und wir können durch eure Liebe herbeigezogen werden. So laßt uns immer wieder in eure Herzen kommen, und vielleicht finden wir eines Tages unseren Weg in den Boden.“

 Für Peter [Caddy]s gehorsamen und willigen Sinn war das geradesoviel wie ein Befehl. Er beschloß, Bäume anzupflanzen. Wir kauften hundert zweijährige Setzlinge und durchsuchten das Land nach mehr. Das Forstamt pflanzte solche Bäume in der Weise, daß es spatentief in Form eines Kreuzes in den Grund grub und den Setzling in die Mitte stellte. Peter pflanzte, wo er Platz fand, in dieser einfachen Weise kleine Bäumchen ein. Die großen Baum-Devas waren entzückt über unser Tun und sagten, sie wollten sich mit dem Wachsen beeilen, denn sie brauchten für ihren wahren Einfluß voll ausgewachsene Bäume – so wie bei den Menschen, deren Kinder nicht wie die Erwachsenen handeln können. Für etwa ein Jahr wurde, bis sie sich eingewöhnt hatten, die allabendliche Bewässerung dieser kleinen Koniferen meine Lieblingsbeschäftigung. In dem Vorgang, der auch meine Vorstellung von „groß“ für die Bäume einschloß, gelangte ich zu der Überzeugung, daß es noch mehr wirksame Wege der Zusammenarbeit gäbe, um das Baumwachstum zu beschleunigen. Ich bin nach wie vor davon überzeugt, weiß aber noch nicht wie.

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Mehrere Jahre vergingen. Zeitweise hatte ich einen Sekretärinnen-Job am Ort, der mich vom Kontakt mit den Engeln fernhielt. Es stießen neue Leute zu unserer Gruppe und begannen, sich neben uns niederzulassen. Peter pflanzte eine schnell wachsende Zypressenhecke, die als Windschutz für Blumen bei den neuen Wohnwagen dienen sollte. Im Frühjahr 1967 stimmte ich mich, bei meinem Willkommensgruß für die neuen Pflanzen im Garten, auf den Deva dieser neuen Art der Monterey-Zypressen ein Der vehementeste Bewußtseins-Eindruck, dem ich je begegnet war, senkte sich über mich. Ich übersetzte es folgendermaßen:

„Wir kommen mit machtvollen Wogen, denn wir sind keineswegs die kleinen Bäume, die ihr in eurem Garten seht, sondern Bewohner der herrlichen Landstriche, mit großen Hügeln in Sonne und Wind. Wir beginnen unser Dasein als Hecken, aber in unserem inneren Sein lebt die Hinwendung zu den offenen, von der Sonne gewärmten Plätzen, wo wir in dichter Größe stehen.

Ihr fühlt in uns ein fast unerträgliches Sehnen, ganz wir selbst zu sein. Wir aus der Pflanzenwelt haben unsere innere Bestimmung, die durch Jahrhunderte verwirklicht wird, und wir empfinden es als ganz ungerecht, wegen des Menschen und seines Eingreifens behindert zu erden. Wir haben unseren Teil des Planes zu erfüllen, wir sind allein aus diesem Grunde aufgezogen worden, und jetzt können viele von uns im Alter nun von jenen Reichen träumen, wo wir uns selbst verwirklichen können. Das Ideal haben wir immer vor uns, nahezu unerreichbar, eine Chimäre, der wir immer nachwachsen, sie aber selten erreichen. Der Planet braucht uns in voller Reife. Wir sind keine Fehlschläge in diesem Teil der Natur; wir haben Arbeit zu verrichten.

Der Mensch wird jetzt zum Aufseher für die Wälder der Erde und beginnt zu merken, wie sehr diese benötigt werden. Aber er bestellt ganze Morgen des Landes, mit einer schnellwachsenden Sorte, wählt Bäume nach törichten, rein wirtschaftlichen Gesichtspunkten aus, und er bemerkt nichts von all den planetaren Nöten. Dies zeigt eine völlige Unkenntnis vom Sinn der Bäume und ihrer Aufgabe in der Verteilung verschiedener Kräfte. Die Welt benötigt uns auf breiter Basis. Wenn der Mensch im Einklang mit dem Unendlichen stünde, wie wir es sind, und seinen Beitrag leistete, wären die Kräfte vielleicht im Gleichgewicht. Aber gegenwärtig braucht dieser Planet mehr denn je, was ihm verweigert worden ist: Die Kräfte, die durch die großen stattlichen Bäume kommen.“

Ich wurde durch das zu mir kommende Gefühl der Dringlichkeit aufgerüttelt, und der Deva brachte geradezu eine Entschuldigung hervor für die „Breitseite“, die auf mich als menschlichen Zuhörer gerichtet war. Da ich mich völlig unfähig fühlte, in dieser Angelegenheit etwas zu unternehmen, tröstete mich der Engel und sagte, ich betrachte die Situation von einem zu begrenzten Standpunkt aus. Die Verbindung mit den Menschen sei bereits hilfreich, wenn eine Wahrheit einmal im menschlichen Bewußtsein Fuß gefaßt habe, sie sickere dann durch und tue ihr Werk. Sie seien immer mehr zu einer Verbindung mit den Menschen geneigt. Als ich jedoch Peter und Eileen diese Botschaft mitteilte, mißverstanden sie meiner Meinung nach meinen Eifer als persönlichen Angriff auf die gewöhnliche Art, eine Hecke zu pflanzen, obwohl ich das Gegenteil behauptete, und sie schienen überhaupt nicht auf die Botschaft zu reagieren. Jedenfalls galt ihr Interesse Findhorn. Natürlich bewirkte ihre Haltung, daß ich mich noch frustrierter fühlte.

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Ich brauchte Jahre, um die Wahrheit der Deva-Behauptung zu erkennen, daß Gedanken durch das menschliche Bewußtsein gefiltert werden. Wie oft wird eine Erfindung zur gleichen Zeit an verschiedenen Orten entwickelt – in Amerika hält man Edison für den Erfinder der elektrischen Glühbirne, in Großbritannien Swann. Jetzt sieht man, wie bei den ökologischen Bewegungen auf der ganzen Welt vielen Punkten, auf die die Baum-Devas hinwiesen, Beachtung geschenkt wird, obwohl noch viel mehr aufgeschlossene Herzen benötigt werden. Jedenfalls waren bei der Fülle von Mitgliedern der Engelswelt die großen Baum-Devas die einzigen, die ein stärkeres Empfinden für die Dringlichkeit und offenkundige Wichtigkeit dieses Problemes hatten. Sie versuchten, uns etwas mitzuteilen, und so will ich mit ihrer Botschaft fortfahren.

Der schottische Pinien-Deva, der für die großen Bäume insgesamt sprach, griff folgendes Thema auf:

„Wir danken der Menschheit, daß sie uns so ausgiebig anpflanzt und uns die Möglichkeit gibt, viel Raum zurückzuerhalten. Seht ihr, die Bäume sind für die Erde wie eine Schutzhaut, in der sie notwendige Veränderungen bewirken. Wir Devas sind die äußeren Schildwachen dieses Wandels und dazu imstande unsere Arbeit dort zu tun, wo es andere nicht könnten. Wir setzen unsere Ehre dafür ein, und unser Lobpreis stiegt wie der Duft einer Blume empor. Er segnet alle, die kommen, um in unserer Aura, in unseren Wäldern auszuruhen, obwohl ganz von sich selbst erfüllte Menschen sich unseres Einflusses nicht bewußt sind. Die Bäume, die verwurzelten Wächter der Oberfläche, verwandeln die höheren Kräfte, um die der Erde durch den Boden zuzuführen, sie haben ein besonderes Geschenk für den Menschen dieses Zeitalters der Geschwindigkeit, des Verkehrs und der Geschäftigkeit. Wir sind Ruhe, Stärke, Ausdauer, Lobpreis und sorgsame Einstimmung, was alles in der Welt dringend benötigt wird. Wir sind mehr als das. Wir sind Ausdruck der Liebe des Schöpfers für sein überfließendes, einzigartiges und immer mit hm verbundenes Leben. Unser Dasein hat einen Zweck. Wir können nur miteinander wirken, so isoliert oder selbstgenügsam wir geographisch sein mögen. Das Leben ist hier und jetzt als Ganzes, und wir haben da Privileg, unsere spezielle Note erklingen zu lassen. Kommt zu uns, wann immer ihr könnt, und erweitert euer Bewußtsein.“

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Während weitere Bäume von mir wahrgenommen wurden und von verschiedenen Aspekten der Natur sprachen, schlug eine andere Zypresse vor, daß Menschen und Bäume schöpferischer sein sollten, eingedenk der Notwendigkeit, im weitesten Maße zu dienen.

„Laßt uns in Zukunft nicht geizig sein. Weite gebiete benötigen uns, und mit uns meine ich die großen Bäume allgemein. Wir können das nicht genügend betonen. Wir sind die Haut dieser Welt; wenn ihr uns wegnehmt, trocknet der ganze dann nicht mehr funktionsfähige Planet aus und stirbt. Laßt uns leben und alle Kreatur wird vor Freude jauchzen, das Leben seinen normalen Lauf nehmen und immer stärker die Einheit wahrnehmen.“

Es ist Tatsache, daß ein Wesen stirbt, wenn ein bestimmter Prozentsatz der Haut zerstört ist. Ich fragte mich, ob der Deva irgendeine Ahnung oder Vorstellung für die Zukunft der Welt hatte. Offensichtlich dachte er nicht in solch linearen Begriffen, denn die Antwort lautete:

„Wenn die Zukunft besser als die Vergangenheit ist, erahnen wir das. Der Mensch hat uns durch sein Einschreiten unsere Aufgaben bewußter gemacht, und daher muß das Gute unabwendbar kommen. Gemeinsam können wir eine bessere Welt erbauen.“

Monterey-Zypresse in Carmel, USA Foto: Wim Brinkerink

Monterey-Zypresse in Carmel, USA
Foto: Wim Brinkerink

Andere Baum-Devas zeigten sich auch besorgt um den Planeten. Der Ebereschen-Deva sprach davon, daß nur ein sich ständig verkleinernder Anteil der Erde in seinem natürlichen Zustand belassen bleibe, und erhob Einspruch bei uns, damit wir uns in Zukunft von den Wegen der Natur bei unserer Kontrolle des Landes leiten ließen. Wir sollten immer bedenken, daß jede Pflanze einen Platz im Garten habe. Andere Baum-Devas erklärten mir, wie die Bäume den Menschen helfen, im seelischen Gleichgewicht zu bleiben, weswegen in der Nähe von großen Städten ausgedehnte Wälder sein sollten. Ein anderer Zypressen-Deva erwähnte mit seiner starken „Stimme“ die Notwendigkeit für die Erdoberfläche, große Bäume zu haben, und fuhr fort:

„Die ganze Erde ruft nach uns, aber der Mensch ist auf seine eigenen Einrichtungen bedacht und geht gedankenlos seinen Weg. Wir senden unsere Strahlen aus dem Licht und sind immer bereit, unsere Aufgabe zu erfüllen. Wir sind so sehr Teil des Schicksals dieser Welt, so unentbehrlich für den Menschen, daß wir uns eine Welt ohne die Wiederkehr der Wälder nicht vorstellen können.“

Ich fragte, ob die Schwingungsebene des ganzen Planeten im „neuen Zeitalter“ so verschieden sein würde, daß sich die physische Welt im großen Stil veränderte und Bäume nicht mehr so sehr benötigt würden. Der Deva verneinte:

„Es gab in der Vergangenheit, als sich diese Erde entwickelte, mächtige Veränderungen, aber solange die Sonne scheint und das Leben vom Wasser abhängt, war unser Wirken notwendig und wird es auch weiter sein. Das ganze Leben wird sich verändern, es wird lichter, glücklicher und wahrnehmungsfähiger sein, aber dennoch haben wir viel zu tun. Unsere Energien fließen so stark wie immer. Wir fühlen sie in uns gleich Kraftwellen, von der Quelle strömend, und wir ergreifen jede Gelegenheit, dem Menschen von der Notwendigkeit der Wälder zu erzählen. Wir werden seinen Geist erreichen, um ihn ohne Zweifel von der Notwendigkeit der Wälder zu überzeugen. Der Mensch hat nur einen Teil seiner Aufgabe als schöpferischer Sohn Gottes übernommen und handelt ohne die Weisheit, die für die Erfüllung dieser Berufung nötig ist. Wir versuchen, ihm das klar zu machen. Was jetzt wichtig ist, ist ein neues Bewußtsein. Unsere Naturwelten sind von großer Bedeutung; viele der menschlichen Welten, die mit einem Empfinden des Getrenntseins geschaffen wurden, sind nicht wesentlich. Zusammen können wir eine bessere Erde schaffen.“

Eberesche (Vogelbeerbaum) Bildquelle: wikimedia.org

Eberesche (Vogelbeerbaum)
Bildquelle: wikimedia.org

Ich fühlte mich mit all diesen Punkten über die Aufgaben der Bäume in völliger Harmonie. Eines Tages, als ich von Dankbarkeit für die Ernsthaftigkeit, die ich durch die Bäume fand, erfüllt war, fragte ich, ob ich irgend etwas für sie tun könnte. Der Baum-Deva antwortete:

„Du kannst uns dadurch den größten Dienst ereisen, indem du uns anerkennst und unsere Wirklichkeit in das menschliche Bewußtsein bringst. Wir sind in der Tat viele, dennoch sprechen wir mit einer einzigen klaren Stimme. Es ist eine Tatsache, daß wir die überstrahlende Intelligenz einer Gruppe sind, nicht die Geister individueller Bäume; es ist eine Tatsache, daß wir um die Erde als Ganzes erheblich besorgt sind. Weil wir sehen, wie sich die Menschheit in die Einheit, die ihr euren Planeten nennt, schädlich eindrängt, möchten wir mit ihr in Verbindung treten, damit sie das göttliche Gesetz deutlicher wahrnimmt. In ferner Vergangenheit waren die Devas Teil des menschlichen Wachstums. Wir sind auch jetzt Teil dieses Wachstums, eines Wachstums, das den Menschen zum Selbst  und sogar zum Gottesbewußtsein geführt hat. Erkennt unsere Aufgabe, erkennt in allem Gottes Leben. Die Menschheit als Ganzes erkennt uns nicht an. Ihr könnt Nachdruck darauf legen, daß die Natur keine blinde Kraft ist, sondern bewußt wirkt und mit inneren Ausdrucksmitteln versehen ist. Wenn der Mensch zur Wahrheit gelangt, wird er uns trotz seines Intellektes mit höherem Sinn erkennen und damit Gottes Ziele verwirklichen. Wir sind dankbar für jede Verbreitung dieser Wahrheit.“

Das wäre ich auch gewesen, aber ich verkörperte eine rufende Stimme in der Wüste und keine Person mit Durchschlagskraft, eine äußerst schwache Stimme. Ich erhielt laufend weitere Botschaften, zum Beispiel als ich einen wundervollen Baumgarten an der Westküste bei Ullapool besuchte, in dem es viele Arten von großen Bäumen, einschließlich Redwoods, gab. Dort fühlte ich deutlich die Aufgabe, der großen Bäume als Energieträger, die immer bereit sind, die universalen Kräfte von besonders machtvollen Schwingungen zu leiten. In dem Garten waren großartige Gruppen von ‚Schildwachen’, fest verwurzelt, zu den kosmischen Energien emporgerichtet, friedlich schwingend und Kraft transformierend. Die Devas wiederholten, wie wesentlich große Bäume für das Wohlergehen des Planeten seien, und sagten, ihr Verschwinden sei nur ein weiteres Zeichen für die unruhigen Zeiten am Ende eines Zeitalters.

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Fortsetzung folgt …

Aisha Vera: Kommunikation mit der Natur

Veröffentlicht Juli 16, 2013 von Zarah

In letzer Zeit bekomme ich immer wieder die Botschaft, daß es super wichtig ist, daß die Menschen sich wieder über ihr Herz mit der Natur verbinden. Auch bekam ich einige interessierte Rückmeldungen zu meinen Baum-Geschichten. Deshalb freue ich mich sehr, daß Aisha Vera mir erlaubt hat, hier ihre Naturbeobachtungen zu posten, als Anregung für alle, die sich nicht ganz sicher sind, wie sie das machen sollen. Die Texte wurden ursprünglich im unsere neue erde Forum gepostet, und ich habe sie zusammengestellt und mit Überschriften versehen.

Vielen Dank, liebe Aisha, daß ich sie verwenden darf! small_heart

Mehr von den Bäumen gibt es dann demnächst …

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Wie ich die Naturwesen wahrnehme

 Ich sehe Naturwesen nicht, ich fühle sie und ich erlebe innere Dialoge. Genauso erlebe ich es auch mit verstorbenen Seelen und anderen unverkörperten Wesen.

Wenn sie sich extra bemerkbar machen check ichs aber auch optisch . Manches Mal ist es auch wie ganz feiner Nebel und ich sehe ganz zarte Farben. Transparent und doch leuchtend. Auch sehe ich meist die Luft glitzern, am stärksten bei Sonnenuntergang, manchmal auch einfach so tagsüber.

 Elementarwesen haben keinen Mentalkörper und sie bilden den Emotionalkörper der Erde. Sie reagieren nicht auf unsere Gedanken sondern auf unsere Gefühle. Sie sind aber genau deshalb extrem leicht zu manipulieren und benutzen. Denn sie sind wehrlos gegen Gedankenkraft, haben dem nichts entgegen zu setzen. Es fehlt ja auch der eigene Wille. Das hab ich schon erwähnt, daß da auch viel Mißbrauch getrieben wurde und wird. Das macht mich traurig und wütend!

 Naturwesen haben keinen eigenen Willen und wurden in dunklen Zeiten mißbraucht und gebunden um Energien zu lenken. Hitler hatte sich an diesem Wissen hier in Graz bedient. Viele sind heut noch an manchen Stellen gefangen, Zeit ist für sie nicht existent und sie können mit Hilfe von Gebeten und Gesängen befreit werden.

Hier in Graz konnten wir einige Befreiungen, Erlösungen vornehmen.  Ich arbeite immer mit Farben und Licht und mit Gebeten und vor allem mit Mitgefühl und Liebe.

 Naturwesen kommunizieren übers Herzchakra. Daher hab ich an anderer Stelle schon erwähnt, daß alleine die Liebe zur Natur zeigt, daß wir mit den Naturwesen in Kommunikation sind. Vor meinem Balkon steht eine phantastische Wächterfichte, mit ihr spreche ich täglich. Sie ist so hoch wie das dreistöckige Haus, in dem ich wohne.

Ich spreche auch schon sehr lange mit dem Fluß, der Mur. Durch diese Verbindung hab ich mich erinnert, daß ich schon früher hier an diesem Ort gelebt habe als der Lauf des Flusses noch anders war und noch alles voll mit Wald war und der Fluß wie eine Straße. Ich lebe auch heut wieder an der Mur.

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Mein Heimatort

Meine Heimatstadt war einst ein heiliger Ort (das hörte ich zum ersten Mal von Marko Pogačnik) , da ist durch die Besiedelung sehr viel verloren gegangen – besser gesagt – hat die Verbindung mit der Erde verloren, die Erdung. Die Energien sind vorhanden aber nicht geerdet. Ich gehörte zu den Ersten, die an diesem Ort lebten. Unten am Fluss waren die Priesterinnen und am Berg (heute Schlossberg) waren die Priester. Das ist geschichtlich in diesem Sinne nicht belegt doch ich erinnere mich deutlich und immer wieder.

Daher ist das irgendwie „meine“ Stadt und ich gehöre hierher . Ich erkenne in den letzten Monaten, daß ich eine Art Wächterin bin. Wenn ich durch die Straßen gehe dann erkennen mich die Menschen, sehen mich an, lächeln mir zu – das ist echt komisch. Und die meisten Menschen die ich kennenlerne glauben, mich schon zu kennen. Dann überlegen sie, wo wir uns gesehen haben könnten und ich muß immer schmunzeln. So geht es mir immer schon.

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Wie ich das Wesen, das Leben und Wirken der Baumwesen erkannte

 Als ich wieder einmal durch die Wälder streifte, da fragte ich mich zum xten Male, wie es denn ist, ein Baum zu sein. Immer nur an derselben Stelle zu stehen – das muß ja langweilig sein….

Auf einmal erfaßte ich alles in einer Art Zeitlosigkeit. Der Baum lebt in der Zeitlosigkeit. Er lebt horizontal. Die Füße fest in der Erde verwurzelt und das Sein bis weit in den Kosmos hinein. Ein unbeschreibliches und großartiges Gefühl. Der Mensch und der Baum sind sich sehr ähnlich, ich hab Mal gelesen, dass in etwa 80 oder mehr Prozent der Erbinformation von Baum und Mensch identisch ist. Auch der Mensch ist wie der Baum ein Bindeglied zwischen Himmel und Erde.

Ich erkannte, daß das Sein eines Baumes so unvorstellbar unlangweilig ist!!!!
Indianer nennen übrigens den Baum auch das „stehende Wesen“.

Als ich anno 1997 einmal vor einer 1000jährigen Eiche in der Nähe von Blumau in der Oststeiermark gestanden bin, da war so klar, daß ich hier schon einmal gestanden bin. Er hat mich erkannt wie ich ihn. Es hat mir im Herzen weh getan, wie die Menschen den Baum mit allen möglichen Röhren am Umfallen, am Sterben hindern. Er sah für mich aus wie ein Mensch mit allen möglichen Prothesen. Er hat mich erinnert an die alten Menschen im Pflegeheim, die nur noch im Bett liegen und von dies und Jenem am Leben erhalten werden.

 Er war müde, so müde. Auch der Blitz hatte schon in ihn eingeschlagen und versucht, ihn zu erlösen. Doch die Menschen halten so gerne fest an Sensationen…..

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Über die Baumwesen

 Jeder Baum hat seinen Faun. Er ist für den physischen Aufbau und Schutz des Baumes verantwortlich. Der geht erst von selber, wenn der Baum langsam stirbt, also seine Zeit gekommen ist. So wie die Seele den Körper verläßt, wenn dieser gestorben ist (im Idealfall).

Meine Wahrnehmung ist: Bäume kommen mir stark wie Einzelwesen vor, direkt auch mit Persönlichkeit, ähnlich wie Menschen, aber auf einer anderen Existenzebene, jenseits von Raum und Zeit. Doch bestimmt gibt es auch da einen übergeordneten Geist. Bei den Elementarwesen gibt es z.B. die verschiedensten Engel, die mit den Elementarwesen zusammenarbeiten und koordinieren. Die größten Engel sind die Landschaftsengel . Bestimmt gibt es auch Baumengel.

Wenn ein Baum gefällt wird, also plötzlich und vor der Zeit stirbt, dann ist der Faun auf einmal ohne Anker und ist verwirrt und leidet. An Stellen, wo viel Bäume gefällt werden, da herrscht sehr großes Leid und Verwirrung unter den Faunen. Da ist es sehr hilfreich zu beten. Am Besten wäre eine Hinführung zu ganz kleinen, jungen Bäumen die noch keinen Faun haben. Das geht mit einzelnen Bäumen mit Hilfe eines Steines zum Ankern. Doch wenn ein ganzes Waldstück gerodet wird, ist das sehr schwierig. Da muß man schon wissen, wo eine Baumschule ist mit vielen kleinen Bäumen.

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Große alte Bäume sind wichtig für Mensch und Erde

 Das mit den Bäumen ist so traurig, auch in Graz wüten sie momentan regelrecht mit dem Argument, die Stadt müsse wachsen und Arbeitsplätze geschaffen werden. Was wollen die Leute – Arbeitsplätze oder Bäume? Ich will bitte Bäume! Und noch viele Andere! Wer freut sich schon sooo darauf, eeeeendlich im Lager oder an der Kasse eines Supermarkts einen Arbeitsplatz zu finden oder am Bau in der größten Sommerhitze und das alles um ein lächerlich niedriges Gehalt.

 Es ist eine unglaubliche Verrücktheit im Gange und es gibt hier sehr viele Protestaktionen.  Das geht alles auf Kosten der Natur, dieser Ur–Kraft, der Natur in uns, der Natur der Dinge – dem Wesentlichen im Leben.

Es ist eine so himmelschreiende Dummheit und sie wird deutlich, denn die Menschen nehmen das nicht hin. Es sind vor allem junge, lebendige Menschen, viele mit Kindern!

Wahrscheinlich werden die Bäume dennoch gefällt, doch um genau diese Bäume geht es vielleicht gar nicht.

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Kollektivbewußtsein der Pflanzen und Tiere

Von verschiedensten Pflanzen gibt es einen kollektiven Geist. So gibt es den kollektiven Geist der Rosen oder der Haselnußbüsche , Gänseblümchen etc etc. Auch an Insekten kommt man am besten über z.B. den großen Ameisengeist heran in der Kommunikation. Ach – ich war übrigens an diesem Wochenende beim Lavendelernten umgeben von Hummeln, Bienen und Schmetterlingen der verschiedensten Art. Ich hab die Hälfte stehen gelassen für meine geflügelten Freunde, und wir waren in Kommunikation miteinander und in ganz friedvollen und zeitlos summenden, schönen Miteinander. Ich war überglücklich. small_heart So hab ich mich als kleines Kind oft gefühlt und jetzt wieder mehr und mehr. Es war ein Ort, da hat es vor lauter Elfen- und Feenvolk und Engeln nur so gewimmelt!!!

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Was wir für die Bäume tun können

Was könntest du wirklich tun? Denke an die Bäume [die gefällt werden sollen], hol sie dir vors innere Auge und frag sie, wie es ihnen geht. Wenn du zu ihnen gehen kannst, dann lehne dich eine Weile an sie oder setze dich zu ihren Wurzeln hin. Dann wirst du bald eine Kommunikation mit ihm haben, denn du liebst diese Bäume und bist voller Mitgefühl.

Ja – oder eben über die Engel.

 Wenn junge Bäume gepflanzt werden, dann nimm einen schönen Stein, der dir gut in der Hand liegt, geh zu dem Baum der gefällt werden soll oder schon gefällt worden ist und sprich mit ihm, gib dem Faun die Möglichkeit den Baum zu verlassen und sich im Stein zu ankern. Mit diesem Stein gehst du dann zum jungen Bäumchen. Gefälltes Holz bleibt so lange lebendig und duftend. Wenns denn nicht anders geht können wir es auch positiv sehen. Damit geben wir dem Lauf der Dinge unseren Segen.

Meine Bäume sind gelassen und für die Faune ist gesorgt, da sie ein Nachforsten versprechen müssen hier in Graz – also genauso viele junge Bäumchen Die Grünflächen müssen prozentuell erhalten bleiben.

Ich bin sicher, du bekommst eine klare Antwort in deinem Herzen, du wirst das auch fühlen, wirst Gefühle dabei haben. small_heart

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Mitgefühl

Echtes Mitgefühl von Herzen, das hilft sehr viel! Es tritt sofort eine Linderung und Beruhigung an geschundenen Plätzen in der Natur auf. Auch wenn wild gebaut und gegraben wird, da hilft Mitgefühl und vor allem Dankbarkeit. Dankbarkeit ist überhaupt bei all diesen Dingen das Wichtigste, denn Mutter Erde und ihre Geschöpfe dienen uns Menschen sehr gerne, geben uns gerne Wohnraum und auch Nahrung. Das Drama ist, daß Menschen einfach nehmen und nicht danke sagen!

An Plätzen, wo Gewalt passiert ist, da tut mir mein Herz immer weh, das sind die Naturwesen, die leiden und dort ist dann auch der Energiefluß in der Natur gestört. Das macht sich weitläufig bemerkbar. Da kann man sehr viel machen.

© Aisha Vera 2013

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Licht trinken – Der Wert von Bäumen – Das Leben als Abenteuerspiel

Veröffentlicht Juli 8, 2013 von Zarah

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Licht trinken

Eigentlich hatte ich ja schon mal angefangen gehabt, die durch das Sonnenlicht übermittelten Codes in die Zellen einfließen zu lassen (siehe hier). Aber da es zwischenzeitlich so viel geregnet  hatte, hatte ich das wieder total vergessen.

Jetzt bin ich wieder daran erinnert worden. Am Samstag wurde mir nämlich eine richtig gute Übung zm Assimilieren der neuen Lichtcodes gezeigt. Das kam so:

Ich hatte gerade ein Buch über die griechischen Götter gelesen, in dem es viel um Apollo ging. Daraufhin hab ich nachgefragt, wie es denn eigentlich ist mit den ganzen Sonnengöttern – warum es davon so viele gibt. Ob das immer derselbe ist, nur unter unterschiedlichen Namen, oder ob es wirklich verschiedene sind.

 Darauf bekam ich 2 Antworten:

  1. gab es unterschiedliche Zeitepochen, in denen unterschiedliche Wesen das Amt des Sonnenlogos innehatten.
  2. hätten auch die Menschen selber viele Kulte erfunden, die mit den Wesenheiten, denen sie huldigten, nicht so viel zu tun hatten. Dadurch seien dann viele verschiedene Sonnenkulte entstanden.

In dem Moment, als ich das Wort „Sonnenlogos“ aussprach, kam auf einmal von der Sonne, die in mein Zimmer schien, sowas wie: „Wenn du schon von mir redest, könntest du eigentlich auch mal Hallo sagen.“ Ups! Irgendwie überrascht es mich immer noch, wenn sowas passiert … 😉

Dann fingen Informationen von der Sonne an durchzukommen.

  1. Man kann das nichtphysische Licht, das in der Sonne ist, also gewissermaßen die darin enthaltene  Intelligenz, in sich rein trinken wie eine Flüssigkeit.

Und zwar kann man es einerseits über die Zirbeldrüse aufnehmen, andererseits aber auch über die Zellmembranen, also einfach durch die Haut, sozusagen aufsaugen und in die Zellen reintrinken, so als ob die Zelle einen kleinen Mund hätte und sie dann dieses Licht trinkt. Und dann kann man einfach erlauben, daß es die Zellen durchfließt, und dazu sollte man dann auch viel Wasser trinken.

Durch das Sonnenlicht kommen ja die ganz neuen Codierungen rein, und das sei der Grund, warum es in letzter Zeit so viel geregnet habe – um uns Zeit zu geben, die Codierungen, die vorher durchgekommen waren, überhaupt erstmal zu verarbeiten. Wenn wir die ganze Zeit Sonne gehabt hätten, wäre es zuviel auf einmal geworden. Und der Regen sorgt auch dafür, daß das alles in Fluß kommt, und gleichzeitig gibt er uns in gewisser Weise Zeit, erstmal die Codierungen, die als letzte durchgekommen sind, zu verarbeiten, bevor die neuen reinkommen. Und man soll sich nicht wundern, was für komisches Wetter ist, sondern einfach wissen, daß das damit zusammenhängt.

2. Wenn man die Information in diesen Codierungen entschlüsseln will,  soll man mit dem Bewußtsein direkt in die Zirbeldrüse gehen, während man dieses Licht trinkt, und von dort aus mit dem Herzen verbinden. Also nicht „von außen“, daß man aus der normalen Perspektive Zirbeldrüse und Herz verbindet, sondern man muß selbst in der Zirbeldrüse anwesend sein.

Das habe ich dann direkt ausprobiert und fand das Licht in der Zirbeldrüse erstmal sehr grell. Daraufhin hörte ich:

Deshalb brauchst du das Herz. Das stellt dir zur Verfügung die Energie, die du brauchst, um mit dieser Lichtintensität umgehen zu können und auch zu verstehen, was es für Informationen sind.

Nach einer Weile hatte ich aber das Gefühl, daß ich so sehr mit der Fokussierung auf die Zirbeldrüse beschäftigt war, daß ich die Codierungen gar nicht entziffern konnte.

Mach erstmal das eine. Und wenn dir das leicht fällt, dann machen wir mit dem Rest weiter. Ganz einfach. Das muß jetzt nicht alles sofort gehen. Wenn natürlich was kommt, ist es gut, nicht. Dann laß es auch durch.

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Bäume transportieren Lichtcodierungen

Dann übte ich erstmal eine Weile die Präsenz in der Zirbeldrüse und gleichzeitig die Herzenergie nach oben fließen zu lassen. Irgendwann hatte ich das Gefühl, wie ein Baum zu sein …

Genau. Im Prinzip ist es das gleiche wie beim Baum. Der Baum streckt die Blätter der Sonne entgegen und nimmt das Licht auf. Und gleichzeitig ist er mit seinem Herzen verbunden, und durch die Wurzeln mit der Erde. Und dadurch bringen die Bäume auch die Codierungen hierher auf ihre Art. Deswegen sind auch Orte, wo viel Bäume sind, ganz wichtig jetzt. Und das ist halt eben auch genau der Grund, warum gegen Bäume so rabiat im Moment vorgegangen wird. Das ist genau der Grund. Denn die verbreiten das neue Bewußtsein schon. Und zwar in einer Form, die schon nicht mehr ganz so konzentriert ist wie durch die Sonne direkt, weil der Baum ja auch mit der Erde verbunden ist. Das heißt, an Orten, wo du viel Bäume hast, hast du automatisch einen Zugang schon zum neuen Bewußtsein, zu der neuen Information. Das ist genau der Punkt.

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Die peruanische Pyramide und das große Spiel

Dann wüßte ich aber mal gerne: Was war denn der Grund, daß die diese Pyramide plattgemacht haben da in Peru? Oder bist du da nicht zuständig für?

Ich bin für alles mögliche zuständig. (lacht) Mit den Bäumen vorher, das ist schon so. Aber mit der Pyramide natürlich – was denkst du denn? Die alten Pyramiden haben ganz viel … nicht nur die Sachen, die drin sind, sondern auch die Codierungen, die allein schon durch die Art, wie die Pyramide gebaut wurde, sich da drin befinden, und die von den Leuten, die das können, auch gelesen werden können. Da gibt es schon Leute, die nicht wollen, daß dieses Wissen entschlüsselt wird natürlich. Und dazu setzen sie alle Mittel ein im Moment.

Aber die können doch nicht das Kulturerbe ihres eigenen Landes vernichten!

Was glaubst du, was Leute alles können, wenn sie glauben, daß sie da Vorteile von haben?

Ja, welchen Vorteil hätten sie denn davon? Das ist ja genau das, was ich nicht begreife.

Dann bist du sehr naiv. (lacht nachsichtig)

Vielleicht.

Wenn du der Meinung bist, daß deine Macht daher kommt, daß andere Leute bestimmte Dinge nicht wissen, dann wirst du natürlich versuchen, ihnen dieses Wissen auch weiterhin vorzuenthalten. Und wenn es jetzt so aussehen könnte, als ob eine bestimmte Art von Wissen gerade dabei ist, zutage gefördert zu werden, dann mußt du natürlich dafür sorgen, daß das nicht passiert, damit du weiter deine Macht haben kannst.

Vielleicht könnten sie ja eine ganz andere Macht haben, wenn sie zulassen, daß das Wissen sich verbreitet?

Ja sicher. Aber das ist halt nicht die Denkweise. Das ist wie wenn du dein „Risiko“-Spiel oder irgendein Brettspiel spielst, und du mußt da sozusagen deine Figuren retten oder deine Schäfchen ins Trockene bringen oder deine Länder erobern. Und dann hast du halt vielleicht zwei Seiten – die einen müssen versuchen, die Informationen durchzubringen, die anderen müssen versuchen, sie daran zu hindern. (lacht) Mehr ist das nicht.

 Mhm.

 Ja. Wer seine Aufgabe am besten erfüllt hat, hat dann gewonnen. Und im Moment sehen sich diejenigen, die die Information nicht durchdringen lassen wollen, am Verlieren. Und deswegen ziehen sie jetzt alle Register, um das Ruder herumzureißen. Der Vorteil den sie haben, ist, daß sie über gewisse Machtpositionen und gewisse Werkzeuge verfügen. Und alles, was du hast, kannst du einsetzen, um zum Sieg deiner Seite beizutragen.

 Okay. Damit wäre auch das geklärt. Dann kehre ich wieder  in die Zirbeldrüse zurück.

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Die Herzenergie mit der Sonnenenergie verbinden

So, was du jetzt machst ist, die Herzenergie hochfließen lassen dorthin, wo du bist.

Er guckt, als hätte er gerade einen gelungenen Streich gespielt.

(lacht) Mach das mal. Du kriegst also jetzt die Herzenergie aus deinem Herzen und du kriegst die Sonnenenergie von der Sonne. Und jetzt erlaubst du, daß das sich verbinden darf.

Ooookay. Ich erlaube, daß es sich verbinden darf. Think With Your Heart.

Genau.

Eigentlich könnte man auch die Sonnenenergie direkt ins Herz fließen lassen. Dann hätteman so ein Dreieck (Zirbeldrüse – Herz – Sonne).

Mach es erstmal so. Das ist schon genug im Moment.

(nach einer Pause)

Ich glaube, ich muß aufhören. Ich fange an, einen tierischen Hunger zu kriegen.

(lacht) Dann teilst du jetzt deinem System mit, da du möchtest, daß das jetzt so erstmal beibehalten wird. Nicht wieder in das Alte reingehen, weil du dann ab da weitermachen willst.

Ja. Okay. Liebe Leute, habt ihr das gehört?

Der Körper, in kläglichem Tonfall: Ja, haben wir.

Ach Gott, das klingt ja erbärmlich! (lacht)

Der Körper: Naja, es ist wahrscheinlich besser so, als wenn man es jedesmal neu aufbuat.

Ist das für euch anstrengend?

Ja! Furchtbar.

Da fragen wir ihn nochmal: Was kann man denn da machen, damit es für den Körper einfacher wird?

Viel, viel Wasser trinken. Das ist das Allerwichtigste. Bewegen hilft auch. Und in die Natur gehen.

Okay, dann laß  ich es jetzt erstmal an der Stelle soweit.

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Das Leben als Abenteuerspiel

Wenn ihr mich jetzt fragt, mit wem ich da gesprochen habe – ich weiß es wirklich nicht. Noch nicht. Es scheint jemand zu sein, den ich gut kenne und mit dem ich schon viele Abenteuer zusammen erlebt habe. Er war schon ein bißchen frappiert, daß ich ihn nicht gleich erkannt habe, meinte aber, man habe ihn schon vorgewarnt, daher habe er damit schon gerechnet.

Dann haben wir noch ein bißchen über das große Spiel gesprochen. Er meinte, auf der Ebene der Inkarnation sind wir alle nur Spielfiguren. Eine Ebene darüber ist der Spieler, der die Figur bewegt. Und noch eine Ebene darüber ist ein Spieler, für den der Spieler auf der nächstunteren Ebene auch nur eine Figur ist. Auf dieser Ebene ist das Spiel dann schon viel komplexer.

Am besten, meinte er, könne man es mit einem Fantasy-Rollenspiel vergleichen. Wenn die eigene Figur bei dem Abenteuer nicht draufgeht, dann kann sie Erfahrungspunkte, spezielle Fähigkeiten und vielleicht auch magische Gegenstände sammeln, die ihr beim nächsten Abenteuer zugute kommen. Wenn dann Abenteurer für eine bestimmte Sache gesucht werden, kann man sagen: „Hey, ich war bei dem Abenteuer dabei, als wir eine ganze Stadt untertunneln mußten, ich hab darin Erfahrung.“ Und wenn Untertunnelungsfähigkeiten gebraucht werden, ist man dann gut geeignet, da reinzugehen. 😉 Auf die Art lernt die Figur immer mehr, was sie für die unterschiedlichsten Abenteuer gebrauchen kann.

Als ich versuchte rauszufinden, von welchem Abenteuer ich ihn denn kannte, bekam ich erstmal 2 vage Eindrücke: Eine Sache war draußen in der Galaxis gewesen, in einer Umgebung, die ich mir im Moment noch nicht malvorstellen könnte. Das andere war hier auf der Erde, irgendwo in einem Dschungel. Mehr weiß ich jetzt noch nicht …

Aber ich hab dann übers Wochenende die Zirbeldrüsen-Herz-Verbindung weiter geübt, und jetzt geht es mit dem Energiefluß schon recht gut. Das nächste ist dann wohl, die Codierungen zu entschlüsseln. Sobald ich da irgendwas rausbekomme, werde ich darüber berichten.

Derweil wünsch ich euch viel Spaß und Erfolg beim selber Ausprobieren! 🙂

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