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Bethany Webster: Dich in die Meisterschaft hinein bemuttern – Das Souveräne Weibliche und dein innerer Reichtum

Veröffentlicht Dezember 27, 2014 von Zarah

Diesen wundervollen Artikel fand ich gestern durch einen Reblog bei Monika von Symbolreader, der ich hiermit herzlich für die Inspiration danke. Die eigene Größe zu leben, war für mich noch nie einfach, denn immer, wenn ich etwas gut konnte und dazu stand, erweckte es sofort entweder Neid, oder aber ich bekam zu hören: „Du bist ja größenwahnsinnig!“ Lob und Unterstützung gab es höchstens mal von ein oder zwei LehrerInnen. Meine Träume wurden als „Schäume“ abgetan, die mit dem „wirklichen Leben“ angeblich nichts zu tun hatten.

Natürlich hatten die Leute, die mir diese Sichtweise vermittelten, aufgrund des Krieges selbst die meisten ihrer Träume begraben müssen,  und vor diesem Hintergrund wird ihre Einstellung leicht nachvollziehbar. Doch bei mir führte das ständige Gerede vom Größenwahn, dem ich angeblich verfallen war, irgendwann dazu, daß ich dachte, es sei irgendwas verkehrt daran, sich etwas zuzutrauen – Unterstützung würde man dafür sowieso nicht bekommen – und es sei doch wohl am einfachsten,  etwas zu machen, womit auch andere etwas anfangen können. Vielleicht hatten all diese Leute ja recht, und ich bildete mir wirklich nur etwas ein.

Daher war dieser Artikel für mich ein wahrer Balsam auf mein vernarbtes Herz. Einfach daß mal jemand sagt: „Ja, du darfst deine Größe leben – es ist nicht nur nicht verkehrt, sondern sogar sehr erwünscht!“ hat mir unendlich gut getan. Vielleicht geht es ja noch jemandem von euch so. (Und ich habe es letztens auch tatsächlich schon mal getan – aber darüber erzähle ich ein andermal.)

Die Autorin beschreibt, wie man in kleinen Schritten einen guten, stabilen Kontakt zwischen der inneren Erwachsenen und dem inneren Kind aufbaut und wie sich durch das wachsende Vertrauen nach und nach auch die spirituelle Verbindung öffnet. Sie richtet sich ausschließlich an Frauen mit der „Mutterwunde“, aber ich glaube, daß auch Männer ähnliche Wunden haben. Vielleicht ist es bei ihnen nicht so sehr das Tabu „Du darfst nicht deine Größe leben“, sondern eher sowas wie ein Zwang zum Großsein, der sich in Sprüchen äußert wie: „Wenn du nichts Großes leistest, bist du ein Versager“ oder „Wenn du Bücher lieber magst als Fußball, bist du ein Weichei“. Ich kenne Männer, die bis heute darunter leiden, daß sie für ihren Vater nicht „hart“ genug waren.

Die wunderbaren Bilder stammen alle aus dem Original-Artikel, bei einigen schaffe ich es allerdings nicht, sie in einer mittleren Größe zu posten. Alle Formatierungsversuche haben nicht das gewünschte Ergebnis erbracht. Tja,  die Frauen auf den Bildern machen es vor – sie lassen sich einfach nicht mehr klein machen! 😉

Der Bildnachweis steht am Ende des Textes.

Ich wünsche euch viel Freude und Mut, im kommenden Jahr noch mehr eure eigene Größe zu leben!

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Dich in die Meisterschaft hinein bemuttern: Das Souveräne Weibliche und dein innerer Reichtum

von Bethany Webster

Originaltext HIER

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Dich selbst beständig zu bemuttern, erlaubt dir irgendwann das Bedürfnis loszulassen, im Leben klein zu sein oder dich klein zu machen.

Wenn wir das Kind in uns bemuttern, kultivieren wir eine innere Umgebung der Sicherheit und bedingungslosen Liebe, die wir in unserer Kindheit nicht erfahren haben. Dies heilt die eingefrorene Energie frühkindlicher Traumata und bringt unser inneres Kind in den gegenwärtigen Moment, wo ihre Reinheit, Unschuld, Lebendigkeit und Kreativität in unser tägliches Leben gebracht werden kann.

Mithilfe von Engagement und Beständigkeit überschreiten wir schließlich eine Grenze, wo unser inneres Kind sich sicher genug fühlt, ihre innere Fülle zu spüren, die daher kommt, sie selbst zu sein. In dir erblüht die volle Erlaubnis, ALLES zu sein, was du bist.

Wenn wir das tun, können wir jenes Gefühl inneren Reichtums und innerer Fülle erfahren, unsere Größe und Fülle des SEINS.

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Mit der Zeit entwickeln wir so eine stabile Grundlage erhöhter innerer Sicherheit, die zu einem bleibenden und heiligen Gefühl des Überfließens führt. Es entsteht ein Gefühl  unendlicher Liebe  und Unterstützung und grenzenlosen Raums, zu sein, wer du bist. Dies weitet sich aus zu einem Gefühl unendlicher Liebe und Unterstützung durch das Universum und das Leben selbst. Wir beginnen zu sehen, daß unsere reine Essenz Fülle ist.

Die Welt lehrt uns, die Außenwelt zur höchsten Priorität zu machen und die Innenwelt als zweitrangig zu betrachten. Doch das Gegenteil ist wahr; das Innere muß für uns die höchste Priorität sein, um in unsere Meisterschaft einzutreten. Meisterschaft bedeutet, aus dem leuchtenden Kern im Inneren heraus zu leben, uns zu bedingungsloser Selbstliebe zu verpflichten, durchlässig für geringere Energien zu sein und eine hohe Schwingung aufrechtzuerhalten. Es kommt eine Zeit, wo wir nichts Geringeres mehr akzeptieren werden.

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Wie verkörpern wir das Souveräne Weibliche?

Um in unsere Weiblichkeit einzutreten, müssen wir zunehmende Souveränität über uns selbst und unsere eigene Energie erlangen. Dies bedeutet, dein inneres Kind zu verteidigen wie eine Löwin ihr Junges und somit deinem Innenleben zu gestatten, deine Priorität zu sein. Deine Souveränität ist das, was dir erlaubt, vollkommen zu erblühen und in dein volles Potential einzutreten. Alles fließt aus diesem Engagement. Das, was die Gesellschaft als egoistisch betrachtet (nämlich für sich selbst zu sorgen), ist in Wirklichkeit ein großer Dienst. Im Lauf der Zeit gewinnt ein kraftvoller selbstverstärkender Kreislauf an Schwung, genährt von deiner gewachsenen Selbstachtung, Integrität und Ausrichtung zwischen deinen inneren Werten und deinem äußeren Leben.

Wir bemuttern uns selbst hinein in die Meisterschaft.

Viele Frauen stellen fest, daß sie zwischen Verzicht und Schwelgerei hin- und herschwanken. Die Botschaft der Verzichts lautet: „Wenn ich mein echtes, großes Selbst bin, werde ich abgelehnt. Ich muß klein bleiben.“ Und die Botschaft der Schwelgerei lautet: „Ich kann nichts dafür, daß ich groß bin! Ich brauche Trost für den Schmerz der Selbstverleugnung.“ Die innere Mutter ist der „Mittelweg“, und während wir uns beharrlich durch unsere Ängste hindurch trösten und beruhigen und die notwendige Trauerarbeit leisten, verlieren wir schließlich das Bedürfnis, in bezug auf Essen, Geldausgeben oder andere Substanzen / Aktivitäten zwischen Verzicht und Schwelgerei hin – und herzupendeln.

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 Kürzlich war ich in London und besuchte die Westminster-Abtei. Während meines Besuches sah ich ein Bildnis der Madonna mit dem Kind, das mich durch seine Einfachheit und Kraft beeindruckte. Das Bild vermittelte mir einen tieferen Sinn als je zuvor. Ich sah Maria als Symbol des Souveränen Weiblichen in Männern und Frauen, die mutig das Innere Kind nährt und dadurch das „uneheliche Kind“ in uns zum „Licht der Welt“ transformiert. Mir kam der Gedanke in den Sinn: „Dies ist es, was Welten gebiert.“ Die Integration des geheilten inneren Kindes und des bewußten, weisen erwachsenen Selbstes gipfelt in einer neuen Art des Seins, einer Brücke aus Form und Materie, der neuen Erde selbst. (Siehe Bild unten: Die Heilige Mutter und das Göttliche Kind befinden sich zwischen zwei Kerzen; dies symbolisiert den „Mittelweg“ zwischen den Polaritäten.)

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Wir verkörpern die Göttin, wenn wir das traumatisierte Kind in uns bemuttern.

Wenn wir uns selbst bemuttern, macht sich ein großes Gefühl von Frieden und Freiheit bemerkbar, und wir lassen zunehmend das Bedürfnis los, daß andere sich ändern müssen, damit wir uns „okay“ fühlen können. Wir können immer mehr andere sein lassen, wer sie sind, und das Anhaften daran loslassen, von ihnen gesehen zu werden, wie wir sind. Das wird möglich, wenn wir einen bestimmten Punkt erreicht haben, an dem wir uns selbst so sehen können, wie wir sind und uns genügend wertschätzen können, um loszulassen. Wir tun das, indem wir unsere traumatisierten inneren Kinder in die Sicherheit des gegenwärtigen Moments hinein bemuttern.

Wir werden zu unseren eigenen Eltern in Echtzeit – indem wir den Schmerz des vergangenen Traumas UND jeglichen Schmerz einer aktuellen Situation fühlen … indem wir uns auf beiden Ebenen zugleich bemuttern.

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Es ist ein Punkt großer Macht, mit dem Gewahrsein vieler Ebenen zugleich zu leben; unserer selbst als Erwachsene in der Gegenwart und gleichzeitig als inneres Kind gewahr zu sein, und ebenso als die formlose, göttliche Präsenz, die wir auf tiefster Ebene sind. Wenn wir so leben, agieren wir aus einer hohen Schwingung heraus und beeinflussen unsere Umgebung auf positive Weise.

Der beste Gebrauch, den du von einer unvollkommenen Kindheit machen kannst, besteht darin, die Mängel deiner Familie zu benutzen, um deine eigene Größe zu gebären. Deine Größe ist einfach mehr von dem, wer du im Kern WAHRHAFT bist. Dies ist die tiefere Gabe, die im Schmerz unseres Mißbrauchs verborgen liegt. Dies ist die wahre Auferstehung.

Wenn wir das Licht in unserem tiefsten Schmerz entdecken, werden wir fähig, es überall und in allem zu sehen. Einheitsbewußtsein und existentielles Dazugehören werden zur gefühlten Realität.

Das souveräne Weibliche zu sein bedeutet, zart und wild zugleich zu sein.

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Erlaube dir, groß zu sein. Erlaube dir, Raum einzunehmen.

Im Laufe der Zeit gelangen wir an einen Punkt, an dem unser inneres Kind sich sicher genug fühlt, allmählich die frühen Glaubensmuster loszulassen, die uns sagen, daß wir klein sein müssen, um geliebt zu werden. Und indem wir das tun, sind wir immer mehr in der Lage, höhere Ebenen von Lebendigkeit, Staunen, Kreativität, Freude, Glückseligkeit, Begeisterung und Trost zu erfahren sowie die Fähigkeit, mehr gute Dinige im Leben zu empfangen.

Die innere Verbindung erlaubt dir, dich emotional von den giftigen Botschaften „Du bist weniger wert“ und „Bleib klein“ zu trennen, die Frauen von der allgemeinen Kultur vermttelt werden.

  • Das Bedürfnis, von anderen verstanden zu werden, um uns okay zu fühlen.

  • Das Bedürfnis,  andere zu ändern, um uns von ihnen geliebt zu fühlen.

  • Schlechte Behandlung von anderen hinzunehmen und uns selbst die Schuld dafür zu geben.

  • Uns für unsere wahren Bedürfnisse und Gefühle schuldig zu fühlen.

Vergebung besteht in der vollen Erkenntnis, daß ihr Verhalten nie etwas mit dir zu tun hatte.

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Indem wir die Mutterwunde heilen und uns selbst bemuttern, wird es möglich, unserer Mutter (und anderen Menschen) aufrichtig dafür zu vergeben, wie sie uns unter Druck gesetzt haben, damit wir klein bleiben. Die aufrichtige Vergebung wird dadurch möglich, daß du auf sehr tiefer, körperlicher Ebene anfängst zu begreifen, daß ihre Unfähigkeit, dich zu sehen, nicht das geringste mit dir zu tun hatte. Diese Erkenntnis findet nicht nur auf der Verstandesebene statt, sondern tief in deinen Knochen wird es sehr offensichtlich, daß ihr verletzendes Verhalten einfach eine Widerspiegelung ihrer eigenen Ängste und Wunden war, die zu heilen niemals in deiner Verantwortung lag. Mit dieser Erkenntnis fällt ein tonnenschweres Gewicht von dir ab.

Wenn du erkennst, daß deine Größe ein Teil deiner Gaben und Teil deiner Macht ist, bist du frei, sie in Anspruch zu nehmen und sie voll zu leben!

Deine “Größe” ist keine Belastung; sie ist dein innerer Reichtum. Du hast Anspruch darauf!

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 Hier einige Affirmationen:

  • Ich liebe und akzeptiere jetzt meine Größe.

  • Ich nehme meine große Energie und Intensität liebend an.

  • Ich nehme meine große Liebesfähigkeit liebend an.

  • Ich nehme meine großen Träume und Wünsche liebend an.

  • Ich nehme meine große Gefühlstiefe liebend an.

  • Ich nehme mein großes Engagement für Wahrheit und Authentizität liebend an.

  • Ich nehme mich liebevoll an, so wie ich jetzt bin.

Akzeptiere, daß deine “Größe” weder eine Ablehnung anderer darstellt noch Überlegenheit über andere bedeutet.

Deine Größe besteht schlicht darin, das in Anspruch zu nehmen, was du bereits bist, mit Freude dazu zu stehen und es in die Welt zu bringen.

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Die Botschaft der Mutterwunde besagt, daß du deine Mutter beraubst oder im Stich läßt, wenn du deine Größe in Anspruch nimmst. Dieser Glaube ist ein Symptom der Verstrickung zwischen Müttern und Töchtern, die so tief in unsere Gesellschaft eingebettet ist, daß wir sie oft kaum bemerken. Dich aus dieser Verstrickung zu lösen, erlaubt dir, deine Macht ohne Schuldgefühle oder Entschuldigungen in Anspruch zu nehmen. Du kannst dein Recht als Individuum fühlen, dein Leben so zu leben, wie du es für richtig hältst, und tief im Innern zu wissen, daß du anderen nichts wegnimmst, wenn du glücklich bist. Dadurch ehrst du deine wahre Natur als Fülle.

Akzeptiere, daß jegliche defensive Versuche anderer Menschen, dich „zurechtzustutzen“, nur Widerspiegelungen dessen sind, wie klein sie sich in ihrem eigenen Leben fühlen. (Du kannst Mitgefühl mit ihnen haben und es dann loslassen.) Akzeptiere, daß es nicht deine Angelegenheit ist, wie andere sich in deiner Gegenwart fühlen. Diese Erkenntnis ist dann real, wenn du das Bauchgefühl der Erleichterung in deinem Körper fühlen kannst. Es ist eine riesige Veränderung, die dich auf vielen Ebenen befreit.

Deine „Größe“ bedeutet nicht, daß andere „klein“ sind. Und ihre Unfähigkeit, das zu verstehen, ist nicht deine Verantwortung. Gib dir die Erlaubnis, aufzuhören, dich zu erklären und zu entschuldigen dafür, daß du dein Vollständiges Selbst bist.

 

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Wow, was für eine Freiheit! Du brauchst dir das nicht aufzubürden! Und du brauchst andere nicht dafür herabzusetzen, daß sie dich nicht richtig sehen können. Es ist einfach der Punkt, an dem sie eben gerade sind. Du kannst ihnen erlauben, zu sein, wie sie sind, und mit Integrität und offenem Herzen in deiner Mitte ruhen.

Es gibt einen Diamanten, der immer schon in deiner Tasche gelegen hat. Erhebe jetzt Anspruch darauf! Es ist möglich, deine Größe mit Freude und Dankbarkeit zu leben! Je mehr du dich liebst und schätzt und voll aus deinem inneren Licht heraus lebst, desto mehr gibt das anderen die Erlaubnis, dasselbe zu tun. Welch ein Geschenk!

Bemuttere dich selbst, bis du die übersprudelnde Energie reiner Freude fühlen kannst, die in deinem täglichen Leben erscheint, wenn dein inneres Kind sich sicher genug in dir fühlt, um ihren SPIELtrieb in deinen Alltag zu bringen!

Ich erlaube mir jetzt, alles zu sein, was ich bin und alles, was zu sein mir bestimmt ist.”

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Erlaube dir, das volle Spektrum und den vollen Umfang all dessen, was du bist, zu verkörpern:

  • Groß zu geben

  • Groß zu empfangen

  • Groß geliebt zu sein

  • Großes zu erreichen

  • Groß zu leben

  • Groß zu dienen

Wenn du deinen inneren Reichtum und deine überfließende Fülle des Daseins beanspruchst, wirst du wahrscheinlich das natürliche Nebenprodukt davon erleben:

größere Chancen, liebevolle Beziehungen, äußeren Wohlstand und Erfolg.

Was bedeutet es, im täglichen Leben dein volles, überströmendes Selbst zu sein?

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  Beispiele:

  • Dir den Raum zu geben, zu sein, wer du bist, und dich in diesem Moment selbst zu lieben

  • Zu wissen, daß das Universum im Grunde freundlich ist, ganz egal, wie gerade die äußeren Bedingungen sind

  • Nicht zuzulassen, daß dein innerer Raum mit Negativität, (Überlebens-)Kampf oder Knappheit zugemüllt wird

  • In allem, was du tust, von einer hohen Ebene zu kommen. Eine hohe Schwingung aufrechtzuerhalten.

  • Daran zu denken, daß Sein das Primäre ist. Mach es zu einer Priorität in deinem Leben, von diesem reinen Ort des Seins zu kommen.

  • Dich (und dein inneres Kind) zu trösten und zu nähren, wann immer du es brauchst. Es nicht hinauszuschieben. Dafür zu sorgen, daß du dich immer geliebt und unterstützt fühlst.

  • Dich selbst wertzuschätzen, und diejenigen wertzuschätzen, denen du mit deiner Arbeit dienst. Anderen riesige Werte anzubieten.

  • Makellose Grenzen zu haben, die dich darin unterstützen, dein Höchstes Selbst zu sein.

  • Spaß zu haben und eine spielerische Atmosphäre in deine Arbeit zu bringen!

  • Mit Klarheit und Integrität zu kommunizieren.

  • Gut für deinen Körper zu sorgen.

  • Um Unterstützung zu bitten, wenn du sie brauchst, und wenn möglich Aufgaben zu delegieren.

  • Alle Zweifel und Sorgen loszulassen und darauf zu vertrauen, daß alles gut ist.

 Auf welche Arten verkörperst du bereits mehr von der Fülle, die du bist? Was waren deine Herausforderungen und Durchbrüche dabei?

(KünstlerInnen der Bilder in der Reihenfolge ihres Erscheinens: Rolf Armstrong, Waldemar Strempler, Fernand Klnopff, Keith Mallett, Our Lady of Pew at Westminster Abbey, Sarah Jarrett, die Schauspielerin Joyce Bryant, 1954 fotografiert von Phillippe Halsman, Akseli Gallen-Kallela, Valeria Kotsareva, Anahata Katkin, Jane Desrosler, Tamara Natalie Madden, Salvador Dali)

© Bethany Webster 2014

© der Übersetzung Zarah Zyankali 2014

 

Über Bethany Webster

Bethany Webster ist Autorin, Vortragsrednerin und das, was man als „Hebamme des Herzens“ bezeichnen könnte. Ihre Arbeit konzentriert sich darauf, Frauen beim Erkennen ihrer wahren Identität als reines Bewußtseiin zu unterstützen, ihre Brillanz in Anspruch zu nehmen und ihre Wahrheit mit Authentizität und Selbstliebe zu verkörpern. Sie ist Autorin des in Kürze erscheinenden Buches: “Healing the Mother Wound: Move Beyond What Your Mother Never Gave You and Become the Woman You’re Meant to Be. (deutsch etwa: Die Heilung der Mutterwunde – Wie du über das hinausgehst, was deine Mutter dir nie gegeben hat und zu der Frau wirst, die zu sein dir bestimmt ist.)