Lebensfreude

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Sitzung mit „Scotty“: Liebende Aufmerksamkeit

Veröffentlicht Januar 27, 2016 von Zarah

fruit of life

Synchronizitäten, Channeling & Wellness

Manchmal ergibt sich eins aus dem anderen. Von meinem ersten Besuch beim Heilerstammtisch hatte ich ja vor einer Weile berichtet. Dort begann ich dann öfter hinzugehen, und irgendwann mal saß “zufällig” neben mir eine Frau, die auch channelte und baß erstaunt war, daß ich das auch tue. 😉 Wir tauschten e-mail-Adressen aus und nach einer Weile bekam ich von ihr eine Einladung zu ihrem Channel-Austauschabend. Die TeilnehmerInnen hatten sich alle in einer Channelausbildung kennengelernt und ich war so ein bißchen der bunte Hund, weil ich es mir selber beigebracht hatte und all die Dinge von denen sie sprachen, gar nicht oder nur ganz wenig kannte. Immerhin hatte ich damals gerade die Ferneinweihung in die 12 göttlichen Strahlen angefangen, so daß ich schon ein bißchen darüber Bescheid wußte. Aber bei vielen anderen Themen – z.B. die Elohim der Strahlen oder Präzipitation – kam ich mir vor, als würde ich ein paar Chinesen bei ihrer angeregten Unterhaltung lauschen. Ich verstand kein Wort. 😉

Da die anderen auch immer wieder von ihrem Lehrer erzählten, beschloß ich schließlich, selber bei ihm einen Kurs zu machen. Auch wenn ich schon seit Jahren channelte, konnte es ja nicht schaden, sich ein bißchen mehr Handwerkszeug zuzulegen, oder?

Das war, wie sich herausstellte, eine geniale Idee. Und ich hatte Glück. Praktisch am selben Tag wie ich – drei Tage vor dem angesetzten Workshopbeginn – hatte sich noch eine andere Frau angemeldet, und der Lehrer war bereit, mit uns beiden den Workshop abzuhalten.

Allein schon seine Wohnung war eine Offenbarung. Der Flur war türkis gestrichen, die Küche sonnengelb, und auf jeder freien Fläche standen kupfer-goldfarbene Buddhafiguren. An allen Wänden hingen Engelsymbole, Bilder aufgestiegener MeisterInnen und heilige Geometrien. Im Seminarraum standen große Pflanzen und Bambusmöbel, so daß man sich trotz Berliner Hinterhof in eine Südseeatmosphäre versetzt fühlte. Kurz, allein der Aufenthalt in diesen Räumen während der ersten zwei Workshops war wie ein Mini-Wellnessurlaub. 🙂 Wir lernten in entspannter Atmosphäre die theoretischen Grundlagen und übten am letzten Tag selbst zu channeln. Für mich war es interessant, mal auf andere Weise zu channeln als ich es sonst mache. Und für die andere Teilnehmerin war es toll, zu sehen, daß es tatsächlich funktionierte!

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Besuch im Tempel: Ein neuer geistiger Lehrer

Als ich mich nach der Sommerpause wieder meldete und nach Modul B fragte, stellte sich heraus, daß es keine weiteren Anmeldungen gab. So bekam ich einen total auf mich selbst zugeschnittenen Workshop, in dem alle meine Fragen beantwortet wurden. An sich war das nicht meine Absicht gewesen – eigentlich wollte ich üben, mit anderen Leuten zusammen gegenseitig zu channeln, aber das passierte nun mal nicht, und vielleicht war es gut so. Dafür machten wir eine spannende Übung, in der ich auf eine hohe Ebene gehen und in einem Tempel ein neues Wesen kennenlernen sollte, das mich dann begleiten und mit mir arbeiten würde.

Der Tempel war klein, eigentlich eher eine Art offener Kiosk, wie es sie in fernöstlichen Parkanlagen gibt. Es war gerade Platz für uns beide und einen kleinen Altar in der Mitte. Die Energie des Wesens war formidabel, und ich mußte mich erst einmal daran gewöhnen. Im Gespräch mit der Wesenheit stellte sich dann heraus, daß es darum ging, generell auf eine höhere Grundebene zu kommen und mehr aus einem höheren Bewußtsein und vom Herzen aus zu leben, zu sprechen und zu handeln. Er sagte, daß mir das schwerfiele, weil ich noch zu sehr an meiner Persönlichkeit verhaftet sei und zu sehr an dem hänge, was ich kenne. Er werde mir dabei helfen, auf eine neue Ebene zu kommen.

Als ich dann zuhause zum ersten Mal Kontakt aufnahm, verabredeten wir, daß ich ihn “Scotty” nennen dürfe, bis ich seinen richtigen Namen wüßte – weil er mich immer hochbeamte 😉 – jeden Morgen in den Tempel kommen sollte. Zu meiner Schande muß ich gestehen, daß ich das nicht dauerhaft geschafft habe. Ich gehe einigermaßen regelmäßig hin, aber nicht mehr jeden Tag, das hab ich nur ungefähr 10 Tage lang geschafft. Und das folgende Gespräch habe ich tatsächlich auch geschafft, drei Monate lang komplett zu vergesseh. *knallrot anlauf* Erst beim Durchhören meiner Audiodateien über die Weihnachtsfeiertage fand ich es wieder. Mein inneres Kind hat mir jetzt empfohlen, ein riesiges Plakat aufzuhängen, auf dem steht, daß ich meine inneren Charaktere heute besuchen will. 😉

Nach dieser langen Vorgeschichte jetzt unser Gespräch. Viel Spaß damit! Ach ja, und wer bei dem großartigen Bernd Borchert auch mal in die Workshops reinschnuppern möchte, findet seine Termine HIER.

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Liebende Aufmerksamkeit für sich selbst

27.9.2015

Okay. Sind wir jetzt eigentlich auf dieser sechsten Ebene* da, wovon Tamra [Oviatt] gesprochen hat?

(lacht) Laß mal alle die Fragen dieser Art erstmal beiseite. Das wird später kommen. Denn was jetzt erstmal wichtig ist, daß wir uns besser kennenlernen, und daß wir zusammen ohne den störenden Einfluß mentaler Konzepte einfach zusammensein können, wie in einem Raum, der sozusagen ein bißchen unabhängig ist von Strukturen, von Verortungen, von Definitionen. Wo du frei sein kannst, wo du über nichts nachzudenken brauchst, nichts definieren mu0t, nichts analysieren mußt – einfach nur da sein kannst als wer und was du jetzt bist, auch nicht definiert durch deine Vergangenheit oder irgendwelche Konzepte davon, wer du bist und so, ja? Einfach nur, daß du jetzt hier bist und ich hier bin als wer ich bin, und wir uns in Freiheit begegnen können, ohne daß irgendwelche Dinge zwischen uns stehen, die eine nutzbringende und positive Arbeit verhindern, oder behindern.

Das bringt in mir diese Vorstellung auf, wenn ich wüßte, wer du bist, würde die nutzbringende Arbeit sofort nicht mehr möglich sein oder so.

Sie würde erschwert werden, ja. Aber geh jetzt bitte nicht in irgendwelche Vermutungen. Bleib einfach hier und fühl, was passiert. Und hab keine Angst. Das wär am allerwichtigsten.

Okay.

Ich möchte wirklich, daß das für dich auch schön wird! Natürlich wollen wir Ergebnisse, aber das soll für dich eine schöne Erfahrung sein.

(verblüfft) Oh!

(lacht) Ja. (Pause) Du kannst dir auch vorstellen, daß da an diesem Ort, wo wir sind, daß da eine Bank ist, wo du drauf sitzen kannst, und daß da alles vorhanden ist, was dir ein gutes Gefühl gibt. Wenn du den mit Blumen schmücken möchtest zum Beispiel, diesen Tempel, oder das Gefühl möchtest, daß hier irgendwie Musik ist oder so, kannst du es dir einfach vorstellen, und dann ist es da. Oder Kerzen, oder was immer dir ein Gefühl gibt, daß du dich freust, hier zu sein. Daß es dir hier gefällt, daß du gern herkommst. Das kannst du hier alles haben.

Kommt da nicht so eine Art “Oh, das ist so mein Eskapismus-Ort, wo ich alles haben kann, so daß es schön ist, und das, was in der normalen Welt häßlich ist, dem kann ich dann entfliehen” und so?

(lacht) Das als solches ist eigentlich nicht problematisch. Problematisch wird es, wenn du dann ständig nur noch an solchen Orten sein willst und deine irdische Umwelt gar nicht mehr bewohnen willst so, ja? Das … dann wird es ein Problem. Aber einen Ort zu haben, wo man eine halbe Stunde am Tag hingehen kann, ist vollkommen in Ordnung, ja? Wo du dann auch gestärkt und erfrischt zurückkehrst in deine normale Umgebung. Und vielleicht wirst du dann ja auch in deiner normalen Umgebung gewisse Veränderungen vornehmen, damit es dem, was du hier an diesem Ort hast, ähnlicher wird. Das wäre eine Möglichkeit, die sich ergeben könnte. Ich sag nicht, daß es so kommen wird oder muß, aber die Möglichkeit besteht, da0 nicht du entfliehst hierher, sondern daß du das, was du dort bei dir hast, dem ähnlicher machst.

Okay.

Genau. Einfach mal spüren in dein Herz. (Pause) Was ich vielleicht noch dazu sagen sollte, ist, daß es gerade am Anfang auch nicht unbedingt um große Dinge geht, sondern um die kleinen, die man oft einfach übergeht. Wieviel Zeit nimmt sich der normale Mensch, um in sein Herz zu spüren am Tag? Das ist an sich ne kleine Sache, aber wie viele Leute tun es wirklich, diese kleine Sache? Und diese kleine Sache, wenn du die immer wieder tust und immer tiefer da reingehst, kann das einen solchen Riesenunterschied machen! Das wird halt unterschätzt, wie wichtig das ist, oder wie groß auch die Wirkung davon sein kann. Der Mensch denkt: “Oh, ich muß eine tolle großartige Meditation machen!” Oftmals ist dieses Kleine, Unscheinbare, wenn du es nur tief genug machst und dich wirklich drauf einläßt, viel viel wirksamer als jetzt irgendwelche dollen DNS-Aktivierungen oder sonstigen Lichtkörpermeditationen. (Pause)

Und ich möchte dich bitten, dieses Gefühl, das du jetzt da fühlst, einfach mal zu er-lau-ben.

Jetzt grinst er. (lacht)

Zu erlauben, daß das dasein darf, daß es sich vertiefen darf, daß es sich auch ausbreiten darf, daß du dabeibleibst mit der Aufmerksamkeit. Einfach nur dabeibleiben. Und mit dem Atem auch dort hingehen, ja. Es geht wirklich nur ums Erlauben und Wahrnehmen jetzt im Moment, und Fühlen, gar nicht drum, irgendwas Großartiges zu tun. Einfach dasein mit deiner Präsenz, mit deiner Aufmerksamkeit. Denn – und das ist auch wichtig für Arbeit mit inneren Kindern – wenn du deine Aufmerksamkeit dort einfach blei-ben läßt, nicht gleich wieder weggehst, dann fühlen sich diese Teile von dir gesehen, wahrgenommen. Die fühlen dein Interesse an ihnen. Und das ist was, was sehr gefehlt hat, eigentlich dein ganzes Leben schon. Dein Interesse hat immer sehr den äußeren Dingen gegolten, und auch Büchern und Sachen im Internet, und Sachen. die du draußen erlebt hast, und anderen Leuten. Aber diese Bereiche von dir in dir drin – dein Gefühl, deine inneren Reiche -, die waren für dich einfach nicht so interessant. Und du kannst dir vorstellen – wenn du es dir wirklich vorstellst am Beispiel von einem Kind, das du hsst: Wenn das Kind die ganze Zeit immer spürt, daß es für dich nicht interessant ist, daß andere Dinge wichtiger sind, daß du eigentlich gar keinen Bock hast, dich mit ihm irgendwie zu beschäftigen oder es auch nur anzugucken – was glaubst du, was das für ein Gefühl ist?

O ja – das ist bestimmt kein sehr schönes Gefühl.

Ja. Und natürlich war dir das nicht bewußt, daß Teile von dir sich so fühlen. Aber vielleicht hilft der Vergleich. Nicht alle diese Teile sind Kinder. Aber der Vergleich mit einem Kind bringt das vielleicht ganz gut für dich in ein Bild, das du verstehen kannst, ja? Daß, wenn da dieses Kind ist, und das möchte doch die Aufmerksamkeit der Mutter haben. Es möchte geliebt sein. Es möchte auf den Arm genommen werden. Es möchte auch, daß seine Bedürfnisse wahrgenommen werden, und auch erfüllt werden, ja! Und da würde es sich gleich total anders fühlen, wenn diese liebende Aufmerksamkeit da wäre.

Ja.

Ich bin sicher, du verstehst.

Ja, das verstehe ich. Aber das war auch so, als wir die Meditation gemacht haben mit dem inneren Kind [in einem Workshop mit Bethany Webster], wo dann dieser Text kam: Du als dein inneres Kind, du guckst deine innere Mutter an, und diese innere Mutter hat alle Ressourcen. Und meine innere Mutter fühlte sich nicht wirklich, als ob sie alle Ressourcen hat, um dieses Kind wirklich so zu versorgen, wie es eigentlich gut wäre.

Es geht jetzt gar nicht so sehr darum, irgendwas zu tun erstmal, ja? Mach dir nicht wieder so ein Müssen draus, wenn es irgendwiie dir möglich ist. Sondern es geht jetzt wirklich um die liebende Aufmerksamkeit dir selbst gegenüber, deinem Herzen, deinem Körper, deinen inneren Bereichen, die so brachgelegen haben. Einfach nur die liebende Aufmerksamkeit. Einfach da sein. DA SEIN! Einfach nur sehen, fühlen, was da ist!

Und jetzt ist es so: Wenn du das Gefühl hast, da ist nur … da sind nur Anforderungen an dich, daß du irgendwelche Dinge tun mußt, die du eigentlich gar nicht kannst, dann ist natürlich auch klar, warum du dich abwendest. Weil du dich auch irgendwo damit überfordert fühlst. Aber das ist es gar nicht! Es geht nicht ums Tun, es geht nicht ums Müssen, es geht einfach nur drum, liebevoll anwesend zu sein und deine Aufmerksamkeit dahin zu richten. Und eine lange Zeit hast du auch gedacht: “Das kann doch nicht reichen, ich muß doch bestimmt noch dies, das und jenes tun, und dann kriege ich das wieder nicht gebacken” und so. Und so kommt man dann in diese Spirale, wo man schon gar nicht mehr hingucken möchte, weil man denkt, daß man das sowieso alles nicht kann, was man dann da tun müßte oder sollte. Ja? Und dieser Satz: “Das kann doch nicht genug sein! Das kann doch nicht reichen! Es kann doch nicht sein, daß das … daß das schon das sein soll”, den würde ich an deiner Stelle wirklich ersatzlos streichen und wissen, daß deine Liebe, deine Aufmerksamkeit, deine liebevolle Zuwendung, daß die so wertvoll und wichtig ist und lebenspendend und freudespendend.

[…]

Und das ist natürlich auch irgendwo noch eine Sache aus deiner Kindheit, daß du eigentlich immer das Gefühl hattest, du bist unwichtig. Und wie kann dann deine Aufmerksamkeit wichtig sein für irgendwen, wenn du unwichtig bist? Ja? Das sind einfach Sichtweisen, die jetzt gehen können. Du bist nicht unwichtig. Und gerade für dein eigenes Leben bist du überhaupt der allerwichtigste Mensch! Für dich, für deinen Körper, für deine Gefühle, für die Art, wie du in der Welt bist, deine Lebensfreude – da bist du der wichtigste Mensch, der das alles beeinflußt mit der Art seiner Aufmerksamkeit und Zuwendung zu dir selbst!

(erschüttert) Ach Gott!

Ja, ich weiß. Und was ihr da in dem Workshop gemacht habt, bei der Bethany: Allow yourself to grieve [Erlaube dir zu trauern] – das ist auch hier vollkommen in Ordnung. Wenn du Trauer fühlst über die Art, wie du dich selbst behandelt hast, weil du es nicht besser wußtest, weil du dachtest, das wäre unwichtig, weil du dachtest, DU bist unwichtig, weil du dachtest, andere Dinge sind so viel wichtiger – ja? Wenn du Trauer fühlst – laß es zu! Es ist in Ordnung, da drüber zu weinen, wenn dich das erleichtert, oder wenn es kommen möchte. Nicht aus Schuldgefühl oder so, sondern einfach die ganze Trauer darüber, wie es den Teilen von dir ergangen ist dein ganzes Leben lang, ja? Weil du nie gelernt hast, dir selber das zu geben, nie wußtest, wie du es dir geben kannst, und wie wichtig es auch ist. Es geht nicht um Schuldzuweisung, es geht auch nicht drum, daß du dich jetzt schlecht fühlst, weil du das nicht gemacht hast. Aber die Trauer darüber, die ist vollkommen in Ordnung zu fühlen und auszudrücken.

Ja. Danke.

Nichts zu danken. Das ist ein wichtiger Schritt, womit du auch deine eigenen Gefühle ehrst.

Mmmmm. Ja.

Und wenn du das jetzt siehst, wie es gewesen ist, und auch natürlich siehst, daß du nicht gewußt hast, wie du es anders hättest machen können, dann kannst du es ja jetzt auch mit Blick auf die Zukunft, sage ich mal, ja – kannst du sagen: “Ja, das wird jetzt anders. Ich bin bereit, für mich jetzt dazusein. Ich bin bereit, den Teilen von mir meine Aufmerksamkeit zu geben, meine Liebe zu geben. Einfach da zu sein und zu wissen, daß das Dasein alleine, ohne irgendwas zu tun, schon total wichtig ist! Einfach nur da sein, und deine Aufmerksamkeit dort hinrichten ist schon total wichtig und gut, auch ohne daß du irgendwas anderes noch machst. Das heißt nicht, daß du nichts tun darfst, aber du solltest nicht denken, daß das alleine nicht reicht, daß das nichts wert ist. Das ist so viel wert! Es macht einen solchen Unterschied!

Ja, dann laß mich das jetzt noch mal tun, mich da hinrichten.

Ja.

Es wird ein bißchen schwierig, deine Worte zu channeln und gleichzeitig auch dort anwesend zu sein.

Ja. Dann bin ich jetzt still, und du gehst mal da hin, im Wissen, wie wichtig und wertvoll es ist, dort zu sein.

Ja. (einige Minuten Pause, spürt ins Herz) Oh, 12 Uhr schon? Das waren jetzt schon fast 40 Minuten. Ich möchte das wirklich tun, aber es ist schwer, die Konzentration jetzt noch zu halten. (spürt wieder hin) Es tut mir jetzt echt leid, weil ich nicht möchte, daß schon wieder jetzt in mir drin alle das Gefühl haben, oh, ich hab’s so eilig wegzukommen. Aber […] ich hab schon das Gefühl, daß ich ne Pause bräuchte mal. Wenn das okay ist. und dann würde ich so im Sinne eines Commitments einfach sagen, daß ich später heute noch mal wiederkomme, wenn ich ein bißchen frisch bin und das dann noch mal oder noch öfter einfach in kleinen Zeitabständen mache, daß ich immer mal wieder fünf Minuten hingehe so zwischendurch. Wär das okay? Immer mal wieder gucke.

(Kinderstimme) Ja, das ist gut. Wenn du wirklich kommst! Das ist wichtig! Weil wenn du sagst, du kommst, und dann kommst du nicht, das fühlt sich wirklich Scheiße an.

(lacht) Okay. Ja, doch, ich mach das.

Ja! Das ist ganz wichtig. .Und es muß auch nicht immer lange dauern, aber daß du immer wiederkommst, daß du es nicht vergißt. Ja. Das wär gut! Ja. Und daß du ne Pause brauchst, ist ganz okay. Aber nicht einfach wieder weggehen und dann drei Tage nicht kommen, oder ne Woche oder so. Ja?

(lacht) Ja, okay. Das mach ich. Ich danke euch.

Jaaa. Also wir sind noch so ein bißchen mißtrauisch, ob du das wirklich tun wirst, aber das wär so toll, wenn du das wirklich machst, würden wir uns alle freuen! O ja!

Ja. Ach …

Ja, gut, dann mach mal Pause, trink was, das ist auch ganz wichtig. Beweg dich bißchen.

Ja, das stimmt.

Okay, dann bis bald.

Ja.

Okay, ich mach noch den Abschluß und verabschiede mich von meinem Scotty hier und bedanke mich recht herzlich für deine … all die Sachen, die du mir gezeigt hast und gesagt hast, und deine Bereitschaft, diesen Namen anzunehmen, solange ich den anderen nicht kenne. Und dann verabschiede ich mich jetzt erstmal.

Ist okay.

Und danke dir noch mal, und dann könntest du mich bitte runterbeamen dann wieder?

Kann ich machen, ja. Okay, stell dich mal in den Energiestrahl und sag, du möchtest zur Erde und vollständig in deinem physischen Erdenkörper jetzt anwesend sein.

Ja, genau. Ich begebe mich jetzt in meine Erdbasis, vollständig in meinen physischen Körper. Und dann mußt du jetzt Energie geben. Scotty – Energie! (lacht) Und ich gleite sanft in diesem Beamstrahl nach unten und durch mein Kronenchakra vollständig hinunter, bis zu meinen Füßen in meinen physischen Körper auf der Erde. Okay. Und danke allen Wesen, die vielleicht auch sonst noch anwesend waren, die ich vielleicht nicht so bemerkt habe, die geholfen haben, noch mal recht herzlich für die Unterstützung, und bis bald, ja.

Ja, bis bald.

glittery purple divider*Bei Theta Healing und Sacred Activations gibt es 7 Ebenen. Die siebte ist die Schöpferebene,  die sechste ist die Ebene der göttlichen Gesetze. Dort und auf der fünften Ebene sind Wesenheiten anzutreffen. Auf der siebten gibt es nur noch das weiße Licht, das Bewußtsein von Allem-Was-Ist.
Text & Foto ©Zarah Zyankali 2o15, Artwork ©Bernd Borchert. Teilen bitte nur vollständig und unverändert und mit einem Link hierher. Danke.
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Djwhal Khul über Meisterschaft, Märtyrertum und den Dalai Lama

Veröffentlicht November 10, 2015 von Zarah

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Zarahs Meister-Challenge

Vor kurzem kam eine Klientin für ein Channeling zu mir, die unbedingt wissen wollte, wie viele Leute in ihrem geistigen Team sind und wie sie alle heißen. Ich fühlte mich ein bißchen hilflos, denn ich konnte ihre Leute zwar channeln, aber wer das alles war und wie viele, konnte ich ihr beim besten Willen nicht sagen.

Nachdem sie gegangen war, kam für mich die Botschaft durch, ich solle doch üben, jeden Tag einen Meister zu channeln, um auf diese Weise zu üben, ihre Energien auch dann zu erkennen, wenn ich keinen Namen bekomme. Diese Meister-Challenge habe ich jetzt angefangen. Manchmal ist es so, daß der betreffende Meister nur seine Energie schickt und ich die dann durch meine Felder fließen lasse und spüre, wie sie sich anfühlt, manchmal ergibt sich auch ein Gespräch.

Das folgende Gespräch ergab sich an Tag 2 mit Djwhal Khul (am ersten Tag kam Hilarion, der nur seine Energie schickte). Er sprach viel über Meisterschaft und was die Prioritäten im Leben sind, wenn man wirklich Meisterschaft anstrebt. Ich weiß nicht, ob die Infos über den Dalai Lama so 100%ig stimmen, da ich mit buddhistischen Traditionen nicht so vertraut bin., habe sie aber mal drin gelassen. Laut Wikipedia ist der Dalai Lama die Verkörperung des Bodhisattvas Avalokiteshvara. dem Bodhisattva des universellen Mitgefühls. Wer sich mit diesen Dingen besser auskennt als ich, ist herzlich eingeladen, alles, was ich vielleicht nicht so ganz mitbekommen habe, zu ergänzen bzw. zu korrigieren. 😉

Unser Gespräch war übrigens zu großen Teilen eine telepathische Übertragung, d.h. er schickte mir die Impulse und ich wandelte sie dann in Worte um. Das ist ein bißchen anders als das normale verbale Channeling, bei dem die betreffenden Wesen direkt durch einen sprechen. Deshalb hab ich manchmal, weil es so ineinander überging, seine Bemerkungen in Kursiv und meine in normaler Schrift in demselben Absatz stehengelassen.

Viel Spaß  beim Lesen! 🙂

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Djwhal Khul über Meisterschaft, Märtyrertum und den Dalai Lama

31. Oktober 2015

Okay. Hier ist schon jemand in der Leitung. Warte mal, ich verbinde mich noch mal mit Mutter Erde, mit dem Erdkristall, mit dem Herzchakra von Mutter Erde, und ich erlaube, daß die Erdenergien durch mich fließen dürfen, durch alle meine Zellen, alle meine Auraschichten und auch alle Bereiche meines physischen Körpers, wo das bisher vielleicht nicht so geflossen ist. Ich erlaube es aus meinem Herzen, nicht nur aus meinem Kopf, ja. Das kam nämlich gerade so: “Diese Erlaubnis muß wirklich gegeben sein – nicht nur als ein Satz, den du sprichst, sondern aus dem Inneren heraus, daß du es wirklich auch zulassen willst.”

Genau.

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Verbindung mit der Energie

Ja. Wer ist denn da? Djwahl Khul? Ist das wahr? Er nickt. Was kann ich für dich tun, oder …? Er schickt mir diese orangefarbene Energie, die in dem Buch auch war von der Erla Stephansdottir, was sie als seine Energiesignatur gemalt hat. Und das ist eine Energie von Freude, stelle ich fest. Er nickt. Sprichst du gar nicht? Laute stumme Meister channele ich in letzter Zeit (lacht), die schicken mir alle nur ihre Energien!

Also ich empfange hier telepathisch, daß er mir sagt, er möchte erstmal, daß ich diese Energie sozusagen als eine Vorbereitung auf eine weitere Kommunikation einfach erstmal empfange und fühle. Okay. Da es ja auch darum geht, sagt er, daß ich die Meister an ihrer Energiesignatur unterscheiden lerne. Daß ich dann auch weiß, wer wer ist. Okay. Und das Gefühl, das du jetzt hast, sagt er, daran kannst du mich immer erkennen. Da weißt du, daß ich das bin. (lacht) Okay. Ja, das ist ein sehr freudiges, schönes Gefühl. Das könnte ich öfter haben. Er freut sich, daß ich so offen dafür bin. (lacht) Okay.

Und er sagt, ich kann jetzt, wenn ich das schon in bestimmten Bereichen gut fühlen kann, jetzt ausdehnen auf die, wo es noch nicht so da ist. Okay, das mache ich dann. (singt) Alle Zellen meines Körpers sind glück-lich, je-de Zel-le fühlt sich wohl. Ich weiß gar nicht, warum Leute dieses Lied immer so verhohnepipeln. Ich find das gar nicht schlecht. [C. kommt nach Hause und veranstaltet viel Geräusch]

Er sagt: Das ist eine Energie, damit kannst du dich jeden Tag verbinden, um die Lebensfreude wieder zu spüren, auch in den Körperbereichen, wo sie gerade nicht so präsent ist. [Ablenkungen durch Geräusche] Scheiße, Mann! Diese Geräusche! Bleib einfach in der Verbindung, sagt er. […]

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Der Wert von Geduld und Disziplin

Okay, ich hab geguckt, und scheinbar ist er [C.] jetzt fertig mit dem Gerödel. Das hoffe ich. Da können wir jetzt weitermachen dann. Daran siehst du, sagt er, daß es gut ist, das Verbinden mit den Energien stetig zu üben, damit es dann auch geht, wenn Störungen von außen kommen. Ah! Denn die Meisterschaft besteht auch darin, daß man so vollständig mit dem höheren Bewußtsein verbunden ist, daß solche Störungen einen nicht mehr beeinträchtigen können, daß es egal, ist, was von außen kommt, du bist einfach immer noch drin. Viele Leute vernachlässigen diesen Aspekt. Sie sind der Meinung, daß es ausreicht, während der Meditation die höheren Zustände zu erreichen. Aber Meisterschaft besteht darin, daß du es immer kannst, daß du immer verbunden bist, daß es vollkommen egal ist, ob über dich Hubschrauber fliegen oder Bomben neben dir detonieren. Na gut, ich glaube, dieses Level an Meisterschaft werde ich in diesem Leben dann wohl doch nicht mehr erreichen! (lacht herzlich) Sag das nicht! Es ist einfach eine Frage der Hingabe an die Praxis, sagt er. All diese Dinge sind erreichbar, wenn man glaubt, daß es so ist und sich daran macht, diesen Zustand zu verwirklichen. Auch die Störungen der modernen Welt sollten keine Begründung sein, warum das heutzu­tage nicht erreichbar sein sollte. Früher gab es zwar nicht Elektronik und Maschinen, dafür war aber die Energie sehr viel dichter, und das war eine andere Art der Schwierigkeit, die einem da begegnete. Heute sind die Schwierigkeiten einfach nur anderer Natur, was aber nicht heißt, daß man sie nicht überwinden kann, wenn man diese Hingabe und dieses … ja, die Mo­tivierung, den Willen … ich krieg nur so ein Gefühl von “es einfach immer wieder tun” Genau auf­bringt.

(Pause) Ich dehne jetzt das Gefühl aus in meinen restlichen Körper, so daß das auch wirklich als Energie dort fühlbar wird. Nicht nur, daß ich es sehe und weiß, daß es da ist, sondern daß ich es auch wirklich fühle, direkt im Körper. Und bis jetzt ist es hauptsächlich vom Herzen aufwärts in den Kopf präsent, aber ich versuche es auch nach unten auszudehnen. (kurze Pause) Er lächelt. (2 Minuten Pause) Glaubst du, das reicht jetzt schon so, daß wir sprechen können, oder soll ich noch mehr machen?

Die neuen Schüler sind immer so ungeduldig, sagt er. (lacht) Es scheint wirklich mit eurer Zeit zu tun zu haben.

Jaja. Das ist so. Manche Leute werden ungeduldig, wenn man fünf Minuten nicht auf ihre Mail antwortet, oder ihr Chat-Ding. […]

Auf dem geistigen Weg muß man die Tugend der Geduld sehr kultivieren, denn die wenigsten Dinge stellen sich über Nacht ein, sagt er.

Ja, mit Sacred Activations kann jetzt schon alles sehr schnell gehen.

Was ist das?

Das ist eine neue Energiearbeits-Methode, vom Schöpfer selbst auf die Erde gebracht.

Er sagt: Sich in Geduld zu üben. ist trotzdem nie ein Fehler, denn es wird immer Dinge geben, für die man eine Weile üben muß, bevor sie Früchte tragen.

Ja, das ist auch wieder richtig. 🙂 Aber wenn du so ein Anhänger von Disziplin bist, wieso bist du dann nicht auf dem weißen Strahl? Wieso Orange?

Das sind nicht die Strahlen, sagt er. Es gibt nicht so einen orangen Strahl.

Ah so?

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Säen und Ernten – Die Aufgaben des Dalai Lama

Jeder, der Meisterschaft erlangt hat, mußte ein gewisses Ausmaß an Disziplin aufbringen. Anders geht es nicht – es sei denn natürlich, daß du in anderen Leben schon viel Vorarbeit gemacht hast. Aber das zählt dann ja auch dazu, so daß du dann in diesem Leben nur noch einen kleinen Anstoß benötigst, um die Früchte ernten zu können, die du in vorherigen Inkarnationen gesät hast.

Ich dachte, das ist alles gar nicht so linear, daß die Leben so hintereinander stattfinden?

Es ist, und es ist nicht, je nachdem, von wo du es betrachtest. Jedoch muß an irgendeinem Punkt immer etwas gesät werden, damit an einem anderen Punkt die Ernte stattfinden kann. Manchmal erntest du auch die Schwierigkeiten, die du gesät hast. (lächelt) Und auch das – auch wenn es erstmal nicht so aussieht – bringt dich deiner Meisterschaft näher, denn dadurch siehst du, was du überhaupt gesät hast. Wenn du jeden Tag nur fünf Minuten meditierst, säst du sehr viel gute Dinge für dich, und für andere auch.

Der Dalai Lama meditiert jeden Tag vier Stunden, hab ich gelesen.

Er hat viel große Aufgaben, und einige davon sind eher auf geistigen Ebenen. Deshalb ist er der Dalai Lama. Er trägt das Bewußtsein DES Dalai Lama, das heißt, es gibt im Geistigen einen Dalai Lama, der die Verkörperungen wechselt. Es ist immer derselbe.

Aha.

Ja. Die Körper haben so eine Eigenschaft, daß sie sich mit der Zeit doch abnutzen. Und solange noch nicht die Zustände auf der Erde so sind, daß man einen unsterblichen Körper haben kann, muß der Dalai Lama die Körper wechseln, um seine Arbeit tun zu können. Dieser Dalai Lama hat eine besonders anspruchsvolle Aufgabe, weil er außerhalb seines Landes wirken muß. Er kann nicht die Kraft, die Energie, das Bewußtsein, welches die vorigen Dalai Lama-Inkarnationen in Tibet gesät haben, für sich nutzen. Er muß es in die Welt bringen, ohne direkt zuhause sich wieder verbinden zu können mit seiner Linie und mit seiner Heimaterde. Doch er bringt auf diese Art das Wissen, das Bewußtsein und den Segen, die in vergangenen Zeiten gesät wurden, an viele Orte, die dessen sehr bedürfen, was er nicht könnte, wenn er einfach immer in Tibet bleiben würde. Und deshalb hat es tatsächlich so seine Richtigkeit, auch wenn man sehr betrübt darüber sein könnte, was die Chinesen in Tibet getan haben, erschaffen haben und auch zerstört haben. Aber in gewisser Weise haben sie damit eine Situation erschaffen, in der dem Dalai Lama nichts anderes übrigblieb, als in die Welt zu ziehen und die Segnungen dorthin zu bringen.

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Die eigenen Verbindungen aktivieren

Mir ist mal gesagt worden, ich hätte Verbindungen zu tibetischen Drachen. Ist das richtig?

Du hast Verbindungen zu vielen Dingen, und es wird Zeit, diese Verbindungen zu aktivieren jetzt.

Möchtest du dabei helfen oder mir sagen, wie ich es machen kann? (Pause) Jetzt schickt er mir eine Energie durch die Stirn nach innen ins Gehirn rein. So fühlt es sich an. (seufzt) Und jetzt sieht es aus, als wenn ich verbunden bin mit so Bergen – der geistigen Energie von irgendwelchen Bergen.

Er sagt: Wenn das aktiviert ist, ist es wichtig, in eine andere Identität hineinzuwachsen, wo man sich bewußt ist, welche geistigen Verbindungen sozusagen in deiner Person zusammenlaufen. Das ist wie Energielinien sehe ich das hier, die in unterschiedlichste Richtungen gehen, und du bist da sozusagen ein Knotenpunkt dafür, der hier herumläuft. Und das bedeutet dann auch eine hohe Verantwortung, auch dieses Bewußtsein ständig präsent zu halten – nicht wieder in dieses Vergessen zu gehen, nicht wieder in das Bewußtsein einer kleinen Person, die nichts weiß, zu gehen. Du BIST es dann – das Wesen, das diese Verbindungen hier hält.

Ja, und was soll ich da machen?

In dem Moment, wo das Bewußtsein davon kommt, wirst du keinem Zweifel mehr unterliegen, wie damit umzugehen ist.

Da nickt es sehr emphatisch.

Es bedarf nicht meiner Erklärungen. Es bedarf nur deiner Offenheit, diese Dinge in dir zu aktivieren, zu wissen und dieses Wissen, dieses Bewußtsein stets in dir wachzuhalten.

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Ikigai – der Grund, warum man morgens aus dem Bett aufsteht

Das hört sich gerade an, als würde ich ins Kloster gehen oder so. Den ganzen Tag nur noch sitzen und Energie halten.

Das läßt sich auch außerhalb von Klöstern verwirklichen, sagt er.

Ja, in Tibet auf einem Berg, in einer Höhle! 🙂

Ich möchte gerne, daß du die Sache wirklich ernst nimmst, sagt er. Humor ist keine schlechte Sache, aber wenn er dazu dient, die Dinge klein zu machen oder als unmöglich hinzustellen, dann ist er nicht hilfreich an dem Punkt.

Ich wollte das jetzt nicht klein machen, aber ich stelle mir halt vor, daß du da schon ein recht weltabgeschiedenes Dasein führen mußt, um sowas machen zu können. So wie Sandra [Walter] auf ihrem Mount Shasta oder so.

Auch der Meister Jesus, sagt er, zog durch die Welt und redete mit den Leuten. Es ist nicht unbedingt gesagt, daß man sich von der Welt zurückziehen muß. Umso wichtiger wird es jedoch, immer den inneren Bezugspunkt klar zu halten, sich nicht von Äußerlichkeiten in irgendetwas hineinziehen oder von dem wahren Bewußtsein ablenken zu lassen. Das wird dann wirklich wichtig. Und dazu bedarf es halt auch der entsprechenden Motivation, da0 man erkennt, daß das es ist, was jetzt wirklich das Allerwichtigste ist! Und alle anderen Dinge sind dem nachgeordnet.

Puh!

Jaja. Das sind große Dinge, von denen ich spreche. Und das ist ja auch der Grund, warum du so lange gezögert hast, überhaupt diesen Gedanken … überhaupt mal auch nur zuzulassen zu denken, geschweige denn dein Leben darauf auszurichten! (lacht)

Ach Gott, und S. sagt schon, sie findet es so toll, daß ich mich nur mit geistigen Dingen beschäftige! (lacht)

Es gibt Grade der Beschäftigung, ja. Wenn man ein Leben hat, in dem es schon eine Herausforderung ist, eine halbe Stunde zu finden, wo man meditieren kann, dann erscheint einem alles, was schon mehr ist, als unglaublich viel.

Du siehst das nicht so?

Ich glaube, ich habe deutlich gemacht, worauf es mir ankommt. Die Motivation, das, was du als Ikigai jetzt kennengelernt hast, der Grund, warum man morgens aus dem Bett aufsteht – der sollte genau in dieser Sache bestehen. Daß du weißt, daß du auf der Welt eine Aufgabe hast. Daß du nicht einfach da nur so herumläufst und dich fragst, was du hier eigentlich machst, sondern daß du WEISST – weißt, was es ist, wofür du hier bist. Und es ist nicht unbedingt etwas, was man in die Welt hinaus verkündet. Und das macht es vielleicht etwas schwierig in eurer heutigen Welt, wo immer alles verkündet werden muß, auf Facebook (lacht) und in sonstigen Öffentlichkeitsforen.

Viele Meister leben unerkannt auf der Erde und machen in Stille ihren Job, von dem niemand im Außen etwas weiß. Es ist nicht unbedingt erforderlich, einen weltlichen Erfolg zum Vorzeigen zu haben. Daß jemand diesen Erfolg nicht hat, heißt nicht, daß er kein Meister ist, denn seine Meisterschaft ist vielleicht auf einem Gebiet, wo das Bewußtsein der heutigen Menschheit noch gar nicht ausreicht, um das überhaupt würdigen zu können, was er macht. Deshalb ist das Allerwichtigste, daß du weißt, was du machst, und daß das nicht irgendetwas ist, was du dir nur einbildest, sondern daß du wirklich weißt, was du machst, warum du es machst und was es bewirkt.

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Meisterschaft und Märtyrertum

Ja, da kommen wir dann wieder an den Punkt, was die C. schon gesagt hat: “Ich mach das seit 30 Jahren, und niemand gibt mir auch nur einen müden Heller dafür, und ich hab es langsam satt, am Existenzminimum zu leben und auf Spenden angewiesen zu sein. Und ich möchte, daß die Gesellschaft das würdigt, und auch durch finanzielle Zuwendung würdigt.”

Es gibt Dinge, wo du nicht erwarten kannst, daß die heutige Gesellschaft das würdigt, weil sie einfach noch nicht bereit sind, diese Dinge zu erkennen. Wenn du aber Meisterschaft erlangt hast, ist das Erschaffen einer ausreichenden Lebensgrundlage an sich kein großes Problem.

Aha. Also du sagst, wenn jemand ein Problem damit hat, dann ist er noch kein Meister, oder wie? Weil sie hat halt eben dadurch, daß sie Pionierin ist, was den menschlichen physischen Körper anbelangt, hat sie halt eben auch viele Sachen zu transformieren, die sie dann unfähig machen, einen normalen Job auszuüben oder so, mit dem sie ihren Lebensunterhalt bestreiten könnte. Was würdest du sagen, wie jemand, der Meisterschaft erlangt hat, das dann irgendwie handhaben würde? Das interessiert mich jetzt einfach mal, ja. (lacht)

Du begibst dich, oder du BIST dann sowieso in deinem Meister-Bewußtsein. Du bist nicht in einem Opferbewußtsein, wo du glaubst, daß die Gesellschaft dir was schuldet, sondern du weißt genau, daß du alles in deinem Leben selbst erschaffst, WEIL du ein Meister bist. Wenn du dir nicht klar bist, daß du deine Realität erschaffst, dann gibt es zur Meisterschaft noch ein paar Schritte zu gehen. Und das sage ich mit großer, tiefer Liebe für alle Menschen, denen es so geht. Du begibst dich in dein Meister-Bewußtsein, und du erschaffst von dort alles, was du erschaffst, mit Bewußtheit. Und du arbeitest immer zum Wohl des Ganzen, und in dem Ganzen bist du selbst auch drin enthalten.

Das Märtyrertum, in dem du zum Wohl anderer arbeitest und selber immer zu kurz kommst, das ist ein Aspekt des Trennungsbewußtseins, wo du selbst dich hintanstellst und dich opferst um anderer Menschen willen, um der großen Sache willen. Wenn du für das Ganze arbeitest, kannst du dich selbst nicht außen vor lassen. Das Märtyrertum ist sehr gepredigt worden, und mit gutem Grund. Wenn du aber Meisterschaft anstrebst, kannst du kein Märtyrer mehr sein. Du mußt treten in deine Kraft, in deine Verbindung mit dem Göttlichen, mit dem gesamten Universum. Und in dem Universum gibt es keinen Mangel. Es ist alles da.

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Deine Verbindung mit dem Göttlichen  ist das Allerwichtigste

Jetzt mußte ich gerade an die Flüchtlinge denken.

Es gibt zur Zeit viele Menschen, die in dem Mangelbewußtsein noch sind. Das steht außer Frage, und es ist auch nicht ohne Grund, daß diese Dinge jetzt geschehen. Aber das sind nicht die Menschen, die Meisterschaft anstreben. Das sind Menschen, die ein gutes Leben für sich und ihre Familie anstreben, was ja auch ihr gutes Recht ist. Aber jemand, der Meisterschaft anstrebt, muß immer wissen, daß und wie er alles, was er um sich herum wahrnimmt, selbst erschafft – auch das Gefühl, daß die eigenen Anstrengungen nicht gewürdigt werden.

Puh!

Glaube nicht, daß diejenigen, die jetzt Meister sind, diese Herausforderungen nicht hatten. Auch wir kennen es zur Genüge. Aber es gibt einen Punkt, an dem du entscheiden mußt, daß deine Verbindung mit dem Göttlichen stärker ist als alle Hindernisse im Außen, die dir eventuell da begegnen können. Und dann trittst du in deine Meisterschaft ein. Und dann lösen sich diese Dinge auf!

Ach, einfach so?

Nein, nicht “einfach so”. Dadurch, daß du diese Entscheidung getroffen hast und dich wirklich verbunden hast und aufgehört hast, äußeren Umständen die Macht über deine Situation zu geben. Denn das ist alles immer noch Trennungsbewußtsein, und in dem Moment, wo das Trennungsbewußtsein für dich keine Realität mehr darstellt, dann fallen diese Dinge einfach weg, weil du erkannt hast, was die Wahrheit ist – nämlich daß es das alles gar nicht wirklich gibt! Keine Trennung, keinen Mangel, und auch diese ganzen anderen Dinge, unter denen Menschen leiden, wenn sie sich getrennt fühlen vom Ganzen.

Pheww yayy!!

Das heißt, wenn du ein normales Menschenleben führen willst, dann brauchst du diese Dinge nicht zu berücksichtigen. Wenn du aber Meisterschaft anstrebst, dann mußt du dir da drüber klar sein, und dann mußt du entscheiden, daß deine Verbindung mit Gott, mit dem Universum, mit wie-immer-du-es-nennen-willst – daß die das Ausschlaggebende ist, und nicht das, was du glaubst, was deine Realität in jedem gegebenen Moment ist im Außen. Das Ausschlaggebende ist deine Verbindung mit dem Göttlichen dann immer – und zwar, weil du es beschlossen hast, daß es so sein soll! Und immer wieder mußt du diese Entscheidung treffen, täglich immer wieder neu: Wem will ich Macht geben? Politikern? Wirtschaftlichen Situationen? Den Nachrichten? Oder dem Göttlichen, das in mir und in allen Menschen wohnt und auch in dem Planeten Erde und im ganzen Universum? Wem gebe ich die Macht? Und immer wieder mußt du die Wahl zugunsten des letzteren treffen. Sonst kommst du nicht raus aus dem Kreislauf. (lacht)

Ich möchte es hierbei jetzt belassen, denn es wird sicherlich sehr viel Stoff zum Nachdenken für dich erstmal sein, und zum Durch-dich-Durchfließenlassen und Innerlich-Arbeiten.

Das kannst du aber laut sagen! (lacht) Ich danke dir für die Hinweise und auch für die schöne, freudige Energie, die du gesendet hast.

Gerne. Und jederzeit kannst du auch gerne selbst Kontakt mit mir aufnehmen. Ich bin jetzt heute einfach gekommen. Aber du kannst auch sagen, daß du gerne mit mir sprechen möchtest, und dann werde ich dasein.

Ich danke dir vielmals! (lacht) Ich werd erstmal gucken, ob ich das … ja, jetzt klingt’s schon wieder wie ein Nicht-Meister, ja 😉 … ob ich das umsetzen kann.

Guck mal, was du für Erfahrungen machst. Und der Anfang ist immer eine Bewußtwerdung, welchen Dingen man die wirkliche Macht gibt. Und dann so nach und nach kann man eine Orientierung erschaffen auf das hin, was ich beschrieben habe. Das ist ja, weshalb ich sage, daß Geduld eine wertvolle Eigenschaft ist, denn diese Dinge brauchen gewöhnlich ihre Zeit.

Er grinst! (lacht) Okay, ich danke dir.

Gerne. Und wenn es ein bißchen was bewirkt hat, freue ich mich.

O ja! (lacht) Okay, dann bis demnächst, würde ich sagen.

Ja. Sei gesegnet.

Auch du, ja.

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Foto und Channeling © Zarah Zyankali 2015

Die Gabe des Adlers – Geschichten von seltsamen Wesen

Veröffentlicht Oktober 25, 2014 von Zarah

Die Gabe des Adlers

Kürzlich stolperte ich im Oxfam-Buchladen über das Buch eines Castaneda-Schülers. Es hieß Der Magie des Lebens folgen, und so einem Titel konnte ich natürlich nicht widerstehen, auch wenn ich mit Castaneda sonst nicht viel am Hut habe. Darin ist auch von der Gabe des Adlers die Rede. Nach toltekischer Lehre soll diese etwas mit dem Augenblick des Todes zu tun haben.  Das erinnerte mich daran, daß ich bei meinen schamanischen / ethnographischen Büchern ein kleines Büchlein namens Die Gabe des Adlers stehen habe, und so suchte ich es heraus, um zu sehen, ob es sich da etwa um dieselbe Tradition handelte. Bis auf den Titel hatte ich nämlich das meiste davon vergessen, da ich schon ewig nicht mehr darin gelesen hatte.

Es war ein Buch von Knud Rasmussen mit Eskimomythen, und die Gabe des Adlers bei den Eskimo war etwas ganz anderes als bei den Tolteken und mir viel sympathischer. Der Adler in der Eskimogeschichte brachte nämlich den Menschen bei, Feste zu feiern, Lieder zu erfinden, zu singen und zu tanzen, sich zu treffen und miteinander Spaß zu haben. Vorher waren sie nur mit Überleben beschäftigt, kannten keine Freude und wußten nicht, wie man Worte und Töne zu Liedern verbindet. Doch als die Menschen gelernt hatten zu feiern, wurde auch die alte Adlermutter wieder jung.  Das heißt, auch die Himmelswesen werden davon beeinflußt, was wir hier unten treiben und ob wir Freude am Leben haben oder nicht. 😉 (Eine gekürzte Version der Geschichte findet sich hier.)

Der Adler konnte auch seine Gestalt verwandeln. Wenn er seine Kapuze abnahm, war er ein Mensch in silbern schimmerndem Gewand. Und auch andere Wesen in der Geschichte konnten mehr als eine Gestalt annehmen.  Ich las die Geschichte mit großer Begeisterung laut, und das machte mir so viel Spaß, daß ich sogar darüber nachdachte, ob ich mich nicht als Lesepatin für Kinder melden sollte.

Danach war ich so „drin“ im Geschichtenerzählen, daß sich alsbald eine neue Geschichte entspann.

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Unheimliche Begegnung der dritten Art

Es war einmal eine recht merkwürdige Frau, aber sie selbst wußte nicht, daß sie merkwürdig war. Sie fand sich selbst ganz normal. Eines Tages ging sie in den Wald, um Kräuter zu sammeln, und kam auf eine Lichtung. Auf der Lichtung stand das seltsamste Wesen, das sie je gesehen hatte. Es sah aus wie ein Bündel Schlangen, die alle auf den Schwanzspitzen standen, und oben auf jeder Schlange war ein großes Auge. Die vielen Augen starrten alle in ihre Richtung, bis auf eines, welches unverwandt gen Himmel starrte. Als sie sich so angestarrt fühlte, wurde die Frau sehr nervös,.

Das Wesen sandte ihr eine telepathische Botschaft, denn sprechen konnte es scheinbar nicht so richtig. In ihrem Kopf vernahm sie die Worte: „Was ist denn los mit dir? Du zitterst, und du siehst so ängstlich aus.“

Sie sagte: „Ich habe noch nie ein Wesen wie dich gesehen. Wer bist du? Was machst du hier? Und warum starrst du mich so seltsam an?“

Das Wesen antwortete: „Ich schaue immer alles an, was ich noch nicht kenne, und dich kenne ich noch nicht. Ich sehe dich heute zum ersten Mal, und ich möchte möglichst alle Details in mich aufnehmen.“

Die Frau sagte: „Was gibt es denn da schon groß zu sehen? Ich sehe genauso aus wie alle Menschen, ganz normal.“

Das Wesen versetzte: „Glaubst du das wirklich? Guck mal an dir runter.“

Die Frau schaute an sich herunter, und was sie sah, erstaunte sie zutiefst. Sie hatte die Füße eines Greifen, den Schwanz eines Löwen und die Flügel eines Vogels, aber das war ihr noch nie zuvor aufgefallen. „Was hast du mit mir gemacht?“ sagte sie zu dem Wesen. „Vorher sah ich aus wie ein ganz normaler Mensch.“

Das Wesen sagte: „Ich habe gar nichts getan. Ich brauche nichts zu tun. Ich sehe dich einfach, wie du bist, und so siehst du nun mal aus.“

Die Frau sagte: „Aber ich weiß doch, wie ich aussehe und wie ich vorher ausgesehen habe. Ich sah aus wie ein normaler Mensch und hatte ganz normale Füße, nicht solche komischen Klauen. Was ist das für ein seltsames Trugbild?“

Das Wesen antwortete: „Es verhält sich genau umgekehrt. Was du bist jetzt gesehen hast, war das Trugbild. Das hier ist, wie du wirklich bist.“

Da bekam sie es mit der Angst zu tun. „Aber so kann ich doch nicht unter die Menschen gehen! Sie werden mich in einen Zoo stecken, oder noch schlimmer, mich gleich umbringen!“

Das Wesen beruhigte sie: „Du brauchst keine Angst zu haben, denn die Menschen sehen immer nur, was sie sehen wollen. Du hast es ja vorher auch getan. Du hast dich so gesehen, weil sie dir gesagt haben, daß du so aussiehst. Weil sie dich ja auch selber so wahrnehmen. Jetzt weißt du, wie du wirklich aussiehst. Doch nur diejenigen, deren Augen offen sind, können das erkennen. Die anderen werden einfach sehen, was sie immer gesehen haben.“

„Aber ich verstehe das nicht!“ sagte die Frau. „Wie kann das sein? Ich bin immer ein Mensch gewesen, und ich habe noch nie so komisch ausgesehen. Ich habe ja einen Spiegel zuhause. Ich weiß doch, wie mein Körper aussieht! Ich kann meine Füße sehen, wenn ich runtergucke, und sie sahen immer wie ganz normale Menschenfüße aus.“

„Nicht dein Spiegel ist es, der lügt“, sagte das Wesen, „sondern dein Geist ist es, der die Wahrheit nicht sehen will. Der Spiegel wird dir immer nur das zeigen, was du erkennen kannst. Und was du erkennen kannst, ist immer von dem abhängig, was zu sehen du gewillt bist. Und wenn du etwas nicht sehen willst, so wirst du es nicht sehen. Aber du wärst nicht heute hierhergekommen, wenn du nicht bereit wärst, dich endlich so zu sehen, wie du wirklich bist.“

„Was soll ich also tun?“ fragte die Frau. „Du hast mir jetzt gezeigt, was du sagst, wie ich wirklich aussehe. Aber ich werde ja zurückgehen aus diesem Wald. Was soll ich mit diesem Wissen tun?“

„Vorerst noch gar nichts“, sagte das Schlangenwesen. „Gewöhne dich einfach erst einmal an den Gedanken. Das wird schon schwer genug für dich sein, da du dein ganzes Leben in dieser Täuschung verbracht hast. Wenn du aber bereit bist, komm wieder hierher,  dann wirst du weitere Dinge erfahren.“

„Was ist, wenn ich jetzt Alpträume bekomme?“ fragte die Frau. „Denn ich muß gestehen, diese Sache macht mir Angst.“

„Das verstehe ich gut“, sagte das Schlangenwesen. „Es kann Angst hervorrufen, wenn man aus seinen Gewohnheiten geschleudert wird. Wenn du schlafen gehst, leg einen lila Stein unter dein Kopfkissen, und es werden keine bösen Träume kommen.“

„Ich danke dir“, sagte die Frau. „Das beruhigt mich wenigstens ein bißchen. Kannst du mir noch sagen, warum dein eines Auge immer zum Himmel schaut?“

„Weil ich die Verbindung herstelle zwischen dem Himmel und der Erde. Und deswegen muß mein eines Auge immer nach oben schauen. Aber zum Glück habe ich ja noch genügend andere Augen, mit denen ich meine Umgebung wahrnehmen kann.“

„Ja, davon hast du wahrlich jede Menge. Und wer bin ich, mich zu beschweren, daß ich so seltsam aussehe? Du siehst noch viel merkwürdiger aus, wenn ich das mal so sagen darf.“

„Du darfst das gerne sagen“, sagte das Schlangenwesen. „Ich weiß genau, wie ich aussehe. Der Unterschied ist nur, ich weiß es, und ich laufe nicht weg davor. Und das gibt mir die Möglichkeit, viel mehr zu sehen, als die Leute, die versuchen, sich etwas vorzumachen, erkennen können.“

„Dann bedanke ich mich für deine extrem unwillkommenen und sehr beunruhigenden Informationen“, sagte die Frau, „und werde mich von diesem unheimlichen Ort erst einmal wegbegeben und etwas zu mir kommen.“

„Tu das“, sagte das Schlangenwesen. „Du weißt ja, wo du mich findest, wenn du weitere Informationen benötigen solltest.“

„Ja, vielen Dank“, sagte sie Frau. Und sie wandte sich um und machte sich auf den Weg zurück aus dem Wald. 99 Augen starrten hinter ihr her.

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