Ich habe noch mal ein älteres Baum-Channeling (von 2008) ausgegraben, das meines Erachtens aber immer noch aktuell ist. Die Übersetzung hatte ich damals fürs merliners Forum gemacht und hab sie jetzt noch mal leicht überarbeitet und korrigiert. Das St. Germain-Channeling lasse ich dran (auch wenn ich das inzwischen nicht mehr sooo wichtig finde), weil Carol Cooper-Steyn darum gebeten hat, daß der Text unverändert bleibt.
Die Redwood Bäume gehören zur Gattung Sequoia, das ist der Mammutbaum. Es gibt in Deutschland ein Projekt, das sich für den Erhalt der Mammutbäume einsetzt: http://www.projekt-mammutbaum.de/cms/front_content.php
Einige Infos über die Redwood National and State Parks in Kalifornien (auf Englisch) gibt es hier: http://sites.psu.edu/ebatemanhiking/2012/11/16/redwood-national-and-state-parks/
Und da es so gut zu der Botschaft der Bäume paßt, möchte ich auch noch mal auf die schönen Angebote von KUDRA Naturbewußtsein hinweisen, wo man den Kontakt mit den Devas erlernen kann: Für das nächste Seminar Pflanzendevas und ihre Botschaften (23.-25.8.2013) sind noch Plätze frei. 😉
Noch eine schöne Seite zu Naturgeistern: www.naturdevas.de
Last but not least hier auch noch mal der Link zum Blogartikel von MaryOnPlanetEarth über die Ivenacker Eichen – dort stehen die ältesten Eichen Deutschlands:
http://soulonearth.blogspot.de/2007/09/wismar-plau-am-see.html
Und jetzt wünsch ich euch viel Freude und auch etwas Nachdenklichkeit mit der Botschaft der Mammutbäume …

Carol Cooper-Steyn:
Botschaft von den Redwood-Bäumen
und
Channeling mit dem aufgestiegenen Meister St. Germain
gechannelt von Carol Cooper-Steyn
Redwood Forest, Crescent City, Kalifornien
Montag, den 29. September 2008
Originaltext: http://lightworkers.org/content/57159/message-redwoods
Ihr dürft dieses Channeling gerne mit anderen teilen. Ich bitte darum, daß ihr den Text in keiner Weise verändert und daß ihr die Quelle der Information nennt. Für mehr Informationen zu Carols Arbeit mit den Aufgestiegenen Meistern, besucht http://www.divineflame.co.za

Seid gegrüßt, ihr Lieben. Wir sind die gemeinsame Stimme der Redwood-Bäume, in deren Mitte ihr euch gerade befindet. Es ist wirklich wunderbar, daß ihr darum gebeten habt, mit uns zu kommunizieren. Wir sind entzückt über eure Anwesenheit in unserem Wald zu dieser Zeit. Wir sind auch sehr, sehr entzückt über die Diamantschwingung, die ihr beide an diesen Ort gebracht habt. Und wir möchten euch informieren, daß die Arbeit, dir ihr in diesem Land namens Amerika getan habt, allen, die auf diesem Teil eures Planeten leben, viel Licht und Unterstützung gebracht hat. Wir, die Ältesten der Erde, grüßen euch und wenn wir könnten, würden wir uns vor euch verneigen in Ehre und Dankbarkeit für eure Anwesenheit.
Wir möchten gern vorschlagen, daß ihr die Menschheit ermutigt, uns alle mit äußerstem Respekt zu behandeln. Und wenn wir von uns allen sprechen, sprechen wir von der Natur in ihrer Gesamtheit. Die Natur wünscht eine tiefere und weit harmonischere Beziehung mit denen, die man die Menschheit nennt. Es besteht ein großer Bedarf dafür, daß die Lehren des Respekts zu den Menschen gebracht werden. Während der vielen Jahre menschlicher Interaktion mit uns im besondere haben wir gesehen, daß es zwar einen gewissen Grad von Austausch mit uns – das heißt, mit uns allen, so wie ich es beschrieben habe – gegeben hat, doch es war nicht genug. Es gab natürlich vorher Millionen von Jahren, wo wir von der Menschheit unberührt waren, und dies war eine Zeit großen Friedens, großer Freude und Leichtigkeit / Licht-heit (light-ness) auf dem Planeten, auf dem ihr euch inkarniert findet. Und obwohl wir erkennen, daß die Rückkehr zu einem solchen Zustand der Einheit, sollten wir sagen, nicht möglich ist, weil Evolution stattgefunden hat, möchten wir doch darum bitten, daß ihr Wege findet, die Menschheit zu lehren, die Natur vollständig zu respektieren.
Es gibt andere Wege, wie man die Aufmerksamkeit der Menschheit auf die Beziehung richten kann, die zwischen allen Reichen des Lebens besteht. Wir haben gesehen, wie die Menschheit anfing, sich zu langweilen – wenn wir es so nennen könnten –, wenn sie etwas hören und sich dann dafür interessieren, sich für eine bestimmte Sache zu engagieren, und dann sehr, sehr schnell das Interesse verlieren. Wir möchten über die Aufmerksamkeitsspanne der Menschheit als Ganzes sprechen. Aus unserer Perspektive ist sie wie ein Kleinkind. Ein Kleinkind läßt sich sehr, sehr leicht ablenken, und dies war und ist einer der Hauptgründe der Mißachtung, die ihr in eurer Welt seht, wenn es um die Naturwesen geht. Es ist, als hätten die Menschen für einen Augenblick eine Lieblings-Angelegenheit [für die sie sich einsetzen], und sämtliche Aufmerksamkeit richtet sich zwei Minuten lang darauf, und dann fasziniert sie wieder etwas Neues. Und wir erkennen zwar an, daß dies ein Teil des Menschseins ist, doch wir sagen, daß es seit langem überfällig ist, daß die Menschheit lernt, sollen wir sagen „erwachsen zu werden“, und davon Kenntnis zu nehmen, wo sie sich in bezug auf die planetare Evolution befinden.
Aus unserer Perspektive sehen wir immer noch, daß die meisten Menschen, die herumlaufen, eine Menge von dem haben, was ihr alle „Ego“ genannt habt. Für uns seid ihr wirklich hilflos wie ein neugeborenes Kind (engl. babe in the woods), und wir benutzen diesen bestimmten Ausdruck nicht zufällig, denn diese Wälder sind äußerst heilig. Wir würden euch sogar sagen, daß die gesamte Natur vollkommen heilig ist. Und diese Beziehung, dieses Anerkennen, diese Erkenntnis muß in das Herz jedes einzelnen Menschen gebracht werden. Denn nur indem sie die Heiligkeit in sich selbst anerkennen, kann die Menschheit die Heiligkeit in allen anderen Lebewesen anerkennen. Das versteht ihr doch sicher?
Es geht also wirklich darum, die Heiligkeit allen Lebens zurückzubringen. Und wie macht man das? Nun, im Laufe der Jahre haben wir, wie schon gesagt, gesehen, daß viele Leute sich für eine bestimmte Sache engagierten und dann sehr schnell das Interesse verloren. Und deshalb müßt ihr neue kreative Wege finden, die Natur und die Menschheit in einer Art göttlicher Vereinigung zusammenzubringen, wenn ihr so wollt, so daß die Menschheit fähig ist, ihr bewußtes Gewahrsein von allem Leben zu erweitern. Die Diamant-Portale und Lichtgitter, die ihr erschaffen habt, stellen ebenfalls einen Teil hiervon dar, weil sie der Menschheit das Gewahrsein anderer Welten des Lichts bringen, doch wir möchten sagen, die Menschheit hat noch nicht einmal angefangen, sich dessen gewahr zu werden, was direkt vor ihnen auf ihrem eigenen Planeten ist. Und die Ökosysteme eurer Welt sind bedroht aufgrund der Tatsache, daß die Menschheit noch nicht sehr weit über das Kleinkindstadium ihrer Entwicklung hinausgewachsen ist. Mit anderen Worten also, Geliebte, was wir hiermit sagen, ist, daß die Menschheit erwachsen werden muß. Das ist der langen Rede kurzer Sinn. Und ihr alle, die das Licht halten, spielt dabei eine Rolle, und durch die Entwicklung und Erweiterung eures Bewußtseins wird die Menschheit dann folgen.
Nun, ihr seid euch offensichtlich bewußt, welch lange Zeit vergangen ist, seit wir, die Großen, ein Samenkorn in der Erde waren. Und so haben wir die Lektionen der Geduld gelernt, und wir bitten auch euch alle, die Lektionen der Geduld zu lernen. Doch wir bitten euch wirklich, eine kreative Möglichkeit zu finden, die Natur und die Menschheit zusammenzubringen, wirklich in der Menschheit das Bedürfnis zu wecken, alle Lebensformen kennenzulernen, das zu entwickeln, was wir „eine sehr intime Beziehung“ zwischen Natur und Mensch nennen würden, so daß die Grenzen etwas verschmelzen. Mit anderen Worten, wenn wir euch ein Beispiel geben könnten: Wenn du auf der Erde säßest so wie jetzt, und fähig wärst, dein Herz ganz zu öffnen, dann gäbe es keine Trennung zwischen diesem Baum hinter dir und dir selbst. Oder dem Waldboden, oder dem Farn, oder dem Himmel, oder den Vögeln, oder den Steinen, oder den Bäumen – was immer es ist. Es gäbe ein totales Gefühl von Einheit und Erfüllung. Und so können die Menschheit und die Natur einander in einer Göttlichen Umarmung der Liebe halten. Nun, wenn ihr daran denkt, dann ist es so, daß die Menschheit noch einen langen Weg vor sich hat. Und die Menschheit wird von allen im Kosmos innig geliebt. Deshalb gab es bis jetzt so viel Geduld.
Doch wie wir bereits sagten, unsere Botschaft heute lautet, daß die Menschheit erwachsen werden muß. Es ist Zeit. Es ist wirklich, wirklich Zeit. Und das muß en masse passieren. Es kann nicht nur in ein paar einzelnen geschehen. Die Erde ist ein riesiger, riesiger Planet, und sie hat die Fähigkeit, wenn sie das wählt, sich ganz von der Menschheit zu befreien. Und auch wenn dies wie eine verstörende Botschaft klingt, ist es doch wirklich so. Deshalb sagen wir auch, daß der Planet selbst äußerst geduldig mit der Menschheit gewesen ist. Doch in Tausenden und Tausenden von Jahren hat es im Kollektiv nicht viel Bewußtseinswachstum gegeben, und dies ist schon beinahe ein allerletzter Versuch von euch allen, die auf dem Pfad des Lichts wandeln (engl. walk the Light), das Licht auf den Planeten zu bringen. Deshalb werdet ihr alle zu dieser Zeit so sehr, sehr dringend gebraucht. Aber es steht wirklich, wirklich auf der Kippe, und manchmal wünschen wir uns, die Menschen würden sich einfach einmal die Tatsache bewu0t machen, daß sie nicht so wichtig sind, wie sie glauben, wenn ihr versteht, was wir sagen. Natürlich ist es so, daß jedes einzelne Wesen ein Göttlicher Funke ist. Doch wenn die Menschheit nicht im Bewußtsein wachsen kann, dann ist es für die Erde vollkommen möglich, sich von denen zu befreien, die wählen, in Unwissenheit zu verbleiben, denn wie ihr gehört habt, macht sie jetzt ihren Aufstieg, und sie wird nicht warten, bis die Menschheit hinterherkommt. Die Menschheit hat große Unterstützung und auch viel Zeit gehabt, um ihre Gewohnheiten zu ändern. Und doch folgen nicht viele dem Ruf. Wir verstehen, daß diese Botschaft manche verstören könnte. Doch es soll keine Botschaft sein, die solche Schwingungen zu denen bringt, die sie hören; es soll nur besagen, daß die Menschen zu weit mehr fähig sind, als ihnen selber klar hist. Sie sind zu so viel mehr fähig, wenn sie nur diese Egos, wie ihr es nennt, loslassen und einfach ihre Herzen öffnen und sich selbst erlauben könnten, mit dem Leben in all seinen Formen zu verschmelzen. Deshalb fragen wir dich, Geliebte, da du es warst, die mit uns sprechen wollte, ob du irgendwelche Fragen hast, die du uns jetzt gerne stellen würdest.

Frage: Wie könnten wir diese Botschaft den Menschen dieser Erde auf starke Weise vermitteln, damit sie sich wieder mit der Natur verbinden?
Antwort: Geliebte, dabei geht es wirklich um persönliche Verantwortung. Es geht wirklich darum, daß jeder einzelne Mensch sein Herz erweckt und sich erlaubt, sich der großen, großen Flut des Lebens hinzugeben. Das Leben schlägt in euren Herzen, in euren Venen, in euren Körpern, in jedem Teil von euch. Und die Menschheit kann ihre Sache gut machen, wenn sie das erkennt. In anderen Worten, im täglichen Leben immer lebendiger zu werden, Freude in ihre Herzen zu bringen – und Liebe, natürlich -, aber anzufangen, sich selbst mit der Heiligkeit und der Ehre und dem Respekt zu behandeln, von dem wir sprechen. Nun, dies ist ein Teil der Lehren, die solche wie du zu anderen bringen können. Aber es geht auch darum, Leute zu solchen Orten wie diesem hier zu bringen – wo immer ihr euch mit der Natur verbunden fühlt – und den Menschen zu erlauben, dort zu sitzen und auf einer sehr, sehr tiefen Ebene Kommunion mit jeglichem Aspekt der Natur zu haben, der ihnen gerade angeboten wird. Und ihr werdet feststellen, daß die Menschen sich mit unterschiedlichen Aspekten verbinden werden, je nach ihren eigenen persönlichen Interessen und Resonanzen sozusagen. Aber es geht darum, die Natur zu erfahren.
Aus unserer Perspektive sehen wir, daß die Menschen viel zu viel reden. Sie diskutieren die Dinge in großer Tiefe, aber sie erfahren sie nicht. Deshalb reden sie sich aus vielen Dingen heraus, ohne sie wirklich zu erfahren. Sie sitzen herum und analysieren eine Erfahrung, statt die Erfahrung zu machen. In anderen Worten, sie sind nicht in dem Augenblick der Erfahrung. Die meiste Zeit ist ihr Geist weit weg und denkt an etwas anderes. Es ist wirklich wahr, daß es nicht viele Menschen gibt, die in der Lage sind, in jedem Moment ihres Lebens voll präsent zu sein. Siehst du, Geliebte, es gibt so vieles, was du sie lehren kannst; was solche wie du lehren können. Und wie übermittelt ihr diese Botschaft? Nun, wir sagen dir ehrlich, durch Erfahrung, nämlich indem ihr den Menschen die Gelegenheit gebt, die Natur zu erfahren, genau wie du es in der vergangenen Woche auf verschiedene Weise getan hast, indem du die Menschen ermutigt hast, sich sehr tief mit der Erde zu verbinden. Es gibt Schätze, die durch den Weg der Verbindung mit der Natur gehoben werden können, und nicht viele haben diese Schätze gehoben.
Wir haben dir also eine Reihe von Hinweisen gegeben, aber die Menschen müssen gleichsam ihren Verstand fokussieren, so daß sie fähig werden, in einem gegenwärtigen Moment zu bleiben und sich wirklich mit der Erde verbunden zu fühlen. Und wir würden vorschlagen, wenn jeder Mensch nur einen Aspekt der Natur auswählen würde, auf den er sich fokussieren möchte, einen Aspekt, der ihm oder ihr die größte Freude bringt – das wäre ein hervorragender Anfangspunkt. Es ist ein bißchen so, wie deine Leidenschaft zu finden, aber sie in der Natur zu finden. Welcher Aspekt der Natur ist derjenige, der wirklich ein tiefes Gefühl von Freude und Frieden in dein Herz bringt? Und dann jeden Menschen zu ermutigen, jede sich bietende Gelegenheit zu ergreifen, um diesen besonderen Aspekt zu erforschen, bis er gut in ihnen integriert ist. Und dann können sie weitergehen, wenn sie es wünschen, zu einem anderen Aspekt. Aber dadurch erweitern sie ihr Gewahrsein und ihre Erfahrung von der Natur und damit dann natürlich auch ihr Wissen, denn wenn sie auf die vorhin von mir beschriebene Weise mit der Natur innig verbunden sind, werden sie viel mehr Wissen über die Natur und all ihre Aspekte erlangen, das sie dann natürlich anderen beibringen können. Verstehst du das?

Ja, vielen Dank. Man verbindet sich also wieder mit der Natur, indem man viel mehr Zeit in der Natur verbringt, indem wir unsere Herzen öffnen und uns mit den Bäumen und den Pflanzen oder was immer es ist, verbinden, in der Gegend, in der man die Natur erforscht?
Ja, so ist es, Geliebte, und was solche wie du tun können, ist, die Menschen in einen Prozeß oder eine Feier der Natur zu führen. Aber der wichtigste Aspekt daran ist, ihnen zu erlauben, viel Zeit für sich allein in der Natur zu haben. Es war bis jetzt unsere Beobachtung, daß es nicht viele – die meisten Menschen in der Tat – wir möchten korrigieren, was wir im Begriff waren zu sagen – die meisten Menschen fühlen sich gar nicht wohl damit, mit sich allein zu sein. Deswegen reden sie so viel, weil sie Angst haben, allein zu sein, versteht ihr? Wie viele Menschen haben je in ihrem Leben in Stille in einem Wald gesessen? Wie viele von ihnen wollen das? Dies ist also wichtig, denn dies läßt einen Menschen reifen. Wenn ein Mensch sich damit wohl fühlt, mit sich selbst allein zu sein, und fähig ist, sich wirklich mit allem um ihn herum zu verbinden, dann reift er im Bewußtsein und im Denken. Aber dafür müssen die Menschen auf ihre Gedanken achtgeben und wirklich versuchen, mit dem gegenwärtigen Moment eins zu werden – worin er auch gerade besteht. Und das tut man natürlich auch durch den Herzraum. Indem du der Natur erlaubst, in dein Herz hineinzukommen und ein Teil von dir zu sein. Die Natur ist nicht langweilig, Geliebte. Es gibt Tausende von Arten, wie man sich mit der Natur verbinden kann, wie man die Natur ehren und die Göttlichkeit und Heiligkeit der Natur erfahren kann. Doch die Menschen haben sich verirrt. Sie sehen einen Redwood-Baum, manche von ihnen, und sie möchten uns fällen, um z.B. einen Tisch zu machen. Und ja, manchmal ist das akzeptabel, manchmal sogar notwendig, aber wir würden es äußerst zu schätzen wissen, in der Art und Weise geehrt zu werden, über die wir heute gesprochen haben. Die Menschen müssen also sehen, daß alles Leben lebendig ist und sie müssen das respektieren. Sie müssen das ehren und sehen, daß sie Teil des Ganzen sind und überhaupt nicht die Oberherrschaft oder Kontrolle darüber haben. Sie würden gut daran tun, sich selbst als einen Aspekt der Natur zu betrachten. Verstehst du das, Geliebte?
Ja, vielen Dank.

Gibt es noch irgend etwas anderes, das du fragen möchtest?
Nicht im Augenblick. Ich möchte meine Dankbarkeit und meine Liebe für eure Zeit und für eure Botschaft zum Ausdruck bringen, und ich werde mein Bestes tun, diese Botschaft hinaus in die Welt zu schicken.
Danke, Geliebte. Wenn du dir einen Hain aus Redwoods vorstellen könntest, die sich vor dir verneigen – das ist das Bild, mit dem wir dich verlassen möchten. Und wir bitten sich, die Umarmung des Geistes der Redwoods zu fühlen. Und, Geliebte, wir möchten auch sagen, verbinde dich mit jenen, die uns respektieren, was die uralten Lehren betrifft. Es ist hilfreich, und es gibt viele, die diese Lehren ebenfalls vergessen haben. Und es ist in der Tat jetzt die Zeit für das Wiederaufleben der alten Wege, wie du schon früher in dieser Woche so richtig sagtest. Deshalb sind die Alten sehr stark mit deiner Reise verbunden und werden dir helfen, wenn du die Wahl treffen solltest, auf diese Weise mit der Natur zu arbeiten. Unsere Liebe und unser Segen sind ewig mit dir.
Danke.
Dann auf Wiedersehen.
Auf Wiedersehen.
Sei gegrüßt, Geliebte, Ich bin es, St. Germain.
Sei gegrüßt, St. Germain.
Ich ergreife diese Gelegenheit, dich anzusprechen, denn es ist mir bewußt, daß ihr beide meine Gegenwart gesucht habt. Ich brauche nicht wirklich zu sagen, daß ich euch auf jedem Schritt des Weges auf dieser Reise großen Lichts begleitet habe.
Danke.
Geliebte, es ist wichtig, zu erkennen, daß diese Botschaft über das Ego eine ist, die wieder einmal in die Welt hineingebracht werden muß, denn die Menschheit hat sich wirklich verirrt – dergestalt, daß ihr Verstand sie überholt hat. Die Mehrheit der Menschen befindet sich in einem Krieg mit dem Verstand. Sie sind unfähig, Frieden zu erfahren, weil der Verstand sich im Kreis dreht und über denselben Dingen immer und immer und immer wieder brütet. Und das zieht sie in eine Abwärtsspirale dessen, was wir als „Negativität“ bezeichnen würden. Und die Natur selbst kann einen Menschen aus diesem Kreislauf herausziehen, und die Menschen wissen das, doch sie geben sich nicht viel Mühe, nach innen und in die Natur zu gehen. Das ist also das, wozu wir euch alle ermutigen. Und es ist auch der Grund, warum ihr beide diesen ganzen Weg gekommen seid, um in der Natur zu sein – um die Vorteile zu genießen, die es bringt, vollständig von der Natur umgeben zu sein.
Wir würden euch außerdem vorschlagen, daß ihr intensiv daran arbeitet, von der Menschheit unbeeinflußt zu bleiben. Die vom Licht bewegen sich in schnellem Tempo vorwärts. Es ist wichtig, daß euch das klar ist – daß ihr zu dieser Zeit die Mehrheit der Menschheit hinter euch laßt, und es ist wichtig, sicherzustellen, daß ihr vom Kollektivbewußtsein nicht beeinflußt werdet. Es geht wirklich darum, euren Zentralpunkt /euer Zentrum in jeder Situation, in die ihr kommt, zu halten. Es geht nicht darum, die Menschheit zu ignorieren, aber es geht darum, zu erkennen, daß die Schwingungsebene, die ihr haltet, sich auf einem weit höheren Niveau befindet als die der übrigen Menschheit, und dies ist wichtig, Geliebte – sie ist auf einem höheren Niveau. Sie ist wirklich, wirklich auf einem höheren Niveau. Und dieses wird sehr dringend gebraucht, denn was es für euch macht, ist, daß es euch Gelegenheit gibt, diese höhere Schwingung in die Erde hinein und auch in die Umgebung hineinzubringen, in der ihr euch befindet. Es ist wahr, daß jeder von euch, der sein Bewußtsein zu einem höheren Level erweitert hat, zu jedem gegebenen Zeitpunkt ein höheres Energieniveau auf die Erdebene bringt. Und deshalb ist es wichtig, daß ihr alle in jeder Situation euer Licht haltet und euch nicht gestattet, euch von anderen beeinflussen zu lassen. Und es ist auch der Grund, daß ihr eine Verantwortung habt, euch nicht in irgendwelchen Spielarten niedrigfrequenten Verhaltens zu ergehen. Verstehst du das, Geliebte?
Ja, ich verstehe es.
Denke also daran, daß du das höhere Licht hältst, daß du es in jede Umgebung bringst, in der du dich gerade befindest, egal wo du bist – ob du gerade dasitzt und eine Tasse Kaffee trinkst oder ein Buch liest. Das ist wichtig. Es gibt viele, viele Lichtarbeiter, die sagen: „Aber ich mache doch gar nichts Besonderes!“ Und wir sagen zu jedem und jeder einzelnen von euch, das ist nicht wahr, denn je mehr ihr eure Schwingung erhöht, desto höher ist das Licht, das in die Welt kommt. Verstehst du das, Geliebte?
Ja, ich verstehe es – danke.
Wie wir also bereits sagten, es geht nicht darum, wichtig zu sein oder irgend etwas zu tun, das ihr alle in Ego-Begriffen als „großartig“ betrachten würdet. Wichtig ist, das Licht zu halten. Und deshalb brauchen wir viele von euch – noch viele mehr von euch, die erwachen, und es ist auch der Grund, warum ihr alle gebeten werdet, einen Dienst für den Planeten zu übernehmen. Also ehre deine Reise, Geliebte. Das ist sehr, sehr wichtig. Ehre dich selbst dafür, daß du hier bist, für alles, was du bist – und ich bin mir klar darüber, daß du dir nicht all dessen, was du bist, bewußt bist –, aber es ist eine Entdeckungsreise. Du wirst ganz genau herausfinden, wer du bist, durch jede Erfahrung die du machst. Es gibt mehr von dir, das in die Integration kommt – das heißt, wenn du dich selbst im höheren Licht hältst – mehr von den Göttlichen Aspekten des Selbst, die zur Integration hereinkommen. Und ja, die sogenannten niederen Aspekte des Selbst, oder die dunklen Aspekte, oder die negativen Aspekte werden dann durch dieses Licht in die Integration hinein gehoben. Sie werden beinahe, würde ich sagen wollen, automatisch transmutiert. Es ist also gar nicht so sehr nötig, in die Tiefen der Dunkelheit zu gehen, um die Schattenaspekte des Selbst dort herauszuholen; sie steigen automatisch nach oben, wenn du mehr Licht in dein Wesen bringst. Und es wird einfacher, die niedriger schwingenden Aspekte des Selbst loszulassen, oder sollen wir sagen, zu integrieren, doch diese niedriger schwingenden Aspekte des Selbst enthalten viel Wissen und Gaben für einen, denn sie erlauben dir ja, deine ganze Natur (the whole of yourself = das Ganze von dir, deine Gesamtheit) zu integrieren. Und durch diese Reise entdeckst du genau, wer du bist, bzw. was es ist – daran denken wir lieber -, das du für den Planeten bereithältst. Jede/r einzelne von euch ist wichtig – auch wenn die Redwoods da vielleicht nicht zustimmen! -, doch es ist so, daß jede/r einzelne von euch zu dieser Zeit wichtig ist. Jeder Mensch, der inkarniert ist, ist wichtig, denn jede/r einzelne von euch beeinflußt das Ganze – natürlich durch das Kollektivbewußtsein. Alle von euch auf dem Planeten tragen zum Kollektivbewußtsein des Planeten bei, jede/r einzelne, und deshalb ist es wichtig, daß die Menschheit reifer wird.
So möchte ich euch nur noch wissen lassen, daß meine Gegenwart euch auf jedem Schritt des Weges begleitet hat und auch weiterhin jeden Schritt des Weges begleiten wird.
Vielen Dank.
Ich bin St. Germain, und ich grüße und segne euch beide in tiefer Liebe. Au revoir, meine Liebe.
Auf Wiedersehen St. Germain – vielen Dank.
Übersetzung © Zarah Zyankali 2008