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Vom Chaos zur Ordnung – Resonanz-Schöpfung

Veröffentlicht April 17, 2013 von Zarah

Ein gewisses Maß an Chaos war bis jetzt ständiger Begleiter in meinem Leben. Getreu dem Grundsatz:  „Wo ich bin, ist Chaos, aber ich kann ja nicht überall sein“ chaotelte ich so vor mich hin, versuchte auch immer mal wieder, mehr Ordnung ins Leben zu bringen, aber das Chaos setzte sich doch stets am Ende durch. Das Seltsame ist, daß allgemein der ordentliche Zustand als der „normale“ angesehen wird, doch im Gespräch mit Leuten stellte ich immer mehr fest, daß viele Leute ihr Chaos einfach nur irgendwie „organisieren“. Eine Frau erzählte mir, daß sie einfach immer alles in die Schränke schmeißt, bevor sie Besuch kriegt. Eine andere hat eine wirklich schöne Wohnung, leidet aber unter dem „Haufen“ in der Ecke, der irgendwie nicht kleiner wlerden will, obwohl sie sich immer wieder vornimmt, ihn jetzt endlich mal in Angriff zu nehmen. Und eine dritte hat auf ihren Schränken schöne blumige Boxen stehen, in die sie alles gepackt hat, was sie sich nicht überwinden konnte wegzuschmeißen, obwohl sie es schon seit 20 Jahren nicht mehr getragen hat.

Ich habe also nach und nach gemerkt, daß ich mit meinem Chaos gar nicht so alleine bin, wie ich dachte. Die anderen haben ihrs nur besser versteckt. 😉 Daher wage ich es jetzt mal, mich zu outen und diesen Channel der Allgemeinheit zugänglich zu machen, für diejenigen, die sich von diesem Thema angesprochen fühlen.

Mein Gesprächspartner ist einer meiner Klang- und Manifestations-Lehrer. Er gehört zu  einer Gru0pe von Schöpferwesenheiten, die schon seit Ewigkeiten durch Klang Realitäten erschaffen. Ich nenne sie die „Chaoten“, aber eigentlich nur deshalb, weil ihre Grundausrichtung anarchistiscch ist. Sie lehnen Regeln nämlich grundsätzlich ab., und das war damals, als ich sie kennenlernte, das erste, was sie mir über sich erzählten, deshalb habe ich sie so getauft.

Natürlich geht es dabei auch ums Manifestieren, um die Klänge und um die Grundbausteine der Materie.

Viel Spaß beim Lesen! 🙂

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Vom Chaos zur Ordnung –

Resonanz-Schöpfung: Mit der Absicht eins sein

8.4.2012, 17:32

[…] Und dann hab ich auch jetzt gerade mal bei den Chaoten angefragt, was eigentlich der Zusammenhang ist zwischen diesen Goldpartikelchen, aus denen eigentlich alles zusammengesetzt ist, und dem Klang. Und da möchte ich dich bitten, daß du es noch mal selber sagst. (lacht)

(lacht) Ja. Du hast ein Feld, wo diese Partikel rumschwirren, nicht? Das ist dein Grundbaumaterial. Es existiert nichts anderes. (Ich muß sehr ungläubig geguckt haben.) Wirklich nicht. (lacht) So. Und wenn deine Absicht klar ist und du mit dieser Absicht eins sein kannst – das ist wichtig, ja? Wenn du nicht eins bist, wirst du widersprüchliche Impulse rausschicken, was dann halt deine Schöpfung erstens nicht so kraftvoll macht bzw. sich das möglicherweise sogar gegenseitig aufheben kann, was wir dir ja schon mal erzählt haben, nicht. Wenn du gleichzeitig auf dem Gas und auf der Bremse stehst,, dann kommst du nicht wirklich wohin …

 … ja. (lacht)

 … und streßt auch noch dein System. Ja? Deswegen ist es wichtig, sich drüber klar zu sein, was man erschaffen will, und dann mit dem eins zu werden.

 Mhm.

 Genau.

 Wie werde ich denn eins mit einer aufgeräumten Wohnung?

 (lacht herzlich) Erstmal stellst du es dir vor, wie das dann wär. Und da merkst du schon, wenn du es dir anfängst vorzustellen …

 (lautes Getröte im Hintergrund)

 (genervt) Boh! Ist das ne Hochzeit? Ist es Fußball? Es fängt voll an zu nerven. Die ganze Zeit war es ruhig – jetzt, wo ich anfange aufzunehmen, geht das Trara los.

Tja. Dann warst du nicht eins mit deiner Absicht, das in Ruhe machen zu können. (lacht) Aber vielleicht hattest du auch ne Absicht, gestört zu werden, ja.

Nein, ich habe keine Absicht, gestört zu werden! (lacht

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Das  Problem mit der Leere

Ich glaub, sie sind weg. Ja. – Ja. Erstmal stellst du dir vor, wie das überhaupt wär. Wie das aussehen würde, wenn das ordentlich und sauber und organisiert wäre. Und du kannst dich ja vielleicht noch erinnern, als es mal so war kurzzeitig, da hast du ein Problem gekriegt, weil du dachtest: „Das ist so leer hier! Ich fühl mich komisch. Das ist nicht, wie es sein sollte.“ Ja? Und das ist z. B. ein Gefühl, das dafür sorgt, daß man das, was so leer ist, mit irgendwelchem Zeug voll… müllt, ja (lacht), sag ich jetzt einfach mal. Oder vollstellt halt, ja. Muß ja nicht immer nur Müll sein.

Dann könntest du also mal gucken: Was hast du mit der Leere für ein Problem? Wenn du merkst, du kannst mit dem Zustand nicht eins werden, oder er fühlt sich ungemütlich an. Weil auf ner oberflächlichen Ebene kann man immer sagen, man hat den Wunsch nach einer aufgeräumten Wohnung. Aber wenn man sie dann tatsächlich hätte, würde man das vielleicht gar nicht mögen. Nicht? Oder große Teile von einem selbst würden da irgendwie sich gar nicht mehr zuhause fühlen. Das heißt, wenn du diesen Zustand erschaffen willst, mußt du erstmal gucken, was du eigentlich damit für ein Problem hast, oder … ja, warum er für dich ungemütlich ist. Weil was für einen ungemütlich ist, das möchte man natürlich nicht erschaffen. Das ist ja ganz klar, nicht? (lacht)

Stimmt, ja. Ja, aber so ist es für mich auch ungemütlich, weil mein Sofa liegt voll Zeug, man kann nicht gut drauf sitzen, alles ist voll Staub, aber den Staub wegmachen ist auch schwer, weil irgendwie überall was rumliegt. Und das ist ja auch nicht gemütlich.

Ja, aber vielleicht ist das für dich gemütlicher als das andere, jetzt vom Emotionalen her, verstehst du? Daß das vom Praktischen her nicht optimal ist, ja (grinst breit), das leuchtet unmittelbar ein. Aber was nicht unmittelbar einleuchtet, ist, daß es auf ner emotionalen Ebene ganz, ganz anders aussieht. Weil da gibt es nämlich was, was sagt: „Okay, dieses Chaos, das fühlt sich heimelig an, das gefällt mir, ich möchte es behalten.“ Und das ist bis jetzt der Teil, der sich immer durchsetzt.

 (lacht) Danke!

(lacht ) Ja! Den anderen Zustand, den hattest du da mal teilweise kurzzeitig, und das ist aber nie lange so geblieben, weil irgendwas immer gesagt hat: „Hm, also da fühle ich mich komisch drin. Das ist nicht wie mein Zimmer, wenn das so leer ist.“

So, und dann müßtest du also erstmal da gucken: Wie müßte das denn sein, damit sich das für dich wie zuhause anfühlt, auch wenn es aufgeräumt ist? Ja?

Ich glaube, ich bräuchte mehr Regale. Das denke ich schon die ganze Zeit. Ich weiß nur nicht, wo ich die hintun soll! Es ist ja schon alles voll, Mann!

Kannst ja immer noch welche eindübeln.

Ja – *augenroll* – ich und Regale eindübeln!

(lacht)

Ja, naja … (Vorherige Versuche waren nicht sehr erfolgreich verlaufen.)

Ja, oder du ziehst wirklich irgendwohin, wo mehr Platz ist, um Regale hinzustellen. Oder du schmeißt die Hälfte von deinen Büchern weg. Das sind noch die Optionen, die da zur Verfügung stehen. Oder du lernst mit nem Bohrer umgehen. Also die Bandbreite der möglichen Interventionen, die man da machen kann, ist schon recht groß, ja? Ich könnte jetzt bestimmt noch mehr Möglichkeiten finden.

 Ja, da bin ich mal gespannt. Find mal mehr.

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Identitätswechsel bringen Ängste hoch

(lacht) Ja. Was ich machen würde zuerst, zuallererst, wäre, mir vorzustellen, wie das ist, wenn es ganz aufgeräumt und sauber und ordentlich ist und auch so organisiert, daß du an deine Sachen alle drankommst. Nicht, also es gibt ja Leute, die packen alles in Kisten. Dann sieht es zwar ordentlich aus, aber sie finden nichts mehr. Also daß es nicht nur aufgeräumt wäre und leicht sauberzumachen und auch ordentlich wirkend, sondern auch so praktisch, daß du deine Sachen leicht erreichen kannst und auch immer weißt, wo alles ist. Ja? Das setze ich jetzt einfach mal als einen wünschenswerten Zustand dahin. Wie wäre das denn dann? Dann gehst du mal hin und versetzt dich da rein. Das ist Schritt 1, noch bevor du irgendwas anderes machst.

 Mhm!

 Ja.

 (nach einem Moment) Ja, du hast recht.

 Ah!

 Es fühlt sich an wie die Wohnung von jemand anders.

 Mhm. Das heißt, der jetzige Zustand ist sozusagen ein Teil deiner Identität. So. Was das natürlich bedeutet, ist, daß du nen wichtigen Teil deiner jetzigen Identität verlierst, wenn du diesen Zustand veränderst. Ja? Und Identitätsverlust ist immer was, was Ängste aktiviert. So – wenn ich das nicht bin, wer bin ich denn dann?

Ja, vielleicht bin ich ja dann endlich mal ein ordentlicher Mensch! (lacht)

 Ja. Nee, aber es geht nicht um ordentlicher Mensch sein, sondern wenn ich jemand bin, der so Ordnung hält, der alles immer sauberhält, bei dem alles immer gut organisiert ist – das bedeutet ja, daß ich nicht mehr diese chaotische Person bin, die ich kenne! (lacht) Und das heißt, da werden ja vielleicht auch – nicht nur vielleicht, sondern mit Sicherheit – andere Veränderungen mit dem einhergehen. Und der Teil von dir, dersich mit dem identifiziert hat die ganze Zeit, der fühlt sich jetzt bedroht. Wenn du sagst: „Ich werde jetzt große Veränderungen einleiten. Ich werde jetzt unsere ganze Lebensweise ändern. Das hier geht nicht mehr“ – merkst du, was das macht?

 Äh, ja … ja, ich merk’s. Ich merk so ein total komisches Rumoren vom Herz aufsteigend bis in die Stirn hoch. So ein ganz … ja, kann ich gar nicht beschreiben, „Rumoren“ trifft es glaub ich am besten.

 Ja, fühl das einfach mal ein bißchen. Lern es kennen.

 [Ablenkungen durch Geräusche]

 (geht wieder in die Verbindung)

 Ja, fühl das.

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Wer ist es, der erschafft? Seele und inkarniertes Selbst

[Hier kann man sehr schön sehen, wie der Geist funktioniert: Wenn ihm etwas zu brenzlig wird, springt er gern zu einem anderen Thema. An dieser Stelle kam mir aufgrund eines Erfahrungsberichtes, den ich gelesen hatte, eine Frage dazu, wie es denn ist, wenn Leute schon im Mutterleib, bei der Geburt oder oder als Kleinkinder traumatische Erfahrungen machen.]

 Und da wär jetzt mal meine Frage, einfach mal zu klären: Wie erschaffen wir eigentlich? Also es ist ja klar, daß auf einer Ego-Mensch-Ebene sie das nicht bewußt erschaffen haben kann, weil sie ja gerade erst geboren war. Aber auf einer Resonanzebene und wenn sie reinkommt und irgendwie so ein Gefühl hat: „Mich will keiner. Alle hassen mich“ und so – daß das dann per Resonanz halt eben sozusagen schon diese Erfahrung auf irgendeine Weise erschafft, ja. Also wär jetzt meine Frage, ob das so ist, und wenn nicht, wie dann?

Oh, das ist ein weitreichendes Thema, ja. Und das mit der Resonanz ist schon soweit richtig. Das, wozu du keine Resonanz hast, das kommt nicht in deine Realität. Und jetzt ist es aber so: Du als Seele bist ja immer viel größer als irgendeine Inkarnation von dir sein kann. Aber du nimmst einen Teil von dir, einen Anteil, den du reinschickst, um bestimmte Erfahrungen für dich noch mal zu machen, und klarzukriegen auch unter Umständen.

Kommt halt drauf an, was das für Erfahrungen sind. Vielleicht willst du ja nur mal den Himalaya besteigen endlich mal, was du noch nie geschafft hast in all deinen Leben. Aber vielleicht willst du manche Sachen auch klarkriegen. Vielleicht willst du was über Beziehungen rausfinden. Vielleicht willst du rausfinden, wie dein Gefühl, das du zu dir selber hast, deine Beziehungen beeinflußt. Ja? Dann erschaffst du dir unter Umständen solche Sachen. Und die erschaffst du natürlich nicht als dieses Kleinkind oder als das Wesen, das da gerade geboren wird. Nicht als das Ichbewußtsein von diesem Wesen. Sondern die erschaffst du dir natürlich als die Wesenheit, die du bist, die überhaupt diese Inkarnation erschaffen hat.

Ja, wobei ich ja nun diese Inkarnation überhaupt nicht erschaffen wollte. Wie ist es denn damit dann?

 (lacht) Du hast sie aber erschaffen. Nicht? Und wenn man was widerwillig erschafft, weil man denkt, daß man es muß – ja, dann macht man natürlich dann auch entsprechend unangenehme Erfahrungen. Dann macht man immer viele Erfahrungen von Müssen, von „Das Leben ist eine Aneinander-reihung von Dingen, die ich tun muß, obwohl sie mir nicht gefallen.“ Es sei denn, man kann an irgendeinem Punkt den Hebel umlegen und sagen: „Okay, ich hab’s jetzt geschnallt (lacht), und das muß nicht mehr so sein jetzt.“

 Na, ich kann ja auch sagen, ich muß es nicht, sondern ich will es.

Jaa … wenn das nicht wirklich so ist, dann wird das nicht viel bringen. Wenn du es nicht wirklich willst. Aber du kannst rausfinden, daß es das ist, was in dir ist, was sagt: „Ich will das nicht erfahren“, was dann sozusagen deine Erfahrung färbt und auch gerade die Erfahrungen, die du nicht willst,, noch sehr viel stärker energetisiert. Das heißt, du wirst einen Großteil deiner Erfahrungen im Leben als was erfahren, was du eigentlich nicht willst, solange diese Resonanz da ist. Wenn du aber sehen kannst, daß es genau das ist, die Ablehnung von dem Leben als solches, was all diese ganzen Erfahrungen so erschafft, wie sie halt sich dann darstellen, dann kannst du direkt an den Punkt gehen, an die Wurzel, die das hervorbringt.

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Das inkarnierte Selbst als Energiestruktur

Du mußt es dir vorstellen wie: Du bist im Grunde – also dein inkarniertes Selbst mit dem Körper, mit dem Ichbewußtsein, das ist ne Art Energiestruk-tur, die sich natürlich aus unterschiedlichen Sub-Energiestrukturen auch noch zusammensetzt. Und da sind alle deine Glaubenssätze drin, die auch noch mal Energiestrukturen bilden. Und das Ganze insgesamt erzeugt eine Schwingung. Und diese Schwingung geht in Resonanz mit Sachen, die ähnlich schwingen. Ja! (lacht) Ist genau wie Musik. Wenn du eine Stimmgabel anschlägst, dann schwingen alle Saiten von Instrumenten, die da in der Nähe rumstehen, auf diesem Ton. Die schwingen dann mit.

 So. Wenn du deine Resonanz veränderst – damit sage ich dir ja eigentlich nix Neues -, wenn du die veränderst, dann verändert sich auch die Art der Erfahrungen, die du in dein Leben ziehst per Resonanz. Wenn du mit einer Menge runtergeschlucktem Groll durch die Gegend gehst, dann wirst du immer Sachen finden, über die du dich dann noch mehr ärgern kannst. (lacht) Wenn du jetzt hingehen würdest und diesen ganzen Groll entlassen und sagen, daß du niemandem mehr was nachträgst, zum Beispiel, und daß du allen Leuten vergibst, die dich jemals geschädigt haben oder von denen du glaubst, daß die dir eigentlich noch was schulden – wenn du das einfach loslassen kannst – und zwar wirklich loslassen, nicht einfach nur sagen, sondern so, daß es dann auch wirklich dein Feld verläßt -, dann macht es natürlich auch diese Resonanz nicht mehr. Und somit wirst du dir keine weiteren solchen Erfahrungen mehr erschaffen. Weil das brauchst du ja dann auch nicht mehr. Es sei denn natürlich, es ist dein Wunsch, das noch mal zu erfahren. Aber – wozu? Du hast dich ja schon verändert. Du brauchst diese Erfahrung nicht mehr. Und daß du dich verändert hast, merkst du auch unter Umständen daran, daß sich die Resonanz verändert, die du kriegst. Ja.

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Bewußtes und unbewußtes Erschaffen

 Ups, warte mal … da kommt gerade jetzt ganz viel in meinem Schädel. (Pause) Also man erschafft nur aufgrund der Energie, die man rausschickt?

 Nee, nicht nur. Das ist ja grade der Punkt, nicht. Das ist, was du machst, wenn du nicht bewußt erschaffst. Ja? Dann gehst du einfach mit deinem Energiefeld, wie es ist, durch die Gegend, und dann kriegst du halt bestimmte Rückmeldungen oder Reaktionen von deinem Umfeld, woran du vielleicht erkennen kannst, was du übehaupt ausgesendet hast. Dafür ist es immer gut, das Feedbacksystem. Du dachtest vielleicht, du bist voll mit Licht und Liebe, aber dann kriegst du ständig Leute, die sich mit dir anlegen wollen, ja? Dann kannst du dich mal fragen: Warum eigentlich? Ich bin doch so liebevoll.

 Ja.

 Ja. Nicht? Das heßt, das ist vielleicht nicht ganz so, wie du gedacht hast. Oder vielleicht hast du auch dich selber nicht so liebevoll behandelt. Vielleicht opferst du dich auf für ne gute Sache, und irgendwas in dir drin sagt: „Eigentlich hab ich da gar keinen Bock drauf! Eigentlich macht es mich immer nur genervter. Eigentlich möchte ich mal selber jetzt mal dran kommen zur Abwechslung.“ Und dann wirst du entsprechen-de Resonanzen kriegen. Und daran kannst du das dann erkennen. Und das ist gut, weil da kannst du dann aufgrund dieser Erkenntnis dann eben auch entsprechende Dinge ändern, indem du erstmal wahrnimmst: Okay, das ist es gar nicht, ja, was ich dachte.

 Und dann, wenn dir das mal klargeworden ist, dann kannst du anfangen, bewußt zu erschaffen. Und da kommen dann schon die Absichten und die Klänge ins Spiel. Und jetzt mußt du natürlich deiner Absicht dir bewußt sein. Das ist schon wichtig. Da mußt du schon gucken, daß das auch komplett wirklich für dich sich rund und stimmig anfühlt. Das darf nicht nur aus dem Kopf kommen. Sondern du mußt in dir drin ein ganz deutliches Gefühl haben: Ja, das stimmt jetzt, das kann ich jetzt rausschicken.

Und solange es noch nicht stimmt – dann laß es besser. Dann guck lieber, was es ist, warum es nicht stimmt. Ja? Guck an den Stellen, wo du sagst: „Hmmmm, also da ist mir noch irgendwas komisch.“ Und dann guckst du, warum das komisch ist erstmal im Vorfeld.

Das ist ein bißchen wie das Nähen, was du mal gemacht hast, ja? Da dachtest du, Nähen ist einfach nur Nähen. Aber im Vorfeld müssen ganz viele Arbeitsschritte gemacht werden. Man muß das Teil zuschneiden – man muß überhaupt erstmal den Stoff kaufen und nen Schnitt besorgen. Dann muß man das zuschneiden. Dann muß man das versäubern. Dann näht man vielleicht zwei Stücke aneinander, dann muß es aber erstmal gebügelt werden, damit man dann den Ärmel einsetzen kann, und blablabla. Das heißt, das Nähen als solches ist nur ein Schritt von dem Ganzen. Und das Singen als solches ist auch nur ein Schritt. Ja? Ist ein wichtiger Schritt, aber das andere ist alles genauso wichtig. Und das muß klar sein, verstehst du?

 Ja, das versteh ich.

Ja. Weil sonst schickst du nämlich irgendwas raus, gegen dein besseres Gefühl, daß das eigentlich noch nicht sich gut anfühlt, daß da vielleicht noch was fehlt. Dann denkst du: Ach, ich muß das aber schnell machen! Nein – nein – nein. Du mußt gar nix schnell  machen. Du machst es dann, wenn der richtige Zeitpunkt da ist. Und den richtigen Zeitpunkt erkennst du daran, daß du in dir fühlst, daß jetzt alles stimmt. Ja?

 Ja. Da hab ich ja schon einige Erfahrungen mit gemacht.

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Das Formulieren der Absicht: Wie wäre es, wenn das Realität wäre?

In der Tat. Und es war gut, daß du die gemacht hast, weil dann weißt du nämlich, was rauskommt, wenn man nen Gesang macht, obwohl das sich nicht stimmig anfühlt, ja? Kommen keine wirklich guten Sachen raus. Die Töne können zwar immer noch stimmen, aber wenn das z.B. ein Gesang ist, den du für jemand machst, und das ist für den noch zu früh für das, dann machst du besser irgendwas, was ihn schon mal vorbereitet. Wenn er mit irgendeiner Bitte kommt für irgendwas, dann mußt du gucken, mit ihm zusammen natürlich, wie sich das denn wirklich anfühlt, wenn das Realität wär. Ob er sich da drin sehen kann, in dieser Realität. Wie sich das für ihn anfühlt. Sagen wir mal, jemand wünscht sich, Millionär zu sein. Okay, das mag erstmal ne wünschens-werte Realität darstellen. Aber wie ist es denn, wenn du das wirklich hast, die Million, oder die Millionen? Kannst du dich da drin sehen, in dem Leben? Was würde es bedeuten? Wie würde es dein Leben verändern? Das ist ganz, ganz wichtig, daß du das den Leuten vermittelst.

 Genau wie du. Du sagst, du willst ne andere Wohnung .Aber dann wieder willst du ja nicht, daß deine neue Wohnung ne Neuauflage von der jetzigen wird, nicht? Da nimmst du dein Chaos mit. Hast ne neue Wohnung, aber im Grunde wieder das gleiche in Grün, ja? Sondern was du ja willst, ist ne komplette Neuordnung eigentlich, ein Umfeld, worin du dich wohl fühlen kannst, wo du die Sachen auch gleich findest und nicht ewig suchen mußt und so, ja? Und dazu muß sich was in dir drin ändern zuallererst! Und wenn sich das in dir drin geändert hat, dann ist das Erschaffen des Äußeren überhaupt kein Thema mehr.

 (entmutigt) Da kann ich ja  noch zehn Jahre warten, bis sich das in mir drin …

 Nee. (lacht) Nein, nein. Ich würd dir empfehlen, einfach das mal jeden Tag zu machen. Jeden Tag immer ein bißchen. Mach noch keinen Gesang. Geh erstmal hin und stell dir jeden Tag ein bißchen vor, wie das wäre, wenn du diese Ordnung, die jetzt kommen soll, die du dir wünschst, wenn die schon da wäre. Wie siehst du dich da drin? Wie fühlst du dich da drin? Was bedeutet es an Veränderungen? Einfach jeden Tag ein bißchen da reingehen in das Gefühl.

 Okay.

 Ja. Und wenn du das ne Weile gemacht hast, dann kann es sein, daß sich auch schon Dinge in dir drin bewegen. Daß du vielleicht tatsächlich anfängst, dich anders zu sehen, und auch dieses Aufräumen anders zu sehen, und auch einige Dinge rauszutun, von denen du denkst, daß du die doch jetzt wirklich nicht mehr brauchst.  Also einfach mal das  ne Weile machen. Und wenn du es ne Weile gemacht hast und vielleicht schon ein bißchen was sich verändert hat in deinem Gefühl, dann können wir noch mal reden, ja? Es sei denn, du bsit schon richtig heftig dabei am Renovieren und so. Dann brauchen wir das vielleicht nicht mehr. Aber mach das erstmal ne Zeitlang. Weil das ist nämlich, wo ich sehe, daß es da immer wieder hängt – daß du das, was jetzt da ist, als nen Teil deiner Identität  betrachtest, und daß du Angst hast, diese Identität zu verlieren, wenn du diese Ordnung geschaffen haben wirst. Und natürlich wird es so sein! Ja? Das ist ganz klar. Diese Identität, die wird dann Geschichte sein. Aber das heißt ja nicht, daß du nicht mehr da bist! Nicht? (lacht) Das muß dir auch klar sein.

 Okay. Da bei diesem Schlußwort, würde ich sagen, können wir es doch dann mal  …

 (lacht) Können wir, ja.

 Oder wolltest du noch was sagen? Weil er [YKW] meinte ja nun, es würde mich entlasten, wenn ich nicht die ganze Zeit denke: „Oh, ich muß aber noch aufräumen! Oh, ich muß aber noch aufräumen!

Ja. Das würde ich auch nicht empfehlen. Und zusätzlich kannst du einfach da dich mal reinspüren. Du mußt ja jetzt nicht denken, wie du da hinkommst, wie du da jetzt aufräumst oder so. Sondern stell dir einfach den Endzustand vor – wie es sein soll, damit es für dich angenehm ist, ja? Das stellst du dir einfach vor, und dann guckst du, wie du dich da drin fühlst, in dem. Ob das dir komisch vorkommt, ob du dich freust, ob es für dich ganz normal ist – was auch immer, ja? Was für Gefühle kommen. Und das bedeutet nicht, daß du auch nur einen Hammerschlag tun  mußt vorher, ja? Also (lacht) kannst du natürlich. Wenn du merkst, du willst es dann machen, dann mach’s auch. Aber ich sag ja nur: Guck es dir einfach mal so an, wie es dann wär. Wie du dann wärst. Und dann reden wir noch mal.

 Okay, ja. Danke. Bis später.

 Ja. (lacht) 

 

 

©Zarah Zyankali 2012

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Angelic Guides: Die ungeheure Kraft des Klangs

Veröffentlicht März 20, 2013 von Zarah

Heute gibt’s mal einen Channel von Taryn Crimi über eins meiner Spezialthemen: den Klang. Der Text geht zwar nicht besonders tief auf das Thema ein (und manches ist schlicht Blödsinn, wie die Angabe zu „Dezibel“, siehe unten *augenroll*), aber es stehen ein paar Sachen drin, die ich interessant finde und worüber es nicht allzuviel zu lesen gibt. Deshalb hab ich mir dieses Mal die Mühe des Übersetzens gemacht.

An einigen Stellen hab ich allerdings deutlich das Gefühl, daß die Angelic Guides über Dinge reden wollten, für die Taryn nicht die nötigen Voraussetzungen hat und die deswegen nicht ganz klar durchgekommen sind. Deshalb bitte diesen Text mit etwas Vorsicht genießen. Vielleicht werd ich mich demnächst auch mal wieder selbst hinsetzen und meine eigenen Lehrer zu dem Thema befragen. 😉

Auf jeden Fall kann man diesen Text aber sehr gut als Anregung für ein paar eigene Experimente benutzen Viel Spaß dabei! 🙂

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Die ungeheure Kraft des Klangs

 Channeler: Taryn Crimi

Originaltext: http://angelicguides.wordpress.com/2013/03/19/the-tremendous-power-of-sound

Heute möchten wir eure Aufmerksamkeit auf das Thema Klang lenken. Vieles von den Informationen über die Kraft des Klangs, die einst in den alten Zivilisationen von Lemuria und Atlantis allgemein akzeptiert waren und angewendet wurden, ist verlorengegangen oder vielmehr in Vergessenheit geraten. Wir beabsichtigen euch unsere Perspektive darüber zu vermitteln, wie nützlich Klang in eurer Realität ist, wozu er in der Lage ist und wie er funktioniert.

Wie kann der Klang einer sanften Meditationsmusik selbst die anstrengendsten Situationen besänftigen? Wie kommt es, daß Trommelrhythmen eine Körperreaktion auslösen können, die anhand eines erhöhten Adrenalinausstoßes chemisch meßbar ist? Wie kommt es, daß Pflanzen, die doch anscheinend keine physischen Ohren zum „Hören“ besitzen, regelmäßiger blühten und schneller wuchsen, wenn ihnen klassische Musik vorgespielt wurde? Warum fängt bei lauten Geräuschen Wasser an, Wellen zu schlagen, und Kieselsteine fangen an zu zittern? Wird Musik über das Gehör oder eher über das Gefühl wahrgenommen? Dies sind einige Fragen, die einem zu denken geben und die wir in euch anregen wollten, um euch dabei zu helfen, euch für das weite Potential zu öffnen, das die Kraft des Klanges in eurer Welt tatsächlich besitzt.

Wir wollen zunächst eine einfache Erklärung geben, was Klang eigentlich ist. Klang kann definiert werden als auf- und abschwellende Energieschwingung, die dann von eurem Gehirn als Klang interpretiert wird. Wenn die Luft in einem wellenartigen Muster vibriert, erzeugt das „Klang“. Die Geschwindigkeit, mit der die Energie vibriert, erzeugt die Tonhöhe: je schneller die Schwingung, desto höher der Ton. Dezibel sind das, was die „Lautstärke“ des Klanges bestimmt – je höher die Dezibel, desto lauter der Klang.

[Anm.d.Ü.: Dezibel sind weder eine „Sache“ noch eine eigenständige Maßeinheit. Es ist eine mathematische Angabe, die das Verhältnis zweier Zahlen bezeichnet. Allein ist die Bezeichnung nicht aussagekräftig, sondern es muß immer dabeistehen, welche Beziehung in Dezibel angegeben wird. Dezibel können daher  keine Lautstärke „bestimmen“, sondern nur angeben, wie laut etwas ist. Wer es genauer wissen möchte, kann hier nachlesen: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0304011.htm   ]

Klang hat die Fähigkeit, den Körper zu heilen, blockierte Chakras zu befreien, Energie zu bewegen und physische Materie zu verändern. Ihr fragt euch vielleicht, wie das sein kann. Dies möchten wir gerne beginnen, mit euch zu teilen. Es gibt eine Reihe Vorteile, die man sich mithilfe des Klanges zunutze machen kann, und viele erfreuen sich bereits einiger dieser Vorteile des Klanges, ohne wirklich zu verstehen, „wie“ oder „warum“ das funktioniert. Das „Wie“ oder „Warum“ ist natürlich nicht notwendig, damit ihr euch einer Sache erfreuen könnt, doch wir würden dies gerne mit euch teilen, damit ihr die ungeheure Kraft, die dem Klang in eurer Realität innewohnt, weiter erforschen und entdecken könnt.

Denkt daran, alles ist Energie, und daher kann alles durch Energie beeinflußt werden. Sehr vereinfacht ausgedrückt, überträgt der Klang Frequenzen, was die Schwingung des molekularen Aufbaus jeglicher Materie beeinflußt. Doch nicht alle Materie reagiert genau gleich auf genau den gleichen Klang. Zum Beispiel wird nicht jeder von der gleichen „Art“ von Musik getröstet und besänftigt. Verschiedene Wesen reagieren auf das, was mit ihrer gegenwärtigen Schwingung am meisten in Resonanz ist.

Aurasichtige Menschen würden sicher die unmittelbare Wirkung sehen, die der Klang auf den Körper und daher auf die gesamte Stimmung ausübt. Genau wie Worte einfach nur das Mittel sind, mit dem ihr die Information übertragt, die ihr mit jemand anders teilen wollt, so ist auch Musik einfach ein Mittel, durch welches Energie geteilt und erfahren wird.

Klang und Schwingung sind eins. Selbst jemand, der „taub“ ist, „fühlt“ immer noch die durch den Klang übertragene Energie. Ihr hört nicht wirklich den Klang, sondern das Gehirn nimmt diese Energie wahr und übersetzt sie dann in einen hörbaren Klang, den ihr erfahren könnt. Das vom menschlichen Gehirn wahrgenommene Klangspektrum ist sehr klein verglichen mit der breiten Palette von Klängen, die tatsächlich in eurem Universum verfügbar sind.  Auch wenn ihr den Klang vieler der euch ständig durchströmenden Frequenzwellen nicht hören könnt, so könnt ihr sie doch fühlen. Ob ihr euch allerdings dessen bewußt seid, ist noch einmal eine andere Sache.

Die Schwingung ist das, was die Molekularstruktur der Zellen direkt beeinflußt. Es ist nicht die Lautstärke, die die Geschwindigkeit der Schwingung bestimmt, sondern vielmehr die Tonhöhe, auch wenn die Lautstärke eine wichtige Rolle dabei spielt, wie stark die Materie durch den Klang beeinflußt wird. Die Tonhöhe ist das, was die physische Materie verändert, doch die Lautstärke des Klanges bestimmt die Intensität der Veränderung, die der Klang in der physischen Materie hervorruft. Ein einfaches Beispiel dafür wäre eine Opernsängerin, die neben einem Weinglas flüstert, und eine Opernsängerin, die aus voller Lunge neben einem Weinglas singt. Beide Klänge hatten eine Wirkung auf das Weinglas, doch die Lautstärke des Klanges hat die Intensität der Wirkung direkt beeinflußt. Das Flüstern rief ein sanftes Vibrieren des Glases hervor, während der Gesang das Weinglas zertrümmerte.

Ein tieferer Ton hat eine langsamere Schwingungsfrequenz, je höher der Ton, desto schneller schwingt die Energie. Diese Schwingung erzeugt den „Klang“. Sowohl hohe als auch tiefe Töne können Veränderungen in der Materie hervorrufen. Wir wollen hier nicht zu ausführlich auf die physikalischen Zusammenhänge der Klangerzeugung eingehen. Wir wollten einfach zunächst eine grundlegende Erklärung darüber geben, was Klang überhaupt ist, um dann ausführlicher auf einige der Fähigkeiten des Klanges und deren Anwendungen in der „Vergangenheit“, sowie das, was eure Zivilisation wiedererlangen wird, eingehen zu können.

 Die Bewohner von Lemurien und später in der Zivilisation von Atlantis verwendeten Klang für viele Zwecke. Sie waren sich sehr der Tatsache bewußt, daß die molekulare Zusammensetzung der Materie durch das Erzeugen der „richtigen“ Tonhöhe verändert werden kann, die weit über das hinausgeht, was der Mensch mit den physischen Ohren wahrnehmen kann. Bei Verwendung der richtigen Tonhöhe können Klangschwingungen Stein schneiden, Materie heben, Wasser teilen und Energie verändern. Diese Technik ist für einige der größten Bauwerke auf eurer Welt verantwortlich, von denen einige bis heute zu sehen sind.

 Diese Zivilisationen verwendeten Geräte ähnlich Kristall-„Verstärkern“ (in Ermangelung eines besseren Wortes), die sehr hohe und sehr tiefe Frequenzen aussandten. Dieses Gerät war leicht zu bedienen, genau wie man den Knopf am Radio drehen kann, um seinen Lieblingssender einzustellen. Das Gerät erlaubte es dem Anwender, sowohl die Lautstärke als auch die Tonhöhe einzustellen, um leicht die gewünschte Wirkung zu erzielen. Dadurch war es möglich, unglaublich genaue Schnitte vorzunehmen, die immer noch präziser sind, als selbst eure fortschrittlichsten modernen Werkzeuge es heute fertigbringen. Dieses Gerät ermöglichte es, unglaubliche Ingenieursleistungen mit wenig bis gar keiner körperlichen Anstrengung zu vollbringen. Tunnel konnten innerhalb von Minuten ganz leicht durch Granit gegraben werden, Felsblöcke ließen sich leicht anheben und sanft wieder absetzen, und selbst große Gewässer konnten zum Wohl dieser Zivilisationen leicht bewegt werden. Diese Technik führte schließlich zum Untergang des atlantischen Kontinents, indem sie große „Schockwellen“ hervorrief, die tief in die Erdrinde abgegeben wurden. Wie wir schon oft gesagt haben, kann alles in eurer Realität zum „Guten“ oder zum „Schlechten“ angewendet werden; derjenige, der die Macht benutzt, bestimmt darüber, wie sie verwendet wird. Dieses Wissen steht allen zur Verfügung, die die Informationen der „Vergangenheit“ wiedererlangen möchten. Wißt, daß Informationen zwar in Vergessenheit geraten, aber nie „verlorengehen“ können.

 Wie also ist es möglich, daß Klang euer Wesen wieder in Einklang bringen kann? Wenn ihr negative Gefühle wie Sorge, Angst, Wut oder Traurigkeit verspürt, dann ist euer Wesen „nicht im Einklang“ mit eurem wahren Selbst. Wenn ihr im Einklang mit euch selbst seid, seid ihr in der Lage, die Fülle des göttlichen Flows zu empfangen. Es ist das Gefühl absoluten Friedens, das durch euren ganzen Körper strahlt. Ihr seid dann voll präsent im gegenwärtigen Augenblick; ihr bedauert weder die „Vergangenheit“, noch sorgt ihr euch um die „Zukunft“, wenn ihr euch in vollkommener Harmonie befindet.

Vielleicht findet ihr es interessant, daß es eine einzigartige Frequenz oder Tonhöhe gibt, die jedes einzelne Wesen sofort wieder in völligen Einklang bringen kann. Damit meinen wir folgendes: Wenn ihr der einzigartigen Frequenz ausgesetzt seid, auf die eure Seele eingestimmt ist, dann bringt das euer ganzes Wesen sofort in vollkommenen Einklang. Nicht alle sind auf dieselbe Tonhöhe eingestimmt; dies ist euer ganz ureigener Ton. Wißt, daß wir damit nicht nur Menschen meinen. Jedes Wesen hat seine ureigene einzigartige Tonhöhe, die dieses Wesen wieder in vollkommenen Einklang bringt. Deshalb sagen wir, daß Klang die Macht hat, den Körper zu heilen. Wenn euer Körper sich vollkommen im Einklang befindet, kann keine Krankheit sich mehr halten. Klang wurde in den Heilungstempeln in Lemurien und Atlantis oft benutzt, um den spirituellen, emotionalen und physischen Körper wieder in Einklang zu bringen und wiederherzustellen. Glasschalen, Kristalle und Saiteninstrumente wurden bei dieser Praxis oft angewendet. Weil diese Zivilisationen Auras wahrnehmen konnten, konnten sie sofort „sehen“, welche Klänge am meisten mit jedem Wesen in Resonanz waren. Einige wissenschaftliche Gemeinschaften fangen jetzt gerade an, eine Verbindung zwischen dem Klang und der Heilung des Körpers herzustellen.

Es ist zwar sicher möglich, sich der exakten „Tonhöhe“, die euer Wesen wieder in Einklang bringt, bewußt zu werden, doch wißt, daß ihr nicht die exakte Tonhöhe, mit der euer Wesen in Resonanz ist, auf bewußter Ebene kennen müßt, um ihrer wohltätigen Wirkung teilhaftig zu werden. Die genaue Tonhöhe wird immer im unbewußten Geist gehalten. Deshalb „hören“ nicht alle Wesen gerne dieselbe Musik, und deswegen werden nicht alle von denselben Klängen beruhigt. Ihr fühlt euch einfach zu dem hingezogen, was mit eurem Wesen am besten harmoniert. Wißt auch, daß die einzigartige „Tonhöhe“, die euer Wesen sofort in Einklang bringt, immer konstant bleibt, jedoch die Klänge, zu denen ihr euch hingezogen fühlt, nicht immer dieselben sind. Was ihr heute gerne hört, möchtet ihr an einem anderen Tag vielleicht nicht hören. Viele sagen, daß es von der Stimmung abhängt, doch zutreffender wäre es zu sagen, daß es von der Schwingung abhängt, mit der ihr an dem jeweiligen Tag in Resonanz seid.

Viele halten es für Zufall, daß das Radio immer genau die Musik spielt, die eure Stimmung widerspiegelt. Wenn ihr z.B. unglaublich traurig über den „Verlust“ einer geliebten Person seid, dann stellt ihr fest, daß ihr ständig ähnliche Songs hört, die eure Gefühle widerspiegeln. Wißt, daß die gespielten Songs direkt mit eurer Schwingung verbunden sind. Ihr seid es, die immer solche Songs anziehen, die mit der von euch ausgesandten Frequenz in Resonanz sind. Vielleicht fragt ihr euch, wie ihr eine solche Wirkung auf einen „öffentlichen“ Radiosender haben könnt. Wie könnte eure Stimmung darüber entscheiden, welche Lieder gespielt werden, wenn doch noch Millionen anderer Menschen denselben Sender hören? Das ist eine wunderbare Frage, und wir antworten darauf, daß ihr immer die Realität anzieht, mit der ihr am meisten in Resonanz seid. Das Radio spielt nicht zufällig die Lieder, die eure Stimmung ausdrücken, sondern eure Schwingung zieht die Songs an, die in diesem Augenblick mit eurem Wesen im Einklang sind. Bedenkt, daß es eine unendliche Anzahl von Parallelrealitäten gibt. Auch wenn ihr euch nur in einer einzigen Realität wahrnehmt, doch wir sehen euch zu, wie ihr den ganzen Tag über zwischen vielen Realitäten hin- und herspringt, je nachdem, welche Realität ihr zu erfahren wählt. Ihr könnt nichts erfahren, womit ihr nicht in Resonanz seid.

Ihr könnt damit experimentieren, indem ihr eure Musik-Playliste auf „zufällige Wiedergabe“ einstellt oder Radio hört; ihr werdet dann eine sehr zutreffende Abbildung dessen erhalten, was ihr in ebendiesem Moment aussendet. Ihr werdet diejenigen Songs anziehen, die am meisten mit euch in Resonanz sind. Das ist wieder eine Erfahrung, die ihr oft macht, die ihr vollständig selbst erschafft. Und doch sind die meisten sich der wahren Macht, die sie besitzen, nicht bewußt, die dazu dient, jede Erfahrung in eurer Realität zu erschaffen. Alles in eurer Realität ist eure Schöpfung; alles.

Beeinflußt ihr also den Klang, oder beeinflußt der Klang euch? Kurz gesagt, ihr werdet keinen Klang anziehen, mit dem ihr nicht in Resonanz seid. Die einfachste Antwort lautet, daß ihr den Klang anzieht, mit dem ihr in Resonanz seid, und der Klang, mit dem ihr in Resonanz seid, wird wiederum eine direkte Wirkung auf euer Wesen ausüben. Viele können die direkte Wirkung bestätigen, die Musik auf ihre Stimmung ausüben kann. Viele benutzen Musik, um in die Stimmung für Sport, zum Tanzen, Entspannen oder zum Entlassen negativer Gefühle zu kommen. Wißt, daß ihr zuerst eure Schwingung verändert habt, und dann zieht ihr die Lieder an, die euch weiter dabei unterstützen, diese Resonanz zu festigen.

Es bedarf keiner physischen Ohren, um von Musik „bewegt“ zu werden. Der Satz „Laß dich vom Rhythmus bewegen“ ist unglaublich zutreffend, denn in Wirklichkeit ist es genau das, was der Klang tut. Klang bewegt Materie. Deshalb reagieren selbst Pflanzen und Bäume unweigerlich auf Musik. Die Energie und Frequenz der Schwingung wird von allen Wesen „gefühlt“.

Die Macht des Klangs wird in eurer gegenwärtigen Realität noch kaum angezapft, doch das wird sich ändern, und ihr werdet euch das vergessene Wissen wieder zurückholen. Während ihr euch der ungeheuren Macht, die euch umgibt, bewußter werdet, werdet ihr zwangsläufig herausfinden, daß sie immer eine Widerspiegelung der Macht in eurem Innern ist.

Wir hoffen, daß euch diese Botschaft auf irgendeine Weise gedient hat.

 In Liebe und Licht sind wir eure Angelic Guides.

 

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Übersetzung © Zarah Zyankali 2013