Das Sehen von Klang – eine Gesangssitzung mit hellsichtiger Begleitung
Daß ich Kai Ghattas darauf angesprochen hatte, ob er Lust auf ein Projekt hätte, bei dem wir erforschen, welche Energien er sieht, wenn ich singe, hatte ich ja im vorigen Beitrag schon erwähnt. Hier ist jetzt die Transkription unserer allerersten gemeinsamen Sitzung. Wir hatten noch gar keinen Plan, wie wir vorgehen wollten, und haben erst mal einen Gesang “einfach so” gemacht. Das Thema für den zweiten Gesang in dieser Sitzung ergab sich dann quasi organisch aus unseren Gesprächen in der Pause. Die Gesänge an sich waren dabei eher kurz (zwischen 7 und 8 Minuten), aber nach diesen beiden Gesängen und der jeweiligen Besprechung hatten wir beide das Gefühl, eine Menge geschafft zu haben. Scheinbar war da wirklich eine Menge Energie bewegt worden.
Für mich als jemand, der praktisch sein ganzes bisheriges Leben ohne eine solche „übersinnliche“ Wahrnehmung verbracht hat, war es äußerst spannend, zu sehen, was Kai überhaupt alles wahrnehmen kann. Es war aber vor allem auch deshalb eine augenöffnende Erfahrung, weil ich ja auf bewußter Ebene nicht mitbekomme, was bei meinen Gesängen genau passiert. Ich formuliere einfach die Intention und lasse die Töne dann fließen. Kais Wahrnehmungen waren für mich eine erstaunliche Bestätigung, daß die Gesänge sich selbst “managen”. Ich brauche nichts zu “tun” außer zu wissen, wofür ich singe – und manchmal nicht einmal das, wie sich bei dem ersten Gesang dieser Sitzung zeigte.
Kais Kommentar zum 1. Gesang
Zarah: Es ist der 8. Oktober 2012, und es ist 16:00 Uhr. Ich bin in der Praxis mit Kai Ghattas, und wir machen unsere erste Session mit Singen und dabei Aura beobachten. Und jetzt wollen wir einfach mal gucken, was wir rausfinden können. Und ich mach jetzt einfach den ersten Gesang, der durchkommt. Wir haben keine spezielle Absicht, außer mal zu gucken, was wir sehen können. Aber wir können nachher noch einen Gesang mit spezieller Absicht machen.
(Gesang 7:35 Minuten)
Zarah: So. Es folgen jetzt Kais Beobachtungen zu diesem Gesang.
(Mikrofontest)
Kai: Also das Folgende, was ich sage, folgt der Spur des Gesangs. Es ist auch zuordenbar. Also immer dann, wenn der Gesang sich verändert, dann gibt’s sozusagen was Neues, was ich gesehen habe.
Zarah: Okay.
Kai: Im allerersten Moment habe ich nichts gesehen, da habe ich mich erst drauf eingestellt. Aber diese erste Phase vom Gesang blieb ja dann auch noch ein paar … paar Sekunden oder ein paar … ich weiß nicht mehr genau, wie lange, aber eine Weile jedenfalls. Und es beginnt mit einem blauen kühlen Licht, das einen klärenden Effekt hat.
Dann wechselt der Gesang, und es tauchen rote Blitze auf, die von dir ausgehen. Also das Licht, das kam und hat sich ausgebreitet und diese roten Blitze sind quasi aktiver so, daß sie dann so pling! pling! pling! rausgehen. So wie der Gesang direkt praktisch dann nach außen.
Zarah: Aber nicht, also … aggressiv?
Kai: Nein, nein, überhaupt nicht. Was die tun, sind … die wühlen sozusagen die Struktur auf, aber auf eine angenehme Art und Weise. Das war nicht schlimm, das war nur praktisch deren Form. Überhaupt, also nichts – nichts in diesem ganzen Gesang war aggressiv, überhaupt nicht.
Zarah: Ich hab es eigentlich auch nicht so wahrgenommen, aber wenn du jetzt sagst: „Blitze, die von mir ausgehen“, dann weiß man ja nicht …
Kai: Nee, nee, also das war … das war …
Zarah: … also mehr sowas Aktivierendes?
Kai: Aktivierendes, genau. Also nicht was Verletzendes. Also die sind auch gar nicht – die sind halt aufgeblitzt kurz und dann waren sie wieder weg. Das waren keine Wurfgeschosse, die bleiben und sich dann irgendwo festsetzen.
Zarah. Ah. Okay. Mhm.
Kai. Wenn dann der Gesang wieder wechselt, dann ist es übergegangen zu einem schweren, erdigen Braun, und das war eine erdende Phase.
Dann hat der Gesang wieder gewechselt, und dann habe ich verschiedene dreidimensionale geometrische Figuren gesehen, die auch quasi von dir als Zentrum des Gesangs nach außen gingen, und zwar kleinere und größere. Je höher die Töne waren, desto kleiner und schneller wurden diese Figuren. Die haben sich auch in sich gedreht
Zarah: Mhm. Kannst du beschreiben, wie die aussahen?
Kai: Quader, Pyramiden, Oktaeder – also so die Grundformen. Nix besonders Kompliziertes.
Zarah: Mhm. Okay. Also was mir noch helfen würde, wäre, wenn du zu den einzelnen Formen sagst – noch mal den Ton beschreibst oder so. Also daß du nicht sagst: „es hat gewechselt, es hat gewechselt, es hat gewechselt“, sondern daß du noch mal sagst, also zu welchen Tönen das ist.
Kai: Also da müßte ich … das kann ich jetzt nicht beim … das muß ich …
Zarah: … müßtest du noch mal hören? Okay.
Kai: (unverständlich)… ganz zuordnen, aber da müßte ich die Aufnahme noch mal hören. Jetzt so kann ich nur das Allgemeine sagen. Also z.B. bei den Dreiecken irgendwie – also bei diesen geometrischen Figuren, als dann die Töne höher werden, werden die kleiner und rotieren schneller, während sie fliegen. Und je höher der Ton wird, desto mehr wird es zu Dreiecksformen, also Pyramidenformen.
Zarah: Und, machen die irgendwas? Also …
Kai: Die haben was mit Struktur zu tun. Aber was die genau machen, da muß ich noch mal – also ich kann, ich kann die ….
Zarah: … ja, wir hatten ja jetzt keine spezielle Absicht oder so.
Kai: Doch, was sie tun, ist irgendwie sich an eine Struktur ankoppeln und die Struktur irgendwie … nicht verändern, aber interagieren mit der Struktur.
Zarah: Aha.
Kai: Also das ist wie diese roten Blitze vorher, die was auflockern, so haben das jetzt auch diese geometrischen Figuren auf einer anderen Ebene auch gemacht. Das war so ein Ebenenwechsel irgendwie.
Dann kam so ein Zischen. Das Zischen war das einzige, wo ich nicht wirklich verstanden habe, wozu es dient.
Zarah: Das kann auch sein, daß es … also für mich ist es wie Wind.
Kai: Es gab auch noch Wind, das habe ich aber dann verstanden. Ich weiß nicht, ob das dasselbe war. Das müßte ich mir noch mal anhören.
Zarah: Okay. Weil das ist dann meistens, um sozusagen auf was Neues einzustimmen oder so bei mir mit dem Wind. Also ist mein Gefühl zumindest.
Kai: Das ist auch interessant zu gucken, was du fühlst und was ich sehe. (lächelt)
Nach dem Zischen kam eine Form von Gesang, die eher melodiös war, und die hat Weite erzeugt. Und zwar … da hatte ich dann auch zum ersten Mal ein Bild von … also quasi ein Bild, das nicht direkt an deinen Körper gebunden war, und zwar von einer weiten Landschaft – grün, Weite, ein bißchen Bäume, so also eine Landschaft. Und zuerst hatte das ein bißchen chinesischen Hintergrund, und dann hat es plötzlich gewechselt auf einen indianischen Hintergrund, ist aber gleichgeblieben, was quasi die Art der Landschaft anging.
Zarah: Waren da Berge auch?
Kai: Nein, keine Berge. Es war eher eine Ebene. Was ich gesehen habe, war eine Ebene Also ganz, ganz weit entfernt war tatsächlich was, also der Hintergrund war nicht einfach plan. Aber ich habe nicht so drauf geachtet, weil das Gefühl war eher so von … also wenn es Berge waren, dann waren die sehr weit weg. Da ging es eher darum, daß die weit weg sind.
Zarah. Ah, okay.
Kai. Und dann hat’s noch mal gewechselt, und dann hat’s gewechselt von dieser grünen Landschaft zu einer Landschaft in der Erde. Also wie im Erdboden. Also als wäre der Erdboden in sich … als hätte der Landschaft in sich. Also als würde man praktisch in die Erde gehen, aber nicht in dem Sinne, daß man sich dadurch beschwert fühlt, durch die Erde, weil sie auf einem liegt od
Zarah: Also wie diese Hohle Erde-Geschichten?
Kai: Nee, nee – also das war schon wie normales Erdreich, aber als wäre man so klein, daß quasi diese Erde die Lebens- … das eigene Lebensumfeld ist.
Zarah: Also wie wenn man eine Ameise ist oder irgendwie sowas …
Kai … genau, was praktisch locker im Erdreich irgendwie rumläuft und auch unter … also (unverständlich) was ist, ohne daß es halt was ausmacht.
Und dann kamen so Töne, die waren so plop!-artig, und das waren dann … die sahen aus wie Wurzelknollen, die erst in der Erde so einen Rhythmus machen, so bom! bom! bom! und dann irgendwie aus der Erde rauskommen.
In dem Moment hat es dann gewechselt auf hohe, spitze Töne, und da kam bei mir durch, daß das Adlerenergie ist, und das war praktisch die Energie von oben als Pendant zu dieser Knollenenergie.
Zarah: Aha! Cool! 🙂
Kai: Die wurde dann immer spitzer, und dann wurden es wieder schnell rotierende Dreiecke, diese ganz ganz kleinen Dreiecke/Pyramiden. Und als es dann gewechselt hat, hat es praktisch das Oben und das Unten verbunden.
Zarah: Ah, super!
Kai: Also da war dann so eine Energie zwischen den beiden.
Dann hat es wieder gewechselt, wieder zu einem, wenn ich es richtig erinnere, melodiöseren Gesang, hat dann – da ging’s dann um Neustrukturierung. Und kurz nachdem das angefangen hat, also nachdem diese neue Struktur angefangen hat, ging’s dann auch um die Implementierung von Freude.
Dann hat’s wieder gewechselt, dann ging’s um Himmelung. Also dann ging’s darum, diese irdische Freude mit oben zu verbinden. Dann kamen Windgeräusche …
Zarah (völlig verblüfft): Wie siehst du das? Also … oder hast du einfach nur so ein Gefühl, daß es darum geht?
Kai: Nee, ich seh das. Ich seh dann, was passiert. Also ich seh, wie die Energie hochfließt und runterfließt.
Zarah: Ja, aber wie siehst du z.B., daß es um Neustrukturierung geht?
Kai: Ich seh dann die Struktur.
Zarah. Aha.
Kai: Also ich seh die Struktur, und ich seh, wie da … das Wort „Struktur“ ist jetzt schon … für mich ist „Struktur“ immer was, was mit Linien und mit Figuren, und das ist … es ist mehrdimensional. Also das ist nicht auf einer Fläche, das ist noch nicht mal in 3D, also „holographisch“ paßt vielleicht besser. Also ich seh dann, wie sich’s neu anordnet und ich dann weiß … also was ich jetzt nicht gemacht habe: ich kann, wenn’s darum geht, kann ich auch die einzelnen Teile zuordnen. Ich weiß, wohin die gehören. Das ist wie so ein … ich weiß nicht … das ist … (sucht nach Worten) Ich kann das schwer beschreiben, wie das funktioniert.
Zarah: Ja, es hätte mich nur mal interessiert, weil „Neustrukturierung“ ist ja sowas Abstraktes, und wie du das weißt, daß es das ist.
Kai: Das ist total interessant für mich. Also – ja, ich weiß, daß das eigentlich was Abstraktes ist oder daß es abstrakt klingt, aber für mich war es noch nie abstrakt, weil ich es immer gesehen hab. Also ich kann ganz viele abstrakte Wörter sehen. Also die Strukt-, also ich weiß, wie die aussehen. Also ich … (lacht)
Zarah (lacht) Cool! (gemeinsames Gelächter)
Kai: Das fand ich immer total … deswegen, ich hab ganz lange überhaupt nicht verstanden, warum Leute irgendwie denken, das ist abstrakt, weil für mich war es immer völlig konkret. Also das sieht dann halt so und so und so aus.
Zarah: Und war das jetzt so allgemein, oder war das für die Erde, oder für mich? Konntest du da irgendwas wahrnehmen, die Strukturierung, wofür die war?
Kai: Also ich hatte das Gefühl, oder ich hatte den Eindruck, daß es so ein bißchen allgemein, aber gleichzeitig auch irgendwie ich ein bißchen davon profitiert habe und du davon profitiert hast. Also ein Teil des Gesangs war auch quasi, wie soll ich sagen, als Initiation für dieses Projekt.
Zarah: Ah, okay!
Kai: Also es war allgemein, aber es war quasi … es ist nicht verpufft oder so.
Zarah: Ah, okay. Nee, verpuffen tut das eigentlich nie. (Gelächter)
Kai: Also ich meine „verpufft“ in Sinne von, daß es quasi für was ganz anderes außerhalb dieses Raumes bestimmt war. Es war für alles mögliche bestimmt, aber es war halt auch für uns in diesem Raum bestimmt, das meine ich.
Genau. Also nach dieser Himmelung dann, wo es die Freude verbindet, kam wieder so ein Windgeräusch. Und da hatte ich das Gefühl … also da habe ich gesehen, daß da quasi noch mal auf einer sehr materiellen Ebene so eine Himmelung passiert, also so eine Verbindung. Vorher war es auf einer höherfrequenten [Ebene], und da war es dann auf einer festeren quasi. Und dasselbe gab’s dann noch mal als Erdung. Also es war wie von einer höheren Frequenz dann so eine Implementierung in eine tiefere.
Und dann kam der Sprachteil. Und der Sprachteil, der war für dich bestimmt. Also der war nicht für mich bestimmt. Also ich habe ihn gehört und […] es war ganz klar, daß das zu dir gerichtet ist.
Zarah: Und hast du was verstanden?
Kai: Was ich verstanden habe, war ein Zuspruch. Also es war ein Zuspruch von … in der Art von: Du kannst das, und du mußt dir keine Sorgen machen, und das ist ein gutes Projekt. Also es war eine sachliche Information – es war liebevoll-sachlich. Und das war sowas wie (überlegt) … also ein bißchen was von „dann macht ihr das und das und das“. (Gelächter) Und das war’s.
Zarah. Ah, okay. Ja, danke! Dann mach ich das mal aus hier.
Gesang zur Restrukturierung finanzieller Energieflüsse – Kais Kommentar
Während unserer folgenden Unterhaltung kam das Gespräch darauf, daß Glaubenssätze und Strukturen finanzieller Flüsse noch immer sehr starr sind – du arbeitest dies für jene Person, und dafür bekommst du dann so und so viel Geld. Besonders im spirituellen Bereich gibt es da ja noch mal ganz spezielle Glaubenssätze – z.B. daß man für spirituelle Arbeit gar kein Geld nehmen darf. So beschlossen wir, daß der nächste Gesang dafür sein sollte, diese ganzen Strukturen mehr in einen natürlichen Fluß zu bringen – z.B. daß man eine Arbeit für irgend jemanden macht, aber das Geld oder die Ressourcen dann ganz woanders herkommen können, und daß auch nicht so viel Rechnerei und Kalkulation damit verbunden sein muß, sondern das ganze einen natürlichen Flow hat.
Der Gesang selbst dauerte ca. 8 Minuten.
Zarah: Okay, also es folgt jetzt Kais Kommentar zu diesem Gesang.
Kai: Okay. Also der Anfang vom Gesang, der hatte einen indianischen Hintergrund, und das war … es ging darum, diese Struktur aufzuwirbeln wie in so einem …. ich habe aufgeschrieben „wie in einem Mixer“, aber das ist nicht ganz richtig. Es war mehr so langsam, wie wenn man von unten so Luft in was reinbläst und dann solche, solche …
Zarah: … wie so ein Gebläse oder so?
Kai: … wie so ein Gebläse, wie wenn so Luftballone oder so dann irgendwie so langsam anfangen, hin und her zu wirbeln, aber halt sanft, nicht irgendwie wie so ein Mixer, der dann so irgendwie schhht! schschhhht! macht, sondern eher dieses Sanfte, was dann so … aber trotzdem alles in Bewegung ist.
Zarah: Ah, okay.
Kai: Danach folgte ein Gesangsteil mit einem gregorianischen Anklang, der hat interessanterweise einen Bezug zum christlichen Ökonomiebild.
Zarah: Aha!
Kai: Da geht’s um so Aspekte wie … überhaupt um dieses Gesamtstrukturelle, verknüpft mit Moral, verknüpft mit Leistung, verknüpft mit … das ist so eine ganz spezielle christliche Energie, die irgendwie aus vielen verschiedenen Sachen …
Zarah: … ist das puritanisch?
Kai: Ja, was Puritanisches ist auch mit drin.
Zarah: Da gibt es doch diese Leistungsethik, und wenn du ordentlich abgeleistet hast, kommst du in den Himmel und so.
Kai: Das ist mit dabei auf jeden Fall, ja. Aber auch irgendwie noch was Katholisches irgendwie. Also es ist ganz merkwürdig, irgendwie … also generell …
Zarah: … Armutsgelübde?
Kai: … das Armutsgelübde, genau, das Armutsgelübde-Ding, und dieses .. und davon sozusagen die Vermischung.
Zarah: Oder daß du ein spirituellerer Mensch bist, wenn du auf materielle Sachen verzichtest?
Kai: (fast gleichzeitig) … auf materielle Sachen verzichtest. Genau. Genau, daß du ein spirituellerer Mensch bist, wenn du auf materielle Sachen verzichtest. Ich wiederhole es nur noch mal, damit es in das Mikrofon auch reingeht.
Dann folgte wieder ein indianischer Teil, das war ein indianischer Lebensgesang. Und dann kam plötzlich noch ne kleine Blockade hinterhergehüpft, die aus dem 16. Jahrhundert kommt, also die irgendwie … die … also die auch wieder so einen christlichen Bezug hatte. Das war ganz kurz, aber es war sehr präsent irgendwie.
Zarah: Kannst du sagen, was das genau war? Oder war es zu kurz?
Kai: Das war ganz kurz. Also es hatte, glaube ich, was mit … mit Zählen zu tun. Also mit Geldzählen. Also mit irgendeiner Verkrampfung im Hinblick auf Geld. Also wie wenn Geld zählen plötzlich ganz wichtig wird.
Zarah: Also mit den Juden, daß das Wucherer waren, hat das aber nichts zu tun?
Kai: Nein, es hat … also wenn, dann hat das mehr damit zu tun, daß im 15./16. Jahrhundert die Geldwirtschaft noch mal nen enormen Schub kriegt.
Zarah: Ah, okay.
Kai: Also dahin würde das passen. – Dann folgte ein Schnalzen, das war ein hochfrequentes Auflösen von der Blockade Danach folgte dann noch mal ein Gesangsteil, glaube ich. Also da habe ich dann auch noch mal notiert noch mal ein hochfrequentes Auflösen der Struktur – also der Struktur, die vorher schon in diesem Gebläse da aufgewirbelt wird. Also davon wurden Teile aufgelöst.
Und dann kam ein unglaublich entspannender Teil, der diese Struktur neu angeordnet hat und harmonisiert hat und in Fluß gebracht hat, und das, was ich gesehen habe, war dann auch ein Fluß. Aber ich hab es auch gespürt. Also es war sehr, sehr … es war SUPER entspannend und war sehr … also harmonisierend auch, das war ganz klar eine Harmonisierungsenerge.
Dann folgte wieder ein Schnalzen, das war wieder ein Entsorgen von dem Zeug, das quasi da rausgespült wurde.
So, dann wurde es … dann begann der quasi wirklich anstrengende Teil (lacht). Dann ging’s nämlich die Chakren hoch. Also es hat mit dem ersten angefangen … was hab ich denn da geschrieben? „Hayamá“? Ach so, das war der Ton. Hayamá.
Es folgte ein Schnalzen, das war das hochfrequente Auflösen / Entsorgen.
Dann kam ein Teil, das hatte auch wieder einen indianischen Hintergrund, da ging es ums Erden. Da ging es auch wieder um eine Blockade im ersten.
So, dann war das zweite dran – also das war dann auch wieder ein Wechsel im Gesang, dan kamm das zweite dran, da ging es um Freude und Lebensfluß. Dann folgte wieder ein Schnalzen, das war dann wieder ein Auflösen / Entsorgen. Und dann folgte ein ganz hoher Ton, oder eine Folge von ganz hohen Tönen, da ging’s noch mal um das Zersplittern von Blockaden. Also das war im Zusammenhang mit dem Schnalzen. Das hat sich auch ein paarmal wiederholt, diese Kombination.
Zarah: Das hat mich nämlich total irritiert, daß das so schnell hintereinander kam.
Kai: Das ging die Chakren hoch. Dann kam der dritte Teil, da ging es ums dritte Chakra …
Zarah: Na, dann erklärt sich das natürlich. Ich dachte schon, ich bin irgendwie raus, ich bin nicht mehr richtig im Gesang drin.
Kai: Nee, nee, überhaupt nicht. War alles richtig.
Dann nach dem Gesangteil fürs dritte kam dann wieder ein Schnalzen – hochfrequentes Auflösen. Dann kam noch mal das dritte, aber in Kombination mit dem vierten. Da ging es so um diesen Übergang. Also da waren beide quasi drin. Und da ging es um Selbstliebe. Da ging’s hauptsächlich um Selbstliebe, und dann auch noch mal das fünfte … also da ging es auch um einen Übergang zum fünften, aber das war dann irgendwie relativ kurz eigentlich erstmal nur. Weil dann ging es noch mal richtig zum vierten – also quasi als viertes, und dann irgendwie ging es um Weitung vom Brustraum, und das hatte wieder einen gregorianischen Klang. Und da war ganz … da war dann halt ein ganz starkes Bild von Weite, und dann auch von Wärme und Zuversicht, und zwar ganz intensiv.
Zarah: Wow!
Kai: Dann folgte ein Teil, der von einem tiefen Ton zum höheren Ton ging. Und da ging es ganz klar um die Verbindung von einem tiefen Chakra – also quasi vom ersten zum vierten in dem Fall jetzt.
Zarah: Da wurden dann quasi alle noch mal verbunden?
Kai: Genau, da ging es ums Verbinden von denen. Und dann kamen hohe Töne, das war der Übergang ins fünfte.
Zarah: Ah! Wow! Ich find das unglaublich, was du siehst!
Kai: Dann kam wieder ein Schnalzen, da wurden wieder Blockaden gelöst. Dann kam Wind – da bin ich mir nicht ganz sicher, worum es da ging. Also da … ich hatte den Eindruck, es ging um die Struktur, aber ich konnte nicht so richtig sehen, was da passiert. Also … erneutes Schnalzen, da ging’s … da war wieder eine kleine Blockade dran. Und dann kam ein indianischer Gesang, da ging es um die Implementierung der Energie. Und zwar kam die Energie dann von außen. Also das war deutlich sichtbar. Die kam von da drüben zu uns rüber.
Zarah: Aha. Und wo ist „da drüben“?
Kai: Na, halt einfach von da, wo (deutet in Richtung der Zimmerlampe) … weißt du, also wenn es von einer höherfrequenten Ebene kommt, dann sieht das manchmal so aus, als würde es praktisch … also als wäre dort drüben irgendwie, also links von uns, der Übergang von der höherfrequenten Ebene zu unserer, und dann kommt das praktisch wie so raus.
Zarah: Also du meinst, es kam aus ner höheren Dimension, oder …
Kai: … genau, und floß dann praktisch zu uns rüber, aber halt … also so wie es von oben auch öfters kommt, aber in dem Fall kam es eher von der Seite und von allen Richtungen so.
Zarah: Aha. Faszinierend.
Kai: Es folgte ein Schnalzen. Das war dann das Ende der Implementierung. Also es war so … und der Wind auch noch mal, das war auch noch mal so ein Abschluß. Also es war wie so … wie so … die Energie, die jetzt gerade da reingefüttert wurde, wurde quasi noch mal abgeschlossen. Also „abgeschlossen“ im Sinne von „rund gemacht“ so.
Zarah: Also die ist jetzt quasi da und ersetzt das, was da entsorgt wurde, oder wie?
Kai: Genau. Die ist jetzt in unserem System drin. Also … und auch in dem System als solchem. Also speziell jetzt auch für spirituelle … aber wahrscheinlich auch für mehr. Also ich hab hauptsächlich … ich hatte hauptsächlich den Fokus jetzt auf uns, weil es hier am deutlichsten sichtbar war. Aber ich denke, es ist so generell.
So, dann folgte wieder eine beschwingte Melodie, und da ging’s um zukünftige Strukturen. Also da hab ich eine Zeitlinie gesehen. Und ich habe erst nicht ganz verstanden, was das meint, aber es war klar, daß in der Zukunft Blockaden aufgelöst werden. Und dann ist mir klargeworden, daß das wahrscheinlich Blockaden sind, die entstanden sind durch die Gedanken, die man denkt, die ja dann quasi auch schon in die Zukunft reinragen. Also so zukünftige Manifestationen, die sich da schon so ein bißchen manifestiert hatten da als Blockade, die wurden dann weggeräumt.
Zarah: Ah, okay.
Kai: Und dann kam der Sprachteil, und (liest in den Aufzeichnungen) … ah, jetzt weiß ich, was das ist. Weil der Sprachteil war nämlich traurig. Und ich hab nicht verstanden warum. Und ich hab jetzt nur aufgeschrieben: „traurig, Traurigkeit wegen Strukturen gespiegelt“. Und jetzt habe ich verstanden, was das meint. Ich glaube, das meint … das ist praktisch die … also diese Strukturen, so wie sie waren, erzeugen ja auch – also jetzt bei mir oder bei dir oder auch bei anderen wahrscheinlich – Verletzungen. Und es geht darum – also bei dem Sprachteil ging es darum, diese Traurigkeit rauszuholen. Also nicht wegzumachen erstmal …
Zarah: … erstmal nur fühlen?
Kai: Genau. Ja. Also die Traurigkeit und Verletzungen durch die alte Struktur spürbar werden lassen.
Und das war’s.