Klangheilung

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José Stevens: Schamanische Gesänge bei den Shipibo – Heilung und Erschaffen durch Klang

Veröffentlicht November 24, 2014 von Zarah

Vor einer Weile hatte ich ein Gespräch mit der sumerischen Göttin der Heilung Ninhursag gepostet, die mir etwas über Heilungs- und Krankheitsdevas erzählte. Da das Channeling damals leider nicht aufgenommen worden war, hier noch einmal die Zusammenfassung des Heilungsvorgangs, wie sie ihn mir beschrieb, in meinen eigenen Worten:

Jedes Organ hat erstmal eine Organseele, wie auch die Chinesen sagen. Und wenn das Organ erkrankt, hat diese Krankheit quasi auch einen Deva, der eine bestimmte Form annimmt. Und was man macht ist, sich auf das Organ erstmal einstimmen, dann auf die Form der Erkrankung, und dann erschaffst du quasi eine Struktur oder eine Blaupause, eine Energiestruktur, die genau da draufpaßt. Das ist der Heildeva. Und der stellt im Prinzip dann die gesunde Funktion wieder her und löst sich auf, wenn er nicht mehr gebraucht wird. Also wenn das System ausstrahlt, daß es gesund ist, dann verschwinden erstens die Krankheitsdevas, die das erschaffen haben, weil sie sich in dieser neuen Umgebung nicht mehr wohlfühlen. Und zweitens löst sich der Heilungsdeva im Prinzip in dieser Form auf, weil die Gesundheit ja schon vorhanden ist und der Körper ihm das sozusagen mitteilt, könnte man sagen.

Jetzt fand ich zu meiner großen Freude in einem Buch über Schamanismus die Beschreibung, wie die peruanischen Shipibo mit Liedern heilen, die sie Icaros nennen. Ein Icaro ist eine energetische Struktur, die in den Körper hineingesungen wird. Der Schamane kann damit sowohl krankheitsfördernde Energiestrukturen (also sowas wie Krankheitsdevas) aus dem Körper entfernen als auch einen gesundheitsfördernden Icaro im Körper verankern, der dann dort die gesunde Funktion durch seine positive Schwingung wiederherstellt. Das klingt ganz ähnlich wie das, was Ninhurssag mir damals erzählte.

Was ich natürlich auch super spannend finde, ist der Bezug zu Liedern und Gesängen, die die Shipibo-Schamanen verwenden, um gemeinsam mit Gott – also als Mitschöpfer – die Realität zu gestalten. Im Grunde ist es das, was ich auch selbst mache, nur daß ich die Wirkung der Klänge auf den Körper nicht sehen kann. Ich bin sehr dankbar, von der Arbeit der Shipibo erfahren zu haben, denn es gibt mir das Gefühl, mit meinen Gesängen in einer größeren Tradition zu stehen.

Auch daß sie sagen, wer jeden Tag singt, bleibt gesund und glücklich und vor schädlichen Einflüssen geschützt, ist etwas, das jetzt erst so langsam auch von der westlichen Gesundheitsforschung anerkannt wird. Vor kurzem las ich im Magazin meiner Krankenkasse einen Artikel über die heilsame Wirkung des Singens. Daran sieht man wieder, daß indigene Kulturen über eine Weisheit verfügen, die wir in der westlichen Kultur erst langsam wiederentdecken. Hier ein paar Links zu Artikeln über die positive Wirkung von Musik und besonders Gesang auf Gesundheit und Wohlbefinden:

Singende Krankenhäuser

Singen kann viel mehr

Die Kraft der Musik – Wie Töne helfen

Musik und Gesundheit

Die Übung von Carol Proudfoot-Edgar ähnelt ein bißchen der, die auch in meiner Bastelecke steht, nur geht es hier mehr ums Hören und bei der anderen Übung mehr ums Sehen. Letzten Endes geht es aber immer umeine innige Verbindung und um ein Gefühl der Einheit.

Ich wünsche euch viel Freude beim Lesen und bei euren eigenen Erfahrungen, falls ihr die Übung macht!

 

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Schamanische Gesänge bei den Shipibo – Heilung und Erschaffen durch Klang

von José Stevens:

Während einer Heilzeremonie der Shipibo flüsterte mir der Schamane, der die Zeremonie leitete, zu, ich hätte eine Wucherung an einer bestimmten Körperstelle. Ich hatte noch mit niemandem darüber gesprochen, hatte aber tatsächlich genau dort einen harten Knoten unter der Haut ertastet, was mich ein wenig beunruhigte. Deshalb war ich verblüfft, als er es erwähnte. Er sprach: “Machen wir ihn weg.” Ich stimmte bereitwillig zu. Daraufhin sang er mehrere Icaros, hielt die Hände über die betreffende Stelle und blies Rauch über mich. A nächsten Morgen untersuchte ich die Stelle und stellte zu meiner großen Erleichterung fest, daß der kleine harte Knoten verschwunden war. Er ist bis heute nicht wieder aufgetaucht.

Die Shipibo entfernen nicht nur das, was nichts im Körper verloren hat. Sie kennen auch Icaros, die eine positive Heilwirkung haben oder eine Schutzhülle bilden können. Indigene Menschen wissen, daß es im Körper riesige Weiten und sehr viel Platz gibt, in den etwas eindringen oder aus dem es entstehen kann. Eines dieser Dinge, die in diese offenen Räume eindringen und sie wieder verlassen können, bezeichnen sie als mal aire – als “schlechte Luft” oder “Kälte”. Sie glauben, daß man diese Räume auch mit Icaros füllen kann. Dies steht in keinerlei Widerspruch zum Verständnis der Quantenphysiker und Neurobiologen, die längst festgestellt haben, wie leer die subatomaren Ebenen des menschlichen Körpers sind. Dort befinden sich riesige Weiten – genau wie im Weltraum. Die Schamanen sagen, diese Weiten seien nicht leer, sondern mit Mustern wie Radiowellen gefüllt, die positiv oder negativ auf den Betreffenden wirken können. Die mal aire kriecht in den Körper wie die Muster jener Lieder, die seine subatomare Struktur durchdringen und ihn auf den feinstofflichsten Ebenen beeinflussen. Während der Schamane die mal aire entfernt, stößt er lang und vernehmlich auf, um sie besser loswerden zu können. Das Aufstoßen ist eine wunderbare Metapher für die Befreiung von etwas, das uns nicht guttut. Das Aufstoßen ist genau wie ein Lied eine Klangschwingung und macht die Befreiung für den Körper real.

Den Shipibo zufolge hat jeder Icaro ein subatomares Muster mit einer ganz bestimmten Aufgabe. Wird dieses Muster bewußt in den Körper hineingesungen, fängt es an, Ergebnisse zu zeitigen, die andernfalls ausgeblieben wären. Der Icaro soll lange im Körper bleiben – manchmal sogar für immer. Der Schamane oder Heiler kann die Icaros im Körper sehen und sagt dann: „Ach, ich sehe den Icaro, der von dem Schamanen X oder von mir selbst vor sechs Monaten hineingesungen wurde. Er ist noch da und macht seine Arbeit.“ Manchmal frischen sie einen solchen Icaro dadurch auf, daß sie ihn in eine Flasche Wasser singen und dem Patienten die Anweisung geben, sie bei sich zu tragen und jeden oder jeden zweiten Tag ein wenig davon zu trinken. Gelegentlich erhält der Patient auch eine Icaro-Flasche mit parfümiertem Wasser, um den Kopf damit zu besprengen. Oder er bekommt ein wenig von mit Icaros besungenem mapacho (Tabak), von dem er jeden Tag etwas rauchen und dessen Rauch er über seinen Körper blasen soll. Wer die neuesten Forschungen zum Thema Wasser kennt, der weiß, daß es auf Gesänge und Gebete mit Veränderungen seiner Molekularstruktur reagiert. Dies gilt auch für Tabak, obwohl es bislang nicht wissenschaftlich nachgewiesen wurde.

Heiler und Schamanen verändern die Wirklichkeit, indem sie ihre Absicht in das „Jetzt“ oder – wie die Quantenphysiker sagen – das Quantenfeld hineinsingen. Die Heiler der Shipibo ziehen negative oder krankheitsfördernde Muster mit Hilfe von Icaros aus dem Körper, die ihre tiefempfundene Absicht sowie subatomare Schwingungsmuster in sich tragen, und ersetzen sie durch positive und harmonische Vibrationen. Sie sind nur so weit erfolgreich, wie der Patient auch mitarbeitet. Wenn er nicht an den Prozeß glaubt oder die Heilung ablehnt, kann er die Wirkung des Icaros leicht zunichtemachen und krank bleiben. Das ist das Problem bei Menschen, die fragen: „Wie soll das denn funktionieren?“

Für die Shipibo besteht das Universum aus Liedern, welche die Heilpflanzen, Tiere und Elemente und sie lehren. Man kann es sich zur Aufgabe machen, sie zu erlernen, zum Mitschöpfer zu werden und zusammen mit Dios – Gott – die Wirklichkeit zu formen. Daher kennt die Kultur der Shipibo wie die der meisten anderen indigenen Völker der Welt unzählige Lieder. Viele Schamanen sagen, wir befänden uns in ernsten Schwierigkeiten, da wir den Kontakt zu unseren Liedern verloren hätten. Eingeweihten ist es ein Greuel, ohne Lieder zu sein. Denn dann ist man nicht mehr imstande, seine Welt selbst zu gestalten, und ist der Täuschung und schädlichen Kräften ausgeliefert.

Ich bat die Shipibo, mir dabei zu helfen, das Singen zu lernen. Das Singen fällt mir schon immer schwer, da ich eine starke intellektuelle Ausrichtung habe. Sie überreichten mir einen mit besonderen Icaros bestickten Stoff. Ich sollte ihn mir bei Zeremonien um die Schultern legen, damit ich die Lieder lernte. Anschließend sangen sie einige Icaros in mich hinein, um den Lernprozeß zu beschleunigen. Anfangs hatte ich meine Zweifel, stellte aber schon bald erstaunt fest, wie schnell ich auf einmal lernte. Morgens und abends schossen mir Lieder durch den Kopf, und ich merkte, daß ich sie immer wieder sang, auch wenn ich eigentlich damit aufhören wollte.

Die Shipibo glauben, daß jeder Mensch ein Lied hat, alle Menschen singen können und der Große Geist allen Menschen Lieder schenkt, wenn sie darum bitten. Es kommt nur darauf an, daß man die Bereitschaft zum Singen mitbringt. Manchmal haben diese Lieder einen Text, manchmal auch nicht. Oft beginnen sie mit einer einfachen, sich wiederholenden Melodie, die man pfeifen oder summen kann und die im Laufe der Zeit einen immer komplexeren Text und Inhalt bekommt. Viele Icaros sollen Dankbarkeit ausdrücken oder einen Geisthelfer ehren. Andere dienen dazu, sich selbst zu schützen, um Unterstützung zu bitten oder einem Verbündeten Anweisung für eine bestimmte Aufgabe zu geben. Die Shipibo glauben wie die meisten schamanisch geprägten Völker der Erde, wer nicht singt, sei anfällig für Depressionen und Angst. Sie sagen, wir müßten ausnahmslos jeden Tag singen. Dann blieben wir gesund und glücklich und wären vor Unheil geschützt. Wenn Sie den schamanischen Weg gehen möchten, wird sich das Singen ebenso wenig vermeiden lassen wie die Natur.

Kapuzinerkresse – die Blüte der Lebensfreude

Übung: Das Lied einer Pflanze finden

Finden Sie eine Pflanze in Ihrer Landschaft. Es kann sich dabei um ein beliebiges Gewächs handeln [….], auch um einen Baum. Setzen Sie sich im veränderten Bewußtseinszustand neben diese Pflanze. Schließen Sie die Augen, bringen Sie die Gedanken zur Ruhe, sperren Sie die Ohren auf und lauschen Sie dem Klang oder Lied dieses Wesens. Lassen Sie zu, daß es allmählich auch in Ihnen schwingt – und vom unteren Ende Ihrer Wirbelsäule aufsteigt, bis es oben aus Ihrem Kopf wieder austritt. Es ähnelt dem Klang, der im Stengel oder Stamm einer Pflanze emporsteigt. Sie werden wissen, wenn Sie fündig geworden sind und sich in den Klang dieses Wesens verwandelt haben, denn Sie werden ein tiefes Gefühl des Einsseins empfinden. Wenn Sie fertig sind, sagen Sie der Pflanze, was für ein wunderschönes Lied sie hat, und danken Sie ihr dafür, daß Sie daran teilhaben durften.

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Artikel von José Stevens, Übung von Carol Proudfoot-Edgar, aus dem Buch Der schamanische Weg in die Tiefe der Seele von Sandra Ingerman und Hank Wesselman

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Ätherische Strukturen im Körper – Tönen für die Wirbelsäule

Veröffentlicht März 13, 2014 von Zarah

 Ätherische Strukturen im Körper – Tönen für die Wirbelsäule

4.3.2014, 10:54

Eigentlich hatte ich vorgehabt, Ideen für eine CD zu sammeln, und war darauf gekommen, daß man ja vielleicht „Sternengesänge“ zum Verbinden mit der ‚Sternenheimat machen könnte. Als ich mich jedoch hinsetzte, um dazu zu channeln, wurde es erstmal ruhig in mir, und dann kamen ganz andere Informationen durch – über den Körper und irgendwelche ätherischen Strukturen und deren Eigentöne. Daraufhin warf ich den Recorder an, um es aufzunehmen, damit ich das nicht wieder vergesse. Unten folgt jetzt die Transkription der Aufnahme. Der erste kursive Absatz ist das, was ich aus dem Gedächtnis rekonstruiert hatte, dann entwickelte sich so etwas wie eine „Live-Sitzung“.

Interessant ist auf jeden Fall, daß einige Tage nachdem ich jetzt kontinuierlich die Struktur visualisiert und den Ton gesungen habe, das Knacken in meinem unteren Rücken besser geworden ist, das ich jetzt schon ein paar Monate hatte, nachdem ich mir letzten September einen Heenschuß manifestiert hatte. Ich bin sehr gespannt, wie es sich weiter entwickelt – und ob der ursprüngliche Grund für die Wirbelsäulenverkrümmung sich im Lauf der Arbeit zeigen wird.

Ihr könnt es ja selber auch mal damit probieren. Bittet einfach darum, daß euch zu irgendeinem Körperbereich die ätherische Struktur und der Ton gezeigt wird, und singt dann diesen Ton mit der Fokussierung auf die Körperstelle.  Es könnten interessante Dinge dabei herauskommen. Eine Haftung ist natürlich völlig ausgeschlossen und jegliches Experimentieren geschieht wie immer auf eigenes Risiko – aber ich glaube, man kann dabei nicht wirklich etwas falsch machen. Wenn ihr dabei spannende Dinge erlebt, freue ich mich, von euch zu hören. 🙂

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Der Körper ist transparent und durchdrungen von einer Art geometrischen Strukturen, und jede von diesen Strukturen hat ihren eigenen Ton. Und wenn dieser Ton nicht auf die ihm gemäße, natürliche Weise schwingen kann, dann wird der Körper krank. Und dann kann man den Ton, der zu dieser Struktur des Körpers gehört, von außen zuführen, um sozusagen den Körper an diesen eigenen Ton wieder zu erinnern, so daß also, wenn man das über einen längeren Zeitraum macht, der Körperteil mit dem Ton, der von außen kommt, wieder in Resonanz geht und dann anfängt, den Ton von alleine zu machen, so daß der Körperteil eben dann auch wieder in die natürliche Harmonie kommen kann. Genau.

 Okay. Soweit waren wir jetzt gekommen [bevor ich anfing es aufzunehmen], und ab jetzt ist es Live-Übertragung. (lacht)

Es empfiehlt sich, zu wissen, welcher Ton zu welchen Körperbereichen gehört.

 Muß man das wissen? Oder kann ich einfach sagen: Ich mach den Ton und laß den dann durch?

Es ist gut, wenn man es weiß. Weil dann weißt du nämlich auch, welche Resonanzen im Körper wo sind.

Mhm. Wollen wir das gleich mal probieren? Also irgendwie mal, daß ihr mal durchgebt den Ton für die Leber oder was weiß ich, irgendwelche Strukturen …

 Die Organtöne sind noch mal ein extra Thema.

Und was war das dann eben?

Das war für die ätherischen Strukturen, die nicht direkt 1:1 mit einem Organ verbunden sind, sondern sich über größere Bereiche des Körpers erstrecken können.

Na dann bitte ich mal um konkrete Infos, welche Bereiche und welche Strukturen das dann sind, und was das für ein Ton dann da ist.

Wir fangen an in der Mitte. Und die Mitte ist die Wirbelsäule. Und um die Wirbelsäule rum ist sowas wie ein Kokon, eine ätherische Struktur. Viele Leute nehmen das wie eine Röhre wahr. Aber es ist nicht wie eine Röhre, es ist …

 … jetzt sehe ich das wie auf dem Bild in dem Artikel von GW Hardin, diese aneinandergereihten … weiß gar nicht, wie ich das nennen soll, so eine Art geometrische Struktur, so ein sechs … nee, nicht sechseckig, aber … wenn man den Video anklickt, was direkt ganz vorne drauf ist, dieses Bild, daran erinnerte es mich. Daß es aus diesen Dingern eine aufgebaute Struktur …

  So ähnlich, ja.

Und es ist dann quasi … also ganz viele von denen, die sich dann verbinden zu einem langen Schlauch, wenn man so will.

Ja, genau.

[Es handelt sich um das mittlere Bild in der untenstehenden Abbildung. Ich sah eine ähnliche Struktur, nur daß sie nicht schräg nach oben geht, sondern die ganze Wirbelsäule von unten nach oben umschließt.]

DNA-Fractal-tesseract

 Ist der innen hohl, oder ist das so ganz kompakt?

Er ist innen hohl, und die Wirbelsäule ist innendrin. Und in der Wirbelsäule ist auch noch mal was. Aber damit arbeiten wir erst später.

 Okay. (lacht) Das ist ja schon volles Programm!

Ja, es ist ein Programm. Wir fangen mit diesem, was du jetzt gesehen hast, an, und vergegenwärtige es dir erstmal in deinem eigenen Körper. Beabsichtige, es zu sehen, zu spüren, irgendwie wahrzunehmen, wo es bei dir im Körper ist, wie es sich anfühlt oder wie es aussieht. Je nachdem, wie du das wahrnimmst, auf welchen Kanälen.

Das ist interessant, weil ich hab ja immer diese Wirbelsäulenverkrümmung gehabt. Und an der Stelle, wo das wäre – weil ich kann ja meinen eigenen Rüciken schlecht sehen (lacht) -, ist … also ich seh die Dinger so wie bei Hardin in dem Artikel in so einem magenta-altrosa Farbton. Und an der Stelle, wo das ist, ist es schwarz. Jetzt geh ich mal weiter runter, warte mal – ich hatte noch nicht die ganze Wirbelsäule. Und auch oben am Halsbereich, das ist zwar nicht schwarz, aber es ist … wie so ein bißchen bröcklig sieht das aus. Als ob da Teile fehlen oder rausgebrochen sind, als ob es nicht ganz vollständig wäre. Und das Komische ist, ganz unten, an der Stelle, wo es immer so knackt in letzter Zeit – ich dachte, daß das rechts wäre, aber es scheint links zu sein.

Das ist richtig, ja. Und da hast du also schon drei Stellen gefunden, wo dieser Ton nicht vorhanden ist oder nicht richtig sich manifestieren kann. Und wir können jetzt einfach den Ton hineingeben dort.

 Okay.

Entspann dich einfach und lasse deine Aufmerksamkeit ohne Spannung, ohne Verkrampfungeinfach locker ruhen auf deiner Wirbelsäule, auf der Form, die du gesehen hast.

Ist interessant – allein dadurch passieren auch schon Dinge, auch wo ich noch gar nicht gesungen hab.

 Ja, genau. Mach das erstmal eine Weile, ein paar Minuten. Einfach im Gewahrsein behalten.

 Jetzt scheint es auch noch in den Kopf zu wachsen.

 Richtig. Es existiert ein Übergang.

 (kurze Pause, während ich atme und das Gewahrsein auf der Struktur halte)

 Und jetzt nimm dir vor die Absicht, diese Bereiche, die du gesehen hast, die nicht vollständig vorhanden sind, wieder in ihren Naturzustand zu bringen. Es handelt sich jetzt nicht um Knochen, es handelt sich um eine ätherische Struktur.

 Okay. Ich beabsichtige, diese Stellen, wo die natürliche Harmonie gebrochen ist, wieder in den natürlichen Zustand zurückzubringen.

 Wir fangen mit dem in der Mitte an.

 (lacht) Ihr seid echt so …

Ja. Der ist die Grundlage für die beiden anderen Probleme.

Ah, okay. Also ihr wollt jetzt diesen Ton, der zu dem gehört, so tönen, wie wenn er vollständig wäre.

Richtig.

Okay. (Es kommt ein tiefer Brummton.) Das ist der natürliche Ton?

 Ja.

 Den hatte ich ja schon öfter in den letzten Tagen.

Richtig. Und es ist oft gut – also nicht nur bei dir, auch bei anderen Leuten, generell gut, diesen Ton zu tönen, weil viele in ihrer Aufrichtung beeinträchtigt sind. Das erinnert den Körper an die natürliche Aufrichtung und die natürliche Haltung. Und zwar „Haltung“ heißt nicht, Lineal verschluckt, Brust raus – Bauch rein, sondern „Haltung“ ist eine lockere, entspannte und doch aufrechte Haltung, die ganz mühelos geschieht. Du brauchst dafür gar nichts zu tun. Wenn du die natürliche Haltung hast, wenn da keinerlei Verzerrungen, Verkrampfungen oder sonstwas dieses behindern, dann ist es mühelos. Es richtet sich von alleine auf, mit dem Atem. Du brauchst nichts anzuspannen dafür, du brauchst keine Muskeln anzustrengen, sondern diese Haltung ist ganz locker. Sie erhebt sich aus der Basis, und die Basis ist das Becken. Wenn natürlich auch schon das Becken (lacht) nicht in seiner natürlichen Ausrichtung ist, dann wirst du mit dieser Haltung Schwierigkeiten haben.

Sollten wir da nicht besser beim Becken anfangen?

Manchmal ist das besser. In diesem speziellen Fall ist die Grundproblematik hier [d.h. in der Mitte der Wirbelsäule], und wir würden dann runtergehen an den Beckenansatz. Und dann kann es sein, daß sich das obere schon von alleine ausrichtet. Vielleicht auch nicht – also das kommt halt drauf an, das muß man sehen. Und natürlich (in amüsiertem Tonfall) ist es nicht ausreichend, diesen Ton nur einmal zu singen.

Ja, aber wenn ich den jetzt singe, dann geht er doch automatisch in das Ganze, oder? Geht er nur in den einen Punkt und dann runter und dann hoch noch mal extra? Geht das nicht in die ganze Struktur?

Es geht in die ganze Struktur, aber wir richten speziell die Intention, die Fokussierung auf diesen Punkt, wo du das schwarze Loch gesehen hast, und richten da diese Absicht hin, daß dieses schwarze Loch sich sozusagen wieder mit einer gesunden Energiestruktur anfüllt.

 Okay.

Und das machen wir eins nach dem anderen. Du kannst es auch unfokussiert machen, einfach die Wirbelsäule als Ganzes besingen, so daß es sich dann verteilt. Dann geht der Ton rauf und runter. Das ist gut, wenn sozusagen über die ganze Strecke verteilt kleine poröse Stellen zum Beispiel sind, oder kleine Verzerrungen. Dann kann man gut das Ganze besingen und in Vibration bringen. Wenn du aber so große Punkte hast, die auch recht deutlich wahrnehmbar sind, dann ist es gut, wenn man direkt hingeht.

 Okay. Ich hätte aber mal … also Kai [Ghattas] hat mir mal erzählt, daß da irgendwas sein mag [ein Symptom], aber die Ursache von der Blockade ganz woanders sitzt.

Das kann tatsächlich der Fall sein. Aber hier ist die Ursache wirklich das. (lacht) Und deswegen ist es gut, da auch direkt dann hinzugehen.

 Okay. Dann machen wir mal weiter damit.

 Genau.

(singt wieder den Brummton) Ich glaub, das war er nicht so ganz.

Richte dich noch mal aus. Wir haben ja jetzt gesprochen. Richte dich noch mal auf die Gesamtstruktur aus, und dann auf den Punkt. Merkst du schon den Unterschied?

 Ja.

Es geht recht schnell. Man muß nur dran denken, sich zu fokussieren, und dann passiert es eigentlich auch schon. Man sollte nur nicht lange Zeiträume in einem defokussierten Zustand verbringen. (lacht)

Okay. (singt mehrmals den Ton)

Zwischendrin immer mal wieder ein paar tiefe Atemzüge nehmen.

 (atmet, singt wieder den Ton)

Es fängt schon an. Aber glaub nicht, nur weil es jetzt anfängt, daß das jetzt schon alles war. Das ist ne größere Sache.

Ah so. Es kann sich also um mehrere Stunden handeln oder wie?

(lacht) Nee. So viel auf einmal sollte man nicht machen. Es ist jetzt so: Wenn du so eine größere Sache hast, die deinen ganzen Körper quasi verkrümmt, dann ist die … mmm … wenn du so willst, die Korrektur von dem oder die … das Zurückbringen in den natürlichen Zustand natürlich auch eine größere Sache. Und das bedeutet, dein Körper, der lange Zeit in diesem verkrümmten Zustand war, muß sich umorientieren. Und nicht nur der Körper, weil der im allgemeinen auch recht erleichtert ist, aber auch dein Geist, der auf einmal wahrnimmt, daß da was anders ist, was er nicht kennt, muß sich auch umorientieren. Die Versuchung ist oft groß, den alten Zustand wiederherzustellen, weil es das ist, was man gewöhnt ist. Selbst dann, wenn der neue Zustand angenehmer ist, aber er ist ungewohnt, und das Ungewohnte mögen die Menschen oft nicht so gerne.

This may be Auschwitz, but it is my home. [„Dies mag Auschwitz sein, aber es ist mein Zuhause“ – ein Zitat aus E.T. 101]

(lacht) So möchten wir es jetzt nicht ausdrücken, aber das Hängen am Gewohnten ist doch recht verbreitet. Deswegen empfehlen wir auch die Aufmerksamkeit drauf zu richten, auf die Veränderung. Also zu gucken: Was ist jetzt schon passiert, oder was ist da noch im Prozeß, zu passieren? Statt dann nach Schema F wieder in den „normalen“ Zustand zu versuchen zurückzugehen, der eigentlich nicht normal ist, aber den man halt kennt.

Ja. Also was ich feststelle, ist, daß es schon leichter ist, die Struktur zu visualisieren.

Geh noch mal an den Punkt.

(überrascht) Ach guck! Es sieht aus,als wär es kleiner. Geht das so schnell?

Kannst du dich erinnern – du hast gerade das Buch von dem Drunvalo gelesen, wo sie auf dem Berg waren und auf der Pyramide und die Merkaba-Meditation gemacht haben, und der vorher vollkommen verhangene Himmel klarte sich plötzlich auf. Und das ging in einem sehr schnellen Tempo, aber sobald die Meditation beendet war, zog es sich sofort wieder zu. Das heißt, wenn du natürlich jetzt anfängst, was zu machen, wirst du sehen, daß was passiert. Wenn du das aber nicht regelmäßig machst, wird es sich wieder recht schnell „zuziehen“ sozusagen, es sei denn, daß du es halt immer und immer und immer wieder wiederholst. Weil dann kann allmählich der natürliche Ton durch deinen Körper selbst dort übernommen werden, ja? Du mußt es halt schon öfter machen, bzw. regelmäßig.

Wenn ich dir jetzt ein kleines Gerät geben könnte, das diesen Ton beständig in deine Wirbelsäule einspielt, würde das einen ähnlichen Effekt haben wie das Gerät, das Drunvalo benutzt hat, um dort die Energien der Luftverschmutzung zu neutralisieren. Aber es ist halt eben so, daß das nicht wirklich eine Transformation des Zustandes ist, denn sobald du das Gerät wegnimmst, ist der alte Zustand sofort wieder da. Wenn der Zustand transformiert ist, brauchst du kein Gerät mehr, denn dann erhält sich quasi das Ökosystem durch sein eigenes Equilibrium, ja, durch seine eigene Kraft. Nur in dem Moment, wo diese Kraft geschwächt ist, kann es das nicht mehr von alleine, sondern braucht Unterstützung.

[kurze Unterbrechung zum Überprüfen der Aufnahme, da nichts zu hören war]

 Es ist jetzt 11:27, und die Aufnahme ist in Ordnung, nur die Lautstärke war ein bißchen gering, deswegen hab ich nichts gehört. Wir können also hier an dieser Stelle (lacht) das wieder aufnehmen.

 Dann geh noch mal in die Form.

 (erstaunt) Jetzt ändert sich die Farbe.

 Ah ja?

 Unten. Am unteren Ende ist es weiß geworden.

Interessant. Mhm. Dann bleib dabei und richte noch mal, immer noch in der Mitte, die Aufmerksamkeit auf den Punkt – das, was du davon wahrnimmst. Und formulier noch mal die innere Absicht, diese Stelle in ihre natürliche Harmonie zu bringen durch den Ton.

 Okay. Ich beabsichtige diese Stelle in ihre natürliche Harmonie zurückzubringen durch das Singen des Tones, der da eigentlich sein sollte. (lacht)

Ja. Genau.

(singt) Das war er noch nicht so ganz. Moment. Schick ihn mir noch mal etwas klarer, bitte. (singt nochmal, der Ton kommt schon viel klarer und kraftvoller) Der war jetzt tiefer.

Er kann etwas schwanken, wenn sich das Energiefeld da verändert. Es wird sich aber wieder ausrichten.

Ich dachte, es läge an mir, weil ich den nicht richtig getroffen habe.

Nee, mach einfach weiter.

Na, ist es nicht so? Nur jetzt um Bescheid zu wissen – gibt es nicht einen Ton, und den muß man treffen, damit sich das auf das natürliche Feld ausrichten kann?

Doch. Es gibt aber, sagen wir mal, eine gewisse Variationsbreite, die auch schon in Resonanz ist, mit dem Ton, wo du ihn nicht 100% treffen mußt, aber sagen wir mal, plus/minus einen Halbton kannst du ruhig abweichen. Und dann kommst du aber wieder in die Mitte zurück. Ich kann dir gerne eine Annäherung geben an den Ton, den dieses Ungleichgewicht erzeugt in deinem System, damit du mal sehen kannst, wie weit das abweicht von dem, was der natürliche Ton eigentlich wär.

(animiert) Ah ja, okay. Das ist interessant! Dann mach das mal.

(lacht)

Moment. Ich mach mich ganz frei von meinem Denken, was das sein könnte.

Ja, das empfiehlt sich sehr. (Es kommt ein sehr heftiger dissonanter Ton, der ebenfalls im unteren Frequenzbereich liegt.) So klingt es. Ungefähr.

Also es geht schon in die Richtung, aber es ist viel zu stark und nicht entspannt genug, oder?

Ich kommentiere das jetzt gar nicht. Der Unterschied ist, glaube ich, deutlich geworden. (lacht) So, jetzt gehen wir zu dem Ton wieder zurück, der eigentlich der passende wäre.

(singt den Ton) Nee, es war nur, weil ich irgendwie dachte, jetzt würde ein hohes Quietschen vielleicht kommen oder so, und da hatte ich mich schon gewappnet, und dann kam das gar nicht.

Nein, nein. Es ist schon immer noch erkennbar, von welcher Qualität der natürliche Ton sein würde, aber er ist halt stark verzerrt. Daß es so abweicht, daß mehrere Oktaven Unterschied bestehen, ist sehr, sehr selten. Dann ist der Mensch entweder wirklich krank, oder er steht kurz davor, in eine komplett andere Bewußtseinsebene aufzusteigen. Ja? Das kann es auch geben. Wenn der Naturton sehr stark abweicht, kann es auch ein Hinweis sein auf nen Wachstumssprung. Das heißt, das wird dann sozusagen der neue Grundton. Dann klingt er aber nicht dissonant. Ja? Er klingt einfach nur viel höher als er normalerweise sein würde. Und das ist dann der Grundton von der neuen, höheren Ebene. Ja, das kommt auch vor.

Also werd ich keine höhere Ebene erklimmen in diesem Leben mehr.

(lacht) Das … die Beantwortung dieser Frage wäre ein Thema für sich, was uns sehr abbringen würde von diesem hier. Das können wir gerne im Anschluß machen, wenn du dann noch möchtest, aber ich will es jetzt einfach mal beiseite tun, solange wir dieses noch nicht abgeschlossen haben.

Okay. Dann richten wir uns auf die Form aus.

Genau. Und es wäre gut, nicht allzuoft zu unterbrechen, damit die Töne kontinuierlich reingehen.

Okay. (singt 3 Töne) Es ist irgendwie ein OM geworden. (singt)

Immer zwischendrin auch mal nachspüren, was sich verändert.

(singt) Das ist wieder mehr ein OM jetzt. Es ist nicht wie der Anfangston. Mach du den mal besser. (singt weitere Töne, dann kommt ein Ashkani-Gesang durch) Was war das jetzt?

(lacht, sagt aber nichts)

Oh. Ich hab ein deutliches Gefühl, wir sollten für den Hals auch noch mal machen, weil das fühlt sich jetzt so steif an.

Okay. Wenn es sich jetzt in der Mitte schon so verändert hat, daß oben Schwierigkeiten entstehen, weil das zu eng ist für den neuen Energiestrom, der da kommt, dann müssen wir wirklich raufgehen. Guck’s dir einfach an und beabsichtige, daß es seine natürliche Struktur annimmt.

Okay. (singt mehrmals den Brummton) Ich muß aber doch mal was fragen. Und zwar dachte ich, daß diese Lichtstrukturen vom Lichtkörper schon da wären. Wurde mir so gesagt.

Das sind zwei unterschiedliche Dinge. Das hier ist, obwohl es ne ätherische Struktur ist, aber es ist nicht das, was du den Lichtkörper nennst.

Ach, nicht?

Nein.

Was ist es dann?

Das ist das, was sozusagen den physischen Körper in der Manifestation hält.

Ich dachte, das wäre der ätherische Körper. Ist das nicht ein Teil vom Lichtkörper?

Da gibt es sehr viele widersprüchliche Informationen zur Zeit, was jetzt was ist.

Die Hathoren sagen, das KA ist es, was den physischen Körper in der Manifestation hält, und das ist direkt um den physischen Körper rum und geht auch durch ihn durch.

 Ja. Und dann gibt’s innerhalb von dem noch mal eigene Strukturen, die sozusagen ihren eigenen Charakter haben.

Also ich könnte auch das KA energetisieren, und das hätte den gleichen Effekt, oder wie?

Nee, nicht den gleichen. Es würde auch wirken, aber die Wirkung wäre nicht so gezielt. Die wäre mehr aufs Ganze ausgerichtet, nicht auf einzelne Punkte. Das kannst du auch tun. Aber wenn man mit bestimmten Körperregionen gezielt arbeiten möchte oder überhaupt mal kennenlernen, was da ist, dann ist die Arbeit mit dem KA zu allgemein.

Okay. Sagen wir mal – da war ja jetzt gerade jemand bei mir für nen Gesang, der gesagt hat, er hat Sch… nee, nicht Schuppenflechte … was hatte er? Neurodermitis, genau. Und wie ist es denn dann? Singt man dann einen Ton für die Haut als solches oder für den Körperbereich, wo die Neurodermitis sich befindet? Sagen wir mal, er hat das jetzt nur am linken Arm oder so, oder an der Hüfte oder an irgendeinem Teil des Rückens. Singt man dann für den Rücken oder für den Arm, oder singt man sozusagen dann für die Haut, die Struktur der Haut oder so?

Neurodermitis ist … oder was man so nennt, ja … eine äußere, ein äußerlich sichtbares Zeichen, daß im Innern was im Ungleichgewicht ist. Und da wäre wichtig, rauszukriegen, wo dieses Ungleichgewicht sich befindet. Das ist nicht unbedingt immer da, wo diese Stelle ist. Manche Leute haben natürlich auch Neurodermitis überall. Dann kannst du tatsächlich auch für die Haut als Organ singen. Aber es ist immer bei solchen Sachen wichtig, zu gucken, was da drunter ist.

Ja, aber das wäre es bei mir doch dann auch. Sagen wir mal, ich hab jetzt was mit der Wirbelsäule. Da müßte man doch gucken, was da drunter ist, warum ich das hab. Oder?

Ja. Es kommt drauf an. Für manche Leute ist es natürlich weniger bedrohlich, erst mal einen Ton zu singen. Es ist jetzt so: Wenn jemand zu dir kommt, dann siehst du, was mit dem ist. Aber zu gucken, was mit einem selber ist, ist immer noch mal eine etwas größere Herausforderung, ja?

Ach so, du meinst, ich kann bei dem gucken, was mit seiner Neurodermitis ist, aber ich kann nicht bei mir gucken, was mit meiner Wirbelsäule ist, weil das zu furchterregend oder irgendwie peinlich oder sonstwas wär, ja?

Es ist die Frage, ob du dich mit dem jetzt schon konfrontieren willst, ja.

Aber es wird doch eh rauskommen, wenn ich dafür sing.

Ja. Wird es.

Ja, das erzählt er mir jetzt! Toll. Ich meine, wenn ihr ja schon vorhin gesagt habt, da ist das eigentliche Problem beheimatet …

 … richtig.

 … dann kann man ja nicht lange um die Frage rumgehen, was das eigentliche Problem dann eigentlich ist.

 (lacht)

Ich meine, reicht es dann überhaupt, zu singen? Sollte man nicht erstmal eine schamanische Reise machen und da rein gucken gehen in die Stelle?

Es ist jetzt natürlich auch so, daß einige Dinge bereits hochgekommen sind, aber die physische Manifestation weiterhin besteht. Du kannst also, sagen wir mal, eine innere Konfliktsituation bereits aufgelöst haben, aber das Körpersymptom ist trotzdem immer noch da, weil der Körper das nicht so schnell verändert, ja? Eine emotionale Befindlichkeit kann sich schneller verändern als eine verkrümmte Wirbelsäule.

Ja. Da magst du recht haben – obwohl manche Leute die emotionalen Befindlichkeiten auch sehr lange aufrecht erhalten.

Ja, aber es kann … wenn du beschließt, was dran zu verändern, kann die Veränderung schneler gehen. Im allgemeinen.

 Ja, wie ist es denn jetzt mit der Matrixarbeit? Der hat auch Leute, die was mit dem Rücken hatten, in Sekundenschnelle … begradigt, könnte man sagen, ja? Da war es auf einmal weg, der Haltungsschaden, den sie seit 30 Jahren hatten oder so.

Es kommt drauf an, um was es sich handelt. Wenn du deinen Körper einfach nur falsch benutzt, ja – daß du vorgebeugt gehst und das dir Schmerzen macht -, dann kann eine Veränderung auf der Quantenebene den Grund für das vorgebeugte Gehen ändern, wenn du bereit dafür bist. Und dann kannst du deinen Körper aufrichtten. Wenn aber Deformationen von Knochen da sind, kann auch Matrixarbeit das nicht in wenigen Minuten verändern, sondern das dauert ein bißchen länger im allgemeinen. Das heißt nicht, daß es jetzt Jahre dauern muß, ja? Es heißt nur, daß es nicht nur mal eben zwei Punkte verbunden, und schon ist deine Wirbelsäule geheilt, ja? Was eigentlich geheilt wird, ist das, was drunterliegt, was dem zugrundeliegt, ja? Deine Weltsicht, deine Ängste, deine Vorstellungen.

Wenn du z.B. ne eingesunkene Brust hast, weil du glaubst, wenn du dich aufrichtest und gerade stehst, dann bist du zu angreifbar – das ist eine Verteidigungshaltung auch -, und dieser Glaube verändert wird, dann erübrigt sich natürlich die Körperhaltung, weil dein neuer innerer Zustand eine ganz andere Körperhaltung hervorbringt.

 Ja, das ist wohl wahr.

Es gibt aber auch genügend Leute, die auch nach einer Matrixbehandlung, die erstmal sehr drastische Veränderungen kurzfristig hervorgebracht hatte, die dann wieder hingehen und sich das Alte wieder erschaffen. Gibt es auch. Das wird nur nicht so an die große Glocke gehängt. (lacht) Es ist immer die Frage, ob du bereit bist für die Veränderung. Du kannst dir alles wieder erschaffen. Du kannst dir Blockaden wieder erschaffen, du kannst dir Krebs, der schon weg war, wieder erschaffen – je nachdem. Also du hast wirklich Schöpferkräfte, von denen die meisten Leute sich überhaupt keine Vorstellung machen, daß sie die haben.

Na, wenn ich das erschaffen kann, dann kann ich mir auch ne gerade Wirbelsäule erschaffen.

Ja, das kannst du auch! Aber die innere Veränderung geht meist einfacher und schneller als die äußere.

Ist das nicht eine Frage des Glaubenssystems, daß man denkt: „Oh, das muß lange dauern“ und so?

Es muß nicht lange dauern. Es muß auch inicht schwer sein. Aber es dauert vielleicht länger als ein paar Minuten. Da es aber sowieso so ist, daß Zeit als solches in den Bereichen, wo diese Veränderungen stattfinden, nicht wirklich ne Rolle spielt, ist es eigentlich, was dein Andrew Bartzis da sagt, „no-time“. Ja? Also das geschieht in „no-time“, in der Nichtzeit. Und je nachdem, welche Zeiterfahrung du dir in deiner normalen Realität erschaffst, wird es dann für dich sich vielleicht ein bißchen länger hinziehen, oder es wird nur ein paar Tage dauern, ja? Je nachdem, wie du dir das auch erschaffst – die Wahrnehmung dessen, daß das sich verändert.

Also ist es jetzt meine Wahrnehmung, oder ist es wirklich die Wirbelsäule, also der Knochen? Ich komm ein bißchen durcheinander.

Nee, es geht um die Zeitwahrnehmung. Deine Wahrnehmung davon, daß was passiert. Du kannst dir eine Wahrnehmung erschaffen, daß das lang und mühselig ist, oder du kannst dir eine Wahrnehmung erschaffen, daß das schnell und einfach ist. Und das ist wirklich, subjektiv wirklich in deiner Wahrnehmung. Der Knochen verändert sich. Aber wie diene Wahrnehmung davon ist, wie sich das vollzieht, ja – das liegt in dir.

Oh Mann. Laß uns noch ein paar Töne singen. Es wird mir grade zu kompliziert. (lacht)

Okay. Geh noch mal zur Struktur. Beabsichtige, daß deine Wirbelsäule zu einer natürlichen Aufrichtung gelangt und ihre natürliche Form und Energie und ihren natürlichen Ton ausstrahlt.

 (es meldet sich überraschend eine weibliche Stimme):

 Ai te nananna, go nananna aitaiyani zhatta

Go kanaya tai

 (es folgt ein tiefer, kraftvoller Ashkani-Gesang, dann ein Gesang in mittleren und hohen Tonlagen)

 Ich glaube, ich möchte jetzt erstmal aufhören.

 Ja, das glaube ich auch. (lacht) War aber schon gut.

 Ah ja?

Ja. Und es wäre gut, weiter dran zu bleiben. Es muß nicht immer so lange sein, aber immer mal wieder zwischendurch auch die Töne singen. Muß nicht immer so eine Sitzung sein. Jetzt das war halt nur, um mal ein paar Grundlagen zu erklären.

 Naja, also wenn man alles machen will, müßte man ja schon auch die Grundtöne von den anderen Organen und Körperbereichen so machen, oder?

Nach und nach. Aber fang erstmal hiermit an – das wird vieles anderes, was dadurch entstanden ist, daß das hier im Ungleichgewicht ist, wird vieles andere dann auch gleich mitnehmen.

 Ah ja! Na, wie praktisch.

Ja. Der Körper ist ein ganzheitliches System, und wenn du an einem grundlegenden Punkt anfängst, können viele Punkte, die sozusagen infolgedessen, daß dieser eine Punkt im Ungleichgewicht ist, daß die dann auch verzerrt wurden, die können dann auch wieder gleich sich neu ausrichten Und man kann ihnen dann auch ein bißchen Unterstützung geben auch noch mal durch ihren eigenen Ton. Aber es wird viel auch schon dann von alleine passieren.

 Ja gut. Ich danke dir erstmal für die ganzen Infos und Anleitungen, und dann bis zum nächsten Mal!

 (lacht) Ja.

 Okay.

© Zarah Zyankali 2014

Angelic Guides: Die ungeheure Kraft des Klangs

Veröffentlicht März 20, 2013 von Zarah

Heute gibt’s mal einen Channel von Taryn Crimi über eins meiner Spezialthemen: den Klang. Der Text geht zwar nicht besonders tief auf das Thema ein (und manches ist schlicht Blödsinn, wie die Angabe zu „Dezibel“, siehe unten *augenroll*), aber es stehen ein paar Sachen drin, die ich interessant finde und worüber es nicht allzuviel zu lesen gibt. Deshalb hab ich mir dieses Mal die Mühe des Übersetzens gemacht.

An einigen Stellen hab ich allerdings deutlich das Gefühl, daß die Angelic Guides über Dinge reden wollten, für die Taryn nicht die nötigen Voraussetzungen hat und die deswegen nicht ganz klar durchgekommen sind. Deshalb bitte diesen Text mit etwas Vorsicht genießen. Vielleicht werd ich mich demnächst auch mal wieder selbst hinsetzen und meine eigenen Lehrer zu dem Thema befragen. 😉

Auf jeden Fall kann man diesen Text aber sehr gut als Anregung für ein paar eigene Experimente benutzen Viel Spaß dabei! 🙂

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Die ungeheure Kraft des Klangs

 Channeler: Taryn Crimi

Originaltext: http://angelicguides.wordpress.com/2013/03/19/the-tremendous-power-of-sound

Heute möchten wir eure Aufmerksamkeit auf das Thema Klang lenken. Vieles von den Informationen über die Kraft des Klangs, die einst in den alten Zivilisationen von Lemuria und Atlantis allgemein akzeptiert waren und angewendet wurden, ist verlorengegangen oder vielmehr in Vergessenheit geraten. Wir beabsichtigen euch unsere Perspektive darüber zu vermitteln, wie nützlich Klang in eurer Realität ist, wozu er in der Lage ist und wie er funktioniert.

Wie kann der Klang einer sanften Meditationsmusik selbst die anstrengendsten Situationen besänftigen? Wie kommt es, daß Trommelrhythmen eine Körperreaktion auslösen können, die anhand eines erhöhten Adrenalinausstoßes chemisch meßbar ist? Wie kommt es, daß Pflanzen, die doch anscheinend keine physischen Ohren zum „Hören“ besitzen, regelmäßiger blühten und schneller wuchsen, wenn ihnen klassische Musik vorgespielt wurde? Warum fängt bei lauten Geräuschen Wasser an, Wellen zu schlagen, und Kieselsteine fangen an zu zittern? Wird Musik über das Gehör oder eher über das Gefühl wahrgenommen? Dies sind einige Fragen, die einem zu denken geben und die wir in euch anregen wollten, um euch dabei zu helfen, euch für das weite Potential zu öffnen, das die Kraft des Klanges in eurer Welt tatsächlich besitzt.

Wir wollen zunächst eine einfache Erklärung geben, was Klang eigentlich ist. Klang kann definiert werden als auf- und abschwellende Energieschwingung, die dann von eurem Gehirn als Klang interpretiert wird. Wenn die Luft in einem wellenartigen Muster vibriert, erzeugt das „Klang“. Die Geschwindigkeit, mit der die Energie vibriert, erzeugt die Tonhöhe: je schneller die Schwingung, desto höher der Ton. Dezibel sind das, was die „Lautstärke“ des Klanges bestimmt – je höher die Dezibel, desto lauter der Klang.

[Anm.d.Ü.: Dezibel sind weder eine „Sache“ noch eine eigenständige Maßeinheit. Es ist eine mathematische Angabe, die das Verhältnis zweier Zahlen bezeichnet. Allein ist die Bezeichnung nicht aussagekräftig, sondern es muß immer dabeistehen, welche Beziehung in Dezibel angegeben wird. Dezibel können daher  keine Lautstärke „bestimmen“, sondern nur angeben, wie laut etwas ist. Wer es genauer wissen möchte, kann hier nachlesen: http://www.elektronik-kompendium.de/sites/grd/0304011.htm   ]

Klang hat die Fähigkeit, den Körper zu heilen, blockierte Chakras zu befreien, Energie zu bewegen und physische Materie zu verändern. Ihr fragt euch vielleicht, wie das sein kann. Dies möchten wir gerne beginnen, mit euch zu teilen. Es gibt eine Reihe Vorteile, die man sich mithilfe des Klanges zunutze machen kann, und viele erfreuen sich bereits einiger dieser Vorteile des Klanges, ohne wirklich zu verstehen, „wie“ oder „warum“ das funktioniert. Das „Wie“ oder „Warum“ ist natürlich nicht notwendig, damit ihr euch einer Sache erfreuen könnt, doch wir würden dies gerne mit euch teilen, damit ihr die ungeheure Kraft, die dem Klang in eurer Realität innewohnt, weiter erforschen und entdecken könnt.

Denkt daran, alles ist Energie, und daher kann alles durch Energie beeinflußt werden. Sehr vereinfacht ausgedrückt, überträgt der Klang Frequenzen, was die Schwingung des molekularen Aufbaus jeglicher Materie beeinflußt. Doch nicht alle Materie reagiert genau gleich auf genau den gleichen Klang. Zum Beispiel wird nicht jeder von der gleichen „Art“ von Musik getröstet und besänftigt. Verschiedene Wesen reagieren auf das, was mit ihrer gegenwärtigen Schwingung am meisten in Resonanz ist.

Aurasichtige Menschen würden sicher die unmittelbare Wirkung sehen, die der Klang auf den Körper und daher auf die gesamte Stimmung ausübt. Genau wie Worte einfach nur das Mittel sind, mit dem ihr die Information übertragt, die ihr mit jemand anders teilen wollt, so ist auch Musik einfach ein Mittel, durch welches Energie geteilt und erfahren wird.

Klang und Schwingung sind eins. Selbst jemand, der „taub“ ist, „fühlt“ immer noch die durch den Klang übertragene Energie. Ihr hört nicht wirklich den Klang, sondern das Gehirn nimmt diese Energie wahr und übersetzt sie dann in einen hörbaren Klang, den ihr erfahren könnt. Das vom menschlichen Gehirn wahrgenommene Klangspektrum ist sehr klein verglichen mit der breiten Palette von Klängen, die tatsächlich in eurem Universum verfügbar sind.  Auch wenn ihr den Klang vieler der euch ständig durchströmenden Frequenzwellen nicht hören könnt, so könnt ihr sie doch fühlen. Ob ihr euch allerdings dessen bewußt seid, ist noch einmal eine andere Sache.

Die Schwingung ist das, was die Molekularstruktur der Zellen direkt beeinflußt. Es ist nicht die Lautstärke, die die Geschwindigkeit der Schwingung bestimmt, sondern vielmehr die Tonhöhe, auch wenn die Lautstärke eine wichtige Rolle dabei spielt, wie stark die Materie durch den Klang beeinflußt wird. Die Tonhöhe ist das, was die physische Materie verändert, doch die Lautstärke des Klanges bestimmt die Intensität der Veränderung, die der Klang in der physischen Materie hervorruft. Ein einfaches Beispiel dafür wäre eine Opernsängerin, die neben einem Weinglas flüstert, und eine Opernsängerin, die aus voller Lunge neben einem Weinglas singt. Beide Klänge hatten eine Wirkung auf das Weinglas, doch die Lautstärke des Klanges hat die Intensität der Wirkung direkt beeinflußt. Das Flüstern rief ein sanftes Vibrieren des Glases hervor, während der Gesang das Weinglas zertrümmerte.

Ein tieferer Ton hat eine langsamere Schwingungsfrequenz, je höher der Ton, desto schneller schwingt die Energie. Diese Schwingung erzeugt den „Klang“. Sowohl hohe als auch tiefe Töne können Veränderungen in der Materie hervorrufen. Wir wollen hier nicht zu ausführlich auf die physikalischen Zusammenhänge der Klangerzeugung eingehen. Wir wollten einfach zunächst eine grundlegende Erklärung darüber geben, was Klang überhaupt ist, um dann ausführlicher auf einige der Fähigkeiten des Klanges und deren Anwendungen in der „Vergangenheit“, sowie das, was eure Zivilisation wiedererlangen wird, eingehen zu können.

 Die Bewohner von Lemurien und später in der Zivilisation von Atlantis verwendeten Klang für viele Zwecke. Sie waren sich sehr der Tatsache bewußt, daß die molekulare Zusammensetzung der Materie durch das Erzeugen der „richtigen“ Tonhöhe verändert werden kann, die weit über das hinausgeht, was der Mensch mit den physischen Ohren wahrnehmen kann. Bei Verwendung der richtigen Tonhöhe können Klangschwingungen Stein schneiden, Materie heben, Wasser teilen und Energie verändern. Diese Technik ist für einige der größten Bauwerke auf eurer Welt verantwortlich, von denen einige bis heute zu sehen sind.

 Diese Zivilisationen verwendeten Geräte ähnlich Kristall-„Verstärkern“ (in Ermangelung eines besseren Wortes), die sehr hohe und sehr tiefe Frequenzen aussandten. Dieses Gerät war leicht zu bedienen, genau wie man den Knopf am Radio drehen kann, um seinen Lieblingssender einzustellen. Das Gerät erlaubte es dem Anwender, sowohl die Lautstärke als auch die Tonhöhe einzustellen, um leicht die gewünschte Wirkung zu erzielen. Dadurch war es möglich, unglaublich genaue Schnitte vorzunehmen, die immer noch präziser sind, als selbst eure fortschrittlichsten modernen Werkzeuge es heute fertigbringen. Dieses Gerät ermöglichte es, unglaubliche Ingenieursleistungen mit wenig bis gar keiner körperlichen Anstrengung zu vollbringen. Tunnel konnten innerhalb von Minuten ganz leicht durch Granit gegraben werden, Felsblöcke ließen sich leicht anheben und sanft wieder absetzen, und selbst große Gewässer konnten zum Wohl dieser Zivilisationen leicht bewegt werden. Diese Technik führte schließlich zum Untergang des atlantischen Kontinents, indem sie große „Schockwellen“ hervorrief, die tief in die Erdrinde abgegeben wurden. Wie wir schon oft gesagt haben, kann alles in eurer Realität zum „Guten“ oder zum „Schlechten“ angewendet werden; derjenige, der die Macht benutzt, bestimmt darüber, wie sie verwendet wird. Dieses Wissen steht allen zur Verfügung, die die Informationen der „Vergangenheit“ wiedererlangen möchten. Wißt, daß Informationen zwar in Vergessenheit geraten, aber nie „verlorengehen“ können.

 Wie also ist es möglich, daß Klang euer Wesen wieder in Einklang bringen kann? Wenn ihr negative Gefühle wie Sorge, Angst, Wut oder Traurigkeit verspürt, dann ist euer Wesen „nicht im Einklang“ mit eurem wahren Selbst. Wenn ihr im Einklang mit euch selbst seid, seid ihr in der Lage, die Fülle des göttlichen Flows zu empfangen. Es ist das Gefühl absoluten Friedens, das durch euren ganzen Körper strahlt. Ihr seid dann voll präsent im gegenwärtigen Augenblick; ihr bedauert weder die „Vergangenheit“, noch sorgt ihr euch um die „Zukunft“, wenn ihr euch in vollkommener Harmonie befindet.

Vielleicht findet ihr es interessant, daß es eine einzigartige Frequenz oder Tonhöhe gibt, die jedes einzelne Wesen sofort wieder in völligen Einklang bringen kann. Damit meinen wir folgendes: Wenn ihr der einzigartigen Frequenz ausgesetzt seid, auf die eure Seele eingestimmt ist, dann bringt das euer ganzes Wesen sofort in vollkommenen Einklang. Nicht alle sind auf dieselbe Tonhöhe eingestimmt; dies ist euer ganz ureigener Ton. Wißt, daß wir damit nicht nur Menschen meinen. Jedes Wesen hat seine ureigene einzigartige Tonhöhe, die dieses Wesen wieder in vollkommenen Einklang bringt. Deshalb sagen wir, daß Klang die Macht hat, den Körper zu heilen. Wenn euer Körper sich vollkommen im Einklang befindet, kann keine Krankheit sich mehr halten. Klang wurde in den Heilungstempeln in Lemurien und Atlantis oft benutzt, um den spirituellen, emotionalen und physischen Körper wieder in Einklang zu bringen und wiederherzustellen. Glasschalen, Kristalle und Saiteninstrumente wurden bei dieser Praxis oft angewendet. Weil diese Zivilisationen Auras wahrnehmen konnten, konnten sie sofort „sehen“, welche Klänge am meisten mit jedem Wesen in Resonanz waren. Einige wissenschaftliche Gemeinschaften fangen jetzt gerade an, eine Verbindung zwischen dem Klang und der Heilung des Körpers herzustellen.

Es ist zwar sicher möglich, sich der exakten „Tonhöhe“, die euer Wesen wieder in Einklang bringt, bewußt zu werden, doch wißt, daß ihr nicht die exakte Tonhöhe, mit der euer Wesen in Resonanz ist, auf bewußter Ebene kennen müßt, um ihrer wohltätigen Wirkung teilhaftig zu werden. Die genaue Tonhöhe wird immer im unbewußten Geist gehalten. Deshalb „hören“ nicht alle Wesen gerne dieselbe Musik, und deswegen werden nicht alle von denselben Klängen beruhigt. Ihr fühlt euch einfach zu dem hingezogen, was mit eurem Wesen am besten harmoniert. Wißt auch, daß die einzigartige „Tonhöhe“, die euer Wesen sofort in Einklang bringt, immer konstant bleibt, jedoch die Klänge, zu denen ihr euch hingezogen fühlt, nicht immer dieselben sind. Was ihr heute gerne hört, möchtet ihr an einem anderen Tag vielleicht nicht hören. Viele sagen, daß es von der Stimmung abhängt, doch zutreffender wäre es zu sagen, daß es von der Schwingung abhängt, mit der ihr an dem jeweiligen Tag in Resonanz seid.

Viele halten es für Zufall, daß das Radio immer genau die Musik spielt, die eure Stimmung widerspiegelt. Wenn ihr z.B. unglaublich traurig über den „Verlust“ einer geliebten Person seid, dann stellt ihr fest, daß ihr ständig ähnliche Songs hört, die eure Gefühle widerspiegeln. Wißt, daß die gespielten Songs direkt mit eurer Schwingung verbunden sind. Ihr seid es, die immer solche Songs anziehen, die mit der von euch ausgesandten Frequenz in Resonanz sind. Vielleicht fragt ihr euch, wie ihr eine solche Wirkung auf einen „öffentlichen“ Radiosender haben könnt. Wie könnte eure Stimmung darüber entscheiden, welche Lieder gespielt werden, wenn doch noch Millionen anderer Menschen denselben Sender hören? Das ist eine wunderbare Frage, und wir antworten darauf, daß ihr immer die Realität anzieht, mit der ihr am meisten in Resonanz seid. Das Radio spielt nicht zufällig die Lieder, die eure Stimmung ausdrücken, sondern eure Schwingung zieht die Songs an, die in diesem Augenblick mit eurem Wesen im Einklang sind. Bedenkt, daß es eine unendliche Anzahl von Parallelrealitäten gibt. Auch wenn ihr euch nur in einer einzigen Realität wahrnehmt, doch wir sehen euch zu, wie ihr den ganzen Tag über zwischen vielen Realitäten hin- und herspringt, je nachdem, welche Realität ihr zu erfahren wählt. Ihr könnt nichts erfahren, womit ihr nicht in Resonanz seid.

Ihr könnt damit experimentieren, indem ihr eure Musik-Playliste auf „zufällige Wiedergabe“ einstellt oder Radio hört; ihr werdet dann eine sehr zutreffende Abbildung dessen erhalten, was ihr in ebendiesem Moment aussendet. Ihr werdet diejenigen Songs anziehen, die am meisten mit euch in Resonanz sind. Das ist wieder eine Erfahrung, die ihr oft macht, die ihr vollständig selbst erschafft. Und doch sind die meisten sich der wahren Macht, die sie besitzen, nicht bewußt, die dazu dient, jede Erfahrung in eurer Realität zu erschaffen. Alles in eurer Realität ist eure Schöpfung; alles.

Beeinflußt ihr also den Klang, oder beeinflußt der Klang euch? Kurz gesagt, ihr werdet keinen Klang anziehen, mit dem ihr nicht in Resonanz seid. Die einfachste Antwort lautet, daß ihr den Klang anzieht, mit dem ihr in Resonanz seid, und der Klang, mit dem ihr in Resonanz seid, wird wiederum eine direkte Wirkung auf euer Wesen ausüben. Viele können die direkte Wirkung bestätigen, die Musik auf ihre Stimmung ausüben kann. Viele benutzen Musik, um in die Stimmung für Sport, zum Tanzen, Entspannen oder zum Entlassen negativer Gefühle zu kommen. Wißt, daß ihr zuerst eure Schwingung verändert habt, und dann zieht ihr die Lieder an, die euch weiter dabei unterstützen, diese Resonanz zu festigen.

Es bedarf keiner physischen Ohren, um von Musik „bewegt“ zu werden. Der Satz „Laß dich vom Rhythmus bewegen“ ist unglaublich zutreffend, denn in Wirklichkeit ist es genau das, was der Klang tut. Klang bewegt Materie. Deshalb reagieren selbst Pflanzen und Bäume unweigerlich auf Musik. Die Energie und Frequenz der Schwingung wird von allen Wesen „gefühlt“.

Die Macht des Klangs wird in eurer gegenwärtigen Realität noch kaum angezapft, doch das wird sich ändern, und ihr werdet euch das vergessene Wissen wieder zurückholen. Während ihr euch der ungeheuren Macht, die euch umgibt, bewußter werdet, werdet ihr zwangsläufig herausfinden, daß sie immer eine Widerspiegelung der Macht in eurem Innern ist.

Wir hoffen, daß euch diese Botschaft auf irgendeine Weise gedient hat.

 In Liebe und Licht sind wir eure Angelic Guides.

 

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Übersetzung © Zarah Zyankali 2013