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Experimentieren mit den multidimensionalen Fähigkeiten

Veröffentlicht Juli 9, 2016 von Zarah

 

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Experimentieren mit den multidimensionalen Fähigkeiten

7.7.2016

In letzter Zeit bin ich mal wieder öfter am Channeln, nachdem ich mich eine Weile ausschließlich mit Sacred Activations beschäftigt hatte. Mein Team findet es derzeit wichtig, das Bewußtsein frei fließen zu lassen und überallhin auszudehnen und immer mehr herauszufinden, was man damit alles Spannendes machen kann. Hier ist eine der neueren Verlautbarungen. 🙂 Wie immer gilt: Take what resonates and leave the rest. Dies war eine persönliche Botschaft für mich und wer das gerne ausprobieren möchte, ist herzlich eingeladen, nach Herzenslust zu experimentieren – aber wenn ihr gerne weiter mit Chakras arbeitet, dann macht das ruhig. Für euch mag ja schließlich etwas völlig anderes stimmig sein als für mich.

Viel Spaß beim Lesen! 🙂 Wer will, kann es übrigens auch anhören – unten gibt  es das Gespräch als Audiodatei.

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Ich hab mal wieder das Mahatma-Buch [von Brian Grattan] ausgegraben, und da ist ein Channeling von Vywamus drin, wo er sagt, daß das Herz, das physische Herz, eigentlich gar nicht der Sitz der Gefühle ist, wie immer behauptet wird, sondern daß eigentlich die Thymusdrüse dafür zuständig sei. Und nachdem ich aber so viel gehört habe über das Herz und wie wichtig das ist und daß ja sogar die Leute vom HeartMath Institute das sogar gemessen haben, wie groß die Ausstrahlung vom Herzzentrum ist, habe ich dann mal nachgefragt – weil Vywamus auch sagt, daß man die Seelenenergie in dem Thymuszentrum sozusagen verankern soll. Und dann würde die Thymusdrüse wieder wachsen, und dann könnte man den Körper genauso konfigurieren, wie man will. Also im Prinzip, was es ja auch in [den Sacred Activations] Newton’s Law und Age Reversal heißt. Okay. Und er spricht sogar von Zahnwachstum. Also ganz interessant, nicht? (lacht)

Und dann habe ich halt mal gefragt, was denn Creator’s Truth [die Wahrheit des Schöpfers] wäre über das Herzzentrum. Und was ich jetzt gekriegt habe – wobei das scheinbar nicht Creator ist, sondern wieder die üblichen Verdächtigen (lacht) -, das ist, daß ich eigentlich das mit den Chakras sowieso mal alles schreddern kann, weil das ein altes System ist, das man zwar noch benutzen kann – also wenn es jetzt Windows 10 gibt, kann man natürlich immer noch nen alten Computer haben, wo Windows 2000 drauf läuft, oder ME oder so (lacht), aber letzten Endes gibt es halt bereits das neue System, und je mehr man es benutzt, desto mehr aktiviert es sich. So habe ich es jetzt verstanden.

So ist es auch, ja. (lacht)

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Die Energien in Fluß bringen

Ja, dann sprich mal. Wie benutzt man es?

Ich sag das jetzt noch mal, damit du es auch auf deiner Aufnahme hast: Es ist wichtig, weil ja alles aus deinem Allerheiligsten strömt, da möglichst alle Dinge, die in deinem Energiefeld noch sitzen, die den freien Fluß der Energie behindern, zu entfernen, damit der Fluß sich immer freier manifestieren kann in allen Bereichen, sowohl im Körper als auch im ganzen Energiesystem. Das heißt, wenn du da Dinge hast, an denen du festhältst, dann kann da natürlich kein freier Fluß zustandekommen. Und dann mußt du gucken, daß du das losläßt, woran du da festhältst. Das ist wichtig, daß das mehr und mehr passiert. Und das machst du ja im Grunde auch schon mit Sacred Activations, aber mach das ruhig auch auf einer körperlichen Ebene mit Hilfe von Bewegung und Massage und Schwitzen und Wasser trinken und all den schönen Dingen, von denen du ja weißt.

Okay.

Einfach diese ganzen Blockaden und Verspannungen und all das, was dem freien Fluß entgegensteht, das mal beiseiteräumen und dann erlauben, daß es immer mehr fließen kann. Und wenn das mehr fließt, dann kann sich jedes Organ, jeder Körperteil, jede Zelle auf seine oder ihre vollendete Blaupause ausrichten. Das heißt, wenn z.B. die Thymusdrüse jetzt geschrumpft ist, kann sie sich wieder ausrichten auf das, wie sie eigentlich gedacht war, und kann wieder anfangen zu wachsen und sich zu regenerieren. Oder auch andere Organe, die vielleicht schon etwas degeneriert sind im Lauf der Zeit, können sich wieder vollständig erneuern dann. Es ist wichtig, daß das abgebaut wird, was sie dran hindert, oder was sie halt eben in diesem degenerierten Zustand hält, und es ist wichtig, ihnen quasi diese Blaupause zu senden, nach der sie sich ausrichten können.

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Die Blaupause an die Organe senden

Und wie sende ich die Blaupause? (Pause) Jetzt kriege ich so eine Art Bild hier, daß sozusagen für meinen Körper so etwas existiert wie seine eigene Akasha-Chronik oder so, wo alles drinsteht – alle Pläne sozusagen gespeichert sind. Und da geht man dann rein und sucht diese Pläne raus. Man muß das noch nicht mal unbedingt genau sehen können, muß nur wissen, daß es das ist – die Blaupause für deine Leber oder so. Und wenn du das gefunden hast, dann schickst du es halt da hin – einfach telepathisch.

Wenn ich das für jede Zelle einzeln machen soll, wird das glaube ich recht lange dauern., oder?

Nein, nein. Das brauchst du nicht. (lacht) Du kannst einfach beabsichtigen, daß jedes von deinen Organen seine perfekte Blaupause bekommt. Aber denk dran, daß es wichtig ist, daß die Energie fließen kann. Es ist auch ein bißchen wie mit deinem Computer, ja – wenn du z.B die Meldung bekommst: “Ein Skript verlangsamt den Aufbau der Seite – was wollen Sie tun?” Und dann kannst du dieses Skript halt eben debuggen, also auseinandernehmen, oder du kannst es gleich ganz stoppen, und dann wird dein Internet wieder schneller. Und genauso ist es mit dem Körper auch. Wenn du da Skripte irgendwo sitzen hast, die die Prozesse verlangsamen, dann dauert’s halt. Und deswegen kannst du einfach hingehen und die gleich rausnehmen, so daß da keine Hindernisse mehr im Weg stehen.

Okay.

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Die ganzheitliche Wahrnehmung

Und dann ist es so – weil du gefragt hast mit den Gefühlen: Dann fließt ja alles. Dann fließt die Energie, dann fließen die Gefühle, dann fließt physische und spirituelle Energie, dann fließen Ideen – ja? Dann kommt halt alles in Fluß so. Und dann ist es so, daß, wenn du ein Gefühl hast, das eben nicht nur im Herzen oder an bestimmten Stellen, wo man das so traditionell verortet, vorhanden ist, sondern du fühlst es in deinem ganzen Sein! Überall! Du mußt das nicht mehr … “Oh, ich fühle das jetzt in meinem Herzen, und ich muß das im Herzen verankern” und dies und das. Und dann ist es doch nicht das Herz, sondern die Thymusdrüse, und alles war falsch, und … nee! Sondern du hast ein System, das jetzt auf einer ganzheitlichen Basis funktioniert. Und da brauchst du nicht mehr zu sagen: “Ja, ich muß das jetzt hierhin tun, und as muß dahin” – das brauchst du nicht mehr.

Aha. Also auch mit der Kundalini, das ist alles irgendwie Quatsch, oder …?

Nein, nein. (lacht) Okay, fangen wir noch mal an. Die Kundalini – das Kundalini-Erwachen – war lange Zeit der einzige Weg zum Erwachen, der geblieben war für den Menschen, wo er halt Chakra für Chakra sich durch die Hindernisse graben mußte, bis er alles geklärt hatte. Aber es gibt jetzt viel einfachere Möglichkeiten, wie du ja schon gemerkt hast, die auf einer ganzheitlichen Basis funktionieren. Also nicht von unten nach oben graben und so, sondern einfach auf allen Ebenen gleichzeitig genau diese Dinge klären, die dich da noch festhalten, oder an denen du festhältst. Und dann kann sich alles in alle Richtungen ausdehnen. Von unten nach oben, von innen nach außen – ja? In alle Ebenen geht das dann. Und auch in die tieferen Schichten der Zellen und in die DNS, überall hin.

Und wenn dieser Zustand ganz verwirklicht ist, und du hast ein Gefühl, dann hast du es in deinem ganzen Sein. Du bist davon komplett erfüllt. Du bist … nicht nur im Herzen fühlst du das, du fühlst es überall! Du fühlst es im kleinen Zeh und (lacht) im Bauch, in den Schultern. Ja? Da gibt es keine Begrenzungen mehr jetzt. Und all diese Sachen zu lesen, ist eigentlich wirklich was, was dich wieder da hinbringt ins alte System: So dieses: “Ja, das erste Chakra bedeutet das, das zweite Chakra das” und so, das brauchst du alles nicht mehr. Sondern du kannst dir sagen: “Alles, was existiert, was ich empfinden kann an Körperempfindungen, an Gefühlen, an Energien, an Gedanken, an Bildern – ja, alles – ist jederzeit immer erfahrbar! Du mußt es nicht auf ein Chakra begrenzen. Das brauchst du jetzt nicht mehr.

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Du mußt sagen, was du in deiner Realität haben willst

Das ist halt die Herausforderung in der Meisterschaft, daß man ja selbst seine Realität bewußt erschafft. Und das heißt: Du mußt wissen, was du da erschaffen willst! Denn sonst erschaffst du by default [automatisch], und das heißt immer wieder dasselbe Alte, weil es das ist, was du kennst. Ja? Das heißt, du mußt sagen, was du da haben willst. Und dann fokussierst du dich auf das. Und wenn du das dann da hast, auch das Gefühl von dem, dann hast du dieses Gefühl ganzheitlich in deinem ganzen System! Du hast es als Körpergefühl, du hast es als emotionales Gefühl, du hast es als eine spirituelle Energie, als ALLES! Als Farbe, als Klang, als heilige Geometrie. Verstehst du? Das manifestiert sich dann auf allen Ebenen. Das bedeutet multidimensional (lacht), daß es nicht immer nur an einem bestimmten Ort stattfindet, sondern auf allen Ebenen, in allen möglichen Formen, Farben, Klängen, Lichtern … ja?

Mach deine Erfahrungen damit! Und je mehr du es machst, je mehr du es ausprobierst, was damit geht, desto einfacher wird es erstens, und desto mehr, wie gesagt, entwickelt sich dieser Muskel, mit dem man das machen kann. Dann merkst du – wie beim Sport, wenn du eine Weile Training gemacht hast, dann merkst du, was man mit diesem Muskel noch so machen kann. Vorher hattest du ja diesen Muskel gar nicht. Du hattest ihn zwar, aber er war nicht sehr einsatzfähig, weil er nicht trainiert war. Und da mußtest du erstmal ihn aufbauen, und dann merkst du jetzt, was du für Bewegungen machen kannst, und wieveil länger du dich da bewegen kannst und mit welcher Kraft. Ja, das kannst du dann alles ausprobieren, sobald dieser Muskel eben auch mal gestärkt ist.

Und genauso ist es mit den multidimensionalen Fähigkeiten. Erstmal mußt du die überhaupt stärken, weil sie ja so lange brachgelegen haben. Aber wenn das dann mal da ist, dann kannst du eigentlich erst wirklich anfangen zu gucken: Okay, was geht denn damit alles? Und das ist jetzt der Anfang! Und da brauchst du nicht in alten Büchern zu graben über die 12 Strahlen und die 27 Chakras, ja? Das brauchst du wirklich nicht. Es ist alles viel, viel einfacher jetzt geworden. Einfacher, und auf eine gleiche Weise auch komplexer, weil du ja bestimmen mußt, was da abläuft. Du kannst dich nicht mehr ans Kochbuch halten jetzt., nicht? Du sagst, was da stattfindet in deinem Energiesystem, in deinem Bewußtsein. Da kannst du dich nicht auf die faule Haut legen und sagen: “Ach naja, ich warte mal, was passiert.” Weil dann passiert nämlich genau nichts oder wieder dasselbe alte Zeug, nicht.

Aha.

Genau. Du machst die Ansage, was hier kommen soll. Und dann fokussierst du dich da drauf, und dann kommt das. Und dann guckst du, ob das, was da gekommen ist, ob das was ist, womit du was anfangen kannst oder willst, oder ob du da dran noch mal was ändern willst. Und dann machst du das. Und dann siehst du, was damit geht. Und so entwickelt sich das dann.

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Mit dem Wachstum mitgehen

Mhm. Ja, herzlichen Dank! Das war ja noch mal eine sehr gute Information. Aber ist das nicht trotzdem so mit der Thymusdrüse, mit der physischen, daß, wenn die wieder wächst, daß dann …

ja, das habe ich ja gesagt schon vorhin. Du schickst die Blaupause hin, nachdem du gewisse Hindernisse beseitigt hast, und die Thymusdrüse und auch alle anderen Organe werden sich dann auf ihre Blaupausen ausrichten, was bedeutet, daß sie dann eben zu dem werden, als was sie eigentlich gedacht waren, ja? Auch die Drüsen im Gehirn. Die sind ja sowieso schon in Arbeit. Aber wenn du sozusagen diese Blaupausen verankerst für die Drüsen und für die ganzen Organe, dann wird es noch mal einfacher.

Okay.

Und natürlich wächst das dann. Aber du mußt mitwachsen. Du kannst nicht an denselben alten Gewohnheiten festhalten dann mehr. Das geht nicht. Das ist das Wichtige. Du mußt mitwachsen mit dem. Du kannst nicht irgendwie Wachstumsprozesse anstoßen, aber selber dann die ganze Zeit an dem festhalten, wo du vorher warst. Das kannst du dann nicht mehr tun.

Okay, ja. Ich meine, ich bin doch schon ganz gut unterwegs mit Sacred Activations, oder?

Einerseits ja. Aber es gibt noch, sagen wir mal, ein paar gewisse Vorstellungen von wer du denkst, daß du bist, von wie das Leben so abläuft, und all das. Und das war halt aktuell, solange man das alte System benutzt hat, ja. Aber wenn du in das Neue gehen willst, wovon ich mal ausgehe, dann kannst du bei diesen alten Sichtweisen nicht mehr bleiben. Weil das ist im Grunde dann das, was sozusagen das Kommen des Neuen behindert, daß du eben nichts anderes für möglich hältst auf bestimmten Ebenen.

Ah, okay.

Oder daß du denkst, daß gewisse Dinge eben immer so und so sein müssen. Ich sag jetzt nicht welche, weil das auch für dich ist, rauszufinden. Aber da mußt du halt eben wirklich gucken, wenn sich da was erweitern möchte, daß du mitgehst. Daß du sagst: “Okay – was kommt denn da? Und wieviel kann ich davon erkennen? Was kann ich damit machen?” Und dann probierst du halt mal ein bißchen aus, was du damit machen kannst, oder welche Dinge du jetzt anders machen kannst, als was du sie immer gemacht hast, weil ja auch andere Möglichkeiten zur Verfügung stehen jetzt.

Okay. Oh. Jetzt kriege ich Kopfweh. (lacht)

Ja, wie gesagt: Mitgehen – ausdehnen. Kopfweh entsteht, wenn sich was ausdehnen will und du Widerstand leistest.

Ach so.

Ja. Es möchte sich ausdehnen, und du versuchst, an deinen alten Gedankenmustern und der Art, wie du deinen Geist bis jetzt benutzt hast, festzuhalten. Und das zusammen geht halt nicht. Entweder mußt du diesen Wachstumsimpuls dann stoppen, oder du mußt mitgehen und den Widerstand fallenlassen. Weil wenn du beides zusammen versuchst zu machen, dann erzeugt das Schmerz, ja. Und das ist natürlich für deinen Körper nicht so angenehm dann.

Ja.

(lacht)

Okay, dann danke ich erstmal für die Informationen und werde das dann getreu den Anweisungen ausprobieren, was da kommt.

Ja, mach das doch! Das dürfte recht interessant werden.

Na, da bin ich ja gespannt. Okay. Dann bis später.

Ja. Viel Spaß!

© Zarah Zyankali 2016. Wenn ihr dieses Channeling teilen wollt, bitte nur verlinken, nicht auf anderen Seiten posten.Vielen Dank.

Energiesystem Teil 1 – Das Auge in der Pyramide

Veröffentlicht Februar 16, 2013 von Zarah

Da meine letzthinnigen Abenteuer doch recht energieintensiv waren, wird es wohl noch etwas dauern, bis ich wieder klar genug im Kopf bin, um sie aufzuschreiben. Daher hab ich jetzt beschlossen,  meine alten Channels übers Energiesystem noch mal zu posten, da sie vieles enthalten, was ich ständig benutze und worauf ich deshalb in späteren Postings immer wieder mal zurückkommen werde. Wer das schon kennt, kann sich die Lektüre natürlich sparen. Allen anderen wünsch ich viel Spaß beim Lesen! 🙂

Auf Lightworkers.org ist es übrigens neuerdings üblich, seinen Channelings einen Disclaimer voranzustellen. Also mache ich das jetzt auch. *gg* Für die Richtigkeit der nun folgenden Informationen gibt es keine Garantie und das Experimentieren damit erfolgt auf eigenes Risiko. Eine Haftung kann nicht übernommen werden. Wenn ihr damit also irgendwas machen wollt – macht nur das, wobei ihr ein gutes Gefühl habt! (Versteht sich ja eigentlich von selbst – oder?)

Und ja, obwohl diese Channelings inzwischen knapp 2 Jahre alt sind, scheint es mit dem neuen Sehen bei mir gerade erst zögerlich anzufangen. Ich muß es auch richtig üben. Entweder bin ich so langsam … oder diese Prozesse dauern einfach so lange … oder meine Channelings sind ihrer Zeit voraus. *lol* Aber wahrscheinlich hab ich einfach zu sehr am Alten festgehalten. Fand es jedenfalls für mich selbst auch  ganz hilfreich, das alles noch mal durchzulesen.

Anyway, habt Spaß und laßt euch nicht ärgern!

Bis demnäxt

Zarah

Das Auge in der Pyramide

12.12.2010

 … Sabine Wolf schreibt was über ein goldenes Dreieck, das sich bildet, wenn das 6. und 7. Chakra verbunden sind. Und jetzt bin ich aber ziemlich deutlich der Meinung, daß das was anderes ist als dieses Violett, und das ist mir auch bestätigt worden. Und was ich jetzt wissen wollte, ist, ob das was damit  zu tun hat, daß man das alte Energiesystem ablegt. Also was die eben zu mir gesagt haben, war: Das goldene Dreieck ist schon bekannt, das hat man schon in Atlantis gekannt. Aber diese violette Pyramide, die ist ganz neu. Und mir diese Funktion erklären zu wollen, bevor ich ganz erwacht bin zu meiner vollen Präsenz hier, wäre komplett sinnlos, weil ich nicht begreifen kann, wofür das sein soll.

 Genau. (lacht)

 Aber was sie wohl schon machen wollen, ist mir erklären mit den Chakras, ob man dann überhaupt gar keine Chakras mehr haben wird – das wollte ich dann nämlich auch wissen -, wenn man dann das neue Energiesystem hat. Ob sich das dann alles komplett verändert, somit auch das goldene Dreieck eigentlich was ist, was zum alten Energiekörper irgendwie gehört, wenn auch zu einer erleuchteten Version davon oder so, oder ob das mit dem neuen auch noch irgendwie mitgeht.

 Also diese Emotional- und Mentalkörper, die gehen auf jeden Fall weg, so hab ich das verstanden.

 Yep. Die ihr gehabt habt, die gehen weg.

 Ja, und gehen jetzt auch die Chakras weg? Oder was passiert genau? Oder wie wird das dann …?

 Ja. Ich hab dir ja schon vorhin gesagt, das ist nicht ganz einfach zu erklären.

 Nja. Ich tute alles beiseite, was ich über Chakras zu wissen meine …

 … genau. (lacht). Das ist auch wirklich, wirklich wichtig, daß du dich davon komplett freimachen kannst.

 Okay. Ganz freimachen. Na, gibt’s denn dann noch ein 3. Auge?

 Du wolltest dich doch freimachen! 3. Auge ist auch noch da angesiedelt.

 Aha. Wie – das wird dann noch mal ganz anders?

 Ja. Kannst du dich erinnern an das Auge in der Pyramide?

 Ähä … Freimaurer??? (lacht heftig)

 Illuminaten, ja. Die benutzen das. Das bedeutet aber nicht, daß es was Illuminatisches ist. Also daß die das erfunden haben oder so. Sie benutzen nur das Symbol.

Das Auge in der Pyramide.

 Mhm, genau. Die Pyramide ist das, was in deinem Kopf dann ist. Und da drin ist da Auge. Und das Auge geht einmal ganz rum.

 Hä?

 (lacht heftig) Ja, Mann! Stell es dir vor wie kugelförmig. Wie das Auge von Mad-Eye Moody oder so. Der mußte das zwar immer noch im Kopf rumrollen, damit er auch nach hinten gucken kann, aber dieses Auge ist nach allen Seiten offen einfach.

 Aha. Ich erinnere ich mich, daß ich mal gelesen habe, wenn Leute ein Nahtoderlebnis haben und aus dem Körper austreten, daß sie dann sozusagen die 360°-Sicht haben.

 Ja, genau! Das hängt damit zusammen. Weil was passiert, ist, daß die normale Art der Wahrnehmung, die dadurch kommt, daß du glaubst, daß du durch deine Augen guckst, die ist dann aufgehoben.

 Ich glaube, daß ich durch meine Augen gucke? Aber ich gucke doch durch meine Augen!

 Nee. (lacht)

 Hä? Was? (lacht)

 Nein. Du wolltest dich doch von allem ganz freimachen.

 Ja, vom Chakrasystem, aber daß man die Augen auch …

 (rollt die Augen) Du denkst, du guckst durch deine Augen. Das ist nicht so. Jetzt laß das vielleicht mal sacken, falls es dir sehr schwerfällt, das zu akzeptieren.

 Ja, ich glaube, das muß ich echt mal nen Moment sacken lassen.

 (lacht)

 Okay, amüsier dich.

 Die menschliche Wahrnehmung in diesem Körper auf diesem Planeten seit langer Zeit ist komplett konditioniert. Das, was ihr glaubt zu sehen – das ist nicht Sehen, was ihr macht.

 Aha. Nicht?

 Nein! Wahres Sehen … oje … wahres Sehen ist … wie soll ich dir das beschreiben, Mann? Wie beschreibt man einem Blinden die Farbe Rot? Das ist nicht ganz einfach. (Pause) Was du machst mit deinen Augen, ist: Es treffen Impulse auf auf die Netzhaut, und diese Impulse werden weitergeleitet ins Gehirn und werden dort interpretiert vom Gehirn. Und was dann passiert, ist, daß das Gehirn gemäß seiner Interpretation Bilder erzeugt, die im Rahmen dieser Interpretation einen Sinn ergeben. Aber das ist nicht sehen, was da ist. Sondern das ist etwas aufnehmen und da draus etwas machen. Verstehst du das?

 Ansatzweise.

 Es wird umgewandelt … genau. (fängt Gedanken von mir auf) Genau wie in deinen Träumen, ja. So kannst du es dir vorstellen. Es kommen Informationen rein, und dein Gehirn wandelt das in Bilder um gemäß dem, was es gewöhnt ist zu sehen, was es erwartet zu sehen, und was für dieses Interpretationsinstrument was bedeutet. Wenn die Information ungefiltert reinkäme, würde dein Verstand oder dein …. ja … Interpretationsinstrument oder wie immer man das nennen will  – das würde nicht wissen, was das sein soll.

 Und das ist jetzt nämlich das Problem, weil um umzuschalten auf die neue Wahrnehmung, mußt du die alte loslassen können, mußt du loslassen können von dem, was du glaubst zu sehen, damit du erkennen kannst, was da wirklich ist! Und da geht man erstmal durch eine Periode von Zeit, wo man sich wirklich wie durch ein Dunkel tasten muß, weil diese alte Art, Bilder zu erzeugen, nicht mehr funktioniert oder einem einfach nicht weiterhelfen würde! Man kann das zwar noch irgendwie machen, aber es hilft dir nicht! Es hilft dir nicht, deine Erfahrung zu verstehen. Die alten Bilder sind hoffnungslos inadäquat, wenn es drum geht, die neue Erfahrung zu verstehen. Das heißt, diese Art zu sehen, die mußt du erst mal fallenlassen können, und dann mußt du dich drauf einlassen, daß es ne Zeit gibt, wo du gar nichts wirst erkennen können.

 Wie, dann kann ich mit meinen physischen Augen auch nichts mehr sehen?

 Es wird schwierig, ja. Du mußt dann wahrscheinlich zeitweise auf das Alte dann doch noch mal wieder umschalten in dem Moment, wo du Sachen tun mußt. Aber wichtig ist, so viel wie möglich aus dieser alten Art zu sehen rauszugehen und ganz offen zu sein und sich auf was einzulassen, was man nicht erkennen kann. Was du vielleicht fühlen kannst. Und es wird sich eine neue Art des Sehens dann einstellen. So nach und nach wirst du das merken. Und das dauert halt so ein bißchen, bis das ganz da ist. Aber so lange du an dem Alten festhältst, kann es nicht kommen.

Fortsetzung folgt …

©Zarah Zyankali 2010