schamanische Gesänge

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Zarahs Business-Abenteuer Teil 3

Veröffentlicht Juli 13, 2015 von Zarah

Die Business-Odyssee geht weiter … inzwischen ist viel passiert (interessierte neue LeserInnen sollten vielleicht zuerst Teil 1 und 2 meiner Business-Abenteuer lesen, worin die Vorgeschichte erzählt wird). Was mich besonders gefreut hat, war, daß ich von einem meiner Leser hörte, daß er sich aufgrund meines letzten „Business“-Artikels einen Coelestin gekauft hat, der ihm anscheinend wirklich gut hilft. (Ich war mir nämlich nicht sicher gewesen, ob ich diesen Teil überhaupt noch aufschreiben soll oder ob das nicht viel zu lang wird … aber da es ihm den Impuls gab, sich den Stein zu kaufen, war es offenbar doch genau richtig so. 🙂 )

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Kinesiologisches Testen

Mein Coach und ich gingen also zu Teil 2 der Sitzung über. Ich hatte ein Glaubensmuster, das besagte, daß ich sterben würde, wenn ich meine Arbeit öffentlich mache. Das wirkte natürlich extrem behindernd, da ich aufgrund dessen immer nur hier und da für Leute arbeiten konnte und große Hemmungen hatte, für mich selber Werbung zu machen.

Wir testeten kinesiologisch aus, seit wann ich dieses Muster hatte, ob aus diesem oder einem anderen Leben. Der Test ergab das Jahr 1996. Damals hatte ich über mehrere Wochen die Gruppensitzungen eines amerikanischen Channelmediums gedolmetscht. (Niemand Berühmtes, ihr würdet den Namen nicht kennen.) Das war damals meine zweite Begegnung mit Live-Channelings (die erste war im Rahmen einer Privatsitzung). Ich hatte bis dahin noch nie etwas von aufgestiegenen Meistern gehört und mich auch nicht wirklich für Außerirdische interessiert. Die Sitzungen waren jedoch hochenergetisch, und es fiel mir extrem schwer, währenddessen noch genügend Sprachfähigkeit aufrechtzuerhalten, um weiter übersetzen zu können. Die Wesen meinten, man könne sie auch außerhalb der Sitzungen um Hilfe bitten, wenn man das wolle. Also bat ich um Heilung und noch ein paar andere Sachen. Daraufhin fingen bei mir extrem merkwürdige Effekte an, und ich hatte einige sehr schwere Jahre, in denen ich buchstäblich nur auf dem Zahnfleisch kroch.

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Befreiung von „Fremdenergien“

Mein Coach meinte: „Vielleicht hast du da ja Fremdenergien aufgesammelt, die dich schwächen.“ Ich sträubte mich etwas gegen diesen Begriff. Was sollte das denn sein, „Fremdenergien“? Sind wir nicht alle eins? Wären die Plejadier dann etwa auch „Fremdenergien“? Oder was genau sollte man darunter verstehen? Mein Coach meinte, die Plejadier würden ja den freien Willen respektieren, das seien für ihn keine Fremdenergien. Schließlich einigten wir uns auf „besetzende Fremdenergien“ – solche, die sich einfach bei einem einnisten, ohne auch nur „hallo“ und „darf ich reinkommen?“ zu sagen. Er testete noch einmal nach, ob da solche Wesen seien, und bekam ein „Ja“. Wir haben dann einige Töne gesungen, um sie hinauszugeleiten. Trotzdem hatte ich ein extrem blödes Gefühl, die Wesen einfach so vor die Tür zu setzen, ohne wenigstens mit ihnen kommuniziert zu haben.

Dann wurde wieder mittels der Klopftechnik das Glaubensmuster „entkoppelt“ und es testete hinterher als zwar noch vorhanden, aber nur noch schwach.

Mein Coach schlug mir dann vor, mich in die Situation hineinzuversetzen, in der ich vorher diese Todesvision gehabt hätte, um zu sehen wie ich mich jetzt darin fühle. Er meinte: „Fühl dein inneres Kind in dir, es ist noch ein bißchen nervös …“ Das war so seine Vorstellung. Aber da lag er falsch. Mein inneres Kind fühlte sich gerade gar nicht nervös, sondern war total kommunikativ, springlebendig und quirlig. Darauf meinte er dann, ich solle es einfach sprechen lassen. Es sprudelte sofort los: „Du mußt gar nichts machen! Du denkst, du hast jetzt versagt, weil du deine Anzeigen nicht ins SEIN gesetzt hast. Aber du brauchst gar keine Anzeigen! Du mußt nur das Gefühl ausstrahlen, daß du was ganz Tolles kannst. Und wenn du das ausstrahlst, kommt es auch bei den Leuten an, die das brauchen können. Die fühlen das dann.“

Die darauf folgenden Wochen vergingen ziemlich ruhig und ereignislos. Irgendwann fiel mir auf, daß ich nicht im geringsten das Gefühl ausstrahlte, etwas Tolles zu können, was viele Leute interessieren würde. Allerdings konnte ich nicht erkennen, woran das lag.

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Ein alter Glaubenssatz taucht aus den Tiefen auf

Als unser nächster Praxistag stattfand, war mein Angebot wieder einmal ganz ans Ende des Flyers gerutscht (auch deshalb, weil ich mich nicht rechtzeitig darum gekümmert hatte 😳 ), und die paar Leute, die ich eingeladen hatte, hatten abgesagt, weil sie zuviel zu tun hatten. So machte ich dann die Angebote der anderen Kolleginnen mit – Feldenkrais und Authentic Movement -, was zumindest für den Körper erfreulich war.

Am Schluß sollte es eine Sitzung mit Klangschalen geben. Ich hatte die HAPI-Drum mitgebracht, weil ich dachte, das würde gut dazu passen und ich könnte mich dazugesellen. Doch als ich meiner Kollegin das sagte, meinte sie abweisend: „Nein, das ist ein Klangbad, das paßt jetzt nicht.“ Ich war verwirrt und verletzt. Wieso sollten in ein Klangbad keine Klänge passen? Die HAPI macht die wunderbarsten Klänge, sie klingt harmonisch und entspannend und einfach nur schön. Aber offenbar wollten die beiden mich nicht dabeihaben.

Nicht erwünscht sein – das war ein Gefühl, das ich aus der Vergangenheit nur zu gut kannte. Plötzlich tauchten aus irgendwelchen dunklen Ecken meines Inneren wie ein Bogen von endlosen Filmszenen sämtliche Erfahrungen von Abgewiesenwerden auf, die ich je gemacht hatte. Ähnlich wie es vom Augenblick des Sterbens berichtet wird, daß man innerhalb weniger Sekunden das ganze Leben an sich vorbeiziehen sieht, so zog meine ganze Kindheit und Jugend an mir vorbei. Das Klangbad war wunderschön, aber ich konnte es nicht genießen, weil ich völlig in meiner inneren Trauer versunken war. (Erst hinterher fiel mir wieder ein, daß „abgelehnt“ ja das Schlüsselwort war, das sich beim Kinesiologie-Test gezeigt hatte.)

Plötzlich hörte ich von innen eine Kinderstimme deutlich sagen: „Es ist böse, zu sagen, daß man was Tolles kann!“ Huch … wo kam das denn auf einmal her? Ich war völlig verblüfft. Aber sofort wurden mir einige Dinge klar, die ich vorher nie verstanden hatte. Z.B. mein Mitbewohner, der es nie über sich brachte, zu sagen, daß er irgendetwas kann, ganz egal wie gut er darin war – weil sein Vater ihn für dumm und unfähig erklärt und er dieses Urteil angenommen hatte. Jahrelang hatte ich versucht, ihn dazu zu bewegen, seine Fähigkeiten anzuerkennen und etwas daraus zu machen. Jetzt auf einmal wurde mir klar, wo da die ganze Zeit die Spiegelung gewesen war, die ich nicht hatte sehen können.

Ich dachte, ich müßte jetzt mit dem Glaubenssatz noch arbeiten, den ich da aufgedeckt hatte. Doch das schien gar nicht mehr nötig zu sein. Anscheinend reichte es schon völlig aus, den Satz entdeckt zu haben, damit er gehen konnte.

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Weihnachtstreffen beim Heilerstammtisch

Anderthalb Wochen später fand das Vorweihnachtstreffen des Heilerstammtischs statt. Unsere Gastgeberinnen Marion Augustin und Sabine Kuschel hatten sich dafür etwas gaBesonderes ausgedacht. Jede/r der Anwesenden sollte etwas beitragen, und zwar zu den zwei Themen: Wofür bin ich dankbar? und Was ist mein Geschenk an die Welt? Da wollte ich natürlich gern dabei sein. Doch an dem Nachmittag überfiel mich plötzlich eine bleierne Müdigkeit. „Ich kann mich doch jetzt nicht hinlegen“, dachte ich, „sonst schaffe ich es nicht, heute abend da hinzugehen.“ Mein Team beruhigte mich: „Das dauert nur eine Stunde, dann bist du wieder fit.“ Okay, eine Stunde, damit konnte ich leben. So wie sie es gesagt hatten, so war es auch. Nach einer Stunde Power-Napping war ich wieder einsatzfähig und machte mich auf den Weg zum Treffen.

Es war richtig voll, alle wollten zum Jahresabschluß noch einmal dabei sein. Sabines Partner Darryl, der sonst immer das leckere Essen kochte, war leider krank, aber sonst waren so ziemlich alle erschienen, die regelmäßig kamen. Und alle hatten etwas mitgebracht … von Kreistänzen über Lieder und Mantren, die wir gemeinsam sangen, Körperübungen und gegenseitiger Massage bis zum Geschichtenerzählen. Eine Teilnehmerin hatte ein Hang mitgebracht und spielte ganz wunderbar darauf – leider viel zu kurz. Es war eine wunderschöne Atmosphäre, jeder Beitrag wurde gewürdigt und wir alle fühlten uns reich beschenkt von der Vielfalt der dargebotenen Gaben. Trotzdem war ich die ganze Zeit über unglaublich angespannt, weil ich nicht wußte, ob ich mich trauen würde, zu singen.

Als Marion dann sagte, die Zeit würde noch für drei Beiträge reichen, raffte ich meinen Mut zusammen. Als letzte von den dreien meldete ich mich für einen Beitrag und sagte, ich könnte etwas für das neue Jahr singen, wenn das erwünscht wäre. „Aber ich singe nicht so Lieder oder Mantren wie die anderen“, meinte ich erklärend hinzufügen zu müssen. „Ja klar, mach doch einfach“, sagte Marion aufmunternd. Okay … ich holte tief Luft, sprach die Absicht aus, daß das kommende Jahr sich für alle in jeglicher Hinsicht auf höchstmögliche förderliche Art und Weise entfalten möge … und dann kam ein Gesang durch, der so kraftvoll war, daß es mich fast selber umhaute. Aufgrund meiner Nervosität sang ich mit geschlossenen Augen und fühlte mich dabei total unsicher, da ich nicht wußte, ob es die Leute gegenüber von mir nicht an die Wand drückte. Trotzdem versuchte ich den Gesang so authentisch wie möglich durchzubringen, d.h. ohne irgend etwas zu unterdrücken, weil ich dachte, es könnte vielleicht „zu viel“ sein.

Hinterher erlebte ich die Überraschung meines Lebens, als alle möglichen Leute zu mir kamen und mir sagten, wie wunderschön sie es fanden und wie beeindruckt sie waren. Sabine meinte, wenn ich eine CD hätte, würde sie gleich 15 Stück nehmen, und ein Typ kam nachher zu mir und meinte, er sei gelernter Tontechniker und könne mir zeigen, wie man eine CD produziert. Wow! Das war natürlich eine super Synchronizität, daß gerade an diesem Abend jemand anwesend war, der sowas konnte. Er selber war da, weil er gerade angefangen hatte, Veranstaltungen zum Thema Hochsensibilität anzubieten. Zu diesen Veranstaltungen ging ich dann später hin und kam dadurch in Berührung mit einer neuen Art, in Beziehung zu gehen, genannt „Circling“, womit ich schon sehr spannende Erfahrungen gemacht habe … aber das ist wieder eine andere Geschichte.

Eine Frau hatte meine Sternensprache wiedererkannt und wollte unbedingt eine Sitzung bei mir buchen, aber erst im neuen Jahr, da es vor Weihnachten für sie zu stressig sei. Sie wollte sich im Januar bei mir melden. Drei Tage später hatte ich den abschließenden Termin bei meiner Jobcenterdame, die meine Selbständigkeit für gescheitert erklärte, da sich herausgestellt hatte, daß ich nicht genug damit verdiene, um davon zu leben. Seltsamerweise empfand ich das als gar nicht so schlimm, wie ich vorher gedacht hatte. Es fühlte sich eher befreiend an. Sie gab mich wieder in die normale Vermittlung ab, meinte aber, das sei keine Einbahnstraße und ich könnte auch wieder zurück zu ihr, falls sich meine Einnahmen drastisch erhöhen würden. Zwei Tage nach diesem Termin meldete sich plötzlich die Frau vom Heilertreff und meinte, sie wolle doch schon im Dezember zu mir kommen. Sie brachte einen blauen Drachen mit, und wir hatten eine wunderbare Sitzung. Hinterher dachte ich nur: „Ach, könnte ich das doch öfter machen!“ Mein Wunsch wurde erhört, denn zwei Wochen später, zu Silvester, machten wir noch eine Sitzung zum Jahresabschluß.

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Erstaunliche Entwicklungen

Beim nächsten Praxistag rechnete ich nicht wirklich mit viel Interesse, da die meisten Leute, denen ich Bescheid gesagt hatte, abgesagt hatten. Zwei meiner Kolleginnen waren hinten in den Räumen mit Leuten, die sie eingeladen hatten, und ich hatte mich gerade mit der HAPI auf die Stufe vorne gesetzt, um vielleicht noch ein paar Leute für unseren Event zu interessieren. Da kam ein russisches Ehepaar auf mich zu, die ich zuerst für zufällig vorbeikommende Passanten hielt. (Die Praxis liegt ja praktisch am Weg, wenn man am Samstag zum Crellemarkt gehen will.) Wie sich herausstellte, waren es jedoch Bekannte unserer Praxisinhaberin, die eventuell einen Raum in der Praxis für ihre Theta-Healing-Seminare anmieten wollten. Ich kannte Theta-Healing vom Heilerstammtisch und durch die wunderbare Arbeit von Tamra Oviatt, die mit Theta Healing angefangen hatte, bevor sie ihre eigenen Sacred Activations entwickelte. So unterhielten wir uns erstmal, bis die anderen aus den hinteren Räumen wieder auftauchten und sie Susanne nach den Bedingungen fürs Anmieten der Räume fragen konnten.

Da eine Kollegin am Morgen krankheitsbedingt abgesagt hatte, fiel ein Programmpunkt aus, und ich fragte gaaanz vorsichtig, ob jemand vielleicht Interesse an schamanischen Gesängen hätte. Eine Frau mußte gehen, aber die anderen sagten alle ja, sie würden die Gesänge gerne hören. Also gingen wir nach hinten in den Klangraum, und ich erzählte erstmal, was ich mache, wie es funktioniert und was ich bis jetzt schon für Erfahrungen damit gemacht habe. Gerade als ich fertig erzählt hatte, trudelten neue Leute ein, und ich durfte alles noch einmal erzählen. Das übt, kann ich euch sagen! 😉 Ich fragte dann, ob jemand eine Sache hätte, für die er oder sie einen Gesang möchte, und da gab es auch gleich etwas. Nachdem ich das gesungen hatte, kamen unglaublich viele Fragen. Vor allem eine Frau löcherte mich geradezu mit Fragen darüber, wie das Ganze funktioniere und ob man das wiederholen könne. So war ich erst einmal eine ganze Weile mit dem Beantworten der Fragen beschäftigt.

Inzwischen waren noch mehr Leute eingetroffen, die den ersten Gesang und die Einführung verpaßt hatten. So erzählte ich alles noch ein drittes Mal. Danach war die Luft so voll von Gerede, daß ich es für eine gute Idee hielt, eine ruhige Meditation zu machen, um wieder in die Zentrierung zu kommen. Denn aus dem Kopf heraus wollten natürlich alle einen Gesang für Geld, Erfolg etc. haben. Aber die Manifestationen müssen immer im Einklang mit dem Inneren sein. Deshalb leitete ich eine kleine Meditation an und bat die Leute, erst einmal nach innen zu gehen und dann zu sehen, welche Sachen aus dem Inneren aufsteigen würden. Aus der inneren Verbindung heraus kamen dann ganz andere Wünsche zum Vorschein – z.B. nach Klarheit, Gelassenheit, Lebensmut, sich im Innern zentriert und geborgen zu fühlen -, also eher innere Qualitäten als äußere Manifestationen. Eine Teilnehmerin sah eine schwarze Rose.

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Ich sah dann all die genannten Dinge wie in einer schwarzen Kugel des unmanifestierten Potentials, woraus es sich dann entfalten konnte. Während ich noch überlegte, wie ich das formulieren sollte, kam von oben die Info: „Das kannst du so singen. Du kannst auch etwas singen, wovon du nur dieses Bild hast.“ Das war dann nämlich in dieser Kugel multidimensional verbunden. Also sang ich es so, wie es da war, und es kamen relativ viele hohe Töne. Hinterher waren alle begeistert von meinem Klangspektrum und wollten wissen, ob ich das irgendwo gelernt hätte. So erzählte ich also noch die Geschichte, wie ich zu den Gesängen kam. Die Russin wollte unbedingt, daß ich zu ihrem Info-Abend käme, und beim Abschied sagte sie voll Inbrunst zu mir: „Ich glaube, du bist eine Göttin!“ Das fand ich total klasse, da ich ja kurz vorher erst eine andere Göttinnengeschichte erlebt hatte. Zu guter Letzt stellte sich auch noch heraus, daß eine Frau den gleichen Nachnamen hatte wie meine Großeltern und aus derselben Gegend stammte wie ich, so daß wir möglicherweise sogar verwandt sind. Synchronizitäten allerorten …

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Tamburakonzert, noch ein Gesang und die Arkturianer

Dann überredeten wir Susanne, daß sie noch mal für uns alle die Klangschalen und die Tambura spielte. Das ist eine Art Klangbrett mit Saiten, das man auf den Körper auflegen kann, und die Vibrationen übertragen sich dann. Aber auch wenn man nur im Raum sitzt, merkt man die Schwingungen ganz deutlich. Es hat einen sehr harmonischen Klang. Während wir noch die Klänge genossen, klopfte es ans Fenster. Es war eine Frau, der ich Bescheid gesagt hatte und die es noch geschafft hatte vorbeizukommen. Sie hatte etwas zu zaghaft auf die Klingel gedrückt, so daß wir drinnen nichts gehört hatten. Wir durften uns dann alle noch mal auf die Liege legen und von der Tambura bespielt werden, was sehr schön und entspannend war.

Da die zuletzt eingetroffene Frau extra wegen meiner Gesänge gekommen war, ging ich danach mit ihr und einem weiteren späten Besucher noch einmal in den kleinen Raum und erklärte, was ich mache und wie das ganze funktioniert. Sie hatte auch gleich ein Thema, mit dem sie schon länger zu tun hatte. Ich spürte nach, ob dafür noch ein Gesang kommen wollte (da ich ja schon einen langen Tag hinter mir hatte), und da sehr viel Energie durchkam, beschloß ich, den Gesang zu machen, um die Energien für dieses Thema in Fluß zu bringen.

Hinterher meinte sie, daß sie den Gesang total stimmig fand, und ich sagte, ich hätte es gemacht, weil so viel Energie durchkam. Sie meinte daraufhin, sie spüre auch noch etwas im Raum – da seien irgendwelche blauweißen Wesen, die eine Botschaft für mich hätten. Sie meinte, es seien die Arkturianer. Und die sagten: „Jetzt – go for it! Keine Entschuldigungen mehr!“ Die Arkturianer meinten, es sei wichtig, daß das jetzt schnell passiert, daß ich mit den Gesängen mehr rauskomme. (Das Schöne ist ja, daß sie einem immer gerne erzählen, was man tun soll, aber leider nicht wie … 🙄 )

Vor kurzem traf ich zufällig die Empfängerin des Gesanges wieder,  und nachdem wir uns eine Weile über andere Dinge unterhalten hatten, fiel mir ein zu fragen, was sich denn seitdem bei ihr getan hätte. Daraufhin erzählte sie, daß in dem Bereich, für den ich gesungen hatte, in der Zwischenzeit  (d.h. seit Anfang März) super viel Spannendes und Positives passiert war. Was mich natürlich ungemein freute.

Wenn ihr bis hierher gelesen habt, seid ihr wahre HeldInnen! Die Business-Abenteuer gehen weiter … stay tuned! 🙂

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Zarah erweckt ihre DNS ;)

Veröffentlicht Juni 29, 2015 von Zarah

Nach all dem ernsthaften Zeug in der letzten Zeit gibt es jetzt mal wieder was aus der Abteilung Lustiges, Skurriles und Absurdes. Eigentlich hatte sich der folgende Dialog mit meiner DNS aus einer ernsthaften Frage entwickelt, nämlich ob man DNS-Aktivierungsgesänge machen kann, die für alle funktionieren, nicht nur für die Person, die gerade vor einem sitzt. Aber man weiß bekanntlich nie vorher, was rauskommt, wenn man sich auf eine Sache erstmal einläßt … 😉

Hier folgt jetzt also mein Gespräch mit meiner DNS – und bitte fragt mich nicht, ob das nun wirklich meine DNS war, mti der ich da gesprochen habe, oder irgendwelche anderen Bewußtseinsanteile. Ich gehe davon aus, daß ich da irgendetwas aufgeweckt hab, und bin jetzt mal gespannt, wie sich die Sache weiter entwickelt. Auf jeden Fall sieht man daran, daß nicht alles immer so bierernst sein muß! 🙂

Und noch was ganz Neues – ich hab jetzt einen Soundcloud-Account! Unter dem Text findet ihr die eingebettete Audiodatei, wo man die Töne auch hören kann. Demnächst gibt es dann weitere Aufnahmen … stay tuned!

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Zarah erweckt ihre DNS

28.6. 2015

Die Grundeinstellung verändern

Ich bin hier grade mit einem von den Chaoten am Reden. [Die Chaoten sind Drachenwesen, die durch Klang erschaffen.] Also ich hab ihn gefragt, ob man generische Gesänge machen kann, also etwas, was immer auf die gleiche Weise funktioniert, weil das bis jetzt ja immer individuell war, was ich gemacht hab für die Leute. Ob ich jetzt was machen kann, was immer die DNS, oder immer einen bestimmten DNS-Strang aktiviert, ganz egal, wer es anhört und wie weit der da schon gediehen ist mit seiner DNS.

Und dann hat er gesagt: Wichtig ist immer die Absicht. Wenn ich beabsichtige, daß das für jeden, der es anhört, funktionieren soll, dann wird es auch so sein. Aber ich sollte mir meiner Absicht sehr klar sein. Und dann wollte er, daß ich in die DNS gucken gehe. um diese Absicht klar zu kriegen, was das sein soll. Man kann da ja z.B. was machen, daß der Gesang den 3. oder 4. oder 5. DNS-Strang aktiviert, oder daß er den Teil der DNS aktiviert, der jetzt für dich dran ist, oder … das kann ja unterschiedlich sein. Oder die Stränge 3 bis 5 zusammen, oder … Und da hat er gesagt: „Geh mal in die DNS gucken.“ Und dann wollte ich jetzt mal erzählen, was ich da gesehen habe oder was sich vielleicht noch dann zeigen wird.

Und da habe ich gesehen, daß, solange du nicht hingehst und die DNS … also mit der DNS kommunizierst sozusagen, bleibt die, wie sie von der Gesellschaft quasi konditioniert ist. Also „Gesellschaft“ ist vielleicht auch nicht ganz das richtige Wort. Aber das, was im Kollektivbewußtsein ist, was die DNS ist, wie die funktioniert, daß es nur zwei Stränge gibt und daß die die und die Sachen bewirken, das bleibt dann halt … das ist die Default-Einstellung. Wie dein Computer, wenn du den kriegst, wenn du die Einstellungen nicht veränderst, dann bleiben sie, wie sie vom Werk eingestellt worden sind.

Genau.

Und wenn du da was anders haben willst, dann mußt du reingehen in den Computer und mußt in deine Einstellungen gehen und gucken, was du da ändern möchtest. Und da [bei der DNS] ist es halt genauso. Und bei mir war noch alles dunkel. Also es war alles noch wie … wie ich’s gekriegt hab. (lacht) Und das soll natürlich nicht so bleiben. Warum hab ich denn all die Jahre die DNS-Aktivierungsmusik gehört, wenn da gar nichts passiert ist?

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Dialog mit der DNS

Ja, ich gehe jetzt mal rein. Ich sage: „Hallo DNS, ich bin der Besitzer dieses Körpers, und ich möchte, daß du aufwachst.“

DNS: Hä … was? Laß mich schlafen.

Zarah: Nein, ich will nicht, daß du jetzt noch weiter schläfst. Bitte, wach auf.

DNS: Was ist denn? Was ist denn so wichtig, daß ich jetzt aufwachen muß?

Zarah: Du wirst noch den ganzen Bewußtseinswandel, den Great Shift of the Ages, verschlafen, wenn du hier weiter pennst!

DNS: Was für’n Great Shift? Hä? Was?

Zarah: Ja, wach doch mal auf! Dann wirst du vielleicht mehr davon merken, was hier abgeht! Hier passieren spannende Sachen! Und du kannst viel mehr machen und ein größeres Potential haben, als wenn du hier die ganze Zeit schläfst!

DNS: Hnnngg. Ich will aber schlafen.

Zarah: Also diese DNS ist nicht erweckbar, scheint mir. (lacht) Er sagt, ich soll mal nen Ton singen für sie. Einen Weckton. (lacht) Okay. (singt)

DNS: Mann, kannst du mal mit dem Krach aufhören? Ich möchte gerne schlafen!

Zarah: Ja, das ist genau … deswegen mache ich den Krach, damit du hier mal deine ganzen Augen öffnest und merkst, daß es ganz, ganz cool ist, jetzt wach zu sein. Paß mal auf, ich geb dir mal einen Energetisierungs-Drink hier. (singt Obertöne)

DNS: Oooooh oh Mann! (stöhnt) Mir ist gar nicht gut! Warum mußtest du das machen?

Zarah: Es wird dir gleich besser gehen, glaub’s mir! Wir singen noch eins. (singt)

DNS: (stöhnt) Oh, oh, mein Kopf!

Zarah: DNS hat gar keinen Kopf!

DNS: Ja, aber es fühlt sich so an! (lacht, stöhnt) Als ob ich einen hab und der wehtut.

Zarah: Aber ein bißchen wacher scheinst du schon zu sein, hm?

DNS: Ja! Wer kann denn bei dem Krach auch schlafen?

Zarah (lacht, singt)

DNS (stöhnt) Ooohhhh!! Wo ist mein Alka Seltzer?

Zarah: Wir haben kein Alka Seltzer im Haus, tut mir leid. Aber du kannst nen Schluck Wasser haben.

DNS: Na gut. (trinkt) Aua! Oh, wie wird mir?

Zarah: Na, wie wird dir denn?

DNS: Ich fange auf einmal so an zu leuchten! Das ist mir völlig ungewohnt.

Zarah: Gefällt dir das nicht?

DNS: Ich muß mich erst noch dran gewöhnen. Ich kenn das nicht! Ich war immer dunkel. Immer! Und das war auch ganz in Ordnung so. (stöhnt) Das ist echt noch ein bißchen anstrengend irgendwie für mich so.

Zarah: Ja, das ist nur am Anfang. Ging mir auch so. Glaub’s mir. (lacht) Aber das wird dann besser nach und nach, wenn du dich dran gewöhnst, an den Energiezuwachs. Ich sing noch ein bißchen. (singt)

DNS: Ooooh, kann ich mal nen Schluck Wasser haben?

Zarah: Ja, klar.

DNS (trinkt): Ja, ich bin schon ein bißchen wacher jetzt.

Zarah: ‚Das ist schön. Dann guck dich doch mal um, Mann. Fühl mal, was passiert jetzt gerade.

DNS: Ach! Ach, ach!

Zarah (freundlich): Was ist?

DNS (bekümmert): Ich muß was tun!

Zarah (aufmunternd): Ach, sei doch nicht so traurig. Es ist doch alles ganz okay!

DNS: Ja, aber guck doch! Das muß alles … Gott!

Zarah: Ich sag mal für die Aufnahme: Sie guckt sich um und sieht, daß drumrum auch alles dunkel ist. Und jetzt, wo sie so ein bißchen heller geworden ist, möchte sie, daß das auch hell wird. Und es scheint aber so viel zu sein, was da gemacht werden muß, und jetzt ist sie so ein bißchen erschlagen. (zur DNS) Ja, das heißt ja nicht, daß man das alles auf einmal machen muß, oder? So nach und nach, ja! Und nach und nach werden ja auch noch mehr Teile von dir wach werden, hoffe ich doch. Und für die ist das gar nicht so viel dann, als wenn du noch halb am Schlafen bist. Dann kommt es dir natürlich viel vor. Aber wenn erst mal mehr Teile von dir wach sind, dann wirst du auch mehr Energie haben! Und dann ist das gar nicht mehr so anstrengend, wie das jetzt aussieht.

DNS (unsicher): Meinst du?

Zarah: Ja, na klar. Guck mal, du bist jetzt grade wach geworden. Wenn man grade wach geworden ist, ist man nie in seiner besten Kondition. (lacht) Das ist normal. Es soll zwar einige wenige Leute geben, die aus dem Bett springen und voll da sind, aber das sind sehr sehr wenige, bei denen das so ist. Die meisten müssen sich erstmal ein bißchen orientieren und dann nach und nach wacher werden, und dann kommt das dann schon, die Energie.

DNS: Na, wenn du meinst … dann werd ich mal gucken, daß ich die anderen Teile erwecke, damit ich mehr Energie kriege!

Zarah: Ja, genau! Mach das doch! Das ist perfekt, wenn du die wecken kannst. Ich kann auch gern noch mal was singen. Oder möchtest du das lieber nicht?

DNS: Doch, mach mal.

Zarah: (lacht) Okay, dann wecke ich jetzt mal weitere Teile, die diesen Teil hier, der gerade wach geworden ist, unterstützen sollen. (singt)

neue DNS (sehr verschlafen): Äh, hallo? Wer … was … was … was?

Zarah: (lacht) Ja, guten Morgen! Hier ist der Planet Erde! Berlin spricht!

neue DNS: Berlin? Wo ist das denn?

Zarah: In Deutschland! Stell dir vor.

neue DNS (ernüchtert): Ach Gott.

Zarah: Ja, ich weiß. Aber so schlecht ist das gar nicht, weißt du? Wach mal auf. Das, was du als Berlin kennst, das war noch im Dritten Reich. Aber das ist vorbei, glaub’s mir.

neue DNS: Ja, wirklich?

Zarah: Jaaa! Ja, schon lange! Wir schreiben das Jahr 2015.

neue DNS (schockiert): ZWEITAUSENDfünfzehn???

Zarah: Jaaa!

neue DNS: Ach Gott! Da muß ich ja wirklich lang geschlafen haben.

Zarah: Ja, eben! Deswegen möchte ich, daß du gerne aufwachst jetzt mal, daß du mal merkst, wo wir hier heute sind! Wir schreiben das Jahr 2015, wir haben schon eine ganze Epoche von einem geteilten Deutschland hinter uns, die Wiedervereinigung hat stattgefunden nach 40 Jahren, und Berlin ist jetzt wieder Hauptstadt, nachdem das Ewigkeiten in Bonn war. Da ist viel passiert, seit du eingeschlafen warst.

neue DNS: Ach Gott. Mein Gott. Ich glaub, ja, ich muß mich erstmal wieder auf den neuesten Stand bringen.

Zarah (lacht): Ja, ich sing mal ein Wachmachlied für dich. (singt)

neue DNS (stöhnt): Oh, oooh, ooooh …

Zarah: Jaja, Alka Seltzer, ich weiß.

neue DNS (lacht): Genau.

Zarah: Ja, komm erstmal zu dir, erinnere dich dran, daß wir 2015 haben, und werd langsam wach. Und dann könnt ihr euch ja gegenseitig da etwas unterstützen auch.

neue DNS: Ja, vielleicht läßt du ja jetzt erstmal uns etwas Zeit, daß wir ganz wach werden können.

Zarah: Ja, ja. Das mach ich doch. Dann wünsch ich euch beim Wachwerden viel Freude, und wir sehen uns dann später. Und dann können wir vielleicht noch ein paar weitere Teile erwecken. Bis bald!

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José Stevens: Schamanische Gesänge bei den Shipibo – Heilung und Erschaffen durch Klang

Veröffentlicht November 24, 2014 von Zarah

Vor einer Weile hatte ich ein Gespräch mit der sumerischen Göttin der Heilung Ninhursag gepostet, die mir etwas über Heilungs- und Krankheitsdevas erzählte. Da das Channeling damals leider nicht aufgenommen worden war, hier noch einmal die Zusammenfassung des Heilungsvorgangs, wie sie ihn mir beschrieb, in meinen eigenen Worten:

Jedes Organ hat erstmal eine Organseele, wie auch die Chinesen sagen. Und wenn das Organ erkrankt, hat diese Krankheit quasi auch einen Deva, der eine bestimmte Form annimmt. Und was man macht ist, sich auf das Organ erstmal einstimmen, dann auf die Form der Erkrankung, und dann erschaffst du quasi eine Struktur oder eine Blaupause, eine Energiestruktur, die genau da draufpaßt. Das ist der Heildeva. Und der stellt im Prinzip dann die gesunde Funktion wieder her und löst sich auf, wenn er nicht mehr gebraucht wird. Also wenn das System ausstrahlt, daß es gesund ist, dann verschwinden erstens die Krankheitsdevas, die das erschaffen haben, weil sie sich in dieser neuen Umgebung nicht mehr wohlfühlen. Und zweitens löst sich der Heilungsdeva im Prinzip in dieser Form auf, weil die Gesundheit ja schon vorhanden ist und der Körper ihm das sozusagen mitteilt, könnte man sagen.

Jetzt fand ich zu meiner großen Freude in einem Buch über Schamanismus die Beschreibung, wie die peruanischen Shipibo mit Liedern heilen, die sie Icaros nennen. Ein Icaro ist eine energetische Struktur, die in den Körper hineingesungen wird. Der Schamane kann damit sowohl krankheitsfördernde Energiestrukturen (also sowas wie Krankheitsdevas) aus dem Körper entfernen als auch einen gesundheitsfördernden Icaro im Körper verankern, der dann dort die gesunde Funktion durch seine positive Schwingung wiederherstellt. Das klingt ganz ähnlich wie das, was Ninhurssag mir damals erzählte.

Was ich natürlich auch super spannend finde, ist der Bezug zu Liedern und Gesängen, die die Shipibo-Schamanen verwenden, um gemeinsam mit Gott – also als Mitschöpfer – die Realität zu gestalten. Im Grunde ist es das, was ich auch selbst mache, nur daß ich die Wirkung der Klänge auf den Körper nicht sehen kann. Ich bin sehr dankbar, von der Arbeit der Shipibo erfahren zu haben, denn es gibt mir das Gefühl, mit meinen Gesängen in einer größeren Tradition zu stehen.

Auch daß sie sagen, wer jeden Tag singt, bleibt gesund und glücklich und vor schädlichen Einflüssen geschützt, ist etwas, das jetzt erst so langsam auch von der westlichen Gesundheitsforschung anerkannt wird. Vor kurzem las ich im Magazin meiner Krankenkasse einen Artikel über die heilsame Wirkung des Singens. Daran sieht man wieder, daß indigene Kulturen über eine Weisheit verfügen, die wir in der westlichen Kultur erst langsam wiederentdecken. Hier ein paar Links zu Artikeln über die positive Wirkung von Musik und besonders Gesang auf Gesundheit und Wohlbefinden:

Singende Krankenhäuser

Singen kann viel mehr

Die Kraft der Musik – Wie Töne helfen

Musik und Gesundheit

Die Übung von Carol Proudfoot-Edgar ähnelt ein bißchen der, die auch in meiner Bastelecke steht, nur geht es hier mehr ums Hören und bei der anderen Übung mehr ums Sehen. Letzten Endes geht es aber immer umeine innige Verbindung und um ein Gefühl der Einheit.

Ich wünsche euch viel Freude beim Lesen und bei euren eigenen Erfahrungen, falls ihr die Übung macht!

 

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Schamanische Gesänge bei den Shipibo – Heilung und Erschaffen durch Klang

von José Stevens:

Während einer Heilzeremonie der Shipibo flüsterte mir der Schamane, der die Zeremonie leitete, zu, ich hätte eine Wucherung an einer bestimmten Körperstelle. Ich hatte noch mit niemandem darüber gesprochen, hatte aber tatsächlich genau dort einen harten Knoten unter der Haut ertastet, was mich ein wenig beunruhigte. Deshalb war ich verblüfft, als er es erwähnte. Er sprach: “Machen wir ihn weg.” Ich stimmte bereitwillig zu. Daraufhin sang er mehrere Icaros, hielt die Hände über die betreffende Stelle und blies Rauch über mich. A nächsten Morgen untersuchte ich die Stelle und stellte zu meiner großen Erleichterung fest, daß der kleine harte Knoten verschwunden war. Er ist bis heute nicht wieder aufgetaucht.

Die Shipibo entfernen nicht nur das, was nichts im Körper verloren hat. Sie kennen auch Icaros, die eine positive Heilwirkung haben oder eine Schutzhülle bilden können. Indigene Menschen wissen, daß es im Körper riesige Weiten und sehr viel Platz gibt, in den etwas eindringen oder aus dem es entstehen kann. Eines dieser Dinge, die in diese offenen Räume eindringen und sie wieder verlassen können, bezeichnen sie als mal aire – als “schlechte Luft” oder “Kälte”. Sie glauben, daß man diese Räume auch mit Icaros füllen kann. Dies steht in keinerlei Widerspruch zum Verständnis der Quantenphysiker und Neurobiologen, die längst festgestellt haben, wie leer die subatomaren Ebenen des menschlichen Körpers sind. Dort befinden sich riesige Weiten – genau wie im Weltraum. Die Schamanen sagen, diese Weiten seien nicht leer, sondern mit Mustern wie Radiowellen gefüllt, die positiv oder negativ auf den Betreffenden wirken können. Die mal aire kriecht in den Körper wie die Muster jener Lieder, die seine subatomare Struktur durchdringen und ihn auf den feinstofflichsten Ebenen beeinflussen. Während der Schamane die mal aire entfernt, stößt er lang und vernehmlich auf, um sie besser loswerden zu können. Das Aufstoßen ist eine wunderbare Metapher für die Befreiung von etwas, das uns nicht guttut. Das Aufstoßen ist genau wie ein Lied eine Klangschwingung und macht die Befreiung für den Körper real.

Den Shipibo zufolge hat jeder Icaro ein subatomares Muster mit einer ganz bestimmten Aufgabe. Wird dieses Muster bewußt in den Körper hineingesungen, fängt es an, Ergebnisse zu zeitigen, die andernfalls ausgeblieben wären. Der Icaro soll lange im Körper bleiben – manchmal sogar für immer. Der Schamane oder Heiler kann die Icaros im Körper sehen und sagt dann: „Ach, ich sehe den Icaro, der von dem Schamanen X oder von mir selbst vor sechs Monaten hineingesungen wurde. Er ist noch da und macht seine Arbeit.“ Manchmal frischen sie einen solchen Icaro dadurch auf, daß sie ihn in eine Flasche Wasser singen und dem Patienten die Anweisung geben, sie bei sich zu tragen und jeden oder jeden zweiten Tag ein wenig davon zu trinken. Gelegentlich erhält der Patient auch eine Icaro-Flasche mit parfümiertem Wasser, um den Kopf damit zu besprengen. Oder er bekommt ein wenig von mit Icaros besungenem mapacho (Tabak), von dem er jeden Tag etwas rauchen und dessen Rauch er über seinen Körper blasen soll. Wer die neuesten Forschungen zum Thema Wasser kennt, der weiß, daß es auf Gesänge und Gebete mit Veränderungen seiner Molekularstruktur reagiert. Dies gilt auch für Tabak, obwohl es bislang nicht wissenschaftlich nachgewiesen wurde.

Heiler und Schamanen verändern die Wirklichkeit, indem sie ihre Absicht in das „Jetzt“ oder – wie die Quantenphysiker sagen – das Quantenfeld hineinsingen. Die Heiler der Shipibo ziehen negative oder krankheitsfördernde Muster mit Hilfe von Icaros aus dem Körper, die ihre tiefempfundene Absicht sowie subatomare Schwingungsmuster in sich tragen, und ersetzen sie durch positive und harmonische Vibrationen. Sie sind nur so weit erfolgreich, wie der Patient auch mitarbeitet. Wenn er nicht an den Prozeß glaubt oder die Heilung ablehnt, kann er die Wirkung des Icaros leicht zunichtemachen und krank bleiben. Das ist das Problem bei Menschen, die fragen: „Wie soll das denn funktionieren?“

Für die Shipibo besteht das Universum aus Liedern, welche die Heilpflanzen, Tiere und Elemente und sie lehren. Man kann es sich zur Aufgabe machen, sie zu erlernen, zum Mitschöpfer zu werden und zusammen mit Dios – Gott – die Wirklichkeit zu formen. Daher kennt die Kultur der Shipibo wie die der meisten anderen indigenen Völker der Welt unzählige Lieder. Viele Schamanen sagen, wir befänden uns in ernsten Schwierigkeiten, da wir den Kontakt zu unseren Liedern verloren hätten. Eingeweihten ist es ein Greuel, ohne Lieder zu sein. Denn dann ist man nicht mehr imstande, seine Welt selbst zu gestalten, und ist der Täuschung und schädlichen Kräften ausgeliefert.

Ich bat die Shipibo, mir dabei zu helfen, das Singen zu lernen. Das Singen fällt mir schon immer schwer, da ich eine starke intellektuelle Ausrichtung habe. Sie überreichten mir einen mit besonderen Icaros bestickten Stoff. Ich sollte ihn mir bei Zeremonien um die Schultern legen, damit ich die Lieder lernte. Anschließend sangen sie einige Icaros in mich hinein, um den Lernprozeß zu beschleunigen. Anfangs hatte ich meine Zweifel, stellte aber schon bald erstaunt fest, wie schnell ich auf einmal lernte. Morgens und abends schossen mir Lieder durch den Kopf, und ich merkte, daß ich sie immer wieder sang, auch wenn ich eigentlich damit aufhören wollte.

Die Shipibo glauben, daß jeder Mensch ein Lied hat, alle Menschen singen können und der Große Geist allen Menschen Lieder schenkt, wenn sie darum bitten. Es kommt nur darauf an, daß man die Bereitschaft zum Singen mitbringt. Manchmal haben diese Lieder einen Text, manchmal auch nicht. Oft beginnen sie mit einer einfachen, sich wiederholenden Melodie, die man pfeifen oder summen kann und die im Laufe der Zeit einen immer komplexeren Text und Inhalt bekommt. Viele Icaros sollen Dankbarkeit ausdrücken oder einen Geisthelfer ehren. Andere dienen dazu, sich selbst zu schützen, um Unterstützung zu bitten oder einem Verbündeten Anweisung für eine bestimmte Aufgabe zu geben. Die Shipibo glauben wie die meisten schamanisch geprägten Völker der Erde, wer nicht singt, sei anfällig für Depressionen und Angst. Sie sagen, wir müßten ausnahmslos jeden Tag singen. Dann blieben wir gesund und glücklich und wären vor Unheil geschützt. Wenn Sie den schamanischen Weg gehen möchten, wird sich das Singen ebenso wenig vermeiden lassen wie die Natur.

Kapuzinerkresse – die Blüte der Lebensfreude

Übung: Das Lied einer Pflanze finden

Finden Sie eine Pflanze in Ihrer Landschaft. Es kann sich dabei um ein beliebiges Gewächs handeln [….], auch um einen Baum. Setzen Sie sich im veränderten Bewußtseinszustand neben diese Pflanze. Schließen Sie die Augen, bringen Sie die Gedanken zur Ruhe, sperren Sie die Ohren auf und lauschen Sie dem Klang oder Lied dieses Wesens. Lassen Sie zu, daß es allmählich auch in Ihnen schwingt – und vom unteren Ende Ihrer Wirbelsäule aufsteigt, bis es oben aus Ihrem Kopf wieder austritt. Es ähnelt dem Klang, der im Stengel oder Stamm einer Pflanze emporsteigt. Sie werden wissen, wenn Sie fündig geworden sind und sich in den Klang dieses Wesens verwandelt haben, denn Sie werden ein tiefes Gefühl des Einsseins empfinden. Wenn Sie fertig sind, sagen Sie der Pflanze, was für ein wunderschönes Lied sie hat, und danken Sie ihr dafür, daß Sie daran teilhaben durften.

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Artikel von José Stevens, Übung von Carol Proudfoot-Edgar, aus dem Buch Der schamanische Weg in die Tiefe der Seele von Sandra Ingerman und Hank Wesselman

Business-Coaching II – Kristall-Visionen

Veröffentlicht September 12, 2014 von Zarah

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Kinesiologie – Das Auflösen von Mustern

Die Abenteuer mit meinem Business-Coach gehen weiter …

Von meiner ersten Sitzung bei ihm hatte ich ja vor kurzem schon einmal berichtet. Dieser Mann hat viele Talente, er ist nämlich nicht nur Buchhalter und Business-Coach, sondern leitet auch noch Familienaufstellungen (darüber hatte ich ihn kennengelernt), und in meiner zweiten Sitzung bei ihm stellte sich heraus, daß er auch noch in Kinesiologie bewandert ist.

Wir machten eine ausgedehnte kinesiologische Sitzung, bei der auch die inneren Organe getestet wurden. Dabei testete die Bauchspeicheldrüse als schwach, der Schlüsselbegriff dazu lautete „abgelehnt“, was ja auch wirklich die Grunderfahrung meiner Kindheit war. Ich paßte nirgends hinein, trat mit großer Treffsicherheit in alle herumstehenden Fettnäpfchen, und bis zur zehnten Klasse war ich in der Hackordnung ganz unten und niemand wollte etwas mit mir zu tun haben. Da paßte das Wort „abgelehnt“ ganz gut. Andererseits hatte ich es auch selbst abgelehnt, in dieses Leben zu kommen, und mir so wahrscheinlich genau diese Energie für mein Leben erschaffen. Wir lösten diese Muster dann mit einer Klopftechnik auf (er nannte das „Entkoppeln“), und er meinte, das würde helfen, daß ich andere Menschen wieder an mich heranlassen kann und damit auch das Feld öffnen, daß Leute, die sich für meine Arbeit interessieren, den Weg zu mir finden können.

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Das JobCenter ist nicht beeindruckt

Meine Jobcenterdame war davon allerdings wenig beeindruckt. Sie wollte wissen, wieso ich überhaupt auf Tauschbasis arbeite? Schließlich sei die Selbständigkeit dazu da, ein Einkommen zu erwirtschaften, damit ich irgendwann vom Jobcenter unabhängig sein kann. Wenn mein Coach und ich uns da ein bißchen Spielgeld hin- und herschieben, seien das ja noch keine Einnahmen, sondern eher sowas wie eine Erziehungsmaßnahme. Und wenn ich nicht in den nächsten Monaten einen deutlichen Aufwärtstrend in den Einnahmen vorweisen könne, werde sie die Existenzgründung als gescheitert ansehen und mich wieder in die normale Jobcenter-Abteilung zurück überweisen, um mich in einen Job im „ersten Arbeitsmarkt“ zu vermitteln.

Sie ist aber eine ganz Nette und sah gleich, woran es bei mir hapert: Ich kann einfach nicht gut Reklame für mich selbst machen und ständig Leuten Werbemails zuschicken. Ich finde ja selber Spammailings und Callcenter-Anrufe total nervig – warum soll ich dann jemand werden, der andere Leute ebenfalls nervt?

Aber sie meinte, wenn man nach ein, zwei Monaten mal eine Mail schickt und denjenigen fragt, wie es ihm inzwischen geht und ob er wieder mal kommen möchte, sei das noch kein Spam. „Die Kunden erwarten das sogar“, meinte sie. „Die testen Sie. Wenn Sie sich nicht melden, heißt das, daß Sie hinter Ihrem Angebot nicht stehen.“

So hatte ich das bisher noch nicht betrachtet, beschloß aber, es damit zu versuchen. Mein erster zaghafter Versuch einer Nachfrage war allerdings von wenig Erfolg gekrönt, da ich die Frau, die Interesse an meiner Arbeit gehabt hatte, nicht erreichen konnte. Es fühlte sich doch so an, als sei das nicht der richtige Weg.

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Gesangssitzung für meinen Coach

Inzwischen gab ich meinem Business-Coach die zweite Sitzung, in der es um ein physisches Symptom und die Ausweitung seiner eigenen beruflichen Aktivitäten ging. Dafür machte ich je einen Gesang – der fürs Berufliche war recht normal, der für den Körper sehr intensiv. Dann wollte auch noch ein dritter Gesang durchkommen, doch ich konnte keine Informationen dazu bekommen, worum es dabei ging. Dieser letzte Gesang schien aber beinahe am stärksten zu wirken. Wir sprachen noch etwas über unsere gegenseitigen Berufspläne, vereinbarten einen Austausch-Termin, ich bekam meine 60€ (das „Spielgeld“) zurück, und wir verabschiedeten uns. Als ich danach noch eine kleine Meditation machte, stellte ich fest, daß sich scheinbar irgendetwas in der Mitte meiner Stirn extrem aktiviert hatte. Das ist das schöne an den Gesängen: sie wirken immer auch auf einen selbst.

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 Stein-Bestimmungen

Gestern fand dann der Austauschtermin statt, und wieder verlief alles anders, als ich mir das vorgestellt hatte. Mein Coach drückte mir als erstes einen Stein in die Hand und fragte mich, ob ich wisse, was für ein Stein das sei. Der Stein war braun mit kleinen blauen Stellen dazwischen.„Hab sowas noch nie gesehen“, sagte ich, „aber die blauen Stellen da, das könnte fast Opal sein.“ (Mit Opalen habe ich mich nicht so beschäftigt, da meine Lieblingssteine Bergkristalle sind.) Er bestätigte, es sei wirklich Opal. „Na, dann ist das andere Matrix“, sagte ich. „Matrix?“ Damit konnte er nichts anfangen. „Naja, Muttergestein. Das Gestein, auf dem der Edelstein wächst.“ Er schlug es in seinem Edelsteinbuch nach, und dort gab es tatsächlich einen Eintrag über „Opalmatrix“. Wenn man sich von diesem Stein angezogen fühle, dann bedeute das, daß man zur Einfachheit zurückfinde.

Er meinte, es sei ja toll, daß ich mich damit so auskennen würde. Ich erzählte ihm, daß ich mich in den 90er Jahren viel mit Steinen beschäftigt hatte und ständig auf Edelsteinmessen gewesen war. Aber jetzt hätte ich keinen Platz mehr, da schon alles mit Steinen voll sei. Eigentlich müßte ich mal welche weggeben. 😉

Darauf führte er mich zu seiner kleinen Steinsammlung, die vor der Balkontür ausgebreitet war, damit ich ihm sage, um welche Steine es sich handelt. Mir war vorher gar nicht klar gewesen, daß er das nicht wußte. Ich nannte ihm die Namen der Steine, die ich kannte, gab ihm ein paar Infos dazu, und er schrieb sich alles auf.

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Der „Meisterkristall“

Dann unterhielten wir uns darüber, wie wir dazu gekommen waren. Er erzählte mir, daß er Mitte der 90iger auf einer großen Reise mit einem channelnden Ehepaar gewesen war, um Kraftorte zu aktivieren. Auf der Suche nach jemandem, der ihre Reise finanzieren würde, hatte er in Seattle einen Typen kennengelernt, der ein esoterisches Magazin herausgab und einen Eso-Laden von der Größe eines kleinen Supermarktes hatte. Dieser empfing ihn mit den Worten: „Du bist genau der Typ, auf den ich gewartet habe“, und schenkte ihm einen Doppelender, den er „Meisterkristall“ nannte. „Woran hat er das denn festgemacht?“ wollte ich wissen, da ich in den 90ern so einiges an Kristall-Hypes erlebt hatte. Da brauchte ein Stein nur als „Transformationsstein“ oder „Stein des Neuen Zeitalters“ oder dergleichen angepriesen zu werden, und schon stürzten alle los, um diese Steine zu kaufen.

„Am besten machst du mit dein Steinen deine eigenen Erfahrungen, statt einfach irgendwas zu glauben, was dir jemand erzählt“, meinte ich. „Ja“, sagte er, „aber ich weiß gar nicht, wie ich anfangen soll.“

Ich erzählte ihm, daß ich früher immer jeden neuen Kristall, den ich bekam, auf die Stirn aufgelegt und dabei teilweise recht spannende Erfahrungen gemacht hatte. Ein Kristall war damals mein „Visionsstein“. Ich brauchte ihn nur auf die Stirn zu legen und fing sofort an, Bilder zu sehen. (Leider wurde er mir dann in Dublin mitsamt dem Portemonnaie geklaut.)

„Du kannst ihn aber auch einfach mal durch die Aura bewegen und gucken, was passiert.“ Um ihn auf die Stirn aufzulegen, war sein „Meisterkristall“ nämlich ein bißchen zu groß. Ich nahm ihn in die linke Hand, hielt ihn einfach ein Stück von mir weg und stimmte mich auf die Energie ein. Der Kristall fing sofort an, in meinem Energiefeld zu arbeiten. Je länger ich ihn hielt, desto tiefer ging es. Das Spannendste war aber, daß mein Coach plötzlich anfing, Bilder zu sehen!

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Kristall-Visionen

Als erstes erschien das Bild einer alten weisen Frau, die vor einer Höhle über einem Feuer irgendetwas zu essen zubereitete. Dann kam ich ins Bild, und mein Coach meinte, die alte Frau wolle, daß ich in die Welt hinausgehe und mein Leben lebe. „Aber ich kann dich doch nicht allein lassen“, sagte ich. Er meinte, ich könne sie nicht loslassen. Sie habe mir auch viel gegeben, aber das sei alles in der Vergangenheit und ich solle jetzt nach vorne blicken. „Ich bin alt, ich hab mein Leben gelebt“, sagte die alte Frau. „Aber du mußt deins leben.“

Er sah, daß durch meine Weigerung, sie loszulassen, das Energiefeld sich total verengt hatte, so daß von außen nichts mehr eindringen konnte. Alle helfenden Kräfte, die draußen irgendwo sind, konnten so nicht bis zu mir gelangen. Als das Energiefeld sich immer weiter verengte, ging ich schließlich auf sie zu, und wir verschmolzen miteinander. Dann ging ich gewissermaßen durch sie hindurch.

Auf einmal war da etwas wie ein Mini-Vulkan (ca. 10 cm hoch). Die Öffnung war von glitzernden Steinen umringt, in der Mitte loderte das Feuer heraus. Dann kam ein Wesen ins Bild, das ganz rot war. Mein Coach meinte zuerst, es sähe aus, als hätte ich irgendwann mal mit einem Dämon zusammengearbeitet. Ich fragte ihn, ob es vielleicht auch ein Feuer-Elemental sein könnte, und das war es dann wohl auch. Dieser Feuergeist nahm den Vulkan, der inzwischen die Form einer Schale angenommen hatte, in der eine Flüssigkeit war. Er trank selbst von der Flüssigkeit und gab dann mir davon zu trinken, wovon mir ein bißchen schlecht wurde.

Mein Coach meinte, wenn ich mich mit den beiden Energien (der alten Frau und der Feuer-Energie) immer mehr verbinden würde, würde ich ein ganz neues Selbstwertgefühl und eine neue Kraft und Klarheit bekommen und genau wissen, was ich in die Welt bringen will und wie ich das umsetze.

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Aqua Aura – plejadische Technologie oder Coelestin-Ersatz?

Ich gab ihm noch ein paar Hinweise darüber, wie er seine Steine im Raum verteilen und reinigen sollte, und er begab sich gleich ins Bad, um seinen Aqua-Aura-Kristsall unter fließendes Wasser zu halten. Er hatte ihn nämlich die ganze Zeit neben dem Computer stehen gehabt, und die Kristallenergie war kaum noch zu spüren. „Den hab ich mal auf einem UFO-Kongreß in frankfurt von einem Typ namens Alper gekauft“, sagte er. „Meinst du etwa Frank Alpert?“ wollte ich wissen. „Den Typ, der Exploring Atlantis geschrieben hat?“

„Ja“, sagte er, „genau, Frank Alpert, so hieß er. Der hat mir erzählt, daß diese Kristalle mit plejadischer Technologie hergestellt werden.“

„Wow“, sagte ich, „du hast ja interessante Leute getroffen! ABer ich würde trotzdem nicht einfach alles glauben, was die Leute so erzählen …“

Inzwischen habe ich danach gegoogelt, und es ist genau wie ich dachte: Die einen feiern den Aqua Aura als tollen New-Age-Heilstein, während andere ihn als Ersatz für den schwer zu bekommenden Coelestin betrachten. Was mich jetzt doch inspiriert, mal wieder mit meiner Coelestindruse zu meditieren …

Dann schritten wir zum zweiten Teil der Sitzung, dem kinesiologischen Testen eines tiefsitzenden Glaubensmusters. Was sich dabei zeigte, erzähle ich im nächsten Teil … stay tuned! 🙂

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